am Sonntag, den 30. Oktober, in Boden eine nette bescheidene Lichtfeier statt, bei welcher BM. Kathrein u. a. BH. ORR. Dr. Haid, den Ver treter der Tiroler Landesregierung, Baurat Thaler, den Vertreter der Bezirkslandwirtschaftskammer, Sekretär Salzburger, und vom Elektrizitätswerk Reutte die leitenden Direktoren Hosp und Elkner begrüßen konnte. Ortsvorsteher und Ortsbauernobmann Gebhard Perl zeigte in seiner Festrede auf, daß die Elektri fizierung durch eisernen Zusammenhalt der dor tigen wenigen

Bergbauern in knapp drei Wochen abgeschlossen werden konnte. Er dankte dem Elektrizitätswerk Reutte, den fleißigen und tüch tigen Monteuren, die bei jeder Witterung aus gehalten und brav gearbeitet haben. Sein be sonderer Dank aber galt BH. ORR. Dr. Haid und dem Amte der Tiroler Landesregierung für die zugewendete Unterstützung zur Ausführung der Elektrifizierung. Alle Redner hoben die Einigkeit und den Zu sammenhalt der dortigen Bergbauern hervor, regten an, daß sich die Bergbauern von Boden

Hopfgarten am Sonntag, den 16. Oktober, die Weihe des Elektrizitätswerkes und des Gemeindehauses. Beide Objekte zierten Tannengewinde und Blumen und am Eingang des Gemeindehauses war der Spruch angebracht: „Nun danket alle Gott!“ Die Feier begann zunächst mit einem Gottes dienst. Anschließend wurde durch H. H. Dekan Kurzthaler die Weihe des Elektrizitätswerkes und des Gemeindehauses vorgenommen. Bürgermeister LA. Blaßnig begrüßte alle Erschienenen und be tonte, daß beide Bauten, Elektrizitätswerk

Elektrizitätswerk, welches den Strom bedarf der Gemeinde deckte. Doch allmäh lich reichte dieses Werk in seiner Leistung nicht mehr aus und so übergab man es der TIWAG; diese betreibt es zwar weiter, lie fert jedoch ständig darüberhinaus zusätzlichen Strom aus ihrem Netz. Der Fremdenverkehr in Finkenberg — übrigens der ausgedehntesten Gemeinde des Zillertales war in der abgelaufenen Som mersaison überaus rege, so daß fast durch wegs alle Pensionen und Gasthöfe sowie Fremdenzimmer besetzt waren. Zur besten Zeit

Donnerstag, 26. Jänner 1956 I I Nr. 21 Seit« 6 Mit dem Kopf an das stromführende Kabelende In der Nacht auf gestern ereignete sich im Elektrizitätswerk in St Anton am Arlberg ein schwerer Arbeitsanfall, bei dem ein Tiwag- Angesteilter, der Elektromonteur Hugo El ler aus Landeck, Verbrennungen dritten Grades am Kopf erlitt. Eller wurde nach erster ärztlicher Behandlung bewußtlos in die Innsbrucker Klinik überführt. Dazu erfahren wir noch: Um etwa 4 Uhr früh war ein Störtrupp der Tiwag im Hoch

Hilfsbereitschaft nicht auf alle Be zirke des Lebens Anwendung finden? Die Welt wäre schöner, das Leben lebenswerter und die Wolken, die unser Dasein beschatten, gäbe es nicht. MfiUftlcra in Lawinennoi Wie schon kurz berichtet wurde, ging am Sonntag nach 21.45 Uhr von der Arzler Scharte eine große Schneelawine nieder, die sich entlang der Wurmbachschlucht bis zum Mühlauer Elektrizitätswerk bei der Schweins brücke bewegte. Beim E-Werk wurde die Rückwand von den Schneemassen einge drückt und der westliche Vorbau

folgend nach Mühltal. Rück fahrt ab Mühltal 17.15 und 18.00 Uhr. O. G. Riesentorlauf in Silz Der neugegründete Skiklub Silz bringt am Sonntag, den 1. Februar, den ersten Sil- zer Riesentorlauf (Ivo.) zur Durchführung. Teilnahmeberechtigt sind Damen, Jugend II, Junioren, Allgemeine Herren- und Alters klasse. Rennstrecke: Start: Silzer Berg; Ziel: Elektrizitätswerk Haiming. Streckenlänge: zirka 800 m; Höhenunterschied: zirka 350 m. Programmfolge: 10 Uhr: Startnummernaus gabe im Klublokal, Gasthof „Post

sind zur Zeit dabei, ihm den letzten Schliff zu geben. In Kürze wird hier das größte Elektrizitätswerk der Welt aus der Taufe gehoben werden. In wenigen Monaten wird sich zum ersten mal seit 50.000 Jahren der Coulee-Canon, eine riesige Erdspalte, mit Wasser füllen. Ein gewaltiger See von 240 Kilometer Länge und acht Kilometer Durchschnittsbreite wird entstehen. Der Great Boulder-Damm in Colorado, bisher das größte Stauwerk der Vereinigten Staaten, würde, neben den Cou lee-Damm gestellt, wie ein Zwerg wirken

die Vorarbeiten für den neuen Staudamm, der in der Nähe von Naz, Ge meinde Schahs bei Brixen, errichtet werden soll, begonnen, um die geologische Struktur des Bo dens festzustellen, auf dem die Fundamente er stehen sollen. Die Rienzschlucht wird mit einer enormen Staumauer völlig abgesperrt werden und ein tiefes Becken wird als Wasserreservoir für das neue Elektrizitätswerk in nächster Nähe von Brixen dienen. St. Ulrich. (Aus dem Fenster gestürzt.) Ein bedauerlicher und folgenschwerer Unfall trug