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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 09.12.1954
Physical description: 14
sich eine 92prozentige Beteiligung, so daß zur Durchführung 31 Elektroherde benötigt wurden. 29 Teilnehmer wünschten normale Elektro-Drei- plattenherde, drei Teilnehmer wünschten einen kombinierten Herd und waren bereit, die Auf zahlung auf den höheren Preis selbst zu leisten. Die Gemeinde vergab nun den Auftrag über 31 Elektroherde an das Elektrizitätswerk Reutte als den günstigsten Anbotsteller und erreichte durch diese Sammelbestellung einen Einkaufspreis von S 1560.— (frei Vorderhornbach), anstatt S 1700

.— ge rechnet werden. Stromkosten Der durchschnittliche Stromverbrauch für einen Elektroherd beträgt erfahrungsgemäß pro Som merhalbjahr für eine fünfköpfige bäuerliche Fa milie mit kleiner Landwirtschaft ca. 850 kWh. Bei Benützung eines Elektroherdes kann mit dem Elektrizitätswerk ein Mindestabnahmevertrag ab- g^tfhlossen werden, der im Durchschnitt eine 20fPozentige Strompreisermäßigung mit sich bringt. Nach Abschluß eines solchen Vertrages beträgt der Strompreis für die dem Elektrizitäts werk Reutte

angeschlossenen Abnehmer 0.25 SdcWh, während des Sommerhalbjahres, in wel cher Zeit ja in den allermeisten Fällen nur ein elektrisches Kochen in Frage kommen wird. Zu sätzliche Gebühren laufen durch die Benützung eines Elektroherdes nicht .auf. Die Betriebskosten für den Elektroherd betragen also im Durch schnitt S 220.— pro Sommerhalbjahr. Außerdem erhält jeder neuangeschlossene Elektroherd durch das Elektrizitätswerk eine Freistrommenge von 500 kWh. Diese Stromkosten können jedoch, wie bereits angeführt

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