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Der Arbeiter
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Page 8 of 12
Date: 13.01.1932
Physical description: 12
, un terhielt der älteste Moosbacher schon lange ein Liebes- hältnis und beide halten schon lange sehnlichst auf den Tod des alten Mooebocher gewartet, um auf dem schö nen Hofe die Herrschaft antreten zu können. Mit ihnen freute sich auch die ganze Mosersippe dieses Tages, denn dann hätte alle Fretterei ein Ende. Die beiden jün geren Geschwister würden ausbezahlt, sie mochten sehen, wo sie ein Unterkommen fänden, so hatte Emil Moos- bacher seiner Liebsten und deren Eltern erklärt. Ein einziger Federstrich

des alten Moosbacher aber hatte diese Pläne zunichte gemacht. Peter Moser schäumte vor Wut und schimpfte gotts erbärmlich über die Niedertracht des alten Bauern, den er zum Danke für diese Tat in die tiefste Hölle wünschte. In seltener Eintracht halfen ihm Weib und Tochter und überboten sich gegenseitig in den niedrig sten Ausdrücken. Gut, daß nichts mehr Kaspar Moos- bachers Ruhe stören konnte, er hätte sonst einen üb len Tag im Jenseits gehabt. Nein, alles Schimpfen und Wettern half nichts. Emil

zur Halde hinauf, wo einige einsame Sich rer die Stellen bezeichneten, auf denen die Höfe standen. Der später Wanderer ging, als sei er seiner Sache ganz sicher, durchs ganze Dorf hindurch und wandte sich direkt Peter Mosers Hütte zu. Dort klopfte er an die Türe. Die barsche Stimme des alten Mosers fragte von drinnen: „Wer klopft da so spät?" „Macht aus, Vater? Ich bin es, der Emil!" Da wurde die Türe hastig aufgersssen. Auf der Schwelle stand Peter Mcser und starrte den Einlaßbe gehrenden verwundert

an. „Alle Wetter, Emil, du bist es wirklich. Bist du aus gerissen?" „Keine Spur, Vater. Wegen guter Führung haben sie mir ein halbes Jahr geschenkt. Es sind viele früher freigegangen." Da lachte Peter Moser schallend auf. „Gute Führung! Ich mutz lachen. Wird vielleicht gar noch ins Kloster gehen, der Moosbacher Emil! Komm' herein, Mutter wird Augen machen." „Wo ist Rosina?" „Seit einem Monat drüben in Friedrich-feld, sie geht in die Kunstseidefabrik. Hier war keine Arbeit mehr." Auch die Moserin begrüßte

den unerwarteten un- späten Gast mit großem Staunen. Sie nötigte ihn zum sitzen und brachte rasch einen kleinen Imbiß. „Wirst Hunger und Durst haben. Emil. Zum Glücke habe ich heute im .Löwen" gewaschen, da gibt mir die Frau immer etwas zum essen mit." „Ich danke dir, Mutter, seit Mittag habe ich aller dings nichts mehr gegessen." Während sich Emil Moosbacher über das frugale Abendbrot hermachte, setzten sich Peter Moser und sein Weib zu ihm. „Nun, Emil, was sagst du zu den Neuigkeiten von der Halde

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Der Arbeiter
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Page 8 of 12
Date: 10.02.1932
Physical description: 12
", sprach Maria leise, „ich fürchte das, was du nicht ausgesprochen hast." „Emil?" „Es ist furchtbar, Arnold, aber ich werde den Ver dacht nicht los werden." „Maria, es ist meine Pflicht als Arzt, die Anzeige zu erstatten." „Ich weiß es, Arnold, und will ich dich daran auch nicht hindern. Wir haben auf jenen Menschen keine Rücksicht mehr zu nehmen." „Das ist richtig, Maria. Nun schlafe wohl. Du kannst außer Sorge sein, denn es ist sehr gut abgegangen. Die Breite eines Fingers hätte genügt und wir müßten

. So wurde Emil Moosbacher schon gegen Mittag in der „Grünen Tanne" in Friedrichsfeld ver haftet und dem Gerichte eingeliefert. Aber schon nach kurzem Verhör und kurzer Untersuchung stellte es sich heraus, daß der allgemeine Verdacht diesesmal unbe gründet war. Denn sowohl Emil Moosbacher wie auch sämtliche Mitglieder der Familie Moser konnten ihr Alibi in einwandfreier Weise Nachweisen. Sie alle hat ten am Tage des Ueberfalles Friedrichsfeld nicht ver lassen, und daß sie bis in die späte Nacht

im Gasthause anwesend waren, also auch in einer Zeit, in der der ver brecherische Schuß schon längst auf Fritz Moosbacher abgegeben war, konnten eine Reihe von Gästen be zeugen. Es blieb daher nichts übrig, als Emil Moos bacher gegen Abend wieder freizulassen. Fritz Moosbacher war am Morgen wieder bei vollem Bewußtsein, doch erlaubte ihm Arnold Winter noch nicht, zu sprechen. Dem Gendarmeriekommandanten aber gab der Arzt die Versicherung, daß bei der kräftigen Natur seines Freundes einer Vernehmung

