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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.11.1907
Physical description: 12
Seite 2 haben, Äs Besitz grenze zwischen der Säge, Bau parzelle 230 des Herrn Alois.Egger, und der westlich anstoßenden Grundparzelle 60 der Stadt Meran die Ostkante des von der Villa Posch auf die Promenade führenden Steges anzuerkennen. — Ich erachte mich sowohl als Steuerträgerin als auch für den Fall, daß der von Herrn Egger geplante Bau zur Ausführung kommt, als An- rainerin berechtigt, gegen diesen Beschluß Vor stellungen zu erheben und erlaube mir, die- selbeu auszuführen, wie folgt

: Der besitz des Herrn Egger reicht gegen Westen, d. i. gegen die Grundparzelle 60, zweifellos nicht weiter, als der Holzbau, in welchem die Säge untergebracht ist. Ueber diesen Vau hinaus (dessen Grundlage gegen Westen eine offenbar sehr alte Sockelmauer bildet) haben weder Herr Egger noch dessen Besitz vorfahren .jemals irgend welchen Besitzakt ausge übt, was im Bedarfsfälle fehr leicht durch Zeugen bewiesen werden kann. Es ist daher kein Zweifel, daß der nach meiner Schätzung <etwa

30 Hin oder 8—9 Klafter fassende Raum zwischen.der Egger'- schen Säge und dem von meiner Villa znr Pro menade führenden Stege (auf welchem Räume ein alter Weidenbaum steht) nicht zum An wesen des Herrn Egger, fondern zur Grund parzelle 60 der Stadt gehört. Herr Egger hat auch in seinen Eingaben lediglich das Sägewerk (also deu Holzbau) und den öst lich daran grenzenden Grundstreifen (Grundpar zelle 62) als Eigentum in Anspruch genommen, keineswegs aber einen Grundstteisen westlich der bestehenden Säge

. Der Gemeindeausschuß hat daher, indem er sich bereit erklärte, dem Herrn Egger den Grund bis zum Stege der Villa Posch zn überlassen, mehr zugestanden,, als Herr Egger stets verlangt und als er insbe sondere stets in den vorliegender Baugesuchen (Lagepläueu) als sein Eigentum in.Anspruch ge nommen hat. Dieser an sich einfach unbegreif liche Vorgang scheint darauf zurückzuführen, zu seiu, daß in der Grundbuchsmappe der mehr- erwähnte Holzbau des Sägewerkes als Bau parzelle 230 unrichtig, d. i. so weit westlich

ein gezeichnet ist, daß er gegen Westen bis, ja zum Teil sogar über den Steg der Villa Posch hinaus reicht. Aus dieser offensichtlich unrich tigen Eintragung in die Grundbuchsmappe kann aber Herr Egger ebensowenig einen Rechtsan spruch ableiten, wie die Stadt aus dein Umstände, daß die Grundparzelle 62, wie es scheint, irr tümlich ihr zugeschrieben ist. Ich verwahre mich daher entschieden dagegen, daß Herrn Egger der zwischen seiner Säge im Osten und dem Stege meiner Villa im Westen liegenden Grund

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1909
Physical description: 8
K nicht zu nieder sei. Baurat Lun zugegen war und für da» Offert der, Wenn wir mehr verlangen, dann ist es besser, wir Stadt eingetreten sei. Die angesprochenen Objekte sagen, datz wir die Objekte überhaupt nicht hergeben, werden nur im äutzersten Falle hergegeben. s Der Vorsitzende bringt die ersten drei Punkte des GA. Schweig gl sagt, er hatte gegen dar Projekt. Postkomiteeantrages zur Verlesung und Abstimmung. Posch-Egger nicht« einzuwenden und sei erst heraus-' Dieselben werden einstimmig angenommen

, getreten, als da» Untermaistr Projekt austauchte.! GA. Eberlin wünscht, datz ausgesprochen wird, Posch-Egger kosten 410.000 K, „Zentral' komme'datz die Stadt, bevor sie das Postamt über die noch billiger, es ist bis 1. Juli d. I. um 400.000 K Brücke lätzt, auch für das Zentralprojekt die Geld gesichert, nehmen wir daher letzterer. Redners und tzurn Abart« Reise nach Innsbruck habe zur Ver schlechterung der Situation nicht da« Geringste bei getragen. GR. Baumgartner glaubt, datz Herr Freytag nur Schaden

