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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1890
Physical description: 8
Nr. 15» Merauer Zeitung. Seite 3 Die elektrische Keleuchtung von Trient und Innsbruck. Ueber die elektrische Beleuchtungsanlage von Trient schreibt eine fachliche, sachliche und wohlwollende Feder in den „Münchner Neuesten Nachrichten: Die Ge meinde Trient hat Kr ihr Elektrizitätswerk bisher mit der Einrichtung der etwa 600 Pferdekräfte betragen den Wasserkraft der Fersina bereits über 500.000 sl. aufgewendet und wird, um diesen Kraftbedarf auch während der Zeit ves niedrigen Wasserstandes

der Fersina zu sichern, nun auch noch die gegen 12 Kilo meter thalanswärts gelegenen Seen am Pins abbauen, um sie zur Ergänzung des Wasserbedarfs nutzbar zu machen, was mit allen Erwerbungen und Nebenanla gen ein weiteres Ersorderniß von mindestens 150.000 Gulden bedingt. Die Stadt mit rund 20.000 Ein wohnen! wendet daher über 650.000 sl. (1,130.000 M.) für ihr Elektrizitätswerk auf, mit welchen sie 6000 Glühlampen oder deren Aequivalent in Bogenlampen oder Kraft versorgen kann. Von diesen sind bereits

Unternehmung. Diese glaubte dem Zeitdrange einmal eine Concession und einen größeren Versuch machen zu sollen. Als Versuchsfeld wurde Innsbruck anser- sehen, woselbst sie nur das Monopol sür öffentliche Beleuchtung, nicht für private besitzt. Sie associrte sich mit der bekannten Elektrizitätsfirma Gauz ck Cie. in Budapest, als diese Miene machte, in Innsbruck auf eigene Rechnung ein Elektrizitätswerk zn erbaue». Das Werk, nach dem Traiisformatorensystem durch das Wasser der Mühlauklainm getrieben, äußerst

solide er baut, wurde gerade vor einem Jahre mit einem e i u- zigen Consumenten, dem Hotel Soune, eröffnet. Dieser ungünstige Anfang war der Agitation aus Bürgerkreisen sür ein Coucurrenz-Elektrizitätswerk zu zuschreiben, welches den z» erwarteten resp, herausge rechneten Gewinn de» Händen der Gasgesellschaft ent ziehen und der Bürgerschaft selbst zuwendeu sollte. Heute scheinen andere Anschauungen Platz gegriffen zn habe». Innsbruck ist vor zwei Elektrizitätscentralen neben dem Gaswerk bewahrt

und ein Hotel und ein größeres Geschäft nach dem andern schließt sich dein bestehenden Werke elektrisch a». Vom finanzielle» Staudpunkte aber wird das Unternehmen wohl immer ei» schwieriges sein, was endlich auch die Stadtver tretung zu ihrem Glücke eingesehen hat. Eine neuere Agitation zielte daraus hin, deß die Besitzer das Elektrizitätswerk der Stadt verkaufen soll ten nnd schließlich wnrde es ihr zu Selbstkosten an geboten. Diese Selbstkosten stellten sich aber auf über 300.000 fl. heraus

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1889
Physical description: 8
Antwort auf das letzte Rundschreiben des Elektrizitäts werkes Innsbruck. Ich hatte niemals die Absicht das Elektrizitätswerk Inns bruck zu verdächtigen, was ich in der angefeindeten Mittheilung gesagt ist der Ausdruck der öffentlichen Meinung, die sich zum Oestern auch in hiesigen Blättern ohne mein Zuthun geäußert hat Das Elektrizitätswerk behauptet, stets erwähnt zu haben, eine Regulierung der Preise erst dann vorzunehmen, wenn es sich ein Bild über die Aussichten und Situation

