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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.10.1937
Physical description: 6
über die Erziehungsweise meiner Mutter streiten, aber sie hat mich gelehrt: Den Namen meines Vaters zu achten. Außer heute bei diesem Detektiv Zahn, dem ich seine ganze Unzulänglichkeit vor Augen führen wollte, habe ich mich niemals von Lerchenau genannt." Emil Schnepfe zog aus der Brusttasche seines Jacketts ein Päckchen alter, vergilbter Briefe. Sie waren mit emem rosa Bändchen verknüpft, obenauf war die verblaßte Photographie des Freiherrn Peter Joachim von Lerchenau gebunden. — Er reichte das Päckchen John

. Sie sind das wertvollste Geschenk, das ich ihm zu geben vermag. — Er hat mir einen großen Dienst geleistet." „Er — Ihnen?" „Ja. Er hat ein Mädchen, das ich sehr liebe, über mich auf geklärt. Er hat diesem Mädchen gesagt, wer ich in Wirklichkeit bin. Dabei machte ich eine Entdeckung, die mich sehr glücklich macht: Das Mädchen liebt mich und ist gewillt, mein Schicksal zu teilen, obwohl es jetzt weiß, daß Emil Schnepfe von etwa zwanzig Polizeiabteilungen verfolgt wird. Bitte, bestellen Sie an Joachim auch Grüße

von Fräulein Lotz." In diesem Augenblick klopfte ein harter Knöchel an die Zimmertür. So klopfte kein Kellner, so klopfte nur die Polizei. Siebzehntes Kapitel. „Polizei!" flüsterte Emil Schnepfe. Sein Blick war scharf auf den Attache gerichtet. Hatte man ihm eine Falle gestellt? „Ich verschließe die Tür", gab John zurück, sprang auf und wollte zur Tür eilen. Er hat so ein ehrliches Gesicht, fand Schnepfe. Er hielt ihn daher zurück. „Das wäre zwecklos. Nur Ruhe kann uns retten. Lachen Sie — laut und sorglos

!" Sein Verdacht gegen John war ver- schwunden. Und John Byford lachte, daß man es im ganzen Haus hören mußte. Schnepfe rekelte sich im Schreibtischsessel herum und rief ein lautes: „Herein!" Die Tür öffnete sich und Kriminalkommissär Doktor Zenz stand an der Schwelle. Nur eine Sekunde lang ' war Emil Schnepfe betroffen, dann blickte er mit freundlichstem Lächeln den Besucher an, so, als wenn ihm kein angenehmerer Gast hätte in den Weg laufen können." „Guten Abend", sagte Doktor Zenz. „Herzlich willkommen

, Herr Doktor Zenz!" rief ihm Emil zu, sprang auf und eilte mit ausgestteckten Händen dem Polizeibeamten entgegen. „Bitte, treten Sie ein, und machen Sie es sich bequem. Ich habe eben meinem Vetter versprochen, nicht aus dem Haus zu gehen, bis die Polizei diesen Emil Schnepfe gefaßt hat. Wenn ich richtig rate, sind Sie gekommen, um mir seine Verhaftung zu melden." John hatte wieder Gelegenheit, seinen Romanhelden zu bewundern. Während er mit dem Kriminalbeamten einen Händedruck wechselte

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1932
Physical description: 6
nunmehr in eine feste Form gegossen werden. Die Enteignung des Vermögens und der Güter des Exkönigs von Spanien. KB. Paris, 15. Juni. Wie „Havas" aus Madrid berichtet, hat der Ministerrat eine Verordnung gebilligt, die die p r a k- tische Durchführung des Beschlusses der Cortes, das ykixmcheib tlaufkd S S,— Wochenraten Innsbruck, Museumstr. 10 Filialen: Imst, Johannesplatz; Kufstein, Sparchenerstraße Nr. 4 VI Aus diesem blöden Zufall läßt sich Emil Popel noch lange keinen Strick drehen

. Ich bin bei dieser Sache bisher auf meine Rechnung gekommen und werde mir von diesem frechen Detek tiv nicht hineinpfuschen lassen. Er hat, wie alle Amerikaner, nicht nur den erotischen, sondern auch den finanziellen Koller. Geben Sie mir nur die Gelegenheit, und ich werde ihm diesen rotgoldenen Star stechen, daß ihm die Augen übergehen." „Verfügung!" diktierte Pätsch dem Gerichtsschreiber, der sich nun mit allen zehn Fingern in die Tasten seiner Schreib maschine stürzte. „Auf Antrag des Untersuchungsgefangenen Emil

. Temperatur 14 Grad, j bewölkt, leichter Südwind, Fernsicht im allgemeinen gut. j „Sie scheinen also nicht zu wissen," sprach Dodd und wippte dazu mit dem linken Fuße, „daß Ihr Neffe mit dem von mir j verfolgten Millionendieb identisch ist." „Machen Sie keine Witze!" murmelte Pätsch bestürzt. „Außerdem muß ich Ihnen die Eröffnung machen," fuhrDodd fort und legte gleichfalls die Zigarre hin, „daß Ihr Neffe nicht , nur mit meinem Millionendieb, sondern auch mit dem Unten suchungsgefangenen Emil Popel

identisch ist." „Ist das mehr als eine vage Vermutung?" fuhr Pätsch aus „Ich pflege nur das zu behaupten, was ich auch beweisen kann," bemerkte Dodd kühl. „Und so kann ich auch beweisen, daß der augenblicklich in Haft befindliche Emil Popel nicht mit Emil Popel identisch ist, der im Laufe dieses Jahres bei dein Handschuhfabrikanten Krastel Unterschlagungen begangen hat." „Was Sie sagen?" flüsterte Pätsch fassungslos. „Der unechte Popel sitzt in Untersuchungshaft," behauptete Dodd weiter, „dem echten

scheint etwas zugestoßen zu sein." „Scheint!" hakte Pätsch sofort ein. „Hier fehlt Ihnen wohl ; das Beweismaterial?" „Vermissen Sie es? Ich nicht!" schnappte Dodd geschickt ab. ! „Denn ich interessiere mich nur für den unechten Emil Popel und auch für diesen nur insofern, als er in St. Louis vor etwa sechs Monaten der Firma Stokes & Parker, meiner Auftrag' geberin, zwei Millionen Dollar gestohlen hat." „Das ist alles, was Sie mir mitzuteilen haben?" „O nein! Jetzt kommt die Hauptsache

