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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 10.02.1923
Physical description: 12
V e r- n a ch l ä s s r g u n g ihrer p f l i ch t g e m ä ß e n Ob liegenheiten und des Mangels an nötiger Tatkraft. ,Besonders die sprunghafte S t r ö m- p r e i s e r h ö h lu n g seit den letzten Monateil wurde von allen Stromabnehmern inst Unwillen ausgenommen und hat die Mißstimmung gegen das Werk derart zu- gesteigert, daß man zur Einsicht kam, es müsse etwas geschehen, wenn nicht die Verhältnisse unerträglich wer den sollten. Eine befriedigende Lösung der Angelegeil heit ist nicht nur für das Elektrizitätswerk Innsbruck und für die Bevölkerung Innsbrucks

, der Industrie, des Handels und des Gewerbes teilnahmen. Es waren unter anderen erschienen: Für das Elektrizitätswerk Innsbruck der Präsident des Verwal- tungsrates Stadtrat K a p s e r e r, der technische Direktor Ing. Pircher und der kaufmännische Direktor Schwarzer, für dm Verband der Industriellen Ti rols Vizepräsident Oberbaurat Ing. I n n e r e b n e r und Hofrat Dr. M a d e r, für den Gewerbegenossen- ichaftsverband Oberkaminervizeprüsident Langt und Rudolf Riedle r, für den Tiroler Gewerbebund Vize

' und Vorarlberg Ing. Alexander Hil lisch u. a. Der Präsident des Jndustriellenverban- des R e i t l i n g e r führte den Vorsitz lind forderte zu Beginn der Beratung zu sachlicher und klarer Aussprache auf, von der allein zu erwarten stehe, daß Mittel und Wege anfgezeigt werden, wie Strmnerzenger lind Strom- Verbraucher zu gedeihlichem Wirken Zusammenkommen. Kommerzialrat Ing. Wolfs faßte namens des Ge werbebundes als erster Redner kurz die Anklage gegen das Innsbrucker Elektrizitätswerk Zusammen

kaufmännischen Direktors Just, der da durch seiner Aufgabe nicht mehr gewachsen war. Unser Elektrizitätswerk hat der ganzen Bürgerschaft der Stadt in der Borkriegszeit größten Nutzen gebracht, denn inir durch seine große Rentabilität war es möglich, die städti schen Umlagen so niedrig zu halten. Nun müßte in der Zeit der Not auch die Bürgerschaft etwas für das Elek trizitätswerk tun. Dabei könne man aber nicht sagen, daß die Strompreise über Gebühr teuer tvären. Tie Gold parität sei heute 14.500. der Strom

kostet aber nur das 3600sache gegenüber der Friedenszeit. Das Elcktrizi- tätswert brauche Milliarden, denn wahrend des Krieges konnte nichts repariert werden. Turbinen und Generatoren seien im schlechte st e n Z u st a n d e und müßten repariert werden, ein neues Kabel sei not wendig und diesen Erfordernissen könne nur entspro chen werden, wenn das Elektrizitätswerk .Geld bekomme. Bei den iBanken sei derzeit nicht viel zu haben, inan müsse es daher mif dem Wege der normalen Einnahmen hereinbekommen

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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 05.09.1930
Physical description: 6
vom 22. Juli 1927 gebe ich hie- mit Aufstellung über diejenigen lausenden Wechsel, durch welche das Elektrizitätswerk Reutte, die Sparkasse Reutte, oder die Markt gemeinde selbst obligiert ist. Hauptbank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck 200.000 8. Aussteller Elektrizitätswerk Reutte, Akzeptant Zugspitzbahn A.G. Fälligkeit 9. Oktober 1927. Hauptbank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck 31.100 8. Aussteller Elektrizitätswerk Reutte, Akzeptant Zugspitzbahn A.G. Fälligkeit 6. Au gust 1927. Dreyfußbank