das Ein gesandt des Elektrizitätswerkes in Nr. 87 des Innsbrucker Tag- ölattes als Erwiederung auf eine in Nr. 83 erschienene Aevße rung des Herrn Professors Pfaundler, der speziell die Grundtaxe als das größte Hindernis zur allgemeinen Verbreitung des elek irischen Lichtes bezeichnete und worin das Elektrizitätswerk unter anderem folgendes sagte: „Was die soviel angefeindete Grundtaxe betrifft, so ist die selbe bii der überwiegemen Mehrzahl der bestehenden Elektrizitäts werke eingeführt

andauernden Abstinenz der Lichtkonsumenten Innsbrucks, die doch den vollen Beweis dadurch lieferten, dass sie eine Konkurrenz wünschen, zu verdanken ist, überlasse ich ruhig der Beurtheilung des Publikums. Das Elektrizitätswerk behauptet ferner, ich hätte in meinem Schreiben die Herren Konsumenten gewarnt, sich mit demselben in Transaktionen einzulassen. Das ist unwahr Ich habe den dem Konkurrenzwerke durch Vertrag verpflich teten Konsumenten geschrieben, dass ich auf ihre Standhaftigkeit trotz

und Grundtaxe. Schließlich behauptet das Elektrizitätswerk mit großer Zu versicht, dass das Konkurrenzwerk nicht zu Stande kommt. Jedermann weiß, dass die Schaffung eines solchen Unter nehmens viel Zeit beansprucht, doch werden in Kürze Thatsachen beweisen, dass das von mir beanspruchte Vertrauen im vollsten Maße gerechtfertigt wird. Das standhafte Festhalten der Konsumenten am Konkurrenz unternehmen hat dasselbe trotz aller gegnerischen Machinationen^ stetig gefördert, und wird es auch fernerhin thun, mehr

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 9
Date: 29.03.1889
Physical description: 9
werden kann. Im Uebrigen ist für die Be setzung des Personales zu dem von S ite der Firma Siemens & Halste im Anschlage angesetzten Preisen bereits vorgesorgt. DaS Elektrizitätswerk berechnet seiner den Kohlenkonsum für 1,500 000 Brennstunden — 150.000 Pferdekräststunden mit fle 4950, während im Kostenanschläge der Firma Siemens & HalSke für 1,807.000 Brennstunden 215,000 Pferdekraftstunden angesetzt sind. und berechnet man die Kosten derse den auf gleicher Basis wie das Elektrizitätswerk, nämlich mit 2% Kilo Kohle

Siemens & Halste für ave Eventualitäten vorgesorgt hat: und daß diese Kostenanschläge nicht zu dem Behufe tendenziös angesetzt wurden, um die Inns brucker Kapitalisten heranzuziehen, sondern auf einer großen Er» sahrungSbasiS beruhen und keine Kritik zu scheuen haben. Don dem Elektrizitätswerk sind für Reparaturen 3% von 200.000 fl., somit fl. 6000 angesetzt; eS soll weder untersucht werden, ob der abnorme Perzentsatz von 3%, noch die ganz ungerechlfertigte Ziffer von fl. 200.000

gesichert sind, wobei selbstverständlich der hiesige Bahnhof außer Betracht kommt, da das Verhältniß desselbei» zur GaSfabrik wohl be kannt ist. Ueber den Preis deS elektrischen Stromes zum Zwecke des Molorenbelriebrs ist es noch nicht zeitgemäß zu sprechen, da derselbe ganz von der Art und Weise der Betheiligung abhängt. Jedenfalls ist die projektirte Zentrale im Stande, dem Klein gewerbe eine möglichst billige Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Die Gründ', welche das Elektrizitätswerk Innsbruck

