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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 23.05.1911
Physical description: 10
. Versammlungen. Llni Doiiiierstag, den Aini, findet im Gast hos Feldcrerhof in Tscherms, um 1l> Uhr vormittags eine Versammlung des katholischen Tiroler Bauerntum- des statt. Um halli I Uhr nachmittags dieses Tages eine össeutlichc Wählcrversammlung in Lana im Hotel Royal. Redner: Professor Dr. Acmilian Schöps er und Reichsratskandidat Emil v. L e y s. Zu zahl reichem Besuch wird sreundlichst eingeladen. Ebenfalls am Christihimmclfahrlsseste (2'>. Mai) sindet um halb I<> Uhr vormittags in Tölsach veim „Eder

verlaufene Versammlung »ach dreistündiger Dauer um II Uhr nachts ihren würdigen Schlich. T'.uden, '^1. Mai. Nach dem vormittägigen Gottesdienste fand heute im Gasthause „zum Löwen' eine vou mehr als hun dert Personen besuchte Wählcrversammlung des christlichsozialen Rcichsratskandidaten Emil v. Leys statt, zn welcher auch der Redakteur der „Tirolcr Bauernzeitung', Herr Baader, erschienen war. Der Vorsitz wurde dem Herrn Gemeindevorsteher übertragen. Herr v. Lehs gab als bisheriger Abge ordneter seineu

mit einem begeistert aufgenommenen Hoch ans Papst nnd .Kaiser gcgen 12 Uhr geschlossen. Montan, 21. Mai. Unser Herr Gemeindevorsteher Emil v. Lehs hielt heute nachmittags.! Uhr beim „Haaswirt' eine Wählerversammlung ab, zn welcher anch der Land- tagsabgeordnete Psarrcr Stcck nnd Redakteur Baa der erschienen. Znm Vorsitzenden wurde Herr Franz March, Besitzer in Montan, gewählt. Die Versammlung war von weit über hundert Personen vesncht. Herr Vorsteher und neuerlicher Reichsrats kandidat v. Leps hielt

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.11.1884
Physical description: 4
mit Holzgriff, ganz mit Blut beschmutzt, gefunden, auf welchem braune, mit Blut verklebte Haare sich befanden. , Der Verdacht fiel sofort aus einen gewissen Emil Waßmund, geboren am 31. Oktober 1861 welcher bei seiner Entfernung aus dem betreffen den Hause von mehreren Personen gesehen wor- den war. Waßmund, ein leichtsinniger Mensch, ehemaliger Hörer der Technik, trug stets Artil lerieuniform und führte ein Leben voll Lug und Trug, zu welchem Zwecke er sich eine ganze Menge von Papieren und Dokumenten

und dabei erzählte er mir vorhin, als er beim Fort gehen noch einmal nach Dir sah — in seiner Kasse sei's Ebbe! Wie soll man das verstehen, der Mensch dort, nachdem er Säbel und Mütze abgelegt, die mit Blut bedeckten Hände, und verbrannte dann im Ofen drei Papiere, von denen das eine groß und beschrieben war. Gegen 9 Uhr ging er in daS Gasthaus „a Ltaj»5u', aß und trank gemüthlich und verließ um beiläufig halb 12 Uhr vor Mitternacht dieses Locale. Wohin dann Emil Waßmund gegangen

ist und was er dann that, das läßt sich bis halb 1 Uhr nach Mitternacht nicht constatiren. Um diese Stunde kam er. was er jedoch hartnäckig leugnet, in das Nachtcasö in der Tonnengasse, wo er sich mit einem Mädchen unterhielt. Erst dann ging er nach Haus-, wo er vor dem Schlafengehen län gere Zeit — Zither spielte. Wohin er das geraubte Geld gegeben, weiß Niemand, denn bei seiner Verhaftung hatte er nur einen kleineren Betrag bei sich. In dieser Beziehung muß man sich vor Augen halten, daß Emil Waßmund am 20. Juni

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