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.04.1929
Physical description: 8
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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 8
Date: 12.02.1916
Physical description: 8
-Landesdirektion Innsbruck Josef Kaiser, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Fina'nzsekretär bei der Finanz.Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek, taxfrei den Titel eines kaiserlichen i Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes- > direkt,ion Innsbruck Matth. H o l z i n g e r; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Fi- nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Joses H o ff m a n n, dem Finanzwach oberkommissär

der deutschen Volksschule in Trient Rudolf S ch l e n z, das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Uebungsschullehrer und Bezirksschulinspektor in Innsbruck Josef Sieger, dem Uebungsschnl- lehrer und Bezirksschulinspektor in Meran Franz Z e l l e r, den Titel und Charakter eines Hofrates dem erd. Professor an der Universität. Innsbruck Tr. Emil H einricher, dem ord. Professor an der Universität Innsbruck Dr. Gust. P o m m c r; im Bereiche des Handelsministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens

dem Hoftat und Vorstand der Post- und Telegra- phendirekiion Innsbruck Emil v. K l e b e l s b er g zu Thumburg; das Ritterkreuz des Franz-Josef- Ordens dem Gewerbeinspektor in Innsbruck Hu- bert Stipperger; taxfrei den Titel eines Re- ! gierungsrates dem Rechnungsrat Joh. Bayer; im Bereiche des Ackerbauministeriums taxfrei ! SA« £vw hör ßctfpmptt Krone 3. Klasse dem Ve- s terinärreferenten Regierungsrat Peter^Larxrk in Innsbruck, das silberne Verdienstkreuz mit bet f Krone den Förstern Karl

Gr über in Weiftn-L bach, Josef Harding in Kufstein, Johann| ; S a l ch ner in Jachbergwald; taxfrei den. Titi! f und Charakter eines .Hofrates den: Oberforsstüt . Georg Strele in'Innsbruck. im Bereiche des Ministeriums für öffentliche i Arbeiten: ' I; taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldorden« dem Hofrat beim S.taatsbaudienste für Tirol und Bor-k arlberg Philipp K r a p f; das Ritterkreuz des - Franz-Josef-Ordens dem Baurate des Staatsbep s dienstes für Tirol und Vorarlberg. Emil

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Alpenland
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Page 3 of 20
Date: 15.05.1920
Physical description: 20
StfirtäfflS' beit 15. ^plcii 1920, „A! penIaud"-^MorgenL!aLt Beite, Folge 106. OCztian Oedön Or. für., 2.(7.1917, an Verwundung in ruflifcher Kriegsgefangenfdtaft. Paltis Trans, 4.16. 1917, Cafta, Tirol. Hellcbarlh Richard Dr. jur, 1617. 1917, Stern, Tirol. Campeimager Stefan, S0,(8. 1917, Monte Maggio, Tirol. Khucpach. Odilo, 1.(9. 1917. Ifonzo vermißt. Sdimid Heinrich, 7.|9. 1917, Serien. Tirol. Soraoia Rrtur, 21.|9. 191T, Coltieelto, Italieu. Kröll Emil, 16.|11.1917, Monte Zorno, Rfiago

Rlerander. 2.(9. 1917, Stern. Tirol. Maurer Rrnoid. 17.(9. 1917, Campo mulo, Rfiago. Siadkg Nikolaus, 16.(11. 1917, Monte Zomo, Rfiago. Hüter Richard Dr.. 23.(11. 1917. MonteMeletta, Rfiago. Sdiioßbauer Rudolf, 23.(11. 1917, Monte Zorno, Rfiago. Dejori Paul, 4.'12. 1917, Monte Zomo, Rfiago, Italien. Cöto Jofef, 4.(12. 1917, Monte Zomo, Rfiago. Italien. Malterskirchen 6. Graf. 4. j 12. 1917, Monte Lome. Beck Emil, 28.(1. 1918, Col die Rollo. Rfiago, Italien. Oberrainer Cor., 28.(1.1918. Monte dieüal

Bella, Rfiago. Peger Johann, 28.(1. 1918. Monte die Oal Bella, Rfiago. Sequens Franz, 28.! 1.1918. Monte di Val Bella, Rfiago. Stodmer Franz, 28.(1. 1918, Monte di Val Bella, Rfiago. Oottsmuth Emil, 29 (1.1918, Monte di Val Bella, Rfiago. Silier Ferd., 15J6. 1918, Col die Rollo, Rfiago, Italien, öonadi Hermann, 9J7. 1918, Bregenz- Knabl Frans. 4.(9. 1918. Monte SiumeNa. Italien. Meißlteiner Gottfried. 17.(10. 1918, Bruch. Briem Ludwig, 4.15.1919, voghiero in ital. 6efangenfdv Sanitätsfähnr. Klein

, 2.!tt. 1914, Pildtoo, Galizien Kraft Friedrich Karl, 11.(9. 1916. Calliano, Italien. Cöberbauer Franz. 24.(5. 1917, Monte Majo. Italien. Meißner Franz, 18.(10. 1916, Cosmagon, Italien. Markoulus Jaromir, 18.(11. 1914, Slevice. Galizien. Mandl Viktor Dr., 1.(11. 1914, Pilchou, Galizien. Moth Jofef, 27.(10. 1917, Col di Beretta, Italien. Pdlifchek Emil, 23.(11. 1917, Cot di Beretta, Italien. Raab Fritz. 25.(7. 1917, Monte Santo, Sörr. Skala Theodor, 27.(7. 1917, Borcoletta. Tirol. Schaffer Paul, 2.(5. 1915

. Thoß Malter von, 31.(1. 1915. Innsbruck. Podlipng Emil, 19.(2. 1915. Malka. Galizien. Sariaj Eugen de eadem et Haine, 2.(8. 1915, Dobcrdo. Heß v.Helfenthal C., 22.(10. 1916, Pizzaz, Rrabba, Tirol. Raab Karl, 1.(11. 1916, Hall ln Tirol. Bergleiter Friedrich, 9.(6. 1916, Priafora, Italien. Oberleutnants; Czernufchak Milhelm. 7.(9. 1914, Telatgn, Galizien. Bagr Hugo, 30.(8. 1914, Rodhooghec, Galizien. Lunzer Guftav. 11.(9. 1914, bei Lemberg. Meiler Leopold Dr. jur., 21.(10. 1914, Kapellenberg

