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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.06.1936
Physical description: 8
, Salz, bürg; 17. Anton Plattner, Jenbach; 18. Graf Anton Enzen- bera, Schwaz; 19. Karl Zangerle, Jungschütze, Zams; 20. Engelbert Konrad, Jmsterberg (1784). Haupt: 1. Graf Anton Enzenberg, Schwaz (236 Teiler); 2. Anton Plattner, Jenbach; 3. Stephan Strobl, Imst; 4. Pfarrer Josef Weber, Silz; 6. Josef Ruetz, Oberperfuß; 6. Franz Wolf. Tarrenz; 7. Emil Ginther, Imst: 8. Hans Grifsemann. Zams; 9. Johann Perktold, Tarrenz: 10. Josef Ginther. Imst; 11. Pfarrer Gualbert Thöni, Obsteig; 12. Dr. Bruno

Decristoforo, Silz; 13. Anton Ritzl, Fügen; 14. Otto Greif, Tarrenz; 15. Sebastian Gurschier, Muhlau; 16. Franz Handle, Landeck; 17. Heinrich Heiß, Haimmg; 18. Johann Eiter, Schönwies; 19. Dr. Ritter Anton v. Mörl, Innsbruck; 20. Hermann Pircher, Zams; 21. Josef Hasel- wanter, Silz: 22. Engelbert Konrad sen., Jmsterberg: 23. Kaplan Anton Wötzer, Imst: 24. Hauptm. Rudolf Schatz, Tarrenz: 25. Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck (2656). Schlecker: 1. Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck (220 Teiler); 2. Josef

: 6. Ernst Hofreiter, Schwaz; 7. Sebastian Kogler, Imst; 8. Graf Anton Enzenberg. Schwaz; 9. Emil Ginther, Imst; 10. Anton Plattner, Jenbach: 11. Josef Ruetz, Oberperfuß: 12. Dr. Bruno Decristoforo, Silz: 13. Josef Hummel, Schwaz; 14. Sebastian Gurschler, Mühlau; 15. Josef Ginther, Imst; 16. Heinrich Heiß, Haiming: 17. Karl Ruetz, Jung schütze, Oberpersuß; 18. Stephan Strobl, Imst: 19. August Müller, Imst; 20. Franz Handle, Landeck; 21. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 22. Otto Plattner, Landeck; 23. Dok

; 13. Sebastian Gurschler, Mühlau: 14. Emil Ginther. Imst; 15 Josef Ginther, Imst; 16. Otto Plattner, Landeck: 17. Sebastian Kogler. Imst; 18. Dr. Ritter v. Mörl, Innsbruck; 19. August Müller, Imst: 20. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 21. Hans Grifsemann, Zams; 22. Karl Ruetz, Iunafchütze. Oberper fuß: 23. Alois Reheis, Stanz; 24. Johann Flür, Baumeister, Innsbruck; 25. Josef Haselwandter, Silz (116). Prämien für die drei besten Karten: 1. Anton Ritzl, Fü gen (407.50 Kreise); 2. Franz Wolf, Tarrenz; 3. Josef

Denifl, Fulpmes; 4. Ernst Hofreiter, Schwaz; 6. Ing. Hu bert Biedermann, Innsbruck: 6. Josef Ruetz. Oberpersuß; 7. Franz Löffler, Haiming; 8. Anton Plattner, Jenbach; 9. Emil Ginther, Imst (370). Jungschiitzen: 1. Engelbert Konrad, Jmsterlicrg: 2. Karl Ruetz. Oberpersuß; 3. Wilhelm Trenkwallner, Oberhofen: 4. Alfred Wolf, Tarrenz; 5. Anton Ruetz. Oberpersuß; 6. ranz Dobler, Tarrenz: 7. EiMlbert Hell. Jmsterberg; 8. ranz Schöpf, Oberhofen. Das Schießen wurde von 80 Schützen besucht. Vopivatffe

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 23.07.1926
Physical description: 12
, einer aber ist ein Deutscher: Pater Engelbert Kol- l a n d aus Ramsau im Zillertal, Tirol. Er ist dort am 21. Sept. 1827 geboren und wuchs in einer Zeit heran, wo sein Heimatstal von großen religiösen Wirren heimgesucht wurde. Sein Vater war nahe daran, mit der ganzen Familie vom katholischeil Glauben abzufal len und mit Hunderten seiner Landsleute die Heimat zu verlassen. Frommen Priestern ge lang es, dies zu verhindern und den jungen begabten Michael zürn Studium nach Salzburg zu bringen. Nach Vollendung der Studien