Frankfurt a. M. 250.000 Dollar gleich 1.700.000 8. Aussteller Elektrizitätswerk Reutte, Akzeptant Zugspitzbahn A. G. Fälligkeit 25. August. Aktiengesellschaft sür Licht- und Kraftversorgung München 150.000 Mk. Aussteller Elektrizi tätswerk Reutte, Akzeptant Zugspitzbahn A.G. Fälligkeit 29. Juli 1927. Gesonderte über diese Giroverbindlichkeiten hinaus gehende Haftungen oder sonstige Verpflichtungen des Elektrizitätswerkes Reutte, der Sparkasse Reutte oder der Marktgemeinde Reutte bestehen

im Herbste 1927, als alle diese Gläubiger zur Zahlung drängten, nicht unter tausend Schwierigkeiten die Ein lösung der Wechselverbindlichkeiten stchergestellt hätten? Die Gemeinde Reutte hätte völlig aussichtslose Wechsel- prozefse in der Höhe von über dreieinhalb Millionen Schilling mit hunderttausenden von Kosten und Urteils gebühren führen müssen und schließlich wäre das einzige Vermögensobjekt, das die Gemeinde vor dem Zusammen bruch gerettet hat, das Elektrizitätswerk, den lauernden Gläubigern

und des Herrn Dr. Stern aufweist, wie dies damals im Handelsregister des Landesgerichtes Inns bruck vorgeschrieben war. Richtig ist also nach dem Urteile des obersten Gerichtshofes, daß im Handelsregister des Landesgerichtes Innsbruck eine falsche Firmenzetchnung registriert war. Wer hat aber diese falsche Registrie rung veranlaßt? Am 15. April 1925 hat die Marktgemeinde Reutte als Inhaberin der Firma: Elektrizitätswerk Reutte, ver treten durch Franz Schretter Bürgermeister in Reutte und Dr. Hermann Stern

hat, sie werde die Firma Elektrizitätswerk Reutte durch die Unterschrift ihrer beiden Bürgermeister Schretter und Dr. Stern, fertigen, so kann sie sich, gegenüberdenjeni- gen, diedieserErklärunggeglaubthaben, nicht darauf berufen, daß diese Firmen zeichnung ungiltig ist. Nach den vorstehenden Ausführungen können sich die Bürger von Reutte nun selbst die Frage beantworten, wem sie es zu verdanken haben, daß einerseits im Herbste 1927 über 3.600.000 8 bezahlt werden mußten, andererseits aber auch wem sie es zu verdanken

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.05.1914
Physical description: 8
auch weiterhin eine da vornehmsten Aufgaben der großen Elek trizitätswerke, der allgemeinen Einführung Wer Errungenschaften die Bahn zu ebnen. Jer Entwicklungsgang ist noch bei weitem nicht abgeschlossen. - Jas Elektrizitätswerk Innsbruck, eine der Wsten Wechselstromanlagen, kann in dieser Beziehung mit Stolz auf manche Leistung Hinweisen. Dieses Werk hat durch zweckmä ßige Nutzbarmachung neuer Errungenschaf- M seinen Charakter als modernes Unter nehmen stets gewahrt, seine technischen Ein- Btungen, sowie

seine Organisation erfreuen sich allgemeiner Achtung und Wertschätzung. K allerletzte Zeit brachte durch die Er- iük Mdung der stromsparenden Glühlampe sehr ", Mutende Fortschritte irrt elektrischen Be- tzchtungswesen. Als vor etwa 8 Jahren dicersten Metallfadenlampen mit geringem Mnwerbrauche und angenehmer Lichtfarbe erkennen ließen, daß sich in der Lichttechnik ein bedeutender Schritt nach vorwärts vor- lereitet, förderte das Elektrizitätswerk Inns- mct deren Einführung nach Kräften. Der Stand

E der gelieferten Lampen geben. Lampen Wie m ein und derselben Sendung brannten teils mehrere tausend Stunden, teils ver sagten sie schon sehr bald. Unter diesen Umständen war dem Konsume mit der Ga rantie einer durchschnittlichen Brenndauer für die ganze Sendung, bei welcher Plus und Minus der Einzelndauer ausgeglichen ist, nicht gedient. Es war daher ein bedeutender Fortschritt, als das Elektrizitätswerk Innsbruck 1909 den Kunden eine Stückgarantie in der Form einer Frist für den unentgeltlichen Aus tausch