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.03.1929
Physical description: 12
und stammt vom Ritten, während die Män ner als die Brüder Emil und Paul Unterkosler, 32 und 20 Fahre alt, gebürtig ans B: lpia:: und wohn haft in Terlan, identifiziert wurden. Beim Verhör gab der jüngere der Brüder, Paul Unter ko fler, nach anfänglichem Leugnen einzelne Missetaten zn «nd legte schließlich ei» volles Ge st ä n d n i s ab. So haben die beiden Brüder gemeinsam mit einem Freund namens Johann P l a t t n e t — der gleichfalls verhaftet wurde — den Diebstahl im O e tz e r h o f in Obermais

des Verhörs gewann man aus einigen un vorsichtigen Bemerkungen der Verhafteten die Ueberzeu- gnng, daß sie noch schwerere Missetaten auf dem Ge wissen Hätten. Wie schon erwähnt, gelang es Paul Un ter k o f l e r zu einem Geständnis zu veranlasse, in dem auch der ältere Bruder Emil als der Anstifter des Ueberfalles auf Frl. Schild bezeichnet wird. Darnach hätten Emil U n t e r k o f l e r, Johann P l a t t- ner und vielleicht auch «der Winteregger gemeinsam die alte Frau überfallen und im Haufe

der Etzthaler in Gegenwart des Paul Unterkosler die geraubten S chm uck- st ü ck e g e t e i l t. P l a t t n e r und Emil U n t e r k o f l e r haben auch vor dem jüngeren Brnder den Plan zu dem Raub be sprochen und nach vollbrachter Tat den W i d e r st a » d der alten Frau erwähnt, die bekanntlich bei dem Nebet- fall fünf Zähne cinbtttzte. Emil Unterkosler, Plattner und Etzthaler leugnen zwar weiter jede Schuld, doch sind die Beweise derartig, das; ihnen auch das beharrlichste Leugnen nichts nützen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.06.1932
Physical description: 6
wundern Sie Ich über Emil Popels Unterschlagung. Ich wundere mich viel- >nehr, daß er sich mit einer leichten Körperverletzung begnügt, ®° er doch allen Grund hatte, die hochgebildete und darum total verbildete Schädeldecke des herrschenden Amtskörpers mit em em schweren Einbruch zu verzieren. "Ich tue nur meine Pflicht!" pumpte sich der Amtsmediziniker auf. »Und wie komme ich dazu," forschte Peter Voß spitzig, "öhnen bei der Erfüllung Ihrer Pflicht behilflich zu sein? Was Wen Sie mir dafür? Oder tun

dazu verpflichtet, für das Wohl des Volkes zu sorgen. Ein Volk, dem es wohl geht, das kann lachen. Und nun frage ich Sie ganz ergebenst: Wie allerhöchst wahnsinnig muß die Beamtenschaft eines Volkes fein, das rein gar nichts mehr zu lachen hat? Also spricht Emil Popel." Der erste Assistenzart verzog sich schleunigst und kam nicht wieder. Jeden zweiten Tag mußte Peter Voß einen andern Psy chiater in die Flucht schlagen. Dann trat das Kollegium zu der entscheidenden Sitzung zusammen, worin einstimmig beschlossen

wurde, daß sich der untersuchungsgefangene Angeklagte zur Zeit der Begehung der von ihm verübten Straftaten in einem krankhaft gestörten Geisteszustand befunden hatte, in der seine freie Willensbestimmung ausgeschlossen war. Gleichzeitig wurde Peter Voß mit dem durch das Gutachten verdickten Strafakte Emil Popel wieder dem Gefängnis zu geführt. „Wie haben Sie das gemacht?" schnaubte Franzelt er grimmt, nachdem er das Gutachten gelesen hatte. „Ganz einfach!" erklärte Peter Voß. „Ich' Hab immer

nur die Wahrheit gesprochen." „Wahnwitz!" stöhnte Franzelt, fuhr sich über die durchkalkte Glatze und gab die Akten ans Landgericht weiter. Drei Tage später stand Peter Voß wieder vor Pätsch, der ihm in Beisein des Gerichtsschreibers den allerneuesten Be schluß der dritten Sektion des Landgerichts Strienau bekannt gab, wonach das Verfahren gegen Emil Popel wegen Unter schlagung usw. auf Grund des Gutachtens der Provinzialirren anstalt Strienau einzustellen und der Kostenbetrag des Ver fahrens

er sich den Dreiwochenbart bis auf den Schnurrbart abnehmen, ging zum Photographen und erschien gegen halb zwölf auf dem Magistratsbureau, Abteilung Pässe und Visa, wo auf Grund des Gerichtsbeschlusses sofort ein Auslandspaß auf den Namen Emil Popel ausgestellt und vom Polizeidirek- tor Törkl höchsteigenhändig unterschrieben wurde. O Polly! überlegte Peter Voß lächelnd auf der Bahnhof- straße. Jetzt darfst du Dodd meinen Aufenthalt verraten. Er soll nur kommen, ich stech' ihn über den Haufen mit diesem Stück Papier

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.06.1932
Physical description: 6
Tassen Kaffee. „Und drei Portionen Streuselkuchen!" fügte Peter Voß hinzu. „Dir scheint ja der Kamm erheblich geschwollen zu sein!" keuchte Pätsch dumpf. „Wie sollte er nicht?" versetzte Peter Voß. „Ich muß jetzt Emil Popel sein. Der Amtsschimmel verlangt es. Und ich ver spreche dir, mich demgemäß zu benehmen." „Du wirst aus dieser Gegend für immer verschwinden!" machte sich Pätsch aus. „Das wird ganz von deinen Hamburger Erfolgen abhän- gen," erwiderte Peter Voß. „Zunächst gedenke

ich mich noch einmal nach Pograu zurückzuziehen." „Und bei nächster Gelegenheit wieder in Strienau aufzu tauchen!" fauchte Pätsch hornig. „Das kannst du mir doch nicht verdenken. In Strienau habe ich die Behörden auf meiner Seite. In Strienau bin ich Emil Popel, der Mann mit dem Jagdschein. Mit einem Jagdschein kann man auf die Jagd gehen, nötigenfalls sogar nach den Iagdscheinausstellern." „Bei dir scheint wirklich eine Schraube locker zu sein!" stöhnte der Onkel und wischte sich die Stirn. „Und du fährst nach Hamburg