leide, w.nn neben seinem Hotel ein grotze« Gebäude hingestellt werde. Gegen da» Projekt in Untermais müssen wir uns wehren und lieber für die Situierung des Postamtes in Meran materielle Opfer bringen. Kadregebäude und Sig mundsheim dürfen wir für die Post nicht hergeben. GR Kraft erklärt dar Offert betreffs des Kadre« gebäudes gewissermatzen nur als einen Notausgang für uns. Das Beste sei der Platz Posch-Egger. Kadregebäude und Sigmundsheim offerieren wir nur in der Voraussetzung, datz

sich die Projette Posch-Egger erwiesenermatzen für die eignen. beschaffung übernimmt Die Einleitung der 4. Punktes wird über Wunsch an die Spitze der Antrages gestellt. Weiters erfolgt eine Aenderung des 4. Punttes dahin, datz nach dem Projrtte Posch-Egger das Zentralprojekt in Betracht kommt. Der Punkt 4 des Postkomiteeanlrages wird nach dieser Abänderung mit 23 Stimmen ange nommen. Dagegen stimmen Dr. Felderer, Adolf Abart und Schweiggl. Der zum Beschlüsse erhobene Antrag der Post komiteer lautet wie folgt

: 1. Die Stadtgemeinde Meran offeriert dem k. k. Post ärar den Eintritt in ihre gegenüber den Parteien Posch und Egger erworbenen Realitätenkaufsrechte. Preise 240.000 K und 170.000 K, zusammen Post nicht'410.000 L Weiters offeriert sie dem k. k. Postärar den Ein GR Gematzmer macht aufmerlsam, datz das tritt in die dem Konsortium Josts Schreyögg und Zentralprojett in den Anträgen de« Postkomitees Genossen unter einem eingeräumten Grundtausch nicht aurgeschlossen ist. rechte. GR Dr. Felderer regt an, der Gemeindeaur

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 05.10.1910
Physical description: 16
, wonach die Interessenten der Königbauern- quelle ein Viertel und nicht die Hälfte der Abon- nenlengrbühren bi» zum Höchstbezuge von 300 Kubikmetern zu leisten haben. Der Vorsitzende teilt mit, datz in der nächsten Sitzung am 3. d». ein Antrag auf Ankauf der Posch-Egger-Gründe, sowie Vorschläge für Begün stigungen beim Neubaue de» Hotel» „Zentral' zur Verhandlung kommen. Weiter» sind die Wahlen an Strlle de» Herrn Kraft vorzunrhmen. GR. Pr itzt bringt Fälle zur Kenntnis über das mehr als unhöfliche

Vorgehen des Küchelbergsaltners beim Abschüssen von Spaziergängern am Tappeiner wege. Es wird die Einleitung geeigneter Schritte zur Abstellung diese» Mitzstande» beschlossen. Ankauf der Posch-Egger-Gründe. — Sicherung des Junerhofer-Anwesens. (Gemeindeausschutz-Sitzung Meran am 3. Oktober von 5 bi» halb 8 Uhr abend».) Vorsitz: Bürgermeister Dr. Weinberger. Weiters anwesend: die Gemeinderäte Dr. Wenter, Dr. Huber, Baumgartner, Dr. Felderer, Dr. Bär, Abart, die Ausschutzmänner Eberlin, kais. Rat Maurer

tretern angeregten Ankauf der Posch-Egger- grün de. Wir können au» denselben nur einige wichtige Daten veröffenilichkn. Die Besitzerin der „Lioonia' machte auf jenen Grund, der im Tausch wege der Baugesellschaft „Phönix' abgetreten werden sollte, Rechte geltend, die sich auf einen Vertrag vom Jahre 1871 stützen. Die betresfende Urkunde sei jedoch mangelhaft. Eine Besprechung mit Vertretern der Kurvorstrhung zeitigte da» Ergebnis, an die Ballgesellschaft „Phönix' mit einer Anfrage wegen Urberlassung

de» Bürgermeisters von Untermais und des Gemeindevorstehers von Obcrmais einstimmig erfolgt. Herr Michel empfahl auch den Ankauf der Posch-Egger-Gründe, dem die Mehrheit der Kurvorstrhung zustlmmte. Der Stadt magistrat ist einhellig für diesen Ankauf, auch Herr Abart, der anfänglich dagegen war, erklärte sich dafür, wenn sich die Stadt da» 2nnerhofer-Anwesen sichert. Ueber Ersuchen de» Herrn Kurvorstehers hat Herr Dr. 2nnerhofer eine schriftliche Erklärung abgegeben, nach welcher er der Stadt da» Vorkaufsrecht