, die der aufgeweckte Zillertalerbub mit allerlei Schwierigkeiten durchführen konnte, trat er 1847 in die Tiroler Franziskanerprovinz ein und rvurde ein Schüler des weitbekannten ?. Singer, der damals die Stelle eines Novizen- meifters in Salzburg innehatte. Kaum wa ren die theologischen Studien vollendet, erbat sich Pater Engelbert die Erlaubnis, als Mis sionär ins hl. Land ziehen zu dürfen. Fm Fahre 1855 reiste er dorthin ab, verweilte eini ge Zeit in Ferufalem und wurde bald nach Damaskus gesendet

. Dort bekleidete er die Stelle eines Kaplans der arabischen' Katholi ken. Später wurde er auch noch zum Seel sorger der armenischen Katholiken ernannt. Ob seiner Sprachenkenntnisse (er beherrschte 9 Sprachen) war Pater Engelbert wie ge schaffen, den Seelsorgerposten in der orien talischen Weltstadt auszufüllen. Da brach im Fahre 1860 die große Chriftenverfolgung aus. „Wir erwarten hier täglich gleich den Schafen geschlachtet zu werden", schreibt Pater Engel bert und wirklich am 9. Fuli 1860 wurde der einst

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.10.1936
Physical description: 6
öffentliche Demonstratio nen veranlassen werde, da die Zusammen stöße zwischen den Faschisten und Kommu nisten nunmehr öffentliches Aerger- nis erregen. Die antijüdische Tätigkeit der Faschisten in den östlichen Bezirken Londons störe das friedliche Zusammenleben und müsse daher, wenn notwendig, auch mit energischen Maßnahmen bekämpft werden. Dollfußfeiem in Rom Einigkeit — Glaube — Kampfeswille Rom. 5, Oktober. (A. N.) Der gestrige Geburtstag des verewigten Bundeskanzlers Dr. Engelbert Dollfuß wurde

, die in diesen Katakomben ihre Zufluchtsstätte fin den muhten. Weil Dr. Engelbert Dollfuß seiner Idee, ein christliches Oesterreich zu schaffen, in der letzten qualvollen Stunde des Sterbens die Märtyrerkrone geben konnte, ist uns dieser Held des neuen Oester reich eine so kostbare Voraussetzung der Erfüllung seines Vermächtnisses. Ueber die geistige Mission wollen wir uns so klar sein, wie Dr. Engelbert Dollfuß in seiner tiefen, gläubigen Weltauffassung sich klar war. Aus dieser Klarheit müssen wir Mut und Treue

ganze Liebe der österreichischen Heimat gilt. Ich glaube, daß der Herr Bundeskanzler den Vorsatz absoluter und durch nichts zu er schütternder Einigkeit, den wir im Gedan ken an Dr. Engelbert Dollfuß und an dessen Vermächtnis fassen wollen, von uns verlan gen kann und verlangen soll. Der Weg, den wir noch bis zur Erfüllung zu gehen haben, wird noch hart und schwer sein. Wir wollen ihn aber einmütig gehen. Wir wollen jedes Hindernis beseitigen, das sich uns in den Weg stellt, und wir wollen das freie

. Am heutitzen Geburtstag Dr. Engelbert Dollfuß' wollen wir seiner in Treue geden ken und geloben, daß wir sein Vermächtnis gewissenhast erfüllen werden. Wenn wir das Lied vom guten Kameraden singen, dann werden wir fühlen, daß wir seine wi-rklichen Kameraden sind, der alles für uns und für das, was wir am meisten lieben, für Oester reich geopfert hat. Und deshalb rufen wir nochmals das Wort, das uns in Not und al ler Gefahr vereinigt, das Wort: Oester reich!" Ein dreifacher brausender Ruf „Oester reich

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.10.1934
Physical description: 6
2 Freitag. 5. Oktober 1934 Nr. 228 Jmasbrucher Bettung enthält folgende Inschrift: „Geburtshaus unseres gro ßen Bundeskanzlers und Erneuerers Oesterreichs Dok tor Engelbert Dollfuß, geboren am 4. Oktober 1892, gestorben am 25. Juli 1934." ' Nach der Feldmesse begab sich Bischof Dr. Memel- auer zur Gedenktafel, um die Einweihung vorzuneh- men. Die Musik spielte das Lied „Ich hatt' einen Ka meraden". Die Abteilung der Sturmscharen gab die Generaldechargen ab. Der Bezirksleiter der Vaterlän