, welcher sowohl in Bezug auf seine Herstellung, als auch in Bezug auf seine Beschaffenheit ein wirklicher Metall- dräht ist.*) Infolge dieses gewaltigen Fabrikations fortschrittes hielt das Elektrizitätswerk Inns bruck die Zeit für gekommen, von den Glüh lampenwerken volle Garantie für gleich mäßig gute Qualität der Lieferungen zu ver langen und nach folgendem Verfahren zu ar beiten : Nach fertiger Auslieferung einer Sendung wurden zunächst von je 1000 Lampen 20 Stück entnommen und in der hiesigen Prüf stelle

1912 und anfangs 1913 wur den auf dieser Basis groß angelegte Ver suche durchgeführt, um jenes Fabrikat ein wandfrei festzulegen, das die meisten Vor züge und die gleichmäßigste Qualität auf weist und hat sich das Elektrizitätswerk Innsbruck für die Wotanlampen der Sie- mens-Schuckert-Werke entschieden. Diese planmäßig streng durchgeführten Maßnahmen hatten den ausgezeichneten Er folg, daß von 19.000 im zweiten Halbjahre 1913 verkauften Wotanlampen nur 212 Lam pen von den Käufern als vorzeitig

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 11.11.1920
Physical description: 12
Betriebsleiter. Für das neugebaute Elektrizitätswerk der Marktgemetnde Wtnd.-Matrei (5000 Bott Drehstrom) gelangt die Vetriebsleiterftelle zur Besetzung. Bewerber, die in ähnlicher Stellung bereits tätig waren, mit Hoch- spannungSanlagen und JnftallattonSar« beiten vertraut sind, wollen ihre eigenhän dig geschriebenen Offerte mit Lebenslauf und GehaltSansprüchen bis -------- 30. November 1020 ------------ bei der gefertigten Marktgemetnde .ein« bringen. Marlftg(incintl«'Vor|teliiin$ Witil

-Matrei. Der Bürgermeister: Obwexer. Mailhiiist. Mr das neugebaute Elektrizitätswerk der Rlarktgemeinde Mincl. -fftatrei (5000 Volt Drehstrom) gelangt die Stelle eines |VLafcbimften zur Besetzung. Bewerber, die in ähnlicher Stellung be reits tätig waren, mit Hochspannungsanlagen und Installationsarbeiten vertraut sind, wol len ihre eigenhändig geschriebenen Offerte mit Lebenslauf und Gehaltsansprüche:'. bis 20» November 1920 bei der gefertigten Markt- gemeinde einbringen. Marktgemeinde Borstehung Wind

H “ » - • SUfli'l ©jjtflll Spannungen |dT Installationsmaterial in jeder Menge jshannespiatz io • Stadt. Elektrizitätswerk Lienz. • Mai '"HWU beim inesplatz 10. Loden für Woll WWW krzeuqnisse garantiert aus reiner wolle ohne jedwede e! ui rol fremde Beimischung bergcsielit. Bedienung prompt nach aufliegenden mustern, wolle ist abzugeben bei Herrn lii Trutz ttllnkelmeyer, !“rrÄ?. g und in der Agentur und Kommission Josef mayr, Lienz. Cii Defreggerstraße Nr. 6.

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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 22.04.1932
Physical description: 4
Amtsverwalters Direktor Schmitt Reutte Zu d. a. Ersuchen vom 22. Juli 1927 gebe ich hiermit Aufstellung über diejenigen Wechsel, durch welche das Elektrizitätswerk Reutte, die Sparkasse Reutte, oder die Markt gemeinde selbst obligiert ist. Hauptbank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck 200.000.— S., Aussteller, Elektrizitätswerk Reutte, Akzeptant Zugspitzbahn A. G. Fälligkeit 9. Oktober 1927. Hauptbank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck 31.100.— S., Aussteller Elektrizitätswerk Reutte, Akzeptant Zugspitzbahn