, ein geradezu schamloses Märchen, ein psychologi scher Nonsens, das ist die Ausgeburt eines kranken Gehirns. In diesem Punkt stimme ich mit deiner Frau vollkommen über ein. Du bist reif für das Sanatorium." „Das Sanatorium kann mir schon im voraus leid tun." „Ich werde," knirschte Pätsch mit grimmverzerrtem Gesicht, „wenn du das Geld nicht herausgibst, deiner Frau nahelegen, den Entmündigungsantrag zu stellen." „Wie willst du Emil Popel entmündigen?" fragte Peter Voß leutselig. Pätsch hielt die Luft

hatte: Eintreffe morgen mittag Onkel Pätsch." Dann forderte er am Schalter den Aufbewahrungsschei"' holte sich sein Motorrad, zerkratzte die Nummernschilder bis zur Unkenntlichkeit, töffte zur Polizeibehörde, legte die vor- geschriebene Probefahrt ab, bestand die Prüfung, bekam eineu Führerschein auf den Namen Emil Popel und stob nach Pograu davon. Bauer, der beim Abendbrot saß, fiel zuerst aus den Wolkeu, aber Peter Voß beruhigte ihn, setzte sich zu ihm und erzW * ihm, was er im Gefängnis

und in der Irrenanstalt erlebt ha»e> „Du bist Emil Popel?" stöhnte Bauer entsetzt. „Laut Verfügung!" nickte Peter Voß, griff in die Tasche nu legitimierte sich. „Dagegen kannst du nichts machen. Oder will! j du klüger sein als deine Vorgesetzten Behörden?" t (Fortsetzung folgt.) I Nein S ift, n tö»i einer in D Lege: überj der 1 leitet Ar Den > eine anbe: absei türe verd faßte hinti Ec von Schn mit Stin b°nk die 1 aus Hinte ft" Nit An,

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 22.01.1938
Physical description: 10
. Erika Ehrlich Emil, Wien. Tiefenbrunner Eschrich Paul, Frankreich. W. Rößl Esküche Marta, Chile. Burian Ellison v. Nidloff Alma, Wien. Hoh.negg Engelhard Fritz, München. Ehrenbachhöhe Epstein Georg, Wien. Klausner Eld Michael, England. S. Gams Eder A., Salzburg. Neuwirt Frosch Marg., Berlin. Rosengarten Früh Egon, Wien. Klausner Pension Rainer Telefon 53t 3 Minuten vom Zentrum Aller Komfort, mäßige Preise Fajerman Henri, Gent. Kaiser Ing. Führer Rudolf, Wien. Sonneck Frewen R., London. Kaps Fischer

Gunning Lieselotte, Haag. Reisch Dr. Grünberg Emil, Wien. Pichler Huber Jda, München. Neuwirt Heller Franziska, Budapest. Grandhotel Heer Max, Bern. Ebenbichl er Hofer Ferd., Wien. Kaiser Hewitl Violet Hughes, England. Reisch Hardy Francis William, Wien. Reisch! Hotel-Pension „Eckingerhof“ Kitsbühel, Tiro! — Bes. Jul'us Mussetter Modern eingerichtetes Haus. Nächste Nähe der Skiübungswiesen Zimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Hawkins Helena, England

. Tiefenbrunner £>i*. Hajek Paul und Frau, Wien. Kaminsky Hemmetex Herbert, München. Harisch Herrle Fritz, Innsbruck. Jägerwirt Huhn Hugo, München. Jakob Huber Howard Leslie und Frau, England. Grandhotel Harrison Una, England. V. Hedwig Hawkes Nina, England. Tiefenbrunner Hunay Pamela, London. Grandhotel' Mr. Hornbeck, London. W> Rößl Central Kino Kitzbühel Mittwoch, 26. Jänner 16 30 , l8 30 , 20 30 Englisch mit deutschen Titeln Paul Muni, Josef Sdiildkraut im Welterfolg The Life of Emil Zola (Das Leben Emil

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 07.01.1927
Physical description: 10
«. ^ Haupt: 1. Herrnegger Adalbert,' 2. Egger- Sigwart Hans,' 3. Gtanzl Fritz,' 4. Wartscher Anton; 5. Iakober Hans; 6. Schöpfer Franz; 7. Moser Anton; 8. Schiller Friedrich; 9. Mitterer Vinzenz, St. Iustina; 10. Hofer Emil; 11. Angermann Anton; 12. Theuerl Joses, Aßling; 13. Weiß Andrä; 14. Lukasser Bartl, Aßling; 15. Pruckmayr Tobias; 16. Putz Albert; 17. Dobnig Heinrich; 18. Ver geiner Lorenz. St. Iustina; 19. Hibler Theo dor; 20. Leiter Hans, Mittewald; 21. Glanz! Hugo; 22. Lamp Hans; 23. Meirer Hans

; 24. Abraham Anton; 25. Gumpitsch Viktor. Schleck: 1. Angermann Anton; 2. Iakober Hans; 3. Vergeiner Lorenz, St. Iustina; 4. Pruckmayr Tobias; 5. Dorfmann Franz; 6. Eier Friedrich; 7. Schöpfer Franz; 8. Gumpitsch Viktor; 9. Meirer Hans; 10. Dob nig Heinrich; 11. Lukasser Josef, Aßling; 12. Weiß Andrä; 13. Putz Albert; 14. Hofer Emil; 15. Moser Anton; 16. Hibler Theodor; 17. Mitterer Vinzenz. St. Iustina; 18. Lamp Hans; 19. Abraham Anton; 20. Unterllrcher Marian; 21. Egger-Sigwart Hans; 22. Lu kasser Bartl

zu 30 Schuß: 1. Lukasser Bartl 120; 2. Putz Albert; 3. Angermann Anton; 4. Theuerl Josef; 5. Schöpfer Franz; 6. Weiß Andrä; 7. Iakober Hans; 8. Hofer Emil; 9. Pruckmayr Tobias; 10. Moser Anton; 11. Meirer Hans 101; 12. Mitterer Vinzenz; 13. Vergeiner Lorenz; 14. Dorstnann Franz; 15. Abraham Anton. Meisterschaften: 1. Putz Albert 43; 2. An germann Anton 42; 3. Hofer Emil 42; 4. Lukasser Bartl 41; 5. Theuerl Johann 40; 6. Schöpfer Franz 39; 7. Iakober Hans 39; 8. Moser Anton 39; 9. Weiß Andrä