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 10.09.1889
Physical description: 4
bruck* erschien am Sonntag in der „Neuen Freien Presse" eine Notiz, welche in Folge der unrichtigen Darstellung der That sachen dringend einer Berichtigung vorerst für hiesige Kreise be darf. Es wird darin u. A. gesagt, daß das Elektrizitätswerk (Ganz & Komp.) die 16 Kerzen starke Glühlampe mit 2 kr. per Stunde berechnet und sich das projektirte Konkurrenzunternehmen in Folge dieser niedrigen Preisstellung zurück gezogen habe. Jedermann hier weiß jedoch, daß das Elektrizitätswerk Ganz & Komp

sich für den Abnehmer unter 500 Stunden per Lampe und Jahr noch immer ungünstig, während der große Abnehmer einen ver schwindend kleinen Vortheil gegenüber dem vom Konkurrenz unternehmen von allem Anfang an festgesetzten Preise von 2% kr. per Stunde ohne Grundtaxe hätte. Diejenigen, welche das Konkurrenzunternehmen in's Leben rufen, waren sich von jeher bewußt, daß das Elektrizitätswerk Ganz & Komp, einmal nothgedrungen die Preise reduziren wird, hat stets mit diesem Umstande gerechnet, und beruht eS daher

auf einer Entstellung der Thatsachen, wenn behauptet wird, daß das Projekt einer Konkurrenz aufgegeben ist. Ein Beweis dafür, wie sehr Innsbruck dieselbe wünscht, ist die That- ache, daß eS dem Elektrizitätswerk Ganz & Komp., nachdem ein Jahr seit der Konzesfionsertheilung und dem Beginne des Baues vergangen, nicht gelungen ist, mehr als 5 oder 6 Ab nehmer zu gewinnen, während das Gros der Abnehmer sich während dieser Zeit dem Konkurrenzunternehmen verpflichtet hat, und demselben nach wie vor seine Sympathien

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 6
Date: 08.04.1889
Physical description: 6
, daß dasselbe sich bei der Anfstellung der Betriebskosten der projektirten Zentrale um 6000 st. geirrt hat, auf den weiter wiederholten Einwurf, der zu nieder angesetzten Amortisationsquote, diesmal voin Elektrizitätswerk Znnsbruck begründet durch „die rapide Entwicklung der Elektrotechnik, welche binnen „wenigen Zähren zur Beseitigung der ganzen Einrichtung „führen könnte", diene, daß es eine Epoche machende und derartige Vor theile bietende Erfindung sein müßte, daß eine Neu anschaffung der übrigens

nur 15 °/ 0 des Gcsammtkapitals betragenden elektrischen Einrichtung gerechtfertigct, daher die Interessen der Aktionäre dadurch auch in dieser Richtung in keiner Weise gefährdet werden. Es ist bezeichnend, baß das Elektrizitätswerk Znnsbruck von einer eventuell schon in wenigen Zähren eintretenden Nothwendigkeit spricht, die ganze Anlage zu beseitigen, und dürfte dieser Versuch, die Innsbrucker Kapitalisten zu schrecken, wohl als ein vollständig mißglückter anzusehen sein. Das freundliche Anerbieten des Elektrizitätswerkes

auch nicht unerwähnt bleiben. In demselben wird die Firma Siemens & in die Polemik gezogen, in- dein die Frage gestellt wird, wieso die Firma Siemens & Halske in Wien bei weitaus günstigeren Konsnmverhältnissen höhere Preise fordere, als das Elektrizitätswerk in Znnsbruck, und es unelfindlich erscheine, wie die Firma Siemens & Halske dazukomme, in Innsbruck billigere Preise zu stellen als in Wien. Daß in Wien die Preise des elektrischen Lichtes höher sind, trotz der dortigen günstigeren Konsumverhältniffe

, ist deni Umstande zuzuschreiben, daß in Wien ein Vertrag mit der Kommune besteht, welcher zu einer wesentlichen 'Abgabe von der Bruttv-Einnahme an die Stadt und unentgeltlichen Uebergabe der Anlage nach Vertragsablauf an die Kommune Wien verpflichtet, und hat dies das Elektrizitätswerk gewußt und verschwiegen. Uebrigens hat die Firma Siemens & Halske weder die Initiative zum Baue und Betriebe einer Zentrale ergriffen, noch hat dieselbe den Preis von 2 3 / 4 kr. per Stunde einer 16 Kerzen starken