hat, das Elektrizitätswerk, den lauernden Gläubigern als willkommener Gewinn zugefallen. Und nun noch ein Wort wegen der falschen Firmen registrierung : Richtig ist nur, daß der oberste Gerichtshof ent schieden hat, daß eine Gemeinde auch als Inhaberin einer Einzelfirma, diese Firma nicht anders zeichnen darf, als es die Gemeindeordnung vorschreibt. Richtig ist weiters, daß die Firmenzeichnung des Elektrizitätswerkes auf den^Wechseln nicht die von der Gemeindeordnung geforderten vier Unterschriften, sondern nur deren

zwei, dies des Herrn Franz Schretter und des Herrn Dr. Stern aufweist, wie dies damals im Handelsregister des Landesgerichtes Innsbruck vorgeschrieben war. Richtig ist also nach dem Urteile des obersten Gerichtshofes, daß im Handelsregister des Landesgerichtes Innsbruck eine falsche Firmenzeichnung registriert war. Wer hat aber diese falsche Registrier ung veranlaßt? Am 15. April 1925 hat die Marktgemeinde Reutte als Inhaberin der Firma: Elektrizitätswerk Reutte, ver treten durch Franz Schretter

der Firmenregistrierung öffentlich erklärt hat, sie werde die Firma Elektrizitätswerk Reutte durch die Unterschrift ihrer beiden Bürgermeister Schretter und Dr. Stern fertigen, so kann sie sich gegenüber den jenigen, die diese Erklärung geglaubt haben, nicht darauf berufen, daß diese Firmenzeichnung ungiltig ist. Aber nicht genug damit, wie sehr Dr. Stern selbst zur Einlösung der Wechsel gedrängt hat, geht aus folgenden Dokumenten hervor. Am 21. Dezember 1927 schreibt Dr. Stern aus München an die Tiroler

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 11.11.1920
Physical description: 12
Kelrikbslkiter. Für das neugebaute Elektrizitätswerk der Marktgemeinde Wtnd.-Matret (5000 Bolt Drehstrom) gelangt die Vetviebsleitevstelle zur Besetzung. Bewerber, die in ähnlicher -L-tellung bereits tätig waren, mit Hoch- spannungSanlagen und JnstallattonSar- beiten vertraut sind, wollen ihre eigenhän dig geschriebenen Offerte mit Lebenslauf und GehaltSanspritchen biS ------- zo. November 1920 ------- bei der gefertigten Marktgemeinde ein- bringen. Mck-emeiiiiie-VossteliMg WM-Maträ

Der Bürgermeister: Obwexer. Muschi «ist. Mr das neugebaute Elektrizitätswerk der Marktgemeinde Mind. - )Matret (5000 Polt Drehstrom) gelangt die Stelle eines jMafcbimften ^gg zur Besetzung. Bewerber, die in ähnlicher Stellung be reits tätig waren, mit Hochspannungsanlagen und Installationsarbeiten vertraut sind, wol len ihre eigenhändig geschriebenen (Offerte mit Lebenslauf und Gehaltsansprüche: bis 20. November 1920 bei der gefertigten Markt- gemeinde einbringen. Marktgemeinde -Vorstellung Wind.-Matrei

(Leo Hiblers Erben) anzuzeigen. — - fierrenkkider nach Mass Lager in fertigen llerren-llnrügen und Ritten Anton Ingvubev, Ainet. lehtrische und 1 für alle i@ 1.^611 Spannungen pgr Installationsmaterial in jeder Menge "WL beim Johannesplatz 10 • Städt. Elektrizitätswerk Lienz. • Johannesplatz 10. Loden für Wolle! ktzengnisse garantiert aus teiltet Ulolk obne jedwede fremde Belmiscbnnd betgesteiit. Bedienung prompt nach anfliegenden Mustern. Uloile ist abzugeben bei Herrn stanz Winkelmeyer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.08.1906
Physical description: 8
von Volksfesten mit irgend welchen Ansuchen an sie herangetreten sind. Der Artikel hat jedenfalls nicht dazu beigetragen, daß das Elektrizitätswerk auch in Zukunft in zuvorkommendster Weise die Gratis-Jnstallation und Beleuchtung von Arbeiterfestplätzen über nimmt, wie dies bis jetzt vorgekommen. Wir möchten Sie höflichst bitten, vorstehende Zeilen als Ergänzung des erwähnten Artikels zu ver wenden. Hochachtungsvoll Jenny & Schindler, Elektrizitätswerk Bregenz-Rieden, Bureau Dornbirn. Trotzdem