gegenüber äußerte er sich, als sie in einer schönen Mainacht oben vor dem Hause saßen, darüber: „Arnold, je mehr ich über diese Sache nach denke — und sie läßt mir keine Ruhe — desto mehr komme ich zu der Ueberzeugung, daß Emil doch dahin- tersteckt und der Schuß von einem von ihm gedunge nen Menschen herrührt!" Arnold war nicht überrascht, denn etwas Aehnliches hatte er sich schon lange gedacht. „Freilich", fuhr Fritz Moosbacher fort, „ich kann nur vermuten, aber nichts beweisen, ich muß still

und auf der Hut sein, denn, was einmal nicht glückte, könnte leicht ein zweitesmal versucht werden." „Vielleicht wäre es gut", meinte Arnold Winter, ..die Gesellschaft in der »Grünen Tanne" ein bißchen über wachen zu lasten. Es gibt ja in Friedrichsfeld ein De tektivbüro. Vielleicht könnte man herausbringen, ob und welche Schwarzbacher bei Emil verkehren und daraus gewisse Schlüsse ziehen." Nun lachte Fritz Moosbacher belustigt auf. „Arnold, deinen Rat in Ehren, aber so viel ist mir der Bursche nicht wert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 10.04.1954
Physical description: 12
sie dem Heinrich ein Geheim nis an, „hübsch bin ich nie gewesen.“ „Oho“, sagte Heinrich. Und Barbara wurde rot unter der welken Haut. So saßen die beiden Jeder hat eine andere Erklärung dafür. Mein Freund, der Buchhalter Emil Merz, behauptet, es sei einfach ein Wunder, wenn sich ein Mensch von einem Tag auf den anderen so ändere, wie es sein Chef, der fette Herr Schäbig, getan habe. Soll ich euch den Herrn Schäbig vorstellen, wie er war? Wie gesagt, er war fett. Aber auch ziemlich ge mein, mißgünstig

und das verkör perte Mißtrauen. Sein Personal be handelte er als eine Art Sklaven, zahlte zwar gute Gehälter, verlangte aber um so mehr dafür. Nie gab er ein freundliches Wort, nie ein an erkennendes Lob. „Dafür bezahle ich sie ja!“ dachte und sagte Herr Schäbig. Beleidigungen waren an der Tagesordnung und wenn am Morgen sein schwerer Tritt, sein Schnaufen zu hören war, mit dem er die Treppe zu den Büros hinauf kam, dann zitterten die Herzen sei nes Personals, meines kleinen Freundes Emil, das der schüchter

! Ja, und dann kam der Tag, wo wirklich der Kuckuck los war. Herr Schäbig hatte eine Geschäftsreise vor und kam vorher noch einmal ins Büro. Er ließ meinen Freund Emil rufen: „Es ist mir unangenehm, denn ich habe kein Vertrauen zu Ihnen! Also wehe, wenn Sie sich keine Müh« geben!“ und sprachen von ihrem Leben, das eigentlich ruhig und gleichmäßig verlaufen war. Leicht hatten es beide nicht gehabt, aber wirkliche Brotsorgen hatten sie auch nicht kennengelernt. . . und gespart habe ich auch ein bißchen“, sagte

Hände, den krummen Rücken, den jahrzehntelange Arbeit gebeugt. Das gelichtete angegraute Haar sah sie, aber auch die Augen, die in Güte leuchteten . . . „Ja“, sagte Barbara. „Wenn du meinst . . .“ „Dann gib mir die Hand!“ sagte Heinrich. Der Gemeindeamtmann im Städt chen aber hat sich sehr gewundert, daß das zu prämiierende Paar nicht erschienen war. Wie hätte er auch ahnen können, welchen wundervol len Erfolg die gar nicht stattgefun dene Prämiierung gehabt hat! Erich Metz „Sehr wohl!“ sagte Emil

, blickte noch einmal mit Argusaugen um sich, schritt zur Tür und schmet terte diese hinter sich zu. Und schmetterte so, daß sie nicht ins Schloß fiel. „Gott sei Dank!“ sagte mein Freund Emil. „Endlich!“ flüsterte Fräulein Schibli. „Dieses Ekel!“ erbitterte sich Max. „Menschenschinder!“ stellte Emil fest. „Ein ausgesprochen widriger Cha rakter!“ lispelte Fräulein Schibli. „Boxer müßte man sein!“ sagte der schmalschultrige Lehrbub und rieb sich in Gedanken die roten Hände. „Die arme Frau!“ sagte elegisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1924
Physical description: 8
Schulz, Pradler- straße 74, bei Emil Berlunder, Völserstraße 29, in der gleichen Nacht noch bei Gisela Stürz im gleichen Hause ein, besuchte ein paar Nächte später einen Herrn Walter Jungrain in der Speckbachersiraße, Ende August eine Frau Koch in der Museumstraße. In der Nacht zum 81. August kamen ein He«^r Peter Rinner und eine Frau Fuchs, beide in der Tesreggerstraße, an die Reihe. Die nächste Nacht wurde ein Herr Thaler in der Neuhauser- straße von Wilhelm bestohlen. 24 Stunden später be klagte

, Bauernfeind, Falkstraße, und Jünger, Saggengasse — bestohlen. Außerdem brach Wil helm noch bei folgenden Parteien ein: Weidinger (Adolf Pichlerstraße), Emil Pollak und Hans Oppenauer (Kai ser Franz Josefstraße), Johann Krenn und Rud. Seidl (Bankstraße), Joh. Plattner (Karl Kapfererstraße). Bei etwa einem halben Dutzend Parteien wurde Wilhelm verscheucht und konnte deshalb seine Pläne nicht aus führen. Insgesamt stahl er Dinge im Werte von etiva 10—12 Millionen Kronen. Angeblich erhielt er dafür