Engelbert Dollfuß' geweiht sind, schiebt sich eine schlichte, aber deshalb nicht weniger ergreifende und eindrucksvolle Feier, die Enthüllung einer Gedenktafel an dem Geburtshaus des großen Oesterreichers. Dr. Dollfuß ist nicht mehr, fein Wille lebt aber in uns weiter, weist uns den Weg, und wenn wir heute hier stehen vor diesem Haus und auf dieser Tafel den Namen Dollfuß lesen, dann soll hier an dieser Stätte, die eine heilige ist des Vater, landes, ein Wille in uns aufsteigen, wie Engelbert Dollfuß

alles einzusetzen für unser Vaterland, unser Oesterreich, so wie Engelbert Dollfuß nicht zurück- zuschrecken vor dem Opfer des eigenen Lebens auf dem Altar des Vaterlandes. Alle Anwesenden erhoben zum Zeichen ihrer Treue für den verewigten Führer die Schwursinger. Sodann übergab der Bezirksleiter der Vaterländischen Front, Dr. Gorth, die Tafel in die Obhut des Bürgermeisters der Gemeinde von St. Gotthard, Bernhard Schritt- wieser. Die Teilnehmer an der Kundgebung traten sodann den Marsch nach Kirnberg

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1905
Physical description: 8
Prantl eine Barschaft von 8 Kr. und einem unbekannten.Eigenthümer einen Ring mit rothem Stein;. ^ Engelbert R o ß k o g l e r und Johann Bormuth in Gesellschaft als Diebsgenosscn am 18. Oktober 1904 in Ast feld im Sarnthale aus unversperrter Lade dem Anton Par- schalk eine Barschaft Von 17 Kr. . Johannes B ormuth und Karl Brand. Letzterer ob gleich Diebstahls halber wiederholt vorbestraft, in Gesellschaft als Diebsgenossen am 31. Mai 1904 Früh zu Pens im Sarn thale aus versperrter. Wohnung

und offener Lade dem Bauer Alois Stuefer einen Barbetmg von 430 Kr. und der Klara Stuefer einen solchen von 1 Kr. 80 h., zus. 431 Kr. 80 h. Engelbert Roßkogler und Johannes Bormuth haben weiters am 1. Noveniber 1904 Nachmittags in Gesell schaft als Diebsgenossen aus dem Besitze des Josef Unterholz ner und der Anna Schweighofer in St. Pankraz aus versperr tem Hause einen Geldbetrag von 14 Kr. um ihres Vortheiles willen zu entziehen versucht, wobei die Vollbringung der Uebelthat nur aus Unvermögenheit

, Zufall oder Dazwifchen- kunft eines freinden Hindernisses unterblieb. 3. Johannes B o r m u t h habe die von Engelbert Roß kogler am 16. Oktober 1904 dem Pfarrer Prackwieser in Ti rol gestohlenen Gegenstände, nämlich den Ning und die Brief marken, an sich gebracht und verhandelt, wobei ihm aus dem Vorgange und Werthe der Sache bekannt war, daß der Dieb stahl aus versperrtem Hause, mithin auf eine Art begangen wurde, welche sich zum. Verbrechen eignet. 4. Engelbert Roßkogle r un d Johannes Vorm

u t h haben anläßlich ihrer Verhaftungen die Staats- und Ge meindebehörden wiederholt mit falschen Angaben über ihren Namen, ihren Geburtsort und ihre Verhältnisse auf eine Weise hintergangen, wodurch die öffentliche Aufsicht irre ge führt werden konnte und sollte, und zwar, indem sie sich aus gaben: Roßkogler der Gendarmerie gegenüber am 12. Juli 1903 in Liezen, am 17. Juni 1903 in Unzenmarkt und am 23. August 1903 in Radstadt als Nakowsky aus War schau; am 8. Juni 1904 in Hopfgarten als Engelbert Mol- nar

aus Budapest; am 12. Mai 1904 in Kastelbell und am 19. April 1904 in Hartberg als Engelbert Wendel von Lu gano; am 23. März 1904 in Trieben als Ferdinand Pacher, am 8. März 1904 in Abtenau, am 4. Mai 1903 in St. Gil gen als Wenzel Hammerfchmid aus Mürzzuschlag; am 18. Oktober 1904 in Astfeld als Georg Leitinger aus Unken und am 2. November 1904 in Meran gegenüber der Polizei als Alois Ferner, Monteur aus Gmz; — Bormuth anläß lich seiner Verhaftungen am 18. Oktober 1904 in Sarnthal der Gendarmerie