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 5 of 9
Date: 29.03.1889
Physical description: 9
die Gesammtbrenndauer mit 1,500.000 Brennstunden, statt wie oben nachgewiesen erscheint, mit mit 1,800.0 00 annehmen, und somit die Einnahmen um st. 8450.— geringer erscheinen lassen, rechtfertigt sich die Berechnung der projektiertenZentrale aufGrundlage des hiesigen Gasverbrauches und der Zentralanlagen ähnlicher Städte. Zur Beurtheilung seitens der vom Elektrizitätswerk für das projektierte Unternehmen angesetzten Ausgaben ist Fol gendes zu bemerken: Von denselben ist Für technisches Personale st. 6500

hier den Beweis liefert, mit welch geringen Mitteln ein weit aus größeres Geschäft verwaltet werden kann. Im Uebrigen ist für die Besetzung des Personals zu dem von Seite der Firma Siemens L Halske im Anschläge angesetzten Preisen bereits vorgesorgt. Das Elektrizitätswerk berechnet ferner den Kohlenkonsum für 1,500.000 Brennstunden — 150.000 Pferdekraft stunden mit fl. 4950.—, während im Kostenanschläge der Firma Siemens & Halste für 1,807.000 Brennstunden 215.000 Pferdekraftstunden angesetzt

werden, ob der abnorme Perzentsatz von 3"^, noch die ganz ungerechtfertigte Ziffer von fl. 200.000, in welcher auch nicht Reparaturbedürftiges inbegriffen er scheint, richtig ist, sondern es wird nur darauf hingewiesen, dass im Kostenanschläge hiefür und für Maschinenersätze fl 6175.— laut detaillierter fachgemäßer Berechnung an gesetzt sind. Es erweist sich somit auch hierin die Firma Siemens & Halste als vorsichtiger Rechner. Das Elektrizitätswerk berechnet für Assekuranz und Steuern fl. 2447.—. Siemens und Halste

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.12.1888
Physical description: 4
. Diese Bedingungen sind trotz der nicht unbedeu tenden Lasten, welche wir für das nicht ausschließliche Recht der Straßenbenützung auf uns genommen haben, viel coulanter und in den Preisen billiger als in andern Städten wo Elektrizitätswerke bestehen. In Wien ist außer der Grundtaxe von fl. 6.— per Jahr für den Strom einer 16kerzigen Glüh lampe 3 kr. zu zahlen; außerdem sind die Konsu menten verpflichtet, sämmtliches Verbrauchsmaterial vom Elektrizitätswerk zu beziehen, und wenn sie ihre Installationen

Betriebe der Fall ist. Wir glauben, dass diese Momente unwiderlegbar darthun, dass das Elektrizitätswerk die ernste Absicht hat, den Konsumenten mit möglichster Coulance ent- gegenzukommeu. Auf die Beschwerde, dass die Abnehmer sich über die Natur der Verpflichtungen, welche sie bei Ein führung der elektrischen Beleuchtung eingehen, kein Urtheil bilden können, müssen wir erwiedern, dass uns diesbezüglich ein Vorwurf nicht gemacht werden kann. In unseren Bedingungen ist Alles ausgenommen

Leistungem wird bilden lassen. Wir haben die ernste Absicht, allen billigen An sprüchen gerecht zu werden und hoffen, dass unS- dieses auch gelingen wird. Innsbruck, 1. Dezember 1888. Hochachtungsvoll Elektrizitätswerk Innsbruck. tümtHdt)** itn* »cbiS. Kuratel: verhängt über Josef Sulzer in Söll, Bezirk Kaltern. Bet der k. k. Lotto-Ztehung in Bozen wuroerc am 1. Dezember folgende 5 Nummern gezogen: 19 31 58 17 6 5 Bei der k. k. Lotto-Ziehung in Linz wurden am 1. Dezember folgende 5 Nummern gezogen

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