". Samstag abends 7 Uhr: „Ter Fürst von Papvenheim". — Um halb 11 Uhr die erotische Komödie „Die unbe rührte Frau". Jugendliche unter 17 Jahren haben kei nen Zutritt und ist ihnen derselbe polizeilich verboten. „Die Entlassung". (Zur Aufführung im Stadttheater mn 13, Februar.) Der Verfasser Emil Ludwig behan delt in seinem Dreiakter die Kaltstellung Bismarcks durch Wilhelm II. im Jahre 1890. Aktuell ist demnach das Thema nicht. Der Autor stellt sich auf die Seite Bis- marcks und gibt sich Mühe, den Alten

so darzustellen, wie etwa ein Diktator Marke Hitler ausschen müßte. In manchen Dingen ist der Bismarck Emil Ludwigs arg verzeichnet. So war Bismarck durchaus nicht der Mann, der des Reiches „Kraft und Herrlichkeit" über alles stellte, sondern vor allem der erste und energischeste Ver treter der politischen und wirtschaftlichen Interessen sei ner Klassengenossen, der preußischen Krautjunker. Wenn man dem Autor trotzdem Dank wissen muß, so deshalb, weil er das lächerlich-größenwahnsinnig irrlichternde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 10.09.1938
Physical description: 10
— Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus, in nächster Nähe des Schwarzsees. Zimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Liehtruf, Bäder Telefon 45 Prof. Baensch Willy, Leipzig. Grand Hotel Burkhardt Emil, Pforzheim. Grandhotel Busse Frieda und Tochter, Hamburg. Richter Dr. Boos Wilhelm, Titisee. Wieser Brandt Elsa, München. Tiefenbruniner Boesen Alfred mit Fam., London. Tiefenbrunner Dr. Braun Otto und Frau, Augsburg. Oberaigen Blaß Georg und Frau, Seifhennersdorf. W. Rößl Closmann Hermann

. Reisch Hewetson Uvonne, London. Fischer Heilmann Friedl, Krefeld. Güttl'er Hakauson Edit, Stockholm. Reisch Foto Tirol Wilhelm Angcrer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Hoffmann Margarethe, Berlin. Hölzl Himpe Ella, Oranienburg. Alpenhaus Heitmann Erna, Leipzig. Licht Habring Josef, Köln. Reisch Hausmann Paula, Wien. Smeikal Hoeltzer Emil und Frau, Berlin. Koller Prof. Hammer Heinrich

Müth Luise, Bremen. Reisch Miller Charlie, Berlin. Grandhotel Müller Richard und Frau, Frankfurt. Margit Meese Friedrich, Essen. Rainer Mack Anna, München. Rainer Meinrich Friedrich, Essen. Rainer M>ayr Mitzi, Taxishof. Grandhotel Massig Liefet, Karlsruhe. Stang Mindermann Fritz, Duisburg. Reisch Müller Wilhelm und Frau, Frankfurt. Hölzl Müller Gertrude, Magdeburg. Grandhotel Nagy Michael, Ungarn. Grandhotel Dr. Neugebauer Emil, Schwelm. Reisch Neüber Willy, Kiel. Edelweiß. 9rothdurft Heinrich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 24.10.1931
Physical description: 16
Schulwoch« für alkoholfreie Ju genderziehung. Univ.-Pros. Dr. Heinrich Reichel. 15.55 Uhr: Fragen der internationalen Auswandererfiirsorge. Dr. Fritz Nager. 16.10 Uhr: Hans Pfitzner. Dr. Ernst Decsey. 16.35 Uhr: Dialektdichtung in Oesterreich. Gesprochen von Karl Kneibmger. 17.00 Uhr: Rachmittagskonzert des Orchesters Andre Hummer. 18.15 Uhr: Gesprochene Schauspielkritik. Hans Brecka. 18.35 Uhr: Menschen, die die Welt verbessern wollten. Dr. Guil- loHn hat eine Idee . . . Emil Kläger. 19.00 Uhr: Bücher

, Verlautbarungen. 22.00 Uhr: Abendkonzert des Orchesters Emil Bauer. Donnerstag den 29. Oktober. 11.30 Uhr: Mittagskonzert des Quartetts Max Geiger. 12.40 Uhr: Wladimir Horowitz. (Schallplatten.) 13.00 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten? Mittagsbericht, Verlautbarungen, Programmansage. 13.10 bis 14.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 15.00 Uhr: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes. 15.20 Uhr: Praktische Winke für die Hausfrau. 15.30 Uhr: Was Kinder musizieren. Marianne Kuranda. 15.55 Uhr

und der Jazz kapelle Ernst Holzer. Mitwirkend: Ernst Davis (Gesang). Samstag den 31. Oktober. 11.30 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Jsy Geiger. 13.00 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten, Mittagsbericht, Verlautbarungen, Programmansage. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mitkagskonzerles. 13.45 bis 14.00 Uhr: Gaspar Easiado. (SclMpIatten.) 15.00 Uhr: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes. 15.20 Uhr: Welt auf der Schallplatte. 3. Russische VoMmusik. Dr. Nikolaus Feinberg. 16.10 Uhr: „Emil

und die Detektive", von Erich Kästner. 17.00 Uhr: Nachmittagskonzert des Orchesters Otto Römisch. Wiener Musik. Mitwirkens: Fritz Jmhoff (Tenor). 18.50 Uhr: Krafffahrer und Fußgänger. Ein 10-Minnten- Knigge für beide. Hofrat Dr. Emil Zdrnbek. 19.00 Uhr: Aktuelle Stunde. 19.30 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten, Alpiner Wetterdienst, Sportbericht, Programmansage und Pro grammvorschau. 19.45 Uhr: „Madame Pompadour", Operette in drei Mten von Rudolf Schanzer und Ernst Wellisch. Musik von Leo Fall

