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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.11.1926
Physical description: 8
aus eine Liste zu festen, die im Falle eines geglückten Anschlages auf Mustolini er mordet werden sollen, in den maßgebenden faschistischen Kreisen selbstverständlich williges Gehör. Der Rachefeldzug, der jetzt gegen alles geführt wird, was sich nicht zum faschi- Feuilleton. zum Tode Albln tzgger-Lienz. In St. Justina bei Bozen ist am 4. November im Wer von noch nicht ganz 59 Jahren Albin Egger-Lienz gestor ben, mit dem zugleich der größte Maler der Gegenwart zu früh dahingegangen rft. Das Unwetter

, das gleichzeitig rn Südtirol mit elementarer Gewalt, alles zerstörend, hauste, mag vielleicht von dem Ereignis dieses Todes ablenken, dieses überdröhnen; aber wenn Eisack und Talfer um Bozen wieder ruhiger ziehen, wird mit ganz anderer Wir kung die Katastrophe weiterwirken, die in der deutschen Kunst, nein: in der Welt der Kunst durch Egger-Lienz' Tod eingetreten ist. Andererseits aber ist die den Tod dieses Meisters begleitende Wetterkatastrophe gerade wie eine Huldigung der Elemente

an wieder einmal einen Großen der Menschheit, wie ja auch Napoleon und Beethoven im Kampf der Elemente ausgekämpst haben. Unser Land ist nicht arm an Malern, ja gerade für die Maler selbst gibt es sogar zu viele; aber an Künstlern, an Großen ist das Land doch nicht überreich; und in die Un- stetblichkeit selbst sind wohl nur Michael Pacher, auch ein Pustertaler, und Josef Ant. Koch aus dem Lechtale ein- gezogen, zu denen sich nun Albin Egger-Lienz gesellt. Albin Egger war wie Leonardo da Vinci em sogenann tes „lediges

"'Kind, und lernte seine Mutter, die. eme Magd wie die Mutter des großen Italieners, dem Vater als Ehe- ftau nicht gut genug war. erst mit 22 Jahren kennen. Durch „kaiserlichen Gnadenakt" erhielt der kleine Albin ..schon früh" den Namen Egger statt Trojer. Geboren wurde Egger am 29. Jänner 1868 in Striebach bei Lienz nicht wert von Stromack, wo im Jahre 1835 Defregger geboren wurde, der neben der Nähe des Geburtsortes auch die Aehn* lichkeit des Namens mit Egger gemein hatte. Das Tal, dem Egger

entstammt, hat im Slawischen die Bezeichnung „Oeden-Tal", und in der Tat liegt etwas Ernstes, Ein sames in der dortigen Gegend, wo auch jeder Halm und jede Frucht dem grausamen Boden schwer abgerungen wer den muß. Hier erlebte der junge Egger ferne zukünftige Welt, von früh bis abends war der Wald, der Berg, das Feld sein Aufenthalt. Das Künstlerische hatte Egger vom Vater, dessen Va ter auch schon neben dem Bäckereibetriöb sich mit Bild hauerei befaßte. Eggers Vater aber vereitelten nur widrige

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 10.05.1907
Physical description: 20
bei Kitzbühel, 5. Mai. Am 4. Mai hielt hier Herr Egger, Bürger meister von Kufstein, eins von ungefähr 50 Personen besuchte Wähleroersam mlung ab Nach seiner Programmrede über hauptsächlich wirt- schaftlichs Fragen, examinierte ihn Herr Psarr- provisor Kronlachner über seine Stellung zur „Ehereform" und „Freien Schule". Herr Egger suchte unter mancherlei Windungen und Dre hungen aus der verflixten Zwickmühle heraus- zukommm. Deshalb fragte ihn der Provisor noch einmal, wie er fich denn eigentlich