in dem Schreiben verschiedene Aus drücke enthalten sind, die über den Rahmen einer Polemik hinausgehen, nehmen wir keinen Anstand, auch den Angegriffenen zu Worte koimnen zu lassen. Im übrigen haben wir dies Schreiben unserem Gewährsmann gesendet, der dazu folgendes bemerkt: Zn obiger Einsendung haben wir zu sagen, daß der Betriebsleiter Burger den Mund weit aufgemacht hat. Es ist erstens unwahr, daß das Elektrizitätswerk die Stromabnehmer vor der Unterbrechung jedesmal verständigt, denn ich weiß

dies am besten aus unserem Betrieb, daß öfters vorher nichts gemeldet wurde. Mit dem einen umgesallenen Mast hat es auch seinen Haken. Dieser Privatbesitzer des Mastes ist die Gemeinde Dornbirn und diese will nicht recht daran glauben, daß sie für die defekten Maste anfzukommen hat. Der Vertrag mit dem Elektrizitätswerk ist eben lückenhaft und deshalb zahlt die Gemeinde gehörig draus. Selbst verständlich verlangen wir nicht, daß das Leben der Elektrizitätsarbeiter aufs Spiel gesetzt werde, aber das Leben

vom Elektrizitätswerk dadurch strafen will, daß das Werk den Arbeitervereinen oder Volksfesten nicht mehr unentgeltlich In stallation und Strom verschafft, so trifft uns dieser Bannfluch nicht hart, denn uns Sozial demokraten hat Jenny und Schindler unseres Wissens — und wir sind so ziemlich auf dem laufenden — noch keinen Heller geschenkt, llnd beim letzten Arbeiterfeste — vor der Kritik — hat das Elektrizitätswerk auch Nichts verschenken wollen, denn die Lichtinstallation in der Enz hätte uns 100—150 K gekostet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.11.1915
Physical description: 8
irreführend und es muß mit allem Nach drucke betont tverden, daß das Elektrizitätswerk jeden unbezahlten Anschluß von Heizkörpern nicht nur nachträglich zur Zahlung vorschreibt, sondern auch jederzeit strafgerichtlich verfolgt, was schon in mehreren Fällen zu gerichtlichen Abstrafungen ge führt hat. Der unverhältnismäßig große Strom verbrauch gestattctseine wirtschaftliche Verwendung für Heizzwecke nur in wenigen Fällen, bei denen die Kosten aus besonderen Gründen nicht ins Ge wicht fallen, bei denen

sich damit, die zum Schutze der Leitungsinstallationen vorhandenen Sicherungen mit Draht zu über brücken und damit dem Hausherrn, die übrigen Parteien des Hauses und dein Wohnungsnachsolger einerseits und das Elektrizitätswerk andererseits zu schädigen. Das Elektrizitätswerk hat keinen „überflüssigen" Strom, weil es den für den Stadt konsum nicht benötigten Strom für Jndustrie- zwecke Wohl durch neue oder mehr abnehmende Stadtkuuden nicht aber durch Stromdiebe gutheißen kann. Es steht zu hoffen, daß diese Aufklärungen

genügen, zum mindesten aber jene vor schweren Unannehmlichkeiten schützen werden, die nicht mit Absicht Unfug treiben wollen. Elektrizitätswerk Innsbruck. Versammlungen und Sitzungen. Verband der Brauer Innsbrucks. Samstag den 20. Novem ber, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Grüner SBaum" Monats Versammlung. Da der Bericht vom Verbandstag erstattet wird, ist vollzähliges Erscheinen der Mitglieder Pflicht. Der Ausschuß. Arbeiter-Konsum- u. Sparverein Znnsbr M Am allen unseren P. T. Mitgliedern Gelegenheit