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 01.08.1936
Physical description: 10
. Grandhotel. Righter Renee und Tochter, U.S.A. Grandhotel. Reitler Emil, und Frau, Wien. Grandhotel. Prof. Reitler Josef, Wien. Grandhotel. Niel I. E., Washington. W. Rößl. Nektorys Idenik und Frau, Prag. Reisch. Ritter Heinrich und Frau, Schweiz. Tryol. Pension Schloss Lebenberg Kitzbühel Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. Am Waldesrand in der Nähe des Schwarzsees. Jausenstation Riese Eugene, U.S.A. Reisch. Rutgers Jan Jakob und Fam., Belgien. Tiefenbrünn. Dr. Nhonheimer Ernst und Fäm

. Grandhotel. Neiger Emilie, Wien. Tschadesch. von Nothermann Richard und Fam., Belgien. Reisch. Ing. Schuster Hans und Frau, Deutschland. Grand hotel. Dr. Selinko Gabriel, Budapest. Joh. Berger. Schwarz Moriz und Fam., Wien. Klausner. Schirmer Josef, Innsbruck. Pöllern. Schlucker Viktor, Wien. Lebenberg. Dr. Stefenelli Emil und Tochter, Feldkirch. Stang. Senoner Vinzenz, Kirchbichl. Kaiser. Smalt A. A., Holland. W. Rößl. Dr. Smalt Richel, Holland. W. Rößl. Schreuder C. D., Holland. W. Rößl. Schoorel

A. Ft und Frau, Holland. W. Rößl. Spitz Emil, Wien. Tiefenbrunner. Slingenberg Johannes und Fam., Holland. Tiefenbr. Schindler Fritz, Genf. Reisch. Stöger Dina, Wien. Resch. Ing. Skoczdopole Hans, Wien. Resch. Skiortino Mary Lanzon, Malta. Florianihof. Staub Andre und Fäm., Paris. Badhaus. Samstag, i. August 1936 Großer Tiroler Trachtenball GRAND HOTEL Beginn 22 Uhr - Eintritt 1 S, Festkarten frei - 2 Musikkapellen - Freinacht - Tischbestellungen beim Ober erbeten

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 20.07.1935
Physical description: 12
. Strauß: Bei uns z' Haus', Walzer. — Gal: Serbische Weisen. — Andreß: Orchesterrondo T- Dur. — Jascha: Potpourri aus der Operette „Die Brasi lianerin". — Waldteufel: Frühlingskinder, Walzer. — Le har: Potpourri aus d. Operette „Das Land des Lächelns". — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Pique Dame". 15.00 Zeitzeichen. Mittagsbericht. 15.15 Bücherstunde. Bücher vom Leben und Wesen. Robert Faesi: Spitteler; Rosa Mayreder: Gaben des Erlebens; Richard Specht: Brahms; Emil Lucka: Michelangelo. Es spricht

Der Spruch. 19.20 „Der große Bluff". Ein Spiel in drei Akten von Fred Heller und Adolf Schütz. Spielleitung: Dr. Franz Joseph Engel. 21.30 Jenö v. Hubay: Violinkonzert A-Dur. Ladislaus Szentgyörgyi (Violine). Am Flügel: Dr. Otto Herz. Ueber- tragung aus Budapest. 22.00 Abendbericht. Der Sport vom Sonntag. 22.25 Vergessenes aus der Familie Strauß und Lanner. Diri gent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. 23.30 Verlautbarungen. 23.45— 1.00 Tanzmusik. Jazzkapelle Emil Thiel. AUSLAND Stuttgart 523

-Walzer. — Lincke: Ouvertüre zur Operette „Lysistrata". 14.00 Emil von Sauer. Klavier (Schallplatten). — Liszt: Gnomenreigen. — Chopin: Etüde Nr. 3 E-Dur, op. 10. — Chopin: Fantasie Impromptu, op. 66. — Chopin: Walzer As-Dur, op. 42. — Sauer: Konzertpolka. 14.20 Verlautbarungen. 15.00 Zeitzeichen, Börsen. 15.20 Stunde der Frau. Franz Ruhm: Kochvortrag. 15.40 Kinderstunde. Die Jugend singt es. im Alter klingt es. Ein Kinderchor. Am Flügel: Marianne Kaiser. 16.05 Nachmittagsbericht. Valuten

. 23.00 Sänger der Wiener Staatsoper (Schallplatten). -- Alfred Piccaver: Puccini: Arie aus der Oper „Das Mäd chen aus dem goldenen Westen". — Lotte Lehmann: Wag ner: Einsam in trüben Tagen, aus der Oper „Lohengrin". — Emil Schipper: Gounod: Valentins Tod aus der Oper „Margarete". — Marie Jeritza: Korngold: Lautenlied der Marietta aus der Oper „Die tote Stadt". — Rosette Anday: Saint:Saens: Arie aus der Oper „Samson und Dalila". — Koloman von Pataky: Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „La Traviata