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1924
Physical description: 8
ler, geboren 1887 in Gomagoi, nach Stilss zustän dig, Matrose und Taglöhner, wegen vorbedachten Mordes. Die Anklage stellt den Sachverhalt solgen- dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags an Emil Gutgsell, seinem Nachbar, der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom oberen Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgsell abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopse von 28 Schrottkörnern getroffen

stand sich zur Familie Gutgsell eigentlich am besten und war bis zu einem bestimmten Zeitpunkte sogar der Freund des von ihm ermordeten Emil Gutgsell. Pichler war schon seit seinem 10. Lebensjahre von zu Hause weg, hat vorerst im Vinschgau als Hirtenknabe Dienste geleistet, ist dann in die Schweiz abgewan dert, wo er bei Bauern und im Hotelwesen tätig war. Hierauf wanderte er nach Frankreich, Spanien und Italien, bald da. bald dort arbeitend und ließ sich schließlich in Marseille in Frankreich

begab sich Johann Georg Pichler, dessen Bruder Oswald, dann Simon Reinstadler und Emil Gutgsell aus einen Schmug gelgang in die Schlveiz. Arn Rückwege — der Weg führte über die Stilfseralpe -7— fielen die Brüder Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der Finanzier!, blieben bei K Wochen.in Untersuchungs haft, wurden später jedoch wegen dieser Straftat amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsächlich Saccharin, wurden beschlagnahmt und erlitt Johann Georg Pickler einen Schaden von angeblich 4090

L. Pichler wollte mit dem Gewinn aus diesem Schmug- gelgeschäste nach Amerika auswandern, so aber hatte er den Großteil seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg Pichler hinterbracht, daß Emil Gutgsell diesen Schmuggelgang an die Finanzier! absichtlich ver raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eingestanden haben, doch konnte in dieser Hinsicht bis heute' nichts Stichhältiges festgestellt werden. Um das verlorene Geld wieder hereinzubringen, sah

seines ehemaligen Schmuggelgenossen Emil Gutgsell angesehen und deshalb aus Gutgsell, deni er früher ein guter Freund war, einen hef tigen Haß gefaßt. Im April 1921 nahm Johann 'Georg Pichler bei seiner Schwester Filomena, ver ehelichter Lindner, Bäuerin in Telss. Oberinntal,, Aufenthalt und blieb dort mit kleinen Unterbrechun gen 13 Monate. Er. war in dieser Zeit stets trüb sinnig und weinte sogar manchmal über den Verlust seines Geldes und seiner Gesundheit. Vorher ließ sich Pichler im Spitale in Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1924
Physical description: 8
Schulz, Pradler- straße 74, bei Emil Berlunder, Völserstraße 29, in der gleichen Nacht noch bei Gisela Stürz im gleichen Hause ein, besuchte ein paar Nächte später einen Herrn Walter Jungrain in der Speckbachersiraße, Ende August eine Frau Koch in der Museumstraße. In der Nacht zum 81. August kamen ein He«^r Peter Rinner und eine Frau Fuchs, beide in der Tesreggerstraße, an die Reihe. Die nächste Nacht wurde ein Herr Thaler in der Neuhauser- straße von Wilhelm bestohlen. 24 Stunden später be klagte

, Bauernfeind, Falkstraße, und Jünger, Saggengasse — bestohlen. Außerdem brach Wil helm noch bei folgenden Parteien ein: Weidinger (Adolf Pichlerstraße), Emil Pollak und Hans Oppenauer (Kai ser Franz Josefstraße), Johann Krenn und Rud. Seidl (Bankstraße), Joh. Plattner (Karl Kapfererstraße). Bei etwa einem halben Dutzend Parteien wurde Wilhelm verscheucht und konnte deshalb seine Pläne nicht aus führen. Insgesamt stahl er Dinge im Werte von etiva 10—12 Millionen Kronen. Angeblich erhielt er dafür

". Samstag abends 7 Uhr: „Ter Fürst von Papvenheim". — Um halb 11 Uhr die erotische Komödie „Die unbe rührte Frau". Jugendliche unter 17 Jahren haben kei nen Zutritt und ist ihnen derselbe polizeilich verboten. „Die Entlassung". (Zur Aufführung im Stadttheater mn 13, Februar.) Der Verfasser Emil Ludwig behan delt in seinem Dreiakter die Kaltstellung Bismarcks durch Wilhelm II. im Jahre 1890. Aktuell ist demnach das Thema nicht. Der Autor stellt sich auf die Seite Bis- marcks und gibt sich Mühe, den Alten

so darzustellen, wie etwa ein Diktator Marke Hitler ausschen müßte. In manchen Dingen ist der Bismarck Emil Ludwigs arg verzeichnet. So war Bismarck durchaus nicht der Mann, der des Reiches „Kraft und Herrlichkeit" über alles stellte, sondern vor allem der erste und energischeste Ver treter der politischen und wirtschaftlichen Interessen sei ner Klassengenossen, der preußischen Krautjunker. Wenn man dem Autor trotzdem Dank wissen muß, so deshalb, weil er das lächerlich-größenwahnsinnig irrlichternde

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 01.01.1932
Physical description: 12
, B.-B.-Jnspektor Bachler Otto, Stadtverwalter Belligoi Rudolf, B.-B.-Adjunkt Blaas Paula, Lehrerin Blattl, Dr. Iosef, Schriftleiter Brandstätter Matth., B.-B.-Beamt. i. R.. m. F. Bracher Emil Böhler Eduard. Bankvorstand Blachfelner A.. Drogerie Bostl, Familie Biasio Josef mit Familie Bichler Joses. Hausbesitzer Binder Franz, mit Familie Bliem-Oberladstätter, Familie Baehr-Niederkofler. Nordamerika Berkmann Iosef sen. mit Frau Bader. Dr. Christ., Studienrat. Eymn.-Dir., m. Fr. Burian Gottfried, Prof