» möglichstes Entgegenkommen und bleibt mit seinem Offert bis 1. Jänner 1911 im Worte. Der Ankauf der Posch-Egger-Gründe ist gemein sam mit Kurvorstrhung geplant, der westliche Teil soll der Kursor stehung, der östliche Teil der Stadt Zu fällen. Die Grundausmatze betragen zusammen (Lioonia, Areal der Stadt Garten und Verbindungs weg. Phönlxgebäude, Spritzenhaus innerhalb der Baulinie) 2870 Quadratmeter, die Preise nach bei- läufiger Berechnung durchschnittlich 378.74 K per Quadratmeter, zusammen 1,087.000

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.06.1909
Physical description: 8
, und richte fein Hauptaugenmerk auf den Platz beim Meranerhof, wo Kadregebäude und Sigmundsheim demoliert werden müßten. Das Postkomitre hielt ein gehende Beratungen ab und ließ am 4. ds. Herrn Baumeister Erti von Linz kommen, der am Projekte Posch-Egger Aenderungen vornahm, um den vom Aerar geforderten Raum zu gewinnen. Die ministerielle Kommission, von der einige Herren bereits einge troffen sind, tritt am 11. ds. zusammen. Eine Zu schrift des Herrn Alois Egger teilt mit, daß er mit 15. Mai

o. Pußwald und die Mitglieder des Postkomitees beiwohnten. Die Herren des Aerars geben dem Projekte an Stelle des Kadregebäudes und von Sigmundsheim weitaus den Vorzug, sie würden aber auch, wenn die Stadt dort den Grund nicht hergibt, neben dem Meranerhof an der Ostseite, eventuell auch an der Westseite bauen. Sie wurden ersucht, dem Projekte Egger-Posch näher zu treten, äußerten aber Zweifel, ob das Haupt postamt auf dieser Fläche möglich sei. Baurat Leonhard teilte die Grundrisse für das Projekt beim

gewählt wird, tritt das Aerar in den Besitz der Objekte Posch- Egger, die Stadt würde das Geld vorschießen und dasselbe in Pauschalraten znrückerhalten. Bei Wahl der Projekte Sandplatz oder Meranerhof würde am Bahnhof ein kleines Aufgabepostamt geschaffen. Auch die Abgabe dort eknzuführen kommt dem Aerar wegen des erhöhten Personals zu teuer. Der Herr Bürgermeister bringt nun die Anträge des Postkomitees zur Verlesung. Dieselben betressen: 1. Die Osferierung des Eintrittes des k. k. Postärars

in die von der Stadt, ev. dem Konsortium erworbenen Realitätenkaufsrechte gegenüber den Parteien Posch und'.Egger, die Beschaffung des hiezu nötigen Kapitales durch die Stadt gegen 4 1 /-* Prozent Verzinsung und iy 2 bis 2 Prozent Annuitäten und Eintritt des Post ärars in die Grundtauschverpfichtungen des Kon sortiums. 2. Die Geldbeschaffung zu den gleichen Bedingungen für das Bahnhofpostamt. 3. Einoer- nehmen des Aerars mit der Stadtgemeinde bezüglich Baustil und Fassaden, bei Mangel einer Einigung Entscheidung

des Aerar erklären, wenn die Gründe dort zu teuer sind, werden sie andere suchen. Vor allem wollen wir der Stadt die Post erhalten. Das Projekt beim Hotel „Zentral' ist ein überwundener Stand punkt, die Herren reflektieren nicht mehr darauf. GR. Abart ersucht, die maßgebende Bürgerschaft nicht zu vergessen. Mit dem Projekte Posch-Egger sei dieselbe einverstanden, nicht aber mit Untermais. Sein früherer Einwurf „Traurig' bezog sich darauf, daß es infolge der seinerzcitigen unglücklichen Mion

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.08.1910
Physical description: 16
konnnen sollte, verpflichten sich die SKrtit» • »»*/» hiSAii^itX Xa»*. » '■ „ ' » ' * * . ... .. : -L . 7 . 1 Tas „Maiser Wock^enblatt Rr. 82 voin 6 . ds. schreibt: „Ein Stadtgespräch bildet die Bauangelegen- he»t der „Phönix-Geseckschast' auf den Gründen Posch-Egger und regt die Gemüter sehr ans. Es heißt, die „Phönix-Gesellschaft' hätte von der Stadl Meran nicht nur die Erlaubnis bekommen, mit oe». Baulinie bederitend nach der Promenade ^ Gefertigten, um ein Risiko der Stadt in diesem vorzutucken

in dieser Bau- angelegenheit in der Lesfentlichkeit klarzulegen. Als seinerzeit die Stadt mit dein Aerar in Unterhandlungen wegen Schaffung eines Platzes für das neue Postgebäude stand — es war 1908/1909 —, glaubte man, sich auf die Inner- Hofer- und später, a.S diese nickst mehr erhältlich waren, auf die Posch-Egger-Gründe einigen zu sollen, und nachdem ein Vertrauensmann (Bau rat LuiO der Stadtvertretung von seiner Wiener Reise zum .Handelsministerium als Ergebnis die Versicherung brachte

