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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 09.11.1910
Physical description: 8
den imposanten und auch in allen Einzelheiten prächtigen Neubau der k. k. Staatsrealschule an den Bürgermeister der Stadt übergab. Um * 1 2 /» 11 Uhr hatte sich eine stattliche und distinguierte Versammlung vor dem aus rotem Marmor hergestellten großen Portal, das den Hauptschmuck der mächtigen Fassade bildet, vereint. Mit einer kurzen Ansprache über- relchte Herr Architekt Willy Graf Herrn Bürgermeister Josef Egger den Schlüffel zum Gebäude und die Fest versammlung begab sich nun durch das geräumige

Stiegenhaus und die breiten Korridore in den schönen Festsaal, der in seinem ernsten architektonischen Schmuck einen imposanten Rahmen für die Festversammlung bildete. Hier nahm Herr Bürgermeister Egger das Wort zur Begrüßung der erschienenen Gäste, des Vertreters des verhinderten Statthalters Freiherrn v. Spiegelfeld und gleichzeitig des Unterrichtsministers Herrn Hofrat R. v. Schwind, Herrn Bezirkshaupt mann Karl Bruder von Kufstein, die Herren Reichsrats und Landtagsabgeordneten Prof. Dr. M. Mayr

wir heute als Ehrengast in unserer Mitte sehen. Aber erst 1901 wurde im Bürgerausschuß das Mittelschulkomitee gebildet, deffen Obmann Oberbezirksarzt Dr. Lenz war und dem als Mitglieder angehörten: Bürgermeister Dr. Praxmarer, Altbürgermeister Hans Reisch, Julius Lüthi, Josef Dillersberger, Landesgerichtsrat Pernter, Dr. Kraft, Dr. Hämmerte, Josef Egger. Er danke auch den beiden idealen Freunden der Stadt Prof. Dr. S. M. Prem Graz und Prof. R. Sinwel in Brünn, welche sofort mit aufklärenden Schriften

, Oberingenieur Mitzka, Innsbruck, Baurat Linhart, Kufstein, Baukommisiär Faber, Kufstein, Direktor Tafatscher, Kufstein, Gemeinderat Weinberger, Kuf stein, und Bürgermeister Egger, Kufstein. Von den 53 Entwürfen erhielt den 1 . II. Preis der Entwurf des Herrn Willy Graf, Stuttgart, den 2. II. Preis der Entwurf der Firma Gebrüder Ring, Kufstein. Das Projekt Graf wurde einstimmig zur Ausführung angenommen. Herr Architekt Hofherr wurde mit der örtlichen Bauleitung betraut. Ihm gebührt besonderer Dank

für die energische, gewissenhafte Leitung des Baues. Herr Bürgermeister Egger dankte zum Schlüsse den Förderern der Anstalt, vor allem Herrn August Scherl in Berlin, Herrn Altbürgermeister Hans Reisch und allen anderen Wohltätern, dem Gemeinderate und dem Realschulbaukomitee. Er dankte Herrn Professor Zellner für die Widmung seiner schönen Bilder, der Marmorindustrie A.-G. Kiefersfelden für die wertvolle Spende des kunstvollen Wandbrunnens. Er dankte den beim Bau tätig gewesenen Künstlern und 31 Gewerken

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 14
Date: 01.05.1907
Physical description: 14
der Kufsteiner. Es wird gewiß den neuen Wirten gelingen, auch diese ständigen Gäste wieder mehr heranzuziehen. Hngatb. (Wählerversammlung.) Am letzten Donnerstag fand unter Vorsitz des Herrn Altvorstehers Osl eine von Herrn Bürgermeister Egger einberufene Wählerversammlung in Angoth statt, welche sehr gut besucht war. Außer dem Kandidaten, dessen Pro gramm beifälligst ausgenommen wurde, kamen auch die christlichsozialen Führer Horngocher und Hörhager zum Wort, von denen Herr Egger Ersterem vor zuwerfen

hatte, seine Person in ehrenrühriger und ungerechter Weise angegr ffen zu haben, indem er ihn mres unmoralischen Druckes auf einen Käsehändler in St. Johann und schlechter Behandlung des Buch- mannbauern in Häring bei der Steingewinnung in öffentlichen Versammlungen beschuldigte, letzterem hin- gegen, daß er zu Wahlzwecken die Firma Egger und Lüthi in der Steuerverteilungsangelegenheit angriff und gehässige Artikel gegen Kufstein in die christlich- soziale Presse lanzierte. Auf den Vorhalt und die Aufklärungen

des Herrn Egger hin erklärten beide, irrig informiert worden zu sein und die selbst ge äußerten Anschuldigungen zurückzunehmen, bezüglich der Artikel in der „Tiroler Post" hingegen erklärte Herr Hörhager, dieselben nicht geschrieben zu haben, also dafür auch nicht verantwortlich gemacht werden zu sollen. Auf diese Aussprachen hin erklärte Herr Egger, von nun die Namen seiner unterländischen Gegner nicht mehr in den Versammlungen zu nennen, wenn sich die Herren Horngocher, Hörhager und Winkler

war massenhaft. Um 1 Uhr fand die Festtafel statt, bei welcher die Wiltener Musik ihre flotten Weisen ertönen ließ. Bei der Gratulation erschien auch unter den Verwandten des Abtes das Töchterlein Elsa des hervorragenden Musik direktors Spörr, welches ein Gedicht vortrug. W. Kircbberg. (Wählerversammlung) Am Sonntag stellte sich Herr Josef Egger seinen Wählern vor. Herr Egger gab in einstündiger Rede offen und klar nach seiner Mannesart seine Anschauungen kund für den kommenden Reichstag. Es ist eine wahre

Freude und ein Genuß den Worten unseres ehrlichen Führers deutscher Bauern und Gewerbetreibender zu zuhören. Wie anders klingt es von seinen Lippen als die Worte des Herr Professors Stumpf, der unter der Knute des Herrn Geßmann steht und sein Liedchen so singen muß, wie der Hofrat von Wien es ihm vor- pfeift. Egger hat alle gemeinen Anwürfe, die man ihm entgegenwirft, sachlich und ehrlich zur Zufriedenheit aller Wähler beantwortet. Ja, es mag den Herren vom Lager Stumpf noch gesagt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 25.12.1904
Physical description: 16
, weil dieser sich erst nach 14 Tagen herbeiließ, ihm mitzuteilen, daß er seinem Wunsche, eine diesbezügliche Versammlung in Kössen abhalten zu wollen, nicht entsprechen könne. Diese Beleidigung war Veranlassung zu heftigen Auseinandersetzungen und schon glaubte man, daß die Versammlung ihr Ende er reicht habe. Zum Glücke beruhigten sich jedoch die Geniüter, so daß Herr Egger fortfahren konnte, diese Korrespondenz zu Ende zu lesen, welche folgenden Inhalt hat: „Löbliche Gemeinde-Vorstehung Kössen. Der Herr k. Rat

angeführten Preis durchzuführen erklärt; daß wir den gegenseitigen Projekten, d. h. dem Kufstein-Kössener und Kössener- St. Johanner nichts in die Wege zu legen erklären usw. Zur Verständigung ist unbedingt eine Besprechung und protokollarische Erklärung sowohl der Gemeindevertretung als der Interessenten notwendig, weshalb ich Sie einlade, mir den Zeitpunkt anzugeben, wann eine Besprechung möglich ist. Kufstein, am 19. November 1904. I. Egger m. p." „Kössen, am 1. Dezember 1904. Herrn Bürgermeister