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 09.01.1932
Physical description: 4
. Die schwebende Jung frau, Schwank. Zwei blaue Augen und ein Tango (Sein Scheidungsgrund), Komödie. Wer nimmt die Liebe ernst? Komödie. Der Heiratsvermittler, Lustspiel. Das Recht auf freie Liebe, Gesellschaftsdrama. Die Köm gin der Unterwelt, Abenteuerfilm. Watz- mannkinder, Gebirgsfilm. Emil und die Detektive, Komödie. Madame hat Aus gang, Lustspiel. Jene Filme, die zu empfeh len sind, besprechen wir künftig in dieser Rubrik. / Emil und die Detektive, ein heiterer Ufa-Film nach dem Roman von Erich Kästner

mit Fritz Rasp, Käthe Haack, Ru dolf Wankhaus, Inge Landgut und 140 Kindern: Regie Gerhart Lambrecht, Ufa. Jugendfrei. Inhalt: Emil, ein kleiner Jun ge, fährt nach Berlin. In der Bahn wer den ihm 140 Mark gestohlen. Er verfolgt den Dieb, den Herrn mit dem steifen Hut. Mit Hilfe der Straßenjugend von Berlm kann er ihn stellig machen und erhält, da der Gesuchte ein Bankräuber ist, 1.000 Mark Belohnung und ist der Held des Tages. Der Roman Kästner ist hier gut verfilmt. Die Handlung überaus einfach

, ist span nend und gewinnt noch durch das reizende natürliche Spiel der Kinder. Dem Inhalt nach ist hier, wie so oft im Film, der ein malige Glücksfall herausgegrrffen. Aber das Ganze, in die Kinderatmosphäre versetzt, wirkt so erfrischend und echt, daß man seine Helle Freude haben kann. Regie und Auf nahmen gut, eine interessante Filmleistung Emil Trauns. Gesamturteil: Ein spannen der, lustiger, frischer und ansprechender künstlerischer Unterhaltungsfilm. / Wer nimmt die Liebe ernst? Komö die mit MaX

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 15.02.1941
Physical description: 8
HasselMann Thora, Hamburg; Malinghaus Heß Luise, Klugsburg; Tagwerker Dr. Hanke Kurt, St. Pölten; E. Widmieyr v. Jagow Inge und Elisabeth, Berlin ; Hotel Klausner' Tr. Jacobsen Emil und Frau, Marne; ReischHotels Jer.'scher Heinz, Lutherstadt; R. Winkler Joutz Luis und Frau, Butzbach; Hotel Kaiser Jalla Germand, Berlin; M. Mauer Jordan Günter, Spandau; Hotel Tiefenbrunner Kübler L., München; Grandhotel Kringels Albert, Köln; v. Hohenbalken Kuschet Alfred, Berlin; Grittlhof Köhler B., Auerbach!; Hotel

Tiefenbrünner Kaiser Walter, Rostenburg; Hotel Tiefenbrünner Küchelsberg Walter und Frau, Wuppertal; Hotel Kaiser Karlhau Alfred, Wiesbaden; Hotel Tiefenbrünner Dr. Krug Rudolf, Würzburg; Anna Hechenberger v. Kriegsheim Kmfft, Barsikow>; M. Mauer Klotz M'., Reichmhast; Knolk Kaiser Hannelore, St. Ingbert, Weißes Rößl KirfchbauM Rita, Seefeld; Hinterholzer' Kethner Afred, Berlin'; v. Hohenbalken Dr.. Krecht Emil und Frau, Wim ; Pmsion Rainer Kayser Robert mit Familie, Innsbruck; Dewina Kulmann Anneliese

Heinz, Dresden ; Hotel Kaiser Küster Ruth, Essen; Billa Daheim Dr. Kästner Richard und- Frau, Graz; Hotel Tiefenbrünner v. Knapitsch? Franz, Mayrhofen; Ldhs. Hoffmann Ing. Graf KhemienHüller Georg, Osterwitz; Kitzbühelerhof Kurz Emil, Ismaning; Pension Hölzl v. Krafft Wilhelmine, München; Pallhuber Kühne Ruth, Bernburg; ReischHotels Klappert Fritz, Frankfurt; Jentsch. Kadberger Richard, Wien; Haus Berger Kolb Alfons, München ; ReischHotels ' Krüger Jngeborg, Berlin; Thurner K. D-r. v. Kurzch Wolf

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.10.1925
Physical description: 4
seinem 20. Lebensjahre war Emil T. Kanzel- beamter. 32 Jahre lang drückte er den Kanzleffeffel, rückt langsam aufwärts mrd vertrocknete dabei. Er ging gekrümmt, hüstelte fort während und hatte einen nörglerischen Gefichtsausdruck. Wenn er sich bewegte, raschette es, wie wenn eine Maus in einem Papier korb wühlt. Nichts paßte ihm, über alles raunzte er. Nur gegen seine Vorgesetzten war er saccharinsüß und pickfieundlich. Dabei fürchtete er nichts so, wie einen Luftzug. Eine Zigeunerin hatte ihm nämlich geweissagt