, daß das betreffende Mini sterium fest entschlossen sei, den Ban endlich aus zuführen, und daß es sich seiner (Luns) Ansicht nach für die demnächst nach Meran kommende Kommission nur. darum handeln könne, ob die Stadt in der Laa>e sei, ein Areal int geforderten Ausmaße, geeignet für den Ban eines Post- und Telegraphenamtes, den, Postärar zur Verfügung zu stellen — er betonte, daß, wenn die Stadt in der Lage sei, die Posch-Egger-Gründe als ihr Eigentum zu erwerben, er einen günstigen Aus gang der Verhandlungen

nicht bezweifle, mußte die Stadt unbedingt danach trachten, diese Posch-Egger-Realitäten, da keine anderen Gründe zur Wahl, in ihr Eigentum zu bringen, resp. darüber frei verfügen Kl kömren. Ans Grund dieser Ausführung und nachdem zu befürchten tvar, daß von Seite einer Anzahl von Stadtvertretern bei Ankauf dieser Grund stücke das Risiko der Stadt als ein zu große bezeichnet werden könnte — Ad. Abart sprach in der Sitzung vom 1. Okt. 1909.von den gerade zu horrend teueren Objekten —, fand

verschasst, .uns Tank verdient Hütte». Tie Bangesellschaft „Phönix' Alois Egger, Obmann. langen der Stadt die beiden genannten Objekte jederzeit zu dem Aickaufspreise zuzüglich der Uebertragungsgebühren zu übernehmen; 2. den zur Straßenregulierung nötigen Grund an der Habsburgerstraße kostenlos uinzutauschen gegen Grund in gleichem Ausmaße aus dem angren zenden städtischen Besitz. Tiefen Verpflichtungen fügen die Gefertigten jedoch die Bedingung bei,' daß ihnen in diesem Falle vonseite der Stadt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 22.09.1908
Physical description: 8
vorbestraft. Die Anklage vertrat Staats anwalt Weber, die Verteidigung besorgte Dr. Paul Krautschneider. Schriftführer war Dr. Menz. Die Anklage lautete dahin, daß Ferdinand Kloufar, Karl Schimanko und Sylvester Ritz am 12. Juli d. I. nachts in Lana in Gesellschaft als Diebsgenossen dem Bäcker Johann Egger, welcher der Meister des Kloufar war, eine Barschaft von 1980 X und eine auf 7 bewertete Kellnerintasche gestohlen haben, ferner daß Josef Strohmayer am gleichen Abende (Nachdruck verboten,) Pas Wrack

von 4 X gestohlen habe und endlich, daß Ferdinand Klofar, Karl Schimanko und Sylvester Ritz sich mit Josef Strohmayer über einen Anteil am Gewinn aus dem von Letztgenannten bei Alois Gander zu verübenden Diebstahl und Josef Stroh mayer mit Kloufar, Schimanko und Ritz über einen Anteil am Gewinn aus dem von diesen bei Johann Egger zu verübenden Diebstahle vorläufig verständigt haben. Ferdinand Kloufar war am 13. März 1907 nach Verbüßung einer vom Landesgerichte Wien am 5. Februar 1907 wegen Verbrechens

des Diebstahls ihm zuerkannten einmonatlichen Kerkerstrafe beim Bäckermeister Johann Egger in Lana als Lehrling untergebracht worden. Dort machte er die Bekannt schaft seiner Mitbeschuldigten, nämlich des ebenfalls nach Verbüßung einer wegen Verbrechens des Diebstahls erlittenen Strafe von einer Woche, seit 1. März 1908 beim Bäcker Alois Gander als Lehr ling untergebrachten Josef Strohmayer, sowie des seit 30. April 1908 ebenda befindlichen, wegen Ver brechens der Veruntreuung mit zwei Monaten vor bestraften