I. Egger, Wohlgeboren. Kufstein. Auf die gefällige Zuschrift vom 19. v. M. teilt die Unterfertigte mit, daß hierorts stark bezweifelt wird, die k. k. Staatsregierung sei geneigt, für eine Bahn von Kufstein nach Kössen unter gewissen Voraussetzungen 500.000 Kronen zur Uebernahme von Stammaktien zu be willigen. Um diese Zweifel zu beheben, müßte Ihrerseits die Richtigkeit gegenseitiger Behauptung schwarz auf weiß be wiesen werden. Erst dann könnten wir uns unter Umständen entschließen

die Industrie in Kössen sich gekräftigt hat oder das hiesige Kohlenbergwerk soweit gediehen ist, daß Kohle daraus zur Verfrachtung gelangt. Die Gemeindevorstehung. Joh. Schreder m. p." Nach der Bildung des Präsidiums referierte Herr Dillersberger von Kufstein über die bisherige Tätigkeit des Kvfsteiner Komitees und betonte dabei, daß sowohl er als auch Herr Egger nur in ihrer Eigenschaft als Handelskammer räte hier tätig seien. Aus seinen Ausführungen ist in Folge Raummangels nur so viel zu berichten

, daß die Baukosten einen Aufwand von 2,300000 Kronen erheischen, die Finanzierung gesichert und eine Bauunternehmung in der Person des Herrn Ing. Riehl gefunden sei. Dem wurde von Herrn Heinrich Derfflinger, welcher als technischer Hilfsarbeiter bei dem Detailprojekt beschäftigt war, insoferne widersprochen, daß die Baukosten nicht 2,300.000 vielmehr nahezu 3.500.000 Kronen betragen, infolgedessen es fraglich sei, ob die übrigen Behauptungen zutreffen. Den weiteren Reden der Herren Egger und Dillersberger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 14
Date: 08.05.1907
Physical description: 14
zerfleischt? Und nun will ich noch die Programme der übrigen Kandidaten meines Wahlbezirkes einer kurzen Kritik unterziehen. Herr Kandidat Egger und fein Programm. Da einer der Erste sein muß, so soll es Herr Josef Egger, Bürgermeister von Kufstein sein, der Kandidat der Deutschsortschrittlichen. Machte doch auch Egger seine Einleitung mit den Sozialdemokraten. Er will beweisen, daß wir auf dem Lande nicht festen Fuß fassen können, weil wir die Religion als Privatsache hinstellen wollen. Möchte Herrn

Egger, für den ich persönlich ja alle Hochachtung habe, fragen, wer an dem Entwurf unserer Staatsgrundgesetze, an deren Feststellung mitgearbeitet hat als die liberale Partei von dazu m a l? Verbürgen diese Staatsgrund gesetze nicht auch, daß kein Gewissenszwang be stehen darf, also annähernd die Anerkennung unserer Forderung. Verfolgt ein ernst hafter Liberalismus nicht auch ähn liche Tendenzen? Die Herren Liberale!t sind schon sehr zahm geworden und trauen sich nicht mehr recht ans Tageslicht

. Uebrigens habe ich unsere Stellungnahme zur Religion schon be zeichnet, daß wir uns mit der religiösen Auf fassung unserer Anhänger und Gegner nicht befassen, insoweit solche nicht miß l> räuchlicherweis e auf politisches und .religiöses Gebiet üb er greift. Weiters kommt Herr Egger auf die soziale Frage zu sprechen. Hier muß ich ihm offen sagen, daß er noch im Banne veralteter manch esterlicher Ansichten steht, daß er vollständig blind für die moderne Zeit

i st, i n f o l g e d e r v i e l e n G e s ch ä s t e, d i e e r z u b e s o r g e n hat, a u ch k e i n e Z e i t fand, diesbezüglich zu lernen und zu denken. Herr Egger versteigt sich zu dem Ausspriich: „Es gibt keine Enterbten in der heutigen Gesell schuft, sondern jeder, der sein Brot Verdient wird es auch zu essen haben und keinen: Menschen sind Schranken gesetzt, um zum Bei- spiel auch Millionär zu werden, wie auch ander seits Hochgeborne in den Straßen vereudeu! Wie man sich bettet, so schläft man." Herr Egger! Sich gut zu betten, mit dieser Kunst befassen sich viele, ob sie dann gut schlafen

, das ist eine andere Frage! Wenn es auf wirtschaftlichem Gebiete über haupt keine Schranken zur Erlangung von Neid; tümern gibt, können Sie sich vorftellen, daß Millionen von Menschen Millionäre zu werden vermögen? Herr Egger, dem das Glück im Verein mit eigener Tüchtigkeit auch zu lichten Höhen ernpor- getragen hat, sieht keine Enterbten mehr! Cr gleicht einem Adler, der blind in hohen Regionen kreist, Hört keine Hilferufe von den Enterbten, betrachtet die soziale Frage als eine Torheit, als eine Geistesverirrung

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 10.05.1907
Physical description: 20
bei Kitzbühel, 5. Mai. Am 4. Mai hielt hier Herr Egger, Bürger meister von Kufstein, eins von ungefähr 50 Personen besuchte Wähleroersam mlung ab Nach seiner Programmrede über hauptsächlich wirt- schaftlichs Fragen, examinierte ihn Herr Psarr- provisor Kronlachner über seine Stellung zur „Ehereform" und „Freien Schule". Herr Egger suchte unter mancherlei Windungen und Dre hungen aus der verflixten Zwickmühle heraus- zukommm. Deshalb fragte ihn der Provisor noch einmal, wie er fich denn eigentlich

als Abgeordneter verhalten würde, falls man im neuen Parlamente eine Vorlage einbrächte, die dem katholischen Standpunkt in Ehesachm wider spricht? Darauf machte Egger das köstliche Geständnis: „Da würde ich einfach nicht da sein." Na, für ein rn Abgeordneten, der im Parlamente bei dm wichtigsten Abstim mungen „einfach nicht da ist", für einm solchen Abgeordnetm find wir Wähler am 14. Mai auch „einfach nicht da". Dies umsomehr, als man auch aus verschiedenen anderen Bemer- kungen des Herrn Egger deutlich

ersehen konnte, daß er noch hübsch fest in der altliberalen Haut drinnen steckt. Herr Egger geht auch jetzt mit der längst ins richtige Licht gesetztm Geschichte hausieren, als hätte der Papst mit dem Prinzen Liechtenstein eine Ausnahme ge macht und ihm zuliebe eins zu Recht bestehende Ehe aufgelöst. Desgleichen drückte sich Egger so aus, als wäre auch Profeffor Dr. Schöpfer in Brixm für eine Ehsresorm im Sinne der Liberalm. Das ist natürlich eine plumpe Er findung. Herr Egger entpuppt fich immer mehr

als das, was er wirklich ist: als dm vom ganzen sreifinigm Troß des Bezirkes vorge schobenen Aufhel ser des verkrachten Juden liberalismus. Eine Abstimmung am Schluffe der Versammlung hat Herr Egger nicht vor- nehmm laffm. Er gibt auf diese Sachen nichts, überhaupt ist eL ihm gleichgültig, ob er ge wählt wird oder nicht. Wenigstens sagt er so. Warum er etwa dann jetzt gar so viel herum- läuft? Ist daS vielleicht ein neuer Sport der Millionäre? Jochberg, 6. Mai. Große Heiterkeit erregten die am 3. Mai