Frey Rudolf. Kaufmann Fischbacher Peter mit Familie Freisinger Andrä, Hausbesitzer, mit Frau Feuersinger Emil. Meldeamtsbeamter, mit Familie Fröhlich Christoph. Rb.-Obersekretär, mit Frau Frischmann Georg, Kaufmann, mit Familie Fischer Fritz, mit Frau Finke, Familie Eredler Maria, Hauptschuldirektorin Ewercher Alois, Postadjunkt Gasteiger, Dr.. Landesregierungskommissär Ereiderer Josef, Oberinspektor, mit Familie Gerber Iakob, Schlossermeister Gruber Mar. Bäckermeister Eruber A., Kaufhaus Efäller

Maasch Fritz, Oberzollsekretär Madersbacher Otto, Finanzw.-Beamter i. R^ m. Fr. Manr Wilhelm. Kaufmann, mit Familie Mlinek Alois, Post-Oberkontr. i. R. Manzl Peter. Kaufmann, mit Familie Metzner Emil. Kaufmann, mit Familie Mühlbauer Marie mit Mutter Mehner, Dr. Karl, Arzt Matkey Leopold, Metzgermeister, mit Frau Miller Hugo, Prof., mit Familie Murel Anton. Prof., mit Familie Meng Iosef. Malermeister, mit Familie Mayer Heinrich. Sicherh.-Wachm., mit Mutter Möhmer Anton, Krankenhausverwalter

, mit Mutter Mayrhofer Seb., Gutsbesitzer, mit Familie Meyer Iosef mit Familie Mayrhofer Sebastian. Gutsbesitzer, mit Familie Murr, Dr. Iosef, Rechtsanwalt Mayrhofer Georg, Kommerzialrat, mit Familie Moser Seb., Spediteur Mösinger Franz, mit Familie Mitzel Karl. Fabriksdiektor, mit Familie, Kirchbichl Mayer Alo's, Betriebsassistent Nieberl Franz, Zollfinanzrat, mit Frau Neumayer Eduard, Kaufmann, mit Familie Neuhauser Carl. Gastwirt, mit Familie Nachbaur Emil, Trafikant Noichl Rosa. Eeschäftsinhaberin

Schwarzmann, Amtswart, mit Familie Steiner E., techn. Beamter Steinherr Mar, Zollsekretär, mit Familie Ströber Hans, Zollsekretär, mit Frau Straher, Ing. Karl. Baurat. mit Frau Strehle Karl, Lehrer Steiner, Lehrerin Sojer Karl mit Frau Sappl Maria mit Familie Sachsenmaser Wally Sachsenmaser Hans, Bäckermeister, mit Familie Scharf Ignaz, Prof. Schönherr, Dr. Hermann, Prof., mit Frau Schirhakl Margarete. Geschäftsinh., mit Familie Schropp Emil, Apotheker, mit Familie Schwaiger Andreas, Pol.-Ob.-Wachmann

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 29.06.1929
Physical description: 8
22. 1. Stock. 200 0:14 Schloß mit Einfahrt Hofraum, großem Obst garten. 20 freiwerdenden großen Zimmern sehr preiswert verkäuflich Für Pension geeignet. Reali tätenbüro Genofsenschafts- , verband Wilh.-Greil-Str Np 14., 200 h-14 Landhauö in der Nähe von Seefeld vollkommen beziehbar, um 10.000 8 zu verkaufen. Realbüro Emil Zehrer, Innsbruck Anich- stratze 3 2 St 204 i-14 Bei An- u. Verkauf von Realitäten aller Art wen den Sie sich an das beh konz. Realitäten- u. Hypo thekenbüro Emil Zehrer in Innsbruck

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-14 Hübsche Baugründe in Seefeld u. auf der Hunger burg preiswert za verkau fen. Realbüro Emil Zehrer, Innsbruck. Anrchstraße 3 2. Stock 2M a-14 12.000 8 auf 1. Hypothek dem Hausherrn, der mir fetzt oder später kleine Wohnung. sonnig und rein, nur zentral, ver schläfst. Zuschr. unter „Zu gleich 6648" an die Ver waltung. 14 Hypothekar-Darlehen in Beträgen von 1000 8 bis 25.000 8 beschafft zu günstigen Bedingungen, u, zwar kurz- und langfristig: Hypvthekrnbüro Tiroler Genossenschastsverband Innsbruck

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 07.06.1913
Physical description: 10
zinerordens der nordtirolischen Provinz tritt am 13. Juli zu Innsbruck zusammen. Es trifft heuer wieder die Neuwahl des Pater Provinzial, da Pater Konstantin seine Amtsdauer vorüber hat. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschießstand Imst. Bestgewinner beim Schützengabenschießen am 1. Juni 1913: Am Haupt: 1. Roman Kneringer, 2. Emil Günther, 3. Joses Wächter, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Albert Stigger, 6. Kaspar Wäch ter, 7. Erich Kopp. Schlecker Scheiben stutzen: 1. Ferdinand Gopp

, 2. Roman Kne ringer, 3. Kaspar Wächter, 4. Erich Kopp, 5. Wilhelm Kopp, 6. Rudolf Gabl, 7. Johann Weiß haupt. Schlecker Armeegewehr: 1. Rudolf Gabl, 2. Albert Stigger, 3. Emil Günther, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Ferdinand Gopp, 6. Jakob Mehringer, 7. Wilhelm Kopp. Serie Scheiben stutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Erich Kopp, 3. Ferd. Gopp, 4. Roman Kneringer, 5. Kaspar Wächter. Serie Armeegewehr: 1. Emil Günther, 2. Karl Leitgeb, k. k. Ober leutnant, 3. Kaspar Wächter, 4. Wilhelm Kopp, 5. Josef

Säger. Jungschützenserie: 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Alois Ambacher, 4. Albert Stigger, 5. Josef Günther, 6. Erich Kopp, 7. Rudolf Gabl. Das nächste Schützengaben schießen findet am 15. Juni 1913 statt. Bestgewinnerliste vom IX. Oetztaler Bun desschießen am 18., 19., 25. und 26. Mai 1913 in Längenfeld. 1 . Haupt: Franz Gufler- Längenfeld (584 Teiler), Otto Wechselberger-Sölden, Josef Wilhelm-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Georg Leitner-Oetz, Abraham Schmied, Albert

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 14
Date: 07.06.1913
Physical description: 14
der nordtirolischen Provinz tritt am 13. Juli zu Innsbruck zusammen. Es trifft heuer wieder die Neuwahl des Pater Provinzial, da Pater Konstantin seine Amtsdauer vorüber hat. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschießstand Imst. Bestgewinner beim Schützengabenschießen am 1. Juni 1913: Am Haupt: 1. Roman Kneringer, 2. Emil Günther, 3. Josef Wächter, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Albert Stigger, 6. Kaspar Wäch ter, 7. Erich Kopp. Schlecker Scheiben stutzen: 1. Ferdinand Gopp, 2. Roman Kne ringer