, daß er an einer Mdttelohrentzü-nbung sterben werde. Di« Fenster seiner Kanzlei mußten immer stst verschlosstn sein; wenn jemand in sein Zimmer trat, warf er giftige Blicke und hätte den Eintretenden am liebsten totgebissen. Eines Tages fetzte man ans Platzmangel in Emils Zimmer einen 24-jährigen Mann> der Hannes M. hieß und ein begeisterter Sports mann war. Hannes liebte die -fieie Luft und ärgerte ansonst Emil T. durch Lachen und Aufftellen weiblicher Photographien auf den Schreibtisch. Die beiden faßen sich nun Tag

für Tag, Stirn an Stirn gegenüber. Emil T. glaubte manchmal, zerspringen zu müssen ob des Benehmens des jungen Manlnes. Der Bursche unterstand sich sogar eines Tages, zu pfeifen! In den Kanzleiräumen zu pfeifen! Und vormittags setzte sich dieser Hannes M. auf den Schreibtffch, stemmte die Beine gegen den Stuhl und las eine Zeitung. Es war unerhört. Emil T. bekam Galle ins Blut und konnte oft vor Wut nichts zu Mittag essen. Die Sonntage benützte er dazu, um sich auszumalen, wie und was er dem jungen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 05.08.1894
Physical description: 14
Nr. 93 Wera«er Zeitung. Seite 5 Lrxkerkvg ^okami Miß Brigaze, England Dr. Hugo Russe, Brünn Fr. Oetling u. Jungfer, Hamburg Fr. S. Führten, Bremen Monsieur Borchard, Bordeaux Emil Maillard, Trahecg France Monsieur Hartmann u. G. Nancy Prof. Hacker m. G-, Wien korstvrbräu: R Baron Hartlieb, Bozen Sicgfr. Speyer, Rentier, Breslau A. L. Schumann, Dresoen Joh. Paßler, Dresden Max Hartl, Wien Gräfin Berher, Dijon H. Zollmann, Leipzig Franziska Schmiel, Leipzig Fanny Schlicke, Leipzig Emil Fichte

, Dresden Spiegel Charles, Kfm., Dortmund Emil Spiegel, cand. med., München C. Varenkamp, Düsseldorf E. Jordan, Fblbes., Parschim Mcklg. Emil Majer, Staatsanw, Berlin H. Rich, Pfeiffer. München Seb. Stiegler, Dr. med.. Barmen Fl. Reihnert, Lehrer, Dresden Labsburgerkol: C. Fruhwirth mit Familie, Wien C. Rövke, lönigl. Commerzienrath u. Hotelbesitzer mit Frau, Menton Madame Tienhoven mit Fam, Breda Klotterbooke van Rloetinge, Dr, jur. und Bürgermeister mit Frau und Dienerschaft, Zeist Dr. Jos. Caro

m. G, Apoth., München Frau Dr. Band, Berlin Ferd Roth. Oberl., Bochum i. W. I. Simhande, Lehrer, Zwentendors Dr. Emil Ritter v. Schweidler, Wien Fr. Marg. Schultz in, S., Wiesbaden Frl. Minna Wuth, Wiesbaden Theod. Kellner, Musiklehrec. Wien Aug. Senek. Beamter, Berlin Dr. Aug. Nemltz, Arzt, Hamburg Karl Krause, Eiienb-Jng.', Schlesien Emil Braun, Kfm., Wien 8oime: Gust. Drexler, Bankbeamter, Wien Jos. Stockner, Bankbeamter, Wien Rud. Stichlinger. Procurist, Wien Als. Mayer, k. k. Hptm, Pilsen N. Spieler

C. H. Kretschmann, Privatier, Wien Emil Horner, Wien Dr. Max Burkhard, Dir. des k. k. Hosburg-Theaters, Wien I. A. Element Fischer m. G, Lon don Philippine v. Lenzendorf, Prag Emma Freundlich m. T, München Fruu Emilie Chohn m» T , Berlin Dr. Salomonsohn, Rom Dr. StiaSny, Wien Max Hesselberger mit G. u- T » Berlin Frl. Hruschka, München Dr. Buhl, München Frau Eugenie Schäusfelen, München Fräul. Bolkmann, Wien, Drücker, Eilart und Htllerr, Bremen Frau Esltngen ui. Tochter, München Fischer m. Gemahlin, Berlin

Dr. Frankenburger mFam., München Frau Schulmann m. Tochter,München Dr. Gründler ,». Familie, Leipzig Frau Rannitz mit Familie, Trieft Frau Mündl mit Tochter, Wien Hosschauspieler Oberländer, Berlin Ant. Chitz mit Kinder, Prag Julius Malanottt, Wien OberlandeSgerichtSrath Thöl, Celle ?irau v. Uklauski mit Tochter, Berlin Clem Günther,AmtSrichter.Darmstadt Frau Fried. Bruckmaun, München Prof. Emil BreSlauer, Berlin Wilhelm Büß, Magdeburg Const, I. Bumra, Trieft Dr. Eug. v. TrauschenselS, Wien Dr. Rudols Kobatsch