vom Sozialdemokraten Filzer und die am 4. Mai vom freiheitlichen Wahlwerber Egger in Joch berg abgehaltenen Wähleroersammlungen. Der sozialdemokratische Reichsratskandidat Filzer aus Kitzbühel sprach um 8 Uhr abends im Gasthaus „Zum Jodlbichl" vor einer für einen Werktag ganz bedeutenden Zahl von Wählern. Er hatte einen Eisenbahner als Leibjäger. Er erörtete mit sichtlichem Eifer sein sozialdemokratisches Programm. Doch konnte sich die Zuhörerschaft an den Strahlen der Sozialistensonne nicht erwärmen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 05.09.1908
Physical description: 8
), Christian Gasser Oberlangkampfen, Egid Gruber Oberlangkampfen, Max Angerer Unterlangkampsen, Joses Kapfinger Unter langkampsen. Johann Egger Oberlangkampfen, Jakob Maier Oberlangkampfen, Josef Gruber Oberlangkampfen, Paul Angele, Jos. Egger Oberlangkampfen, Jos. Angerer Oberlangkampfen, Franz Sock Thierberg, Andrä Adamer Oberlangkampfen, Frz. Gruber Oberlangkampfen, Mart. Kapfinger Thierberg, Mart. Kapfinger (Jungfchütz) Thier berg, Sebastian Egger Oberlangkampfen, Simon Stein bacher Oberlangkampfen

, Mathias Hann Oberlangkampfen, Sebastian Rechenauer Oberlangkampfen. Hauptbeste: Joses Kapfinger Unterlangkampsen, Michael Fahrmeier Oberlangkampfen, Franz Sock Thier berg, Josef Gruber Oberlangkampfen, Max Angerer Unter langkampsen, Joses Egger Oberlangkampfen, Paul Angele Oberlangkampfen, Andrä Adamer Oberlangkampfen, Martin Kapfinger Thierberg, Martin Kkpfinger (Jung schütz) Thierberg. Schleckerbe st e: Josef Egger Oberlangkampfen, Mathias Haun Oberlangkampfen, Egid Gruber Ober- langkampsen, Michael

Fahrmeier Oberlangkampfen, Ehr. Gaffer Oberlangkampfen, Paul Angele Oberlangkampfen, Johann Gruber Oberlangkampfen, Max Angerer Unter langkampsen, Martin Kapfinger (Jungschütz) Thierberg, Michael Marksteiner Oberlangkampfen, Josef Kapfinger Unterlangkampsen, Georg Egger (Jungschütz) Ober- langkampsen. Serien: Egid Gruber (17 Kreise), Mich. Fahrmeier (16), Mart. Kapfinger (16), Frz. Sock (15), Jos. Egger (15), Josef Kapfinger (14), Max Angerer (14). Schußprämien: Paul Angele (209 Schuß), Joses Egger (204

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 20.04.1907
Physical description: 10
und zeiht ihn schier einer Erpressung! Horngacher be hauptete in einer Stumpf'schen Versammlung, daß ein St. Johanner Käsehündler den Aufruf vorerst nicht unterschreiben wollte und erst später aus Furcht, daß ihm Egger das Geld künde, die Unterschrift ein sandte. Gottlob und Dank, daß wir dem Egger nichts schuldig sind und wir deshalb dem Stumpf die Stimme geben können. Obwohl allgemein bekannt ist, daß der reiche Käsehändler sich vor einer Geld kündigung nicht zu fürchten braucht

, weil er es höch stens nur selbst sein könnte, der das Geld einzöge, ver dächtigt Horngacher Herrn Egger in solch gemeiner Weise. Aus Bosheit und Verdrehungssucht werden also Sachen aufgelogen, weil man gegen Hrn. Egger sonst nichts vorzubringen weiß. Kein Mittel scheint den Christlichsozialen zu schlecht zu sein, um für ihre Parteizwecke Stimmung zu machen. Die Verbreiter solcher Lügen wird man wohl mit dem neuen Wahlschutzgesetz bekannt machen müssen! Kattenberg. Herr Dr. Meyer kündet für Sonn tag

Bürgermeister Egger in Landl und Vorderthiersee abgehalten hat, meldet in Nr. 15 d. Blattes Besagter, es sei kein wahres Wort daran, daß vom freisinnigen Kandidaten große Erfolge errungen „ge worden seien", die Leute in Thiersee seien ganz konfus über unfern Bericht und beide Versammlungen waren eine „furchtbare" Niederlage der Freisinner „zu deutsch" (!) meint er, eine richtige „Blamage" (!) Hoffentlich war der Verfasser dieses Berichtes nicht etwa auch ein Schüler des Hrn. Prof. Stumpf, sonst müßte

man auch selbst dessen Be fähigung im eigenen Berufe ziemlich niedrig hängen, wenn er seinen Zöglingen nicht einmal beizubringen vermochte, was Deutsch ist und was nicht. Egger hätte selbst erklärt, wenn die Versammlung nicht in seinem eigenen Hause stattgesunden hätte, wäre er „hinausgeworfen" worden, berichtet dieser holde Zeitungsengel. Wie doch auf christlich sozialem Dünger die Lügen wachsen! Wohl ist es wahr, daß, wie schon gemeldet, der Herr Pfarrer von Landl den Drang in sich fühlte die Leolesia nüUtang zu spielen

, Anklang fand er dabei jedoch nur an etlichen mühesam ausgebotenen christlichsozialen „Sturmlödern", denen schon an ihren Gesichtern anzukennen war, daß in ihren Leibern kein Platz für eigenes Wollen und Denken zu finden wäre. Wenn Bürgermeister Egger, dem schon mehr als verdient genannten Unterbichlerbauren auf seine „stumpfsinnige" Anfrage, was Egger in Landl zu suchen habe, scherzhalber erwiderte, in seinem eigenen Hause werde er ihn doch nicht hinauswerfen wollen, so gehört schon eine starke Dosis

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Tiroler Grenzbote
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Page 10 of 10
Date: 06.04.1907
Physical description: 10
Hörhager aus Wörgl waren als Sprecher der christlichsozialen Partei erschienen. Herrn Egger als Einberufer wurde das Wort er teilt, worauf derselbe in gleicher Weise wie in Ellmau sein Programm entwickelte. Seinen Worten folgte stürmischer Beifall. Nach Egger sprach Herr Horngacher, der den Aus führungen Eggers alles Lob spendete aber gleichzeitig das Bedauern ausdrückte, daß den Söllandlern nicht schon früher seine Kandidatur bekannt war, da eS früher immer geheißen habe, er nehme keine Kandidatur

«n. Er wünsche, daß Herr Egger im Städtekreise kandidiere und so ihr.Wunsch, Egger im Reichsrat zu sehen, bestimmt in Erfüllung gehen würde. Denn die Bauern wollen Egger im Reichsrat. Wenn Egger daS Versprechen abgebe, daß er zur christlichsozialen Partei übertrete, bezw. sich dort anzuschließen erkläre, werde er einstimmig gewählt werden. Auf diese von Großmut triefende Rede ecwiederte Egger, daß er ja kein Mandat suche, sondern nur im Aufträge der im Wahlaufrufe Unterzeichneten mit den Wählern