als Abgeordneter verhalten würde, falls man im neuen Parlamente eine Vorlage einbrächte, die dem katholischen Standpunkt in Ehesachm wider spricht? Darauf machte Egger das köstliche Geständnis: „Da würde ich einfach nicht da sein." Na, für ein rn Abgeordneten, der im Parlamente bei dm wichtigsten Abstim mungen „einfach nicht da ist", für einm solchen Abgeordnetm find wir Wähler am 14. Mai auch „einfach nicht da". Dies umsomehr, als man auch aus verschiedenen anderen Bemer- kungen des Herrn Egger deutlich

ersehen konnte, daß er noch hübsch fest in der altliberalen Haut drinnen steckt. Herr Egger geht auch jetzt mit der längst ins richtige Licht gesetztm Geschichte hausieren, als hätte der Papst mit dem Prinzen Liechtenstein eine Ausnahme ge macht und ihm zuliebe eins zu Recht bestehende Ehe aufgelöst. Desgleichen drückte sich Egger so aus, als wäre auch Profeffor Dr. Schöpfer in Brixm für eine Ehsresorm im Sinne der Liberalm. Das ist natürlich eine plumpe Er findung. Herr Egger entpuppt fich immer mehr

als das, was er wirklich ist: als dm vom ganzen sreifinigm Troß des Bezirkes vorge schobenen Aufhel ser des verkrachten Juden liberalismus. Eine Abstimmung am Schluffe der Versammlung hat Herr Egger nicht vor- nehmm laffm. Er gibt auf diese Sachen nichts, überhaupt ist eL ihm gleichgültig, ob er ge wählt wird oder nicht. Wenigstens sagt er so. Warum er etwa dann jetzt gar so viel herum- läuft? Ist daS vielleicht ein neuer Sport der Millionäre? Jochberg, 6. Mai. Große Heiterkeit erregten die am 3. Mai

vom Sozialdemokraten Filzer und die am 4. Mai vom freiheitlichen Wahlwerber Egger in Joch berg abgehaltenen Wähleroersammlungen. Der sozialdemokratische Reichsratskandidat Filzer aus Kitzbühel sprach um 8 Uhr abends im Gasthaus „Zum Jodlbichl" vor einer für einen Werktag ganz bedeutenden Zahl von Wählern. Er hatte einen Eisenbahner als Leibjäger. Er erörtete mit sichtlichem Eifer sein sozialdemokratisches Programm. Doch konnte sich die Zuhörerschaft an den Strahlen der Sozialistensonne nicht erwärmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1919
Physical description: 8
der Deutschsrecheitlichsn Partei,, Herr Dillers- bevger, m fachlicher Weise. Nachher gelangte der Bür germeister Egger zum Worte, und glaubte derselbe, diese Frauenversammlung dazu benützen zu müssen, um seine persönlichen Gelüste zu befriedigen. Grund der Anwürse, die sich Egger erlaubte, war die am 12. ds. wegen der Flsifchpreiserhöhung ftattgefundene Demon stration der Kuffteiner Arbeiterfrauen, Am selben Abend hielt der Ernährungsausschuß eine dringende Sitzung ob, um gegen den geplanten Ranbzug auf die Taschen

der Konsumenten zu protestieren. Bürgermeister Egger aber, der ganz gut wußte, daß am Abend eine Demon- stratton stattfinden wird, fand es nicht der Mühe wert, in diese Sitzung zu gehen, sondern ging in sin Gast haus. Darüber waren natürlich die Frauen sehr er bost, holten Herrn Egger aus diesem Gasthaus« und führten denselben, nicht gerade mit Schmeicheleien begleitet, bis in das Sitzungslokal des Ernährungsaus- schuffes. Daß sine solche ganz gerechtfertigte Hand lung unserem Gemeindeoberhaupt natürlich