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 18.03.1922
Physical description: 12
oder aber die Abgabe auf einen engeren Kreis mehr oder weniger nach dem Belieben des Elektrizitätswerkes aus- zuwählender Abnehmer einFuengen. hat das Elektrizitätswerk wohl bereits aus den Protesten einfeheu gelernt, welche die frühere Derkairtbarung «derartiger Absichten zur Folge lprtte. Es ist ja auch «durchaus verständlich, daß Heizstronrabneh- nier. welche große materielle Opfer gebracht haben, mn we nigstens einen Raum ihrer Wohnung beheizen oder mangels eines Küchenherdes ihr Essen bereiten

derartige Preise «bezahlen könnten, braucht wohl überhaupt nicht erst Mstellt zu werden. Das Elektvizitatswevk hat sie sich sichrr- lich nicht gestellt. .Daß das Elektrizitätswerk den Sormner- preis als „billig" «mkd „erschwinglich" zu bezeichnen wagt, «werden «die Hausfrauen Innsbrucks wohl als Verhöhnung ihrer nichts weniger als leichten und angenehmen Aufgabe, feei den unzureichenden Eiukommeusverhältnissen die Kosten ldes Haushaltes zu bestreiten, empfinden müssen. > Allen «Mnehmern

, welchen diese Strompreise zn hoch find, mbt das Elektrizitätswerk den Rat, sich „mit Heizmaterial lernzudecken und alles sonst Notwendige vorzukchrcnT Für diesen-guten Rat werden die Abnehmer wohl dankbar sein, Kedoch dazu die Frage stellen, ob das Glektrizitütsw.ert auch bereit ist. die hiefür nötigen Beträge zur Verfügung zu stellen. Zu einer Zeit, in welcher ein Waggon Kohle rund eine halbe bis emernhalb Millionen Kronen, ein Waggon Brennholz annähernd eme Viertelmillivn Kronen kostet, ist die Eindeckung

mit Heizütateriial «für den Winter nicht jeder- tatt-nn so ohne weiteres möglich. Es dürfte ferner auch dem Nektrizitätswerke nicht' rmbekannt sein, daß dh Versorgung hat Holz und Kohle in «den letzten Wintern keine rskbtmgs- „ ...... .. . . v _ — «,- • •— r -v .^ -imd störungslose gewesen ist und wohl auch im kommenden Maßnahme»: zu tresfert, den Ausbau des als „herrlich' an- das Elektrizitätswerk JnnZhrrrck zu einer Zeit, wo selbst für KMtW MM damit M -« Wen im m v ^> s K.-dWo K,kMüton - .AMrjGwML .MW« KeA

micher mit höherer durchschnittlicher Benützuugsdauer müßte un bedingt verlangt und vom Elektrizitätswerke zugestandm werden, wenn es tatsächlich zur allgemeinen Einführung des Zählertarises konuuen sollte. Das Elektrizitätswerk begründet die zwangsweise Einfüh- rung des Zählertarises durch die schwere Schabigmg des Werkes durch die unerlaubt angeschlossenen Heizkörper. Es Sprengel 3 (Stamscrwrrtll Höttingergaste 14 bis 41, Stanrserfeld I bis 10, Schulgasse 1 bis 10, Bildgasse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.02.1923
Physical description: 16
Klarheit in dieser Frage schasst, trage viel zur Sanierung und zum Wiederaufbau Oesterreichs bei. (Sind doch sonderbare Käuze, diese Großdeut-. scheu, packeln mit den Juden, wo sie können, neh men jüdische Mahlgelder und wollen trotzdem Anti semiten sein.) Damit ist die Debatte über die Erklärungen des Bundeskanzlers beendet. Nächste Sitzung am 20. Februar nachmittags 3 Uhr. Der Zweck des Geschimpfes. Sie wollen aus dem Innsbrucker städtische» Elektrizitätswerk eine Aktiengesellschaft