über die Notwendigkeiten im Bezirke spreche und sie ersuche, nur einen auS ihrer Mitte zu wählen, weil nur der ihre Jntereffen richtig vertreten könne, der die volle Kenntnis der Verhältniffe besitze. Herr Horngacher erwiederte, daß an ein Durch bringen des Herrn Egger nicht zu denken und viel mehr zu befürchten sei, daß am Ende der Alt konservative oder der Sozialdemokrat gewählt werde. Herr Hörhager aus Wörgl wendete sich gegen die Aeußerung des Herrn Egger, daß die christlichsoziale Partei eine Angliederung

an die Wiener Partei suche. Ein Profesior sei nur deshalb aufgestellt worden, veil weil man nach Aussage des Obmannes Schraffl einen Akademiker haben muß, nachdem schon zu viele Bauern Kandidaten seien, deshalb müffe Professor Stumpf gewählt werden. Es kamen dann noch einige Wechselreden, aus denen hervorzuheben ist, daß die Bauern glauben, ohne An gliederung an die große Partei sei für sie nichts zu erwirken möglich. Dem mußte Egger mit dem Hin weise entgegentreten, daß er mit den Kufsteinern für die Stadt

und auch das nicht mit Haut und Haar. Er fühle sich nur seinen eventuellen Wählern verpflichtet und verantwortlich, doch wenn er sich von Haus auS vorschreiben lasten müffe. welcher Partei er angehören solle, so habe er keine Wahl. Er bilde für sich selbst schon ein Programm, weshalb er in diesem Punkte Vertrauen fordern müffe. ES wurde nochmals auf daS Städtemandat hin ge wiesen, bei welcher Gelegenheit Herr Bliem-Söll er wähnte, daß Herr Egger dieses Städtemandat schon aus dem Grunde nicht annehmen

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 12
Date: 03.04.1907
Physical description: 12
. Ihr Bemühen war sicher von großem Erfolg und Herr Bürgermeister Egger dürfte in Landl und Hinterthiersee weit mehr Stimmen be- kommen, als sich Pfarrer und Kooperator träumen laffen. Wir werden für den echten, kernigen, erfahrenen Mann eintreten. nicht für den Wiener Reisenden der christlichsozialen Partei. Auf das Nachspiel dieser Versammlung kann man übrigens begierig sein. Zwar ziemte es sich nicht für einen Priester der kathol. Kirche, aber trotzdem drohte der hochw. Herr Pfarrer von Landl

zum Bären eine Wähler versammlung statt. Der von Vertrauensmännern der hiesigen, sowie zahlreichen anderen Gemeinden zur Wahl als Reichsratsabgeordneter in Vorschlag gebrachte Herr Josef Egger, Bürgermeister von Kufstein wird bei dieser Versammlung die Grundzüge seiner politischen Richtung darlegen. Die außerordentliche Wichtigkeit der bevorstehenden Wahl, die allseits bekannte und ge achtete Persönlichkeit des Herrn Egger und das große Interesse einen berufenen Vertreter des Bauernstandes zu erhalten

, machen es den Wählern zur Pflicht, sich an der Versammlung recht zahlreich zu beteiligen. Ohierkee. (Zur Wahlbewegung.) Man schreibt uns: Montag war ein bewegter Tag in Border- thiersee. Nachdem schon seit Tagen, fast Wochen infolge der Hetz- und Wühlarbeit der Christlich-Sozialen nur mehr von der „Wahl" gesprochen und gestritten wird, erschien gestern nachmittags Herr Bürger meister Jos. Egger in Begleitung des Herrn Dr. Haemmerle beim Kircherwirt vor den Vorderthier- seern, um sein fortschrittliches Wahlprogramm

zu ent wickeln. Der Saal war zum platzen gefüllt und es dürften etwa 90—100 Perionen anwesend gewesen sein. Auch einige Kufsteiner Gesinnungsgenossen des Herrn Bürgermeisters Egger waren gekommen. An fänglich herrschte in der Versammlung, deren Vorsitz Herr Vorsteher Marksteiner übrigens sehr objektiv und gut führte, fühlbar christlich-soziale Dämmerung. Der Herr Vorsteher glaubte auch schon gleich seinen größten Trumpf ausspielen zu sollen, indem er die Wahl des christlich-sozialen Wiener Helden

Prof. Stumpf einfach als eine beschlossene Sache hinstellte und seinen Unter tanen kund und zu wiffen machte, daß er sich ver pflichtet habe, für die christlich-soziale Partei als „Agitator" aufzutreten. Diese, allerdings nicht viel ver sprechende Einleitung versagte ihre Wirkung jedoch voll ständig. Herr Bürgermeister Egger ergriff nämlich alsbald das Wort und legte in fast einstündiger, in jeder Beziehung vortrefflicher Rede seine politischen und wirtschaftlichen Anschauungen und Ziele so klar

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 12
Date: 08.05.1907
Physical description: 12
tablen Ton. Herr Egger wird auch wegen seines Aus druckes. daß Waidring ein Stumpf-finniger Winkel sei, interpelliert; er wurde aufgefordert, diese Aeußerung zurückzunehmen, weil die Waidringer nicht Stumpf-sinnig sein wollten und es nur ein Bruchteil ist, der für den Kandidaten der christlichsozialen Parteien eintritt. Egger hat diese Aeußerung mit Freuden zurückgenommcn, weil er vom Gegenteile überzeugt worden ist. ES sprachen noch die Herren Johann Steiner. Obmann des Eisen bahnkomitees

der Reichenhaller Bahn, in wirklich den Tatsachen entsprechender Weise über die Bahnfrage. Herr Kaufmann Kienpointner interpellierte in einigen Angelegenheiten, Herr Herold. Bahnbeamter, sprach in schöner Form von der He'matliebe des Kandidaten, und empfahl den Wühlern, am 14. Mai ihre Stimme dem heute erschienenen Wahlwerber geben zu wollen. Die Versammlung in Kirchdorf und Waidring hat bekundet, daß man in der Aufstellung des Herrn Bürger meister Egger als Reichratskandidat keinen Fehlgriff getan

hat, sondern daß er die allgemeinen Sympathien der Bevölkerung im reichsten Maße genießt. Der Vor sitzende Herr Josef Pranter, Gasteiger hot erklärt, daß Herr Egger seine Sache sehr gut gemacht hat, er danke jedem der Redner für die Ausführungen und schloß die Versammlung mit einem dreimaligen brausenden Hoch auf Herrn Egger. Den aus Lofer erschienenen Herren wurde für ihre stramme Haltung, ihr unermüd liches Wirken in der Bahnfrage, gedankt, sie wurden um ihre Unterstützung, die ohnedies auf Gegenseitig keit beruht, ersucht

. Vom Artikelschreiber noch ein kräftiges „Heil" den Waidringern. Wir halten zu sammen ! Bahnhril! Iockberg. (Wählerversammlung.) Am Samstag hielt Herr Egger in Jochberg eine Wähler versammlung ab. In langer Rede zergliederte der Wahlwerber sein für die bäuerliche wie für den Mittel stand ausgearbeitete Programmrede. Egger gefällt überall, da er als offener, ehrlicher Charakter bekannt ist und über Kenntniffe und Erfahrungen verfügt, wie wohl kein zweiter im Bezirk. Auf die sachlichen Aus führungen des Herrn Egger

sprach der Führer der Bergarbeiter und hierauf Herr Verwalter Eichelter, welcher ausführte, daß die Herren Christlichsozialen sich erst jetzt des Tiroler Bergbaues erinnern, früher hätten sie in ihrem Programm an den Tiroler Berg bau gar nicht gedacht. Herr Verwalter Eichelter erntete für feine sachlichen Ausführungen großen Beifall. Ein Redner kam auch auf den Grenzboten zu sprechen, über den er sich beklagte, daß er über Dr. Stumpf so her falle. Egger, der eine Reihe von christlichsozialen Blättern