nicht paßt, ist nur zu verständlich, aber wenn Herrn Egger an dem größten Teile der Bevölkerung nichts gelegen ist, so wäre es eben vernünftiger, derselbe würde einem andern Herrn Platz machen, der die Interessen der gesamten Bevölkerung vertritt. Sein Fernbleiben von dieser Sitzung entschuldigte Herr Egger damit, daß er den Er nährungsausschuß nicht bevormunden wolle, wie es der derzeitige Amtsleiter'! tue. (Was gar nicht wahr ist. Der Einsender.) Weiters betonte Herr Egger, daß die Frauen immer

nur auf die Straße gehen und Radau machen. Wir glauben schon, daß sehr viele Frauen der „Besse ren" nicht zu derartigem zu haben sind, da diese fit Hunger nur dem Namen nach kennen. Wenn Herr Egger die bürgerlichen Frauen ermahnt, sich auch an- zuftellen, so wirkt das lächerlich, und das wäre auch ganz nett, wenn einmal dis Frau Bürgermeister an stehen würde. Herr Egger meinte, daß es nicht so wei- tergehen könne; es müsien sich alle bürgerlichen Parteien zusammenschließen und dürfe es nur zwei Parteien ge ben

, eine bürgerliche und eine Arbeiterpartei. Daraus ist zu erkennen, wohin Herr Egger steuert, und mögen sich dessen die Wähler bei den nächsten Wahlen bewußt sein. Die Versammlung war für Herrn Egger wieder einmal der geeignete Platz, seinen arbeiterfeindlichen Ge fühlen Luft zu machen, und spricht auch aus seinem gan zen Gebaren die Angst, bei den/nächsten Gemeindewah- len nicht mehr gewählt zu werden. Darum auch immer und immer wieder der Versuch, den Zusammenschluß de.r Freiheitlichen mit den Schwarzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1929
Physical description: 8
sisnSreisender unfähig erwies, so daß ich ihm wiederholte Male erklärte, für ihn keine weitere Verwendung mehr zu haben. Unrichtig ist, daß Egger mehrmals Aufträge gebracht habe, die nicht ausgeführt werden konnten. Richtig ist viel» mehr, daß sämtliche Aufträge, die Egger brachte. auSgesührt wurden, wobei sich jedoch durch die Zurverfügungstellung der Ware durch die angeblichen Besteller erwies daß diese von Egger angegebenen Aufträge diesem gar n cht erteilt wurden. Egger auch solche Aufträge

finqrerte ohne über haupt bei den bezüglichen Kunden vorgesprochen zu haben, was mich eben mit Rücksicht auf den Ruf meiner Firma be stimmen mußte, Egger nicht mehr Weiterarbeiten zu lasten. Unrichtig ist es daß es rn meinem Büro einen hef tigen Auftritt gegeben haben müsse. R-chtig ist vielmehr wie die un Prozesse vernommenen Zeugen übereinstimmend erklären, daß Egger trotz mehrfacher Aufforderungen, meine Kanzlei zu verlassen, diesem Ansinnen nicht nachkam und daß auch Egger keinesfalls

, wie er wahrheitswidrrg be hauptete, geschlagen worden sei. Unrichtig ist weiter, daß ich wegen Ehrenbeleidigung vorbestraft bin. Richtig ist vielmehr, daß diese Behauptung wahrheits- und aktenwidrig vom Vertreter des Egger aller dings aufgestellt wurde. Unrichtig ist weiterhin, daß ein Zivilprozeß wegen un berechtigter Entlassung läuft. Richtig ist vielmehr, daß Egger Forderungen stellte, mit deren gerichtlichen Geltend machung auch drohte, es jedoch unterließ, dstse ganz unge rechtfertigten Ansprüche geltend

zu machen. R'chstg ist wei ters, daß ich gegen Egger eine Klage auf Bezahlung 'wn Warenschnlden aus dem Jahre 1927 eingebracht habe. Unrichtig ist. daß ich aufgefordert wurde. Egger der singierren Aufträge weaen zu verklagen, was aber nicht geschah. Richtig ist vielmehr, daß der Vertreter Eggers die Rückzahlung der von Egaer auf Grund f-n^'erter Bestellun gen kassierten Vrovisionen als zivile Angelegenheit bezeich- nete und ich es mit Rücksicht auf die Famrlre des Egger unterließ, gegen dielen mit Strafanzeige