; da sie aber nicht die nötigen Reisemittel besaßen, schlug Strohmayer vor, durch einen Einbruch sich Geld zu verschaffen und Kloufar zeigte sich diesem Plane geneigt. Es wurde verein bart, daß jeder bei seinem Meister, welche ihnen bisher wegen ihrer guten Aufführung Vertrauen ent gegengebracht hatten, stehlen solle. Auch Schimanko und Ritz wurden ins Vertrauen gezogen. Alle vier gaben sich das Wort, die geplanten Diebstähle bei den Bäckern Egger und Gander gemeinsam auszu führen und die mutmaßlich zu erwartende Beute

, welche Kloufar bei Egger auf einige tausend Kronen, Strohmayer bei Gander auf 150 bis 170 T ver anschlagte, in der Schweiz, wohin sie zu fliehen ge gasten, zu teilen. Dem ausgeheckten Plane gemäß sollte Schimanko dem Kloufar und Ritz dem Strohmayer beim Dieb stahle behilflich sein. Da aber der Meister Stroh mayers am festgesetzten Abende des 12. Juli d. I. schon um 7 Uhr zu Bette gegangen war, beschloß Strohmayer, diesen Diebstahl allein auszuführen. Er überstieg das versperrte Holzgitter des Hausganges

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 10.04.1909
Physical description: 8
, Pircher Peter, Andrian, Ladurner Valentin, Algund, Steifler Franz, Dr. Spöttl, Reiner Matthias, Weitzsteiner Joses, Meran, Pilzer 2osef, Marling, Gritzbach Franz, Hölzl Alois, Meran, Menz Josef, Marling, Wenter 2osef. Huber Leo, Waldner Josef b), Boscarolli Ernst, Schenna, Baur Matthias, Tirol, Mach! Ferdinand, Walser Aböls, Egger Alois, Pirner Josef, Homos Gottlieb, Meran, Teiler 3645. Ehrenscheibe: Jäger Heinrich, Meran, Teiler 372 2, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Waldner Alois

, Marling, Pranter Jakob, Weih Josef, Senn Michael jun., Meran, v. Pengg Hans, Thörl, Etzthaler Johann, Meran, Kastlunger Josef, Algund, Baldauf Kassian, St. Valentin, Eisler 2gnaz, Autzerbrunner Alois, Dr. Spöttl, Meran, Theiner Josef. Algund, Teiler 943 2. Schlecker scheibe: Egger Alois, Meran, Teiler 34'1, Trenkwalder Johann, Tabland, Weiß Josef. Haller Hans, Torggler Georg, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Verdorfer Franz sen., Nägele Karl, Meran, Kastlunger Joses. Algund, Senn Michael jun., Meran

Michael jun., Meran, 41, Borcarolli Ernst, Schenna, 41, Weiß Josef, 41, Egger Alois, Meran, 40, Baldauf Kassian, St. Valentin, 40, Kröll Johann, Algund, 40, Hell» rigl Franz, Meran. 38, Theiner Joses, Algund, 38. Meisterscheibe: Nägele Karl. Meran, Kreise 395, Ladurner Matthias, Algund, 394, Haller Hans, Meran, 372, Trenkwalder Johann, Tabland, 370, Etzthaler Johann, 370, Senn Michael jun., Meran, 352, Kröll Johann, Algund, 344, o. Pengg, Han», Thörl. 331 Kreise. Schützenkönigpreis für die drei besten

Meisterkarten: Ladurner Matthias, Algund. Kreise 1167, Nägele Karl 1143, Etzthaler 2ohan, Meran 1082. Prämien für die meisten Nummern: Nägele Karl, Meran, Ladurner Matthias, Algund, Etzthaler Johann, Meran, meisten Schüsse, Ctzthaler Johann, Götsch Anton, Nägele Karl, Meran. Jungschützenbeste: Bartolini Franz, Teiler 445, Waldner Josef e), Waldner Josef d), Egger Josef jun., Franzelin Valentin, Gufler Josef, Pfingstinger Franz, Teiler 1846, durch Los, Jäger Heinrich, Gritsch Joses, Gilli Alois, Weber Anton

, Leiter Franz. Serienbeste: Bartolini Franz, Kreise 390, Egger Josef jun. 38, Franzelin Valentin 36, Gritsch Josef, 32. Gilli Alois, 32. Zenko Peter. 31. Waldner Josef b), 30. Verdorfer Franz jun., 30, Gufler Josef. 30, Jäger Heinrich, 28, Fobes Joseph, 24, Autzerbrunner Eduard, 23. Jungschützen.Königpreis für die drei besten Fünferserien: Bartolini Franz, Kreise 115, Egger Josef jun., 110, Gritsch Josef, 92. Ostermontag, den 12. ds. Beginn des Anno Neun Jahrhundert Fest- und Freischietzens. Kaiser

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