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 28
Date: 01.12.1907
Physical description: 28
hat wählen lassen, ohne einen höchst triftigen Grund zurück. Dear ist net nur tatsächlich vorhanden, sondern obendrein auch noch höchst skandalöser Natur, aber net für den Dillersberger, sondern für den ganzen Gemeinderat urtb allen voran, für den Bürgermeister Egger, der mit seinen „Schluiferln" in Kusstein nach Lust und Laune und Willkür selbstherrlich schaltet und waltet, als wie wenn er net der frei gewählte und daher auch wieder absetzbare Bürgermeister, sondern so was, wie der Kaiser von Rußland

Stadtverbauplan, nach welchem die neben dem Gasthaus Eggers vorbeiführende enge Gasse zur Klamm zu um zwoa Meter hätt erweitert werden sollen, und zwar auf Kosten eines der sie. ein schließenden beiden Eckhäuser. Da nun von dem znr linken .soand lieaenden ohnehin schmalen Haus net guat zwoa Meter hätten abaeschnitten werden können, ohne an Art Affenkasten daraus zu machen, hätt der Egger um so mehr dran glauben müssen, als er erstens sein .Haus jetzt umbauen will und den aus der einen Seite verlorenen Platz

ans der anderen mehrfach und leicht wieder hereinbringen könnt, und zweitens, als die Erweiterung der durch stetig wach senden Verkehr nachgerade schon gefährlichen engen Gasse sich nimmer länger hinausschieben laßt. Der guate Egger hat sich aber aedacht. zu was bin i denn der Bürgermeister und zu was sitzt mein Onkel und inein Schwiegersohn im Gemeinderat und zu was ist der Schluifer. das Kufstoaner Gemeindemädchen für alles, mein Schwager, und zu was Hab i denn an gefügigen, ersten Rat

, nur den Vizeler Dillers berger net, der dazu net zu brauchen gewesen ist. Was sich der Egger und der Schluifer beim Beschließen dieses geni alen Ausweges in ihrer unerforschlichen Weisheit gedacht haben, wird wohl kein Sterblicher je ergründen, denn es ist denn trotz allem und allem net anzunehmen, daß sie ernst haft daran geglaubt haben, dem Dillersberger könne sowohl die ohne ihm abgehaltene Sitzung wie auch der gesetzwidrige Umbau ewig ein stilles Geheimnis bleiben. Nichtdestoweniger haben sie ihren Plan

ausgeführt, wohl nur in der stillen Hoffnung, daß der Dillersberger post festum schandenhalber 's Maul haltet. Dösmal haben sie die Rechnung aber ohne den Wirt gemacht, denn wie der Dillersberger das meuchle rische Attentat auf Recht und Gerechtigkeit und Anständigkeit erfahren hat, hat er die ihm von seinen Wählern anver traute Würde des Bürgermeisters staute pede niederglegt. Der Egger und der Schluifer scheinen aber auch diese Mög lichkeit ins Auge gefaßt zu haben, denn obwohl der Kufsteiner Grenzbote

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 10
Date: 16.07.1904
Physical description: 10
handlungen ist ein vollzähliges Erscheinen bei dieser Versammlung notwendig. Die Vorstehung. H. k. ßetneindeTebteßstäfid Ober= Langkampfrn. Bestgewinner-Liste vom Hochzeitsschießen am 3. u. 10. Juli 1904: Hauptbeste: Franz Sock Thierberg, Johann Hupsaus Schwoich, Joses Egger Oberlangkampfen, Georg Kruckenhauser Wörgl, Graz Thierberg, Otto Francesconi Wörgl. — Ehrenbeste: Josef Egger Oberlangkampfen, Georg Kruckenhauser Wörgl, Ludwig Feller Kufstein, F. Sock Thierberg, Nikolaus Feiersinger Kirchbichl

, Mathias Hann, Oberlangkampfen, Joh. Egid Gruber Oberlang- kampsen, Alois Grisser Kirchbichl. — Schleckerbeste: Johann Egid Gruber, Egger Joses Oberlangkampfen, Ulr. Fischer Wörgl, Frz. Gruber Oberlangkampfen, Ant. Toman Wörgl, Georg Kruckenhauser Wörgl, Ludwig Feller Kuf stein, Johann Schipflinger Oberlangkampfen, Franz Sock Thierberg, Alois Grisser Kirchbichl. — Serienbeste: Ant. Toman Wörgl, Vinzenz Hümmerle Wörgl, Josef Egger Oberlangkampfen, Ludwig Feller Kufstein, Franz Sock Thierberg, Joh. Egid

Gruber Oberlangkampfen, Nikol. Feiersinger Kirchbichl. — Prämien für die meisten Num mern Joses Egger. Prämien für den ersten Tag: Josef Egger und Franz Sock. Für den 2. Tag: Georg Krucken hauser und Joses Egger. Das Schießen wurde von 49 Schützen besucht und wurden 2608 Schuß abgegeben, wovon 140 Nummern getroffen wurden, 13 Nummern am Haupt und 81 Nummern aus Ehren. Freih. v. Sprudler - Dentmalsfond Kufstein. Kaufe aber „nur in Flaschen“ Kufstein r Kundl r Andreas Hofer, Leonhard Flöck. E. Schropp

. Für Lungenkranke, viabe- tiker, -in erstklassiges Remedium; ferner mr kondensierte Milch -tps empfiehlt Andreas Hofer, KuM». [2687=31 Theater - Einladung. 9. Spender LNle. Uebertrag der 8. Spenderliste . . K 3514.— Josef Egger, Bürgermeister .... „ 100.— A. Greiner, Hotelier „ 50.— N. T. Stumbeck, Maschinenfabrik Rosenheim „ 23.- Veteranen-Verein Wörgl „ 10.- K. k. Gemeindeschießstand Wörgl . . „ 10.- Julius Kinz, Maschinenfabrikant Kufstein „ 10.— Josef Weinberger, Privatier .... „ 10- Sebastian Kanfinann

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 12
Date: 01.02.1907
Physical description: 12
in unseren Mauern weilen. Ich lade daher die Hausbe sitzer ein, an den genannten Tagen zum Zeichen des Willkommens die Häuser zu beflaggen. 170-10 Slaälmagislral Kufstein am 25. Jänner 1907. Der Bürgermeister: Josef Egger. Kundmachung. Am 5. Februar ds. Js. wird das große Magazin im Rathausgebäude neuerlich auf die Dauer von 3 Zähren d. i. vom 1. März 1907 bis 1. März 1910 an den Meistbietenden öffentlich versteigert Die Versteigerung beginnt um 10 Uhr und endet um 11 Uhr vormittags. Ausrufspreis 350

Kronen. Die Bedingnisse liegen Hieramts zur Einsicht auf. isi-n Stadtmagiftrat Kufstein am 27. Dezember 1906. Der Bürgermeister: Josef Egger. 182-11 Grabkränzr in schönster Huswabl empfiehlt Elise Hausner, Kufstein. IM" Eine Uhr wurde verloren. Entweder im Wartesaal Kattenberg oder im Kupee. Um gütige Rückgabe in der Expe dition wird gebeten. 192 Einladung zu dem am unsinnigen Donnerstag stattfindenden Bäus - BaÜ i im Gasthaus „zum Bären“ in Oleissad). Anfang 7 Uhr abends. 186 Raus Wauracher, Wirt