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1923
Physical description: 8
war bekanntlich der berühmte Weinort Terlan eine namentlich von reichsdeut- schen Gästen während des Frühlings und Herb- „Emil!— Emil, hörst du denn nicht?' Eine Pause,. nur von dem Raschen der Zei tungen unterbrochen. Emil hörte nicht. „Jetzt wird es mir aber zu dumm! Gib mir die Zeitung her. Ich will endlich wissen, wie der Dollar steht!' Und wütend, soweit das der gänzlich ver fettete Busen der Frau Piefke zuließ, riß sie Emil, dem Gemahl, die „Zeitung' aus der Hand. „Natür lich — gestiegen

ist er. Was nun?' Emil Piefke, ein Hüne von Gestalt, rund herum gut mit Fett eingekleidet, den großen Kopf auf dem von kummervollen Speckfalten durchquerten Hals, das. gerötete Bullenbeißergesicht von einem tief schwarzen Schnauzbart angenehm belebt, mit Hän den, Handschuhnummer 10^ und Füßen von einer Größe, daß er Oberschlesien ganz gut hätte allein abtreten können, sah die Genossin seines Lebens an, mit einem Blick! „Wat fällt denn dir ein? Bin ich hier Herr im Hause — oder du?' - ' . Frau Anna Piefke sah

ihn hinwiederum aucb mit einem Blick an, der über seine Frage keinen. Zweifel aufkommen ließ. „Ter Dollar ist gestiegen, Emil!' „Na,^ und?' fragte Emil, indeß er an seinen Fingernägeln, die noch immer jeder Maniküre höh nisch entgegenarbeiteten, herumknabberte. „Was regst du dir uff, Olle?' „Rede nicht so ordinär! Ter Dollar steigt — und du hast gestern verkauft.' „So dämlich bin ich nicht!' „Emil! O Emil!' „Na, juchze man nicht so, sonst platzt dir nn noch det neue Seidene.' „Du hast also nicht verkauft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 15.01.1937
Physical description: 8
JAeatei, JCaazeite, JCunst Ttadttlieater Innsbruck Tyrcitoo, 8 Uhr: ..Ein Jammer ist's mit Theodor", ein ereig nisreicher Vormittag in drei lustigen Akten von R. «Walfried. Preist von 50 g bis 3 8. Samstag, 3 Uhr: „Hansel und Gretel", ein 'lustiges Mnder- märe' " Spielleitung: Emil ZNarkgra'ber. Preise von M g bis zu S 1.80. Samstag, 8 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß. «SpiÄleitung: Fritz Diestel. Kapellmeister Otto Pecha stellt sich zum erstennral i.n der lausenden Spielzeit

von Pros. Eisen egger): Maria Held; am Flügel: Bon Tann — Franz Schubert: Impromptu Es-Dur —• Reinberger: Waldmärchen «(Fritz Seiler). — Uebertragung aus Bregenz. 19.45 (früher 19.30): Militärkonzert. Winterhilfe der Stadt Innsbruck Dr. Anton Larcher 5; Prof. Dr. Friedrich Lerch 5; Ing. Riedl 1; G. Rapp 5; Neubacher Johann 1; Dr. Franz Rampold 2; Ba- lerian v. Payr 5; Joas Eduard 5; Schlorhauser Franz 1; Ing. Stephan Riedlnann 20: Auguste von Appel 10; Klebelsberg Emil 5; Bier Klementine 2; Ungenannt

10; Hurmarm Paula 2 ; "Schlierenzauer Anton 2: Inhaber der Fa. Jul. Bauer u. Co. 15; Thurner Joief 2; Trafik Beinstingl 5; ' Ziegelei Jakob Norer 60: Lauser Anton 1; Angestellte der Vers.-AG. „Der Anker" 13.80; «Inhaber und Angestellte der Tiroler «BauaLbei- ten-Ges. m. b. H. 14; Stotz Mar 10; Zahnatelier «Siegfried Schl oster 14; Prost H. 'Steinacker 5; Norer «Hermann 4; Fa. Hans 'Schwab 7; Steimnaßl «?lgnes 1; Ing. L. Mühlhoser 5; Artner Johann 1; Omterr. AgastWerke AG. uird Angestellte 23.60; Ing. Emil

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 21.08.1906
Physical description: 8
. Dr. Leuchtentritt, Arzt, Berlin. Major von Hartwig, Lörrach. Baden. Fräulein M. Bühlers, Rentiere, Magdeburg. Dr. Karl Schessler, Professor, Braiwschweig. Johann Hofmann, Reisender, Wien. Christoph Williams, Cliston-Bristol, England. Felix Jäger, Student, Liegnitz. Ottomar Gregler, swcl. metl., Lindau. Karl Rein, Reisender, Wien. Luigi Matthieser, Florenz. Emil Zehrer, Oberinspektor, Innsbruck. W. Bartling, Reisender, Graz. Florian Wrenn, Reisender, Wien. Graf'und Gräfin de Bercelli, Paris. Dalberg

, Westend. Emil Schuchtler, Gend.-Abt.-Kommandant, Bruneck. Rupert Leb. Stadt- psarrprediger, Rosenheim. Dr. O. v. Zingerle, Professor, mit Frau, Czernowitz. Albert Vierthaler, Pfarrer. Rosian bei Coburg. Frau Holzmann, Rosian bei Coburg, vr.jnr. Reinhold Bleichroth, Kammergerichtsrat, Berlin. Rudolf Eichel. Landgerichtsrat, Berlin. I. Buxbaum, Kaufmann, Wien. Hobe, Gutsbesitzer, Bergersdorf. Dr. Theodor v. Alpenheim, geistl. Rat, Arco. Haupt mann, Direktor, Warmbrunn. M. C. v. Jarko, Kaufmann, Karlsbad