, 3. Kaspar Wächter, 4. Erich Kopp, 5. Wilhelm Kopp, 6. Rudolf Gabl, 7. Johann Weiß haupt. Schlecker Armeegewehr: 1. Rudolf Gabl, 2. Albert Stigger, 3. Emil Günther, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Ferdinand Gopp, 6. Jakob Mehringer, 7. Wilhelm Kopp. Serie Scheiben stutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Erich Kopp, 3. Ferd. Gopp, 4. Roman Kneringer, 5. Kaspar Wächter. Serie Armeegewehr: 1. Emil Günther, 2. Karl Leitgeb, k. k. Ober leutnant, 3. Kaspar Wachler, 4. Wilhelm Kopp, 5. Josef Säger

. Jungschützenserie: 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Alois Ambacher, 4. Albert Stigger, 5. Josef Günther, 6. Erich Kopp, 7. Rudolf Gabl. Das nächste Schützengaben schießen findet am 15. Juni 1913 statt. Bestgewinnerliste vom IX. Oetztaler Bun desschießen am 18., 19., 25. und 26. Mai 1913 in Längenfeld. 1. Haupt: Franz Gufier- Längenfeld (584 Teiler), Otto Wechselberger-Sölden, Josef Wilhelm-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Georg Leitner-Oetz, Abraham Schmied, Albert Grüner, Wilhelm

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 07.05.1924
Physical description: 10
ler, geboren 1887 in Gomagoi, nach Stilfs zustän dig, Matrose und Taglöhner, wegen vorbedachten Mordes. Die Anklage stellt den Sachverhalt folgen dermaßen dar: Die Mordtat verübte Pichler am 9. März 1923 gegen 11 Uhr vormittags an Emil Gutgscll, seinem Nachbar, der vor dem Hause Holz spaltete, indem er vom oberen Stockwerke seines Wohnhauses, aus einer Entfernung von etwa 7 Metern, einen Schrott schuß auf den ahnungslosen Gutgscll abfeuerte. Gutgsell wurde am Kopfe von 28 Schrottkörnern getroffen

. ! Am Pflngstsamstag 1920 begab sich Johann ! Georg Pichler, dcpen Bruder Oswald, bann Simon I Neinstadler und Emil Gutgsell auf einen Schmug- l-gelgang in die Schweiz. Am Rückwege — der Weg J führte über die Stilfferalpe — fielen die Brüder « Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der ! Finanziert, blieben bei 6 Wochen in llntersuchungs- ! hast, wurden später jedoch wegen dieser Straftat ! amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsächlich ! Saccharin, wurden beschlagnahmt und erlitt Johann Georg Pichler

einen Schaven von angeblich 4000 L. ! Pichler wollte mit dein Gewinn aus diesem Schmug- 1 gclgeschäfte nach Amerika auswandern, so aber hatte ! er den Großteil seines Vermögens verloren. Bald I nach seiner Haftentlassung wurde dem JohannGeorg ! Pichler hinterbracht, das; Emil Gutgsell diesen ! Schmuggclgang an die Fiuanzieri absichtlich ver- ! raten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst I eingestandcn haben, doch konnte in dieser Hinsicht I dis heute nichts Stichhältiges festgestellt werben. I lim

. Als ! erste Ursache seines Unglücks habe er ausschließlich | den Verrat seines ehemaligen Schmuggelgenossen Emil Gutgscll angesehen und deshalb auf Gutgsell. deni er früher ein guter Freund war, einen hef tigen Haß gefaßt. Im April 1921 nahm Johann Georg Pichler bei seiner Schwester Filomena, ver ehelichter Lindncr, Bäuerin in Tclfs. Oberinntal, Aufenthalt und blieb dort mit kleinen Unterbrechun gen 16 Monate. Er war in dieser Zeit stets trüb sinnig und weinte sogar manchmal über den Verlust seines Geldes

verdroß. Als er gerade die Vorbereitungen mit dem Gewehre getroffen hatte, gewahrte er, daß Emil Gutgscll nächst dem Hausciugang Holz spalte. In diesem Augenblicke sei wieder der alte Zoric uud ! Haß gegen Gutgsell in ihni erwacht und er habe kurz entschlossen einen gezielten Schuß durchs Fen ster auf Emil Gutgsell abgefeuert. Ohne sich wei ters nach Emil Gutgsell umzujehen, habe er das Gewehr neuerlich geladen und sei mit demselben aus dcn Hausgang hinaus getreten. Von dort aus habe er einen zweiten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.09.1932
Physical description: 8
ihre Armut mit vollen Blätterzweigen verdeck ten und der Sommer in dem Garten davor je desmal so unbändig geblüht hätte, daß man meinte, das Glück habe sich hier ein bescheidenes Nest gebaut. Vom Dorfe aus wand sich ein stei niger Weg zu ihr empor, der dann über den Sattel durch den Bergwald in die grünen Wie sen des Hesselbachtales hinunterführte. Seitdem die alten Holzknechtsleute gestorben waren, hausten hier oben nur noch ihre beiden Söhne Emil und Michel. Was sie zum Leben brauch ten, verdienten

den Holzknechten lin Wort zu viel gesagt hatte und sich rohe Fäuste gegen ihn erhoben, dann sprang der dng aufgeschossene kluge Emil lächelnd dazwi schen, daß die anderen murrend von dannen «ingen. Oder wenn der lange Emil trotz seiner Klugheit mit den Stämmen nicht fertig wurde, )ann griffen ein paar harte Hände zu und hal len ihm. So waren sie aufeinander angewiesen ind nahmen es hin als etwas Gegebenes. Da fiel eines Tages ein Schatten in ihr Ver hältnis. Sie waren beide in das braunhaarige Nüllermädel

und pfiffen nicht mehr am Feuer. Wuchtiger schwang der' derbe Michel die Axt gegen die Stämme, daß die Späne flögen. Fester biß der lange Emil die Zähne auf die Lippen, um es dem Bruder gleichzutun. Und wenn er sich schon einmal vorgenommen hatte, mit Michel zu reden, dann brachte er es nicht fertig, sobald er dessen dunkle Augen in den sei nen fühlte. Die sagten: „Geh mir aus dem Weg und halt's Maul, Du!' Sie lebten neben einander her wie Tiere, von denen eins das an dere fürchtet