. Markt-Kundmachnng! Am Mittwoch. 8. Februar 1987 findet der Kufsteiner Monats - Viehmarkt statt. 193 Stadtmagistrat Kufstein, am bi. Jänner iso?. Der Bürgermeister: Josef Egger. KGKOOKKKGGOKKKKKKGKKKKKKKOKKKKKAKKK | — Lärchenbloch — § || schöne, werden 100 Kubikmeter zu kaufen gesucht. Angebote an Hansen- 8 K stein & Vogler, 21.=©., München unter Lärche 261. 183 G G - . - « Donnerstad den 7. Tebruar IW im Egger-Saale Ronad>er-Bbenö. Großes Darivtsprograrrrm. Kirkus. Menagerie. Gesang Werein

, als auch am Seelengottesdienste. Besonderen Dank Herrn Bürgermeister I. Egger und den Herren Beamten der kgl. bayer. und österr. Behörden für das letzte ehrende Geleite. Ich danke insbesonders auch den Herren Aerzten für die unermüdliche aufopfernde Be handlung. KufTtein, den 30. Jan. 1907. Der tieftrauernde Gatte Johann J. vraghin auch im Namen keiner Familie. Sattler und Lackierer (selbständiger Arbeiter) durchaus erfahren in Tiroler Geschirr und Wagen-Lackieren findet dauernde Be schäftigung. Offerte unter 191

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 17.04.1907
Physical description: 8
auf die Abgeordneten Kathrein und Bauer, die für die Landgemeinden gewühlt wurden. Wenn der Herr Pfarrer sage, daß der Bürgermeister einer Stadt fürs Land nicht paffe, so sage er, ein Abgeordneter muß auch eine gewisse Intelligenz haben. Er empfiehlt den treubewührten Volksmann Egger auf das wärmste für die Wahl. Auch der Vorsitzende Rieder empfiehlt die Kandidatur Eggers, den man jederzeit bei der Hand habe und der für Jedermann ein Berater ist. Die Anwesenheit deS Bauernrates Kneringer

, so werden auch sie sich wieder lieben, wenn der Mai vorüber ist. Es trennt sie ja gar nichts, als der Ehrgeiz von Männern, die Führer bleiben oder werden wollen. Die Ebbser Versamm lung war eine neue, deutliche Vertrauenskundgebung für den Kandidaten Josef Egger. x IZaU. (Für das Speckbacher-Denkmal) sind jetzt 7.566-10 Kr. gesammelt worden. Unter anderem haben gespendet: Landesousschuß von Tirol Kr. 2600. Stadtgemeinde Hall Kr. 2000, k. k. Bezirksschiekstand Hall Kr. 1000, Sparkasse der Stadt Innsbruck Kr. 500. Frau

.) Der Gemeindeausschuß Kirchberg erteilte Herrn Anton Schweiger die Konzeffion zur sofortigen Errichtung des Elektrizitätswerkes. Die behördl.Kommiffionierung fand bereits am 10. April statt und ist das von der Firma Albert Huber in Rosenheim eingereichte Projekt genehmigt worden. Mit den Arbeiten wird sofort begonnen. Rirckbickl. (Eine Wählerversammlung), bei welcher Herr Bürgermeister Egger von Kufstein sprechen wird, findet am kommenden Sonntag >m Gasthof des Herrn Max Oberreiter statt. Die Versammlung beginnt

besuchte Wählerversammlung beim Fischerwirt in Walchsee statt, in der Bürge,meister Egger sein Programm entwickelte. Seine Rede wurde von den Wählern beifälligst ausgenommen. Nach ihm sprach Pfarrer Schraffl von Walchsee, welcher der Person und dem Charakter des Kandidaten alle Ehre zuteil werden ließ, aber nur das eine bedauerte, daß er einer freisinnigen Partei angehöre. Pfarrer Schraffl machte den Eindruck eines wahren Priesters der Religion, denn seine Worte waren ohne Leidenschaft

, ohne Feindschaft. Aber seine Rede zeigte wieder klar, daß er den Kan didaten nicht kennt, denn sonst könnte er nicht be haupten, daß Egger im Parlamente sich nicht unab hängig stellen könne, wenn er einer freisinnigen Partei angehöre und Angriffe gegen die Religion erfolgen. Ein Egger wird weder geschoben noch geführt, seine unbändige Willens- und Tatkraft, seine Volkstümlichkeit, wird ihm wie hier in der Heimat, so auch in Wien eine führende Rolle aufdrängen, obwohl er kein „aka demisch Gebildeter

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 10
Date: 14.12.1910
Physical description: 10
Herr Bürgermeister Egger begrüßte die zahl reiche Versammlung, die die altdeutsche Stube bis auf das letzte Plätzchen füllte, und ging dann zu seinem Vortrag über, der die letzten Vorgänge in der internationalen und inneren Politik, im Landtag und in der Stadtgemeinde betraf. Herr Bürgermeister Egger sagte, daß auf der Erdkugel zurzeit wohl Friede herrscht, daß aber in gewiffen südamerikanischen Republiken Revolutionen stattgefunden haben, die sich um die HeMchaft von Personen und Cliquen handeln

wegen dieser Aeußerung angegriffen haben, weil sie prinzipiell jede Autorität untergraben. Herr Egger kam auf die Verhandlungen im Reichsrat zu sprechen, speziell über das Budgetprovisorium, und drückte dabei den berechtigten Wunsch auS, daß die Herren Abgeordneten endlich einmal alle National- streiligkeiten und alle Parteipolitik beiseite laffen sollten, um nur für das Wohl und die wirtschaftliche Ent wicklung des Ganzen zu arbeiten. Auf den Landtag dann übergehend, besprach Herr Egger die letzte

Seffion und teilte mit, daß zur Besprechung der neuen Wahlordnung jetzt eine Versammlung in Inns bruck stattgefunden hat, an der die Bürgermeister der Städte und Vertreter der freiheitlichen Vereine teil genommen haben. Von Kufstein war Herr Bürger meister Egger, Herr Dr. Anton Pichler und Herr DlllerSberger entsandt worden. Die Kufsteiner Herren traten für die Bildung eines einheitlichen Wahlkreises Kufstein. Kitzbühel, Hopfgarten. St. Johann und Rattenberg ein. gegebenenfalls mit zwei Abgeordneten

. Wörgl will man nicht haben, weil es mit seiner steigenden Bevölkerung u. als Wohnsitz des Herrn Prof. Stumpf einen Hauptsitz der christlichsozialen Partei bildet. Gegen die bescheidenen Ansprüche der Unter- inntaler trat besonders Herr Bürgermeister Greil von Innsbruck auf. Die Innsbrucker beansvruchen sechs Abgeordnete, wogegen ja das Land nichts einwenden kann, die Innsbrucker sollen aber auch dem Land, besonders den aufblühenden Städten in Nordtirol, ihr Recht laffen. Herr Egger besprach

, daß sich alle Investitionen des Landes mit Wucherzinsen ver zinsen, daß aber diese Anlagen nur dort erfolgen, wo christlichsoziale Führer wohnen, hat er umgangen. Als allgemein bekanntes Beispiel darf da die Plose- bahn genannt werden, wobei das Land auch die 100.000 Kronen Vorarbeiten übernehmen soll, damit Herr v. Guggenberg seine an der Trasse gelegenen Grundstücke gut verkaufen kann. Herr Egger wendete sich dann gegen daS Bündnis der Christlichsozialen mit den Italienern und zeigte, wie Nordtirol durch den großen

