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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 12
Date: 16.09.1922
Physical description: 12
Seite 4 »Lüdtlroler Landeszeitung.' Samstag-Sonntag, 16. u. 17. Sept. 1922 Samstag Landnachrichten. Aus der Brunecker Gemeinde stube. Am Mittwoch, den 13. d. M., fand unter dem Vor- fitze des Bürgermeisters Dr. Richard Hibler eine Ge- meinderatsfitzung statt. Die ersten fünf Punkte der Tagesordnung befaßten sich mit dem Elektrizitätswerk der Stadt Bruneck. Als erster Punkt kamen die Rech nungsabschlüsse des Werkes in den Jahren 1918 und 1919 zur Vorlage und Genehmigung. Der geschäfts- führende

Derwaltungsrat Herr Webhofer jun. er stattete darüber einen eingehenden Bericht, welcher mit großem Interesse verfolgt wurde. heblich einzubüßen. Das städtische Elektrizitätswerk sei gegenwärtig sehr überbelastet und dazu kommen namentlich im Herbst und Winter die Stromverluste durch Diebstahl. Eine Meng« von Oefen, Kochappara.e eien in der Stadt widerrechtlich angeschlossen und tiefer Mißstand ist auch durch strenge Kontrolle nicht )U beheben. Der Redner versicherte, daß das Werk 'iii Winter wenigstens

hatte. Als dritter Punkt kam die Anschaffung eines Rc- ervekabels zur Beschlußfassung. Das Werk ist derzeit tark überlastet und die Durchschlagsgefahr bei dem chon über 19 Jahre in der Erde liegenden Kabel ist ziemlich groß. Da das Elektrizitätswerk zudem die Pläne der Leitung seinerzeit dem Militär abgetreten Anschein, als ob die Einführung des Zählertarifes das Licht verteuere. Dem fei aber nicht so. Denn der Konsument könne ja Licht sparen. Es sei durchaus nicht notwendig, daß in der ganzen Wohnung das Licht

dem Magistrat überläßt und die Fleischtaxe beim nächsten Markt (dem Sbeaener Markt) in Kraft zu ' ' Hierauf wurde na geschlossen. Kraft zu sehen sei. eistündlger Dauer die Sitzung Erregung hervor- zanzcn Bevölkerung liege, dieses höchst notwendige ^eservckabcl anzuschaffen. Wenn man schon ein mfen, da sie nach seiner und der Ansicht vieler an ~ ' Lichte Elektrizitätswerk habe, so müsse man dasselbe auch auf der Höhe halten und dürfe es nicht verschlampen lasse ' ' |cn. Unbegreiflich erscheine

des Lichtes und der Kraft bedeute. GR. Webhoser erwiderte, daß diese Ansicht vollständig falsch sei. Dr Zähleriarif zwinge die Konsumenten zur Sparsamkeit und er bedeute überdies für die Stadt eine Heranziehung vieler zur Steucrleistung, indem das Elektrizitätswerk bei größerem Reingewinn einen größeren Betrag an den Stadtkammerfonds abführen könne. Außerdem kön nen dir 50 v. H. Stromverlust, welche jetzt nutzlos verloren gehen, an andere Konsumenten abgegeben ' m und so wieder neue Einkünfte gen

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