, Advokat, Elbogen, Böhmen. Oskar Gürtler, Reisender, Meistersdorf, Böhmen. Oberleutnant Ludwig Ritter v. Stepski, Div.-Art.-Re- giment Nr. 4l, Salzburg. W. Kirchlechner, Hotelier, Arco. Dr. Viktor Ortner, Arzt, Leoben. Rudolf v. Khuepach, k. k. Major i. R. Leoben. Emil Glatter, Direktor, Wien. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Antonio Dr. Thiene, Be sser, Vicenza. C Conte Colleara mit Familie und Chauffeur. Udine Karl Huber, Kaufmann, mit Schwestern, Trieft. Privatdozent Dr. A. Blum, Arzt, Wien. Frau Emma

Mundinger, Dresden. Nikolaus Haz. Kunstmaler, München. Berttwld Freund, Kanfmann, Wien. Emma Chludrinska-Pauluci. Witeb-k. Trautmann, Amtsrichter. Gerokhosen. Julius Thema. Auasburg. Gottfried Schmauß, Amtsrichter. Nördlingen. Josef ^'adstätter, abs. cumm., Wini. Willy Michaelis, Kaufmann, Halberstadt. Emil Poütt mit Frau, Kindern und Kinderfräulein, Hamburg. R.Manzer. Kausmann, Burgdorf. Rudolf Lüh n, Reisender, Wien. I. ^'wstein. Berlin. P'n!a Hirschseld, Eharlotten- burg. Bruno Hirichield

Grisemann, Ingenieur, Innsbruck. Rudolf Andrö, Kunstmaler, mit Frau, München. Ernst Streck, Zollbeamter, mit Frau und Sohn, Meran. Joses Widowitz, vr. Graz. Artur Hasenlechner, Techniker, Graz. Theodor Hanizer, Bank beamter, Graz. Emil Zehrer, Beamter der „Nazionale', Innsbruck. A. Koner, Oberleutnant, mit Frau, München. G. Thuruer, Bozen. Albert Berner mit Frau, Mann heim. S. Beyer, Ingenieur, Halle a. d. Saale. Eduard Wetzold, Techniker d. Eisenbahnsektion Halle a. d. S. Heinrich Loibl, kgl. bayer

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 24.03.1870
Physical description: 10
deS Abends erzählen und schüttelte zweifelnd sein Haupt. „Wenn die guten Entschlüsse nur ausgeführt werden,' sagte er. Aber die auf den Sonntag anberaumte Versamm lung wurde zahlreich besucht, und am nächsten Löh nungstage l es die Mehrzahl der Arbeiter einen Theil ihres Guthabens als Einlage in die neue Sparkasse stehen. Nsselstein übernahm die Verwaltung, die Mitglieder mehrten sich, die Zusammenkünfte wurden zu wahren Freudentagen, die wohlthätigen Wirkungen zeigten sich bald, und als Emil den guten

^r ein Theil der Arbeiter Selbach's. von ihren Freunden verlockt und durch ihren leiden schaftlich wilden Sinn ohnehin zu Gewalthtäigkeiten geneigt, schloß sitz dem Unternch.nen an. Man wollte den Bau zerstöre», „caput schlagen,' wie gewöhnlich das Stichwort bei solchen Krawallen heißt. Emil hatte, von Nesselstein ermuthizt, den unbestimmten Gerüch ten lange wenig glauben geschenkt, als eines Tages ein treuer Arbeiter athemlos herbeieilte und verkün dete, daß dieser Abend zum Losschlagen bestimmt wor

den sei. Was sollte man thun? Militärische Hilfe zu reauiriren, oazu war cs zu spät — die Arbeiter bewaffnen, ein blutiger Zusammenstoß konnte die schlimmsten Folgen ha en. — Emil war rathlos, er theilte schlenn gst die G fahr dem Graien mit, den er eist in einem Han.merirerke aussuchen mußte. „Sie kommen wirklich, die Rebellen?' rief Nessel stein und rieb sich vergnügt die Hände. „DaS wird ein Hauptspaß! Haben Sie keine Sorge, Herr Sebach — lein Tropfen Blut soll fließen. Anschließen

Aussicht'angefeuert, ging Her Wann mit einem Äser an dty Arbeit, der einer positiven Belohnung würdig gewesen wäre. „Aber plappert nicht!' rief Kesselstein ihnen, nach, als sie aus ver Schmiede das Nothwendige holten. „Sie glauben wirklich den Sturm mit Wasser ab zuschlagen?' fragte Emil ganz erstaunt. „Thun Sie mir den einzigen Gefallen, bester Herr, und sorgen Sie, daß Niemand was merkt. Gehen Sie in die Hütte, in die Schmieden, bewachen Sie den Kaum zwischen Haus und Gießerei — e» muß ein Geheimniß bleiben

, dann steh' ich sür AlUs ein.' Emil fügte sich kopfschüttelnd. Nesselstein flog in den Neubai»und ließ einen Theil der Arbeiter ihre Thätigkeit unterbrechen, um Wasser herbei zu schleppen. Bald standen die beiven Spritzen, mit großer Schnelligkeit durch das breite EinfahrtS» thor geschoben, bis an den Rand mit Wasser gefüllt, innerhalb der Gießerei, „der Festung' wie der Graf scherzend sagte; für „Munition' war auch gesorgt, und nur der Feind ließ noch auf sich waUen. So ganz leicht nahm Nesselstein

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