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 24
Date: 15.12.1907
Physical description: 24
lerin der Diebstähle ihrer Kinder! Pfui Teufel, wie un moralisch und verworfen, werden die Moralathleten da ent rüstet anfschreien, aber der Kürzel hat in der Erkenntnis, Der Btirgermeifter- fangt an komisch zu werden, und zwar auf beiden Seiten der streitenden Teile, und der leidende Dritte wird das Ansehen der Stadt sein. Z'erst hat der Dillersberger net mit sich reben und seinen Häuptling Egger a' viertel Stund lang zwecklos antichambrieren lassen, und nachher, ivie die Würde unbringlich verloren

gewesen ist, hat er sich dem Egger doch wieder zu einem langen und anscheinend auch langweiligen Wortgefecht gestellt, denn nüe die Stimmen darüber zu melden wissen, haben sich die Kibitz nach und nach verloren, so daß zuletzt quasi nur mehr die zwoa un versöhnlichen Löwenschwänz übrig blieben sein. Der Egger wieder, hat seinerseits der Sache dadurch an komischen Bei geschmack gegeben, daß er bald nach dem Erscheinen des ersten Artikels im Wastl, lote die Redewogen am höchsten gangen sein, seine Würde ebenfalls schriftlich

viel wert ist, Hab i mein frerd'ges Erlebnis als unfreiwilliger Gerichts-Kibitz erzählt. Streit von Rufftein erhitzen, sicherlich kein gutes Zeugnis für beide. Wenn auch, wie mir von vertrauenswürdiger Seite geschrieben wird, viele gegen beit Egger nix haben, und er ihnen no alleweil lieber ist, als der Dillersberger, so schlummert in ihnen doch die Empfindung, daß sie von ihrem Bürgermeister mit Recht verlangen können, keilten solchen Skandal heraufzubeschwören, wie es der Egger durch die ungesetzliche

einmal mit einem brutalen Cor sarenbrief gegenüber einem seiner Angestellten im Wastl an genagelt gewesen ist, so daß die Kunde von seinem rücksichts losen, herrischen Benehmen, sehr glaubhaft erscheint. Was seine Auflehnung gegen die dem Egger verhängnisvoll ge wordene Gemeinderatssitzung betrifft, ist er zweifellos im Recht gewesen, was natürlich nach wie vor stramm aufrecht erhalten werden muaß. Viel mehr ist von ihm net g'sagt gewesen, und das wenige, was wie ein Schilderhebung für seine Person gedeutet worden

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 16
Date: 24.12.1904
Physical description: 16
sie ihrer Ueberlegenheit sehr sich-w sein. Dersammiuirg in Kossen. Am Mittwoch fand in Kossen in der „neuen Post" eine von Herrn Bürgermeister Josef Egger von Kuf stein einberufene öffentliche Versammlung der Interessenten für den Bau einer normal- fpurigen Lokalbahn Kufstein- Kossen statt, die außerordentlich stark besucht war. Stark vertreten war außer Küssen St. Johann, Kitzbühel durch Herrn Bürgermeister Reisch, von Reith im Winkel waren gegen 30 Herren gekommen, von Walchsee die Gemeindevor stehung usw. Der Herr

Genwindevorsteher von Küssen hatte es vorgezogen, nicht zu erscheinen. Der Speise saal in der neuen Post war überfüllt und Zuhörer standen noch in der anstoßenden Glasveranda. Von Kufstein waren die HH. Bürgermeister Josef Egger und Vizebürgermeister Dillersberger gekommen, kais. Rat. Dr. Koster von Innsbruck hatte in letzter Stunde sein Ausbleiben wegen Erkrankung entschuldigt, klm 10 Uhr eröffnete Herr Egger die Versammlung, be grüßte die Erschienenen und setzte den Zweck der Ver sammlung auseinander

Gemeindevertretung und gegen ihn, den Bürgermeister, persönlich, das im vollen Widerspruch stehe zu der zwischen den Gemeinde-Ver tretungen notwendigen Kollegialität und gegenseitigen Achtung. Wer andern solches Mißtrauen entgegen bringe, dem könne man ebenso selbst auch nicht trauen. Dieses Vorgehen sei einer Gemeindevertretung nicht würdig. Diese scharfen Worte wurden von einem Teil der Versammlung mit lautem Widerspruch und Zwischenrufen ausgenommen, durch die sich aber Herr Egger nicht beirren ließ

, von der das Kufstein—Kössener Projekt von Anfang an ausging, hier sei. Infolge lebhafter Zwischenrufe (besonders von Seiten der Herren St. Johanner, die sich überhaupt durch Zwischenrufe aus zeichneten, ohne im übrigen in die Diskussion einzu- greifen), Zwischenrufe, die sich auf das Fernbleiben Dr. Kosters bezogen, beantragte Herr Dillersberger Abstimmung darüber, ob man seinen Bericht zu hören wünsche oder nicht. Herr Egger entschuldigte nochmals das Wegbleiben des Herrn kais. Rat Dr. Koster

Einschätzung der Baukosten der normalspurigen Bahn Kufstein-Kössen konstatiert Herr Dillersberger ausdrück lich, daß das Vorprojekt 2.200.000 Kronen Bankosten annahm, während Herr Ingenieur Riehl für 2.300.000 Kronen den Bau übernehmen will. Die schon an fangs ausgeworfene Bausumme wird also nur um 100.000 Kronen überschritten. Herr Egger, der jetzt das Wort nahm, wies darauf hin, daß entsprechend der allgemeinen, politischen und wirtschaftlichen Lage sich die Aussicht auf Rentabilität eher verschlechtert

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 04.04.1908
Physical description: 8
gewesen sein? Ich erbitte Ihre gütigen Mitteilungen. Kufstein, 20. Jänner 1908. Hochachtend Josef Egger. Auf diesen Brief kam keine Antwort, nur eine Visit- karte folgenden Inhaltes: Hochverehrter Herr Bürgermeister I Auf eine Zuschrift des Herrn Dillersberger vom 18. d. M. erlaubte ich mir heute ausführlich zu antworten mit der Bitte, er möge Sie von dem Inhalte meines Briefes in Kenntnis setzen lasten. Ich schlug ihm für nächste Woche eine Besprechung in Kufstein vor und erhoffe Ihre Zustimmung. In größter

hinweist und den murrenden Männern an der Strecke zuruft: Wir haben alles getan, die Frucht war schon reif zum Pflücken, aber der Bürgermeister Egger von Kuf stein und seine Knappen tragen die Schuld am Miß lingen. Pfui Teufel!! Iosef Egger m. p. Hui Stadt und Land. (Bergsturz.) In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag löste sich hinter der neuen Veranda des Aurücher Gartenlokals eine FelSmaffe von 15—20 Kubikmeter loS. Es scheint, daß der erste Sturz um 11 Uhr, der zweite gegen 3 Uhr erfolgt

