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Dolomiten
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Page 9 of 24
Date: 26.01.1963
Physical description: 24
das Elektrizitätswerk der Stadt Florenz (Gleichstrom), dann jenes von Rom, das damals die Energie von einer Wasser kraftanlage am Anio und einer Dampfzentrale (Drehstrom) bezog, und zuletzt die elektrische Kraftanlage in Genua der Soc. Ferrari-Gal- liera (Gleichstrom). Der zweite Teil der Reise ging, zuerst nach Zürich und nach Baden im Aargau, welches von einem kleinen Wasserkraftwerk (Zwei phasenstrom) versorgt wurde In Baden wurde auch die Fabrik Brown-Boveri besich tigt. In Zürich wurde zuerst das Wasser

- und Elektrizitätswerk Letten besichtigt (Einpha senstrom). Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Maschinenfabrik von Escher-Wyß besucht, wobei der damalige Direktor Z o e 11 y, eine der Berühmtheiten des Baues von Dampf turbinen, Führer war. Diese Fabrik war mit tels Fernleitung von einer Zentrale in Brem- garten an der Reuß auf eine Distanz von 30 km bei 5000 Volt Spannung versorgt (Dreh strom). Ebenso wurde die Fabrik Oerlikon be sichtigt. Die Kommission begab sich dann nach Heil bronn, wo sich die älteste

Drehstromanlage in Betrieb befand. Sie war von Oskar von Miller gebaut worden. In Frankfurt am Main sah man auch ein von Miller erbautes städtisches Elektrizitätswerk, bei dem man feststellte, daß keine Lichtschwan kungen trotz starker Motorenbelastung vorkamen. In Bockenheim wurde eine Zen trale von Lahmeyer u. Co. besichtigt (Dreh strom). In Nürnberg besuchte man die große Fabrik von Schuckert (später mit Siemens vereinigt). In München zeigte Miller das Elek trizitätswerk Höllriegelsgreuth (Drehstrom

). Das Elektrizitätswerk der Stadt München zeigte durch seinen Direktor Uppenborn eine Zentrale (Drehstrom). Das wichtigste Ergebnis dieser Reise war nach dem Bericht der Kommission an beide Städte vom 13. April 1895 die Feststellung, daß man „den erzeugten Strom mittels Fernleitungen auf weite Distanzen übertragen kann und daß dies kein Hindernis für den konstanten und sicheren Betrieb eines Elektrizitätswerkes ist“. Weiter* wurde noch fcstgestellt, daß für die Fernleitungen mehrphasiger Wechselstrom am geeignetsten

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