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1914
Physical description: 8
Wir beglückwünschen Imst zu diesem glänzenden Zeugnis von Bürgersinn, besonders aber zu ihrem vor züglichen Bürgermeister Deutsch, der so viel Liebe und Hochschätzung in sich vereinigte. Ist es einerseits traurig, daß ein solcher Mann nicht in den Landtag einzieht, so hoffen wir doch, daß das glänzende Bild, das Imst gestern bot, morgen sich in Kufstein wieder zeige, wo es gilt, den eigenen Bürgermeister in die Landstube zu wählen. Wer Bürgersinn besitzt, wer der Meinung ist, daß Josef Egger

Kufsteins Interessen besser zu vertreten geeignet sei als sein Gegenkandidat, der wird ihm die Stimme geben, gleichviel, welchem Lager er angehöre. Zeigen wir unseren Heimatstolz, Egger ist die Treue wert! Stehen wir Mittwoch einstimmig ein für Bürgermeister Iosef Egger ttufstein. * Ergebnisse in -er allgemeinen Kurie im Nordtiroler Städtewahlbezirk: 1914 1908 ■ Bürgerm. Prof. Rcdakt. Dr. Prof. Deutsch Mayr Rnpoldi Haemmerle Mayr freiflniügchristlsoz. soziald. freisinnig christlsoz. Hall 137 404 171 112

, 130 auf Prof. Dr. Mayr und 149 Stimmen auf Rapoldi ab. 19 Stimmen waren zersplittert. — In der Landgemeinde kamen von 286 Wählern nur 165 zur Wahl. Hievon entfielen auf Prof. Dr. Stumpf 104, auf den Sozial demokraten Ertl 47 Stimmen. l (Wählerversammlung.) Der große Hinter bräusaal in Kitzbühel war am Samstag vollgefüllt mit Wählern aller Parteischattierungen, als Reichs ratsabgeordneter Reg.-R. Dr. Kofler sowie Bürger meister Egger erschienen waren, um über die politische Lage und den Landtag

zu sprechen. R.-Abg. Dr. Kofler erstattete Bericht über die Tätigkeit des Abge ordnetenhauses und über die abgelaufene Landtags periode. Bürgermeister Egger brachte sein wiederholt von Zustimmung unterbrochenes Programm zum Vor trage. Der ebenfalls erschienene Wahlwerber der Zensus kurie der Landgemeinden, Josef Loinger-Wörgl kennzeichnete seine Haltung. Die vom christlich-sozialen Kaufmann Planer gegen den Deutschen Nationalver band und gegen die Person des Abgeordneten Dr. Kofler gerichteten Angriffe

wurden von letzterem sowohl wie auch vom Wahlwerber Egger in treff licher Weise erwidert. Sozialdemokrat Filzer und Arbeitersekretär Ertl - Innsbruck stellten Anfragen an den Wahlwerber Egger, die letzterer in temperament voller Rede beantwortete. Zum Schluffe kritisierte Lichtbildner Herold (alldeutsch) die Haltung der So zialdemokraten in nationalen Fragen und empfahl auf das wärmste die Kandidatur der Herren Deutsch, Egger und Loinger, worauf Dr. Thaler mit einem Dank an alle Erschienenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 9
Date: 01.10.1924
Physical description: 9
Schulverwaltungen auf einen Tiefstand gesunken find, mit dem nicht einmal die Klassen- Mstiz der Gerichte vergleichbar ist. Gen. Pfeffer hat sich seinerzeit im Landtag gegen den Mißbrauch verwahrt, der bestimmt zu erwarten sei, wenn die provisorischen Lehrstellen vom Landesschulrat an statt vom Bezirksschulrat besetzt werden. Der Un- geniertheit, wie das Kleeblatt Patigler-Tschurtschen- thaler-Maurjzio unter dem Apostel Tirols Heid egger „arbeitet", muß das unsaubere Handwerk gelegt werden. Es ist schon