, auch dann, als man eines Mor gens den langen Emil mit zerschmettertem Fuß nach Hause brachte. Die Monate seiner Genesung waren die leersten und schmerzend- sten seines Lebens. Und je verzweifelter er selbst wurde, desto heiterer schien der Michel zu wer den. Er stolperte frühmorgens den Weg hin unter, nachdem er Emil den Kaffee gereicht hatte. Eben dieses Hinreichen, dieses Dienen. Dieser siegessichere Blick dabei. Dieses schwere wuchtige Schreiten durch den Flur, und dann dieses verfluchte Pfeifen. Wie er das alles tat

, der Michel. Heute, am Freitag, war Michel nach dem Mittag ins Dorf hinunter gegangen. Gegen Abend wollte er zurück sein. Warum erst am Abend? Wollte er dem Schweigen aus dem Wege gehen? Oder hatte er sich mit dem Mä del verabredet? Der lange Emil hinkte am Stocke durch den Garten, fetzte sich auf eine Bank und starrte ins Leere. Es war ein Fieber in ihm. Das Bein schmerzte. Er wußte, er wird keine Bäume mehr fällen können. Und dann? Bei diesem Gedanken fuhr er mit der Hand an den Hals. Der Kragen drückte

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.02.1916
Physical description: 4
Statthaltereisekretär Ms Frh. v. Riccabon a. Jas Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Fi lmte der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Josef Ms er, dem Oberrechnungsrat der Finanzlandes- diMon Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Ti- ß eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Fi- Mz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek: tar- m den Titel eines kais. Rates dem Filialamtsdirektor ber Finanzlandes-Direktion Innsbruck Matth. Holz er: das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Manzsekretär bei der Finanzlandes-Direktion

- ^ Schaffensdranges. Die Freunde unseres Blattes werde- '^ucht, dasselbe durch Berichte zu unterstützen , für Tirol W undVorarlbe Erl «raBe9 Innsbruck au , . übernimmt Geldeinlage 11 GÄ” 1 ™ \ ä “ r eHrthr d<!r Re " l ’"“" a I hrung aller bamknesefeftm, Tran«*ktioi Erlerstraß« zur günstigste! Verzinsung Im Bereiche des Handelsministeriums: Taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Hofrate und Vor stand der Post- und Telegraphmdirektion Innsbruck Emil v. Klebelsberg zu Thumburg, das Ritter kreuz des Franz

Georg Sire h l e in Innsbruck. Im Bereiche des Ministeriums für öffentliche Arbeiten: Taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hofrat beim Staatsbandienste für Tirol und Vorarlberg Philipp Kraps, das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Banrate des Staatsbandienstes für Tirol und Vorarlberg Emil Pollak, dem Oberingenieur des Staatsbaudienstes für Tirol und Vor arlberg Zdenko Vytvar, den Titel und Charakter eines Rc- giernngsrates dern Direktor der Staatsgewerbeschulc in Inns bruck Arrton

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1924
Physical description: 8
, dessen Bruder Oswald, ferner Snnon Reinstadler und Emil GutgsÄl auf einen Schmuygetgang in die Schweiz. Am Rückwege, — der Wog führte über die Stikfser- Äve, — fielen die Brüder Pichler und Simon Reinstadler in die Hände der Finanzier!, blie ben ekoa 6 Wochen in Untersuchun gshaft, wurden später jedoch wegen dieser Straftat amnestiert. Die Schmuggelwaren, hauptsäch lich Saccharin, wuiÄen beschlagnahmt. Johann Georg Pichler erlitt dabei einen Schaden von angeblich 40VK Lire. Pichler wollte mit dm Gewinn

aus diesem Schmuggelgeschäfte nach Amerika auswandern: so aber hatte er de« Großteil seines Vermögens verloren. Bald nach seiner Haftentlassung wurde dem Johann Georg Pichler hinterbrocht, daß Emil Gutgfell diesen Schmuggel-gang an die Finan zier! absichtlich oerraten habe. Später soll Emil Gutgsell dies selbst eingestanden haben, doch tonnte in dieser Hinsicht bis heute nichts Stich hältiges festgestellt werden. Selbstmordabfichleo. Ilm das verlorene Geld wieder hereinzu bringen sah sich Johann Georg Pichler. wie er sagte

- genossen Emil Gutgsell angesehen und des halb auf Gutgfell, dem er früher ein M?r Freund war, einen heftigen Haß gefaßt. Im April 1921 nahm Johann Georg Pich ler bei seiner SclMester Filomena, verehelich ter Lintner, Bäuerin in Telss. Oberinntai, Aufenthalt und blieb dort mit kleinen Unter brechungen IS Monate. Er war in dieser Zeit stets trübselig gesinnt und weinte sogar manchmal? über den Verlust seines Geldes und femer Gesundheit. Vorher ließ sich Pich ler im Spitale in Innsbruck wegen

, daß Emil Gutgsell nächst dem Hauseingang Holz spalte. In diesem Augenblicke sei wie der der alte Zorn und Haß gegen Gutgsell ? in ihm erwacht und er habe kurz entschlossen. ! einen gezielten Schuß durchs Feniter auf Emil Gutgsell abgefeuert. Ohne sich weiters nach Emil Gutgsell umzusehen. er das Gewehr neuerlich geladen und sei mit demselben auf den Hausgang hinaus getreten. Von dort aus habe er einen zweiten SKuß über die Stiege hinab gegen das Pflaster des unteren Hausganges abgefeuert, um feine

und abgeführt warben. An die Flucht habe er gar nicht gedacht, weil er mit seinem Leihen und ohne Geld ja so wie lo nicht weiter ge kommen wäre. Einschränkung des Geständnisses. Diese Angaben machte Johann Georg Pichler den Earabinieri und bei seiner ersten Vernehmung vor Gericht. Ä:i seiner zwei ten Vernehmung suchte er die Tat dahin abzu schwächen, daß er angab, er habe nicht die Abficht gehabt, den Emil Gutgsell zu töten, er wollte ihm lediglich emen Denkzettel ge ben. Er habe auf die Füße geziehlt, Gut

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