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.02.1937
Physical description: 6
: 1. Pa ke r s ch n i g q Engelbert, Lermoos, 4:06, 2. Haas Jakob, Lermoos, 4:14, 3. Rofner Franz, T. S. G., 4:37. Torlauf: Jugend: 1. Schennach Karl, Lermoos, 2. Stricker Her mann, Tarrenz, 3. Wilhelm Alfred, Ehrwald. — Iungmannen: 1. Sonnweber Eduard, Ehrwald, 2. Natter Bernhard, T. S. G. —- Allgemeine Herrenllaffe: 1. Schennach Othmar, Ehrwald, 2. Rof ner Franz, T. S. G., 3. Haas Jakob, Lermoos. Zusammengesetzter Lauf: Jugend: 1. Schennach Karl, Lermoos, 2. Hundertpfund Alfred, Lermoos, 3. Stricker Hermann, Tarrenz

. — Iungmannen: 1. Sonnweber Eduard, Ehrwald, 2. Natter Bern hard, T. S. G., 3. Gärtner Eduard, Bichlbach. — Allgemeine Herren- uasse: 1. H a a s Jakob, Lermoos, 2. Rofner Franz, T. S. G., 3. Po berschnigg Engelbert, Lermoos. Sprunglauf: Jugend: 1. Wilhelm Alfred, Chrwald, 2. Schen nach Karl, Lermoos, 3. Stricker Hermann, Tarrem. — Iungmannen: 1. Sonnweber Eduard, Ehrwald, 2. Natter Bernhard, T. S. G. ■— Allgemeine Herrenklasse: 1. Poberschnigg Engelbert, Ler moos, 2. Rofner Franz, T. S. G., 3. Haas Jakob

: 1. Haas Jakob, Lermoos, Note 286.99, 2. Rofner Franz, T. S. G., Note 283.66, 3. Poberschnigg Engelbert, Lermoos, Note 266.12. Beste Note des Tages in der Dreierkombination und damit Gewin ner des Iubiläumswänderpokals Sonnweber Eduard, Ehrwald. Mißerfolg des Mililärpalrouillenlaufes in Chamonix. Chamonix. 19. Febr. Im Rahmen der FIS-Rennen fand Mittwoch vormittags in Chamonix ein Mtlitärpatrouillenlauf statt, der international ausgeschrieben worden war. Am Ablauf erschienen wohl sechs Mannschaften

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 3 of 10
Date: 06.06.1940
Physical description: 10
, ' 18 Trannnge«. Ein Bauernroman von Ludwig Klug. UrheberrechtSschutz durch BerlagSaustalt Manz. München. (19. Fottsetzung und Schluß), Der Doktor ging erst- zu Hillekamps Hans, und er . machte ein ernstes Gesicht, als er ihn zu sehen bekommt. Er klappte den schwarzen Kasten mit den 'blinkenden Jnstru» menten los und machte M an feine Arbeit. Wer er war bald damit fertig und fein Gesicht war schsteßlich ganz zufrieden ge- worden. «Es hätte viel schlimmer ausgehen können,' sagte er zu Engelbert

. „Einen Fingerbreit hoher, und er wäre euch unter den Händen verblutet. Jetzt ist düs nun eine Sache von ein paar Wochen, denn der Schußkanal sitzt im dicken Fleisch und laßt sich mit viel Ruhe und gutem Essen ball» wieder stopfen.' ' Da sprang Engelbert die Treppe hinunter und llef über, via' Diele in den .Garten hinein. Er setzte sich zu Vater Hillekamp und Harme auf die Hausbank und seine Worte waren froh. — • „Aber er muß Ruhe haben- hat der Dok tor gesagt. Vor morgen dürft Ihr überhaupt noch- nilht

einmal zu ihm.' „Er könnte ja die erste Zeit wohl über haupt auf dem Overhagenhof bleiben,' sagte Engelbert,- „und die Hanne könnte ihn dann immer- besuchen,' * „Und Ihr auch, Vorsteher,' sagte er noch hinterher. Da mußte Vater Hillekamp in all seiner Not doch ein bißchen vor sich hinlachen.' ' Und dann ging er ins^ Haus, denn er wollte doch mit dem Doktor, aüch selbst noch sprechet „Die beiden sollen sich wohl ver. tragen!' dachte er.denn er hatte-gerade-noch gesehen, daß-seine. Hanne dem Overhagen- Bauer ihren Kopf an die Schulter

und der schwarze Bernd machte scharf.' „Wenn Engelbert nicht gewesen wäre, läge ich setzt wohl draußen, sagte . Grön- hagen Ludolf, „und hätte ein Loch, im Leib.' . Der Overhagenbauer hatte seine Angaben noch nicht zu Ende gebracht, da sah der Priester in die Stube. Cr hatte ernste Äugen. „Bernd will dich sprechen,' sagte er, „aber ich meine, er hätte den Amtmann wohl noch eher nötig, denn er will sich etwas vom Gewissen reden.' . So ging der Amtmann, zu dem ‘ wilden Eschköster üüd der Schreiber ging hinterher