Glück aber, daß die Katastrophe jetzt eingetreten ist, denn man kann fich die furchtbaren Folgen eines solchen Unglücks etwa im Sommer bei vollbesetztem Garten leicht vorstellen. (S i l b e r n e H o ch z e i t.) Am 3. dsS. feierten Herr Alois Windisch, Oberkondukteur der Südbahn und Frau Marie Windisch ihre silberne Hochzeit. (Todesfall.) Am 1. dS. verschied die langjährige Köchin bei Herrn Bürgermeister Egger, die ehrengeachtete Marie Ascher im Alter von 51 Jahren. Sie war eine brave, überaus

fleißige Person. Ehre ihrem Andenken! (Der Stenographenverein Gabelsberger in Kufstein) hielt am 31. v. Mts. bei Egger, unter Leitung des Vorstandes Herrn Ed. Keusch seine Haupt versammlung ab, über welche im Vereinsnachrichtenteil ausführlicher berichtet wird. Der Verein hielt zwei Wettschreiben ab. bei welchen Preise erhielten; im Fortbildungskurs: 1. Herr Alois Oberhollenzer; 2. Frl. Alberta Deiser; 3. Herr k. k. Feuerwerker C. Piberhofer; 4. Frl. Marie Lippott; 5. Frl. Theodora Junker und 6. Herr

reiche Tätigkeit auch die verdiente Anerkennung und Unterstützung finden. (Landwirtschaftliche Bezirksgenossen schaft.) Sonntag Vormittag 10 Uhr fand im Egger saal eine Vollversammlung der Landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft statt. Nach Erledigung des Ein laufes, sowie Entgegennahme des Rechenschafts- und Kassenberichtes fand die Prämienverteilung für die letzte Stierausstellung statt. Zur Tagesordnung nahm sodann Herr Obmann Bürgermeister Egger das Wort und führte folgendes aus: Er sei

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Page 3 of 8
Date: 10.04.1907
Physical description: 8
. Nachdem der Vorstand allen herzlich gedankt, schloß er die Ver sammlung. r 91. Johann i. "C. (Im Wochenbette ge storben.) Freitag früh verschied nach der Geburt eines lebenskräftigen gesunden Zwillingspaares unerwartet schnell deren Mutter, die Frau Poflmeisterin Nieder egger. ES ist ein schwerer Schicksalsschlag, der die Familie und namentlich den hart geprüften Mann getroffen hat. Mit den Neugeborenen leben sieben Kinder, wovon das älteste ungefähr 12 Jahre alt. Daß die Anteilnahme

und sprach in Söll und Ellmau. Filzer hielt in Hopfgarten seine Versamm lungen ob und Dr. Tollinger suchte in Kirchdorf Anker zu werfen. Aber auch der fortschrittliche Kandidat Bürgermeister Egger—Kufstein hatte sich aufgemacht, um in Westendorf und St. Johann zur Wahl zu sprechen. Beim Hofwirt in Weflendorf hatte sich bald nach der Kirche eine große Anzahl von Bauersleuten ein gefunden, um das Programm zu hören, das Herr Egger entwickelte und das uns in seinen Einzelheiten aus dem letzten Grenzboten

Abschiedsrede zu halten. Er betonte, daß er gegen die Person des Kandidaten Egger nichts einzuwenden habe, aber derselbe gehöre bisher einer Partei an, welche stets religionsfeindlich gewesen sei, einer Partei, welche in Frankreich jenen Kampf gegen die katholische Kirche heraufbeschworen habe, der heute so traurige Verfolgungen derselben mit sich brächte. Deshalb könne er seine Stimme dem Kandidaten Egger nicht geben. Sowohl der Kandidat als auch Herr Kaufmann Karl-St. Johann entgegneten in treffenden

zu viele Bauern schon als Kandidaten auf gestellt, daher ginge es nicht an, in diesem Bezirke wieder einen Bauern aufzustellen und deshalb sei Dr. Stumpf vorgeschlagen worden. „Das heißt mit anderen Worten", so bemerkte treffend Herr Karl, „Bauern, weil ihr zu dumm seid, Euch selbst zu ver treten, braucht ihr einen Professor! Bleiben wir bei Egger, der bisher immer die gehörige Nackensteife nach oben und die tausendfach bewiesene Liebe zu seinem Volke hat, der selbst schon ein Programm

habe, daß er von der Landwirtschaft keinen Dunst habe und es sei anzunehmen, daß er auch vom Gewerbewesen nicht viel mehr verstehe. Die Kandidatur Stumpf müsse daher von ernsten und denkenden Männern abgelehnt werden und auch er empfehle wärmstens die Kandidatur des im ganzen Wahlkreise bekannten und beliebten Herrn Egger. F. Weiterer ausführlicher Bericht folgt. Zur ttlablb«wegung. Ebbs. (Eine Wäblerversammlung). bei welcher Herr Bürgermeister Egger von Kufstein sprechen wird, findet am Sonntag den 14. ds. 3 Uhr nach mittags

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Page 3 of 12
Date: 21.05.1904
Physical description: 12
in Innsbruck, mit Fräulein Elise Egger von hier statt. (Bürgermeisterwahl. — Bürgerausschuß sitzung.) Ueber die am letzten Samstag Abend statt gefundene Wahl des neuen Bürgermeisters und der Gemeinderäte, sowie die Ernennung der um die Stadt Kusstein hochverdienten Bürgermeister Dr. Praxmarer und Hans Reisch zu Ehrenbürgern, gibt der heute zum Abdruck gelangte ausführliche Sitzungsbericht näheren Aufschluß. — Am 18. Mai fand unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeister Egger eine Bürger ausschußsitzung statt

, in welcher die verwaisten Referate wieder besetzt wurden. Zum Referenten für das Waffer- und Lichtwerk wurde Herr Bürgermeister-Stell vertreter Dillersberger.zum Referenten für die Schwimm schule, die heuer wieder einer gründlichen Erneuerung unterzogen wurde, ist Herr Magistratsrat v. Kappeller gewählt worden, während das Feuersicherheits-Referat Herr Bürgermeister Egger übernahm. Aus dem reichen Sitzungsprogramme sind folgende BeschlÜffe be sonders hervorzuheben: Die Herstellung von 3 neuen Straßenzügen im Sinne

Togo - Marsch" brachten. Dem talentvollen Dirigenten Herrn Egger und sämt lichen Mitwirkenden gebührt im gleichen Maße vollste Anerkennung. Das Frühlingskonzert der Liedertafel war daher alles in allem ein voller Erfolg und das diesmal zahlreich erschienene Publikum war in bester Stimmung und voll befriedigt. Der Liedertafel ge bührt in der Tat für diese wohlgelungene Veranstaltung der beste Dank aller Musikfreunde. Möge ihr nun auch in reicherem Maße wie bisher tatkräftige Unter stützung

Egger vorgenommen wurde. Bürgermeister Egger eröffnet die Sitzung, welche in Gegenwart der Stadt- und Fraktionsfeuer wehrmänner statlfand und gab in herzlichen Worten die Erklärung ab, daß er nun sein Kommando, das er durch 17 Jahre führte, niederlegen müsse, nachdem ihm durch das Vertrauen der Bürgerschaft die Bürger meisterwürde übertragen worden sei. Schwer falle ihm dieser Schritt genug, denn die Bürde, die er als Haupt mann der Feuerwehr zu tragen hatte, sei stets erleichtert worden

als Hauptmann-Stellvertreter u. zw. unter Reisch und Egger seine vorzügliche Kraft der Kufsteiner Feuer wehr gewidmet hat und sich durch sein gerades, biederes Wesen, durch seine Pflichttreue die Hochachtung und Liebe Aller erworben hat. Vater Zach sträubte sich mit aller Kraft gegen seine Wahl zum Hauptmann, aber seine prächtigen, zum Herzen gehenden Worte erreichten gerade das Gegenteil von dem, was er ge wünscht, denn als Adjutant Reel, den er als Nach folger Eggers vorschlug und nach ihm Bürgermeister

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