machen! Wir kennen unsere Pappenheimer, die sich im Gewerbebund sammeln und die als Vertreter der Profitjäger in der Handels- und Gewerbekammer fitzen, schon seit vielen Jahren und wissen, wenn sie einmal heftigen Lärm schlagen, hat dieser den Zweck, eine Absicht zu verbergen. Wir waren uns daher klar, daß der Kamps gegen das Innsbrucker städtische Elektrizitätswerk, dieses Geschimpfe, das sich fern jeder Wirklichkeit und von jeder Wahr heit hält, auch etwas verdeckt. Ueberraschend schnell haben die Herren

ihre saubere Absicht selbst ausgeplaudert: In der Sitzung der Nordtiroler Handels- und Gewerbekammer, die vorgestern: stattfand, schüttete der großdeutsche Gemeinde- und Handelskammerrat Herr Zech sein übervolles Herz mit größtem Freimut aus und erklärte in seinem wie im Namen seiner Gesponsen vom Schimpfkonzern: Das Innsbrucker städtische Elek trizitätswerk mutz eine Aktiengesellschaft werden! Nun ist's also heraußen: Der Kampf gegen das Elektrizitätswerk hat den Zweck, das Werk der Stadt zu entreißen

und es an die Profitjäger zu verklopfen. Nun verstehen wir alles: sie, die Her ren vom Gewerbebund, die gut zu kalkulieren ver stehen und die ohne einen 60prozentigen Reinge winnzuschlag keine Faktura hinausgeben, werfen dem Elektrizitätswerk die Bemestung des Strom preises in einer Höhe vor, die die Betriebskosten und notwendige Nachschaffungen deckt; sie verlan gen vom Werk, daß es den Strom unter den Be triebskosten abgäbe, verleumden den Direktor Pircher in allen Tonarten, weil er daraus drängte, daß der Strompreis

so hoch bemesten werde, da mit sich das Werk erhalten kann; sie sagen der Be völkerung, daß das Elektrizitätswerk wuchere: wohlgemerkt, sie, die Ritter vom 60prozentigeu Reingewinnzuschlag, die für sich alle Wucherge setze 'und Preistreibereibestimmungen abschassen wollen. Der K a m p s um den „billigen Strom ist der Kampf um den Konkurs des Innsbrucker städtischen Elektrizitätswerkes. Die Herren for dern einen Strompreis, der die notwendigen Neu anschaffungen nicht mehr deckt und das Werk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.03.1922
Physical description: 8
, für welche eine sehr hohe Brenndauer gerechnet werden mußte, die Möglichkeit, durch Pauschalierung des Stro mes verhältnismäßig günstiger weg zu kämmen, so bleibt > ihnen in Hinkunst diese Möglichkeit benommen, da dann für die Bezahlung nur mehr der durch Zähler festgestellte Verbrauch in Kilowattstunden maßgebend ist. Die Ein räumung eines entsprechenden Nachlasses für Verbraucher mit höherer durchschnittlicher Benützungsdauer müßte un bedingt verlangt und vorn Elektrizitätswerk zugestanden werden, wenn es tatsächlich

zur allgemeinen Einführung des Zählertarises kommen sollte. Das Elektrizitätswerk begründet die zwangsweise Ein führung des Zählertarises durch die schwere Schädigung ' des Werkes durch unerlaubt angeschlossene Heizkörper. : Es kann nicht 'Sache des Verfassers dieses Aufsatzes fein, i diese Schädlinge in Schutz zu nehmen. Aber es kann nicht unterlassen werden, daraus hinzuweisen, daß die Leitung i des Elektrizitätswerkes an diesem Tiefstands der Mora! in hohem Grade mitschuldig ist. Nicht alle Stromdiebe

auch das Elektrizitätswerk Inns bruck, wie es scheint, zur Einsicht gebracht, daß der Be völkerung die Fortdauer der unerträglich gewordenen Zu stände nicht länger zugemutet werden könne. Da aber eine Vergrößerung 'der verfügbaren Leistung — und nur eine solche kann Abhilfe schaffen — in kurzer Zeit nicht mög lich ist, sucht das Elektrizitätswerk indes in der allgemeinen Einführung von Zählern und der damit verbundenen Drosielung des Stromkonsums sein Heil. ; Die Anschaffung der Zähler dürfte, gering gerechnet, zirka