. ' Es mir- eine^gaNlsr'WHle^ hin,''.dä.'.rsef der Pfarrer leise nach Engelbert. Auf den Zehen schlich der junge Bauer in die Kammer. Da lag der, schwärze Bernd in den Kissen. Das Gesicht war ganz. gelb. Wie Wachs war es. und die Augen lagen hohl im Kopf. Der Doktor- stützte ihm dm Rücken mit dem a rm Der Pfarrer-stand am Fenster und te leise und -Lampings- Heine legte seine Papiere zusammen und machte ein sonder bares Gesicht-dabei. . .- ' ' Der schmarze Eschkötter fingerte unruhig und' kraftlos auf dem Bettzeug hemm

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 01.10.1927
Physical description: 12
1921, die in eine der stürmischsten Zeiten fällt. Im alten Oesterreich gab es 1910 in den Ländern der heutigen Tschechoslowakei nur 12.981 Konfessionslose, im Jahre 1921 716.515. Davon entfallen auf Böhmen 658.084 (das ist ein Zehntel der gesamten Einwohnerschaft), auf Mähren 49.036, auf Der selige Engelbert Kolland 0. F. M. In den Tagen vom 2. bis 4. Oktober wird in der Franziskan-erkirche zu Bolzano ein Triduum abgeh alten zu Ehren des neuen Seligen aus dem Frgnglskanorovden, Pater Engelbert

Kolland. Im vorigen Jahr, am 10. Oktober, fand zu Rom die feierliche Seligsprechung der acht Franziskanevmartyrer statt, die am 9. Juli 1860 zu Damaskus für den hl. Glau ben ihr Leben opferten. Unter diesen acht Glaubenshelden befindet sich auch der selige Engelbert Kolland. dem zu Ehren wohl auch deshalb in Bolzano ein« eigene Feier statt- findst, weil er derselben Ovdensprooin-z an gehörte und in Bolzano sein erstes hl. Meß opfer feierte und dann auch einige Zeit in dieser. Stadt wirkte. Pater

Engelbert oder Michael (fo wurde er in der Taufe benannt) Kolland war am 27. September 1827 zu Ramfau im Zillertal als Kind armer Ettern geboren. In dem ersten Kinderjahren wurde Michael fromm und gottesfürchtig erzogen, -doch bald drohten dem Kinde Gefahren. Sein Bater wurde durch die protestantischen Auswanderer aus Salz burg, die im Zillertal Zuflucht suchten, mit der Lehre „vom reinen Evangelium' bekannt und huldigte dieser Sekte. Hiemit ist aus dem ohnedies armen Häuschen Kollands alles Liebe

. Rach dem achten Kurs trat er ins dortige Franziskaner kloster — es war dies am 19. August 1847 — und erhielt bei der Einkleidung den Namen Engelbert. Der Novize nahm es nach den Aussagen des Novizenmsisiers ernst mit dem religiösen Leben. Die kommenden Jahre be nützte Engelbert dann, um sich auf die Seel sorge vorzuberoiten, lernte dabei auch meh- rere Sprachen, fo Spanisch, Italienisch, Französisch, Englisch und Arabisch. Engel bert wollte dies alles auch verwerten können, darum der sehnsüchtige

W,msch in die Mis sion zu gehen. Gerade die Orientiniffion, wo er die orien talischen Sprachen verwerten konnte, war das Ziel seiner Sehnsucht. Um Neujahr 1855 be kam er die Erlaubnis dorthin zu gehen. In, März reiste er ab und am 1. April landete er in Jaffa. Sein erster Bestimmungsort war Jerusalem. Dann aber kam er nach Damas kus, wo er feinen ganzen Cffsr betätigen konnte. Unter allen Franziskanern, die in Damaskus wirkten, war Pater Engelbert am meisten beliebt. ‘ Leider dauerte dieses Wirken

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