, daß sich das Elektrizitätswerk Innsbruck in einer Zeit, wo selbst für produktive Zwecke Geld oft nur schwer auf- zubringen ist, zu 'dieser Ausgabe entschließen konnte. Durch diese Montage der Zähler und deren Instandhal tung, die Zählerablesung, Kontrolle und Nacheichung er» wächst eine Reihe von ebenfalls durchaus unproduktiven. Ausgaben und Arbeiten. Daß die für die Zähleranschasfung auszuwendenden rund 300 Millionen Kronen als „Zählermieten" von den Konsumenten zu bezahlen sein werden, muß ihnen, da davon

in der Dertautbarimg des Elektrlzitäirwcrkes nichts erwähnt ist, wohl noch gesagt werden, da diese unpro duktive Ausgabe ja weiterhin eine Le Neuerung der elek trischen Energie zur Folge hat. Die Einführung von Zählern hat immer eine spar samere Verwendung der elektrischen Energie zur Folge. Das Elektrizitätswerk Innsbruck wäre dann aber nach dem Ausbau des Achenseewerkes wahrscheinlich froh, wenn die Bevölkerung in den Jahren 1S§2 und 1923 nicht so sehr zur Sparsamkeit mit elektrischer Energie „erzogen" worden

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 21.09.1907
Physical description: 16
" für die Bahn Reutte—Innsbruck bezeichnet wird, so ist das ganz passend, denn die ganze „Landaus- Landeinbahn" kann als eine große „Saugader" Innsbrucks oder vielmehr die große „Sau—gader" Tirols und die Achillesferse der Tirolischen Eisen bahnpolitik genannt werden. Ehrwald. F. W. (Zur Elektrizitäts werkfrage.) Im Spätherbst 1904 wurde, wie wir damals ausführlich berichteten, das Ehrwalder Elektrizitätswerk in Bau genommen. Wenn es damals überhaupt dazu gekommen, so nur durch eine gewisse geschickte

' erhielt, als würde das Werk für das in den Mieminger Bergen befindliche Ehrwalder Bergwerk des Herrn Dudeck gebaut. Außerdem aber wurde der Gemeinde Ehrwald dann durch Vertragsakte ein Ankaufsrecht auf das Elektrizitätswerk gesichert — aber nur auf einen bestimmten Zeit raum von 3 Jahren giltig. Unter diesen Gesichts punkten glückte es wirklich, das Elektrizitätswerk projekt um alle Klippen herumzuschiffen und die Konzession zu erlangen. Und nun steht jetzt nahe vor der Tür der Ablauf

, sollen hier in letzter Stunde noch einmal folgende Erwägungen veröffentlicht werden. In der Gemeinde Ehrwald ist allgemein die Ansicht verbreitet, daß unser Elektrizitätswerk an einer Anzahl schwerer Fehler krankt. Ja man hört vielfach äußern, das Elektrizitätswerk, welches Herr Bergverwalter Seifert nach seinen Plänen und Angaben erbaut hat, sei derart fehlerhaft aufgestellt, daß es in absehbarer Zeit total un brauchbar werden würde. Es müssen zumindest noch für 30.000 Kronen Aenderungen und Auswech

Besitz in die Augen stechen zu lassen. An der Hand dieser Vorbetrachlungen kommen wir nun zu dem Re sultat, daß es doch wohl für die Gemeinde Ehr wald am klügsten wäre, wenn sie rechtzeitig sich noch von einem beeideten Sachverständigen ein Gutachten über das Elektrizitätswerk abgeben ließe, denn wer von uns ist in dieser Frage unter richtet genug, daß er sich ein Urteil anmaßen könnte. Wrr haben zwei Fehler in der Wasser zuleitung gefunden und unsres Erachtens nach sind diese beiden Fehler leicht

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