. an! 6.56. Der während des Sommers von Telfs nach Inns-; bruck geführte Sonn- und Feiertagszug. Telfs ab 19.00, Jnnsbruck-Hbf. an 19.55, entfällt. Aus den Gemeindestuben. Gemeinderatssitzung in Kirchberg. Bei der letzten Gemeinderatssitzimg wurde über Verlangen >des Bür-! gevmeisters, welcher sonst abzudanken drohte, wieder; ein Wohnungsailsschuß gewählt. Die Wahl fiel auf! Flor. Egger als Obmann, welcher sich als Gegner des! Mietengesctzes bekennt. Bei einer Aussprache wurde vom, Bürgermeister sowie

von Egger anerkannt, daß ein Aus-. langen mit den zu erfassenden Wohnungen nicht mehr gefunden werden kann, und die Geineinde gezwungen sei, zu bauen. Dabei ineinte 'der Bürgermeister, hätte! man das Mietengesetz schon vor einem Jahre aufgetas-; sen, hätten wir jetzt normale Zustände. Egger stimmte, vollinhaltlich zu. Die beiden .Herren sind eben über den Kirchberger (Gesichtskreis nicht hinausgekommen und - nehmen das. was ahnen „Anzeiger" und „Nachrichten"; vorschwefeln, als bare Münze

. Diese Gelegenheit be- nützteEgger zu einem Seitenhieb gegen die Sozialdemo kraten und sagte wörtlich, „wer die Forderung stellt,' Wohnungen zu bauen, soll auch die Mittel dazu bcistel- len; die Sozialdemokraten haben in Innsbruck Häuser! gekauft, haben Geld in ihrer Bank und sollen die Mittel- 'beistellen auch nach auswärts" usw. Es ist das Ge-! sagte zwar nicht ein Geistesprodukt des Gemeinderates! Egger selbst, sondern er hat etwas ähnliches in öen ; „Innsbrucker Nachrichten" gelesen und erzählt es eben

, nach. Wir wollen ihm seine kindische Einfalt nicht! nachtragen; wir wissen wohl, warum Egger auf uns nicht gut zu sprechen ist: wegen verschiedener Abstiln-; mnngen im Gemeinderate: so war es auch wieder wegen, des Protestes, den der Gewerbebnnd gegen den 100pro-! zentigen Gemeindeaiifschlag zur Energieabgabe einge- bracht hatte; den Konsumenten wurde bei der Unter-; schriftensammlung vorgesagt, es handle sich um einen; lOOProzentigen Strompreisaufschlag. was aber nicht! wahr ist, und so erhielt man viele Unterschriften

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 28.03.1925
Physical description: 8
, woselbst sie sich in ihren Hütte eine Raubtierfalle aufstellten, wobei aber das Gewünschte nie einging, sondern das Uner wünschte herauskam. s Mariastein. (Oberlehrer Egger f.) Am 24. März schied hier Herr Oberlehrer Johann Egger, nachdem ihn ein schweres Herzleiden vor her eine Woche ans Bett gefesselt hatte, im 77. Lebensjahre aus einem arbeitsreichen Leben. Der Verstorbene, eine der angesehensten und beliebte sten Persönlichkeiten der Gemeinde, kam schon im Jahre 1872 als Schulleiter und Organist

nach Ma riastein. Seit 1910 war er im Ruhestande, je doch als Gemeindesekretär bis zuletzt unermüdlich tätig. Auch um den Verschönerungsverein erwarb er sich große Verdienste. Mit Oberlehrer Egger, der '1848 in Angath geboren wurde, wird ein Stück Alt-Tirol zu Grabe getragen. Merkwürdig ist, daß sich in der Familie Egger der Lehnerberuf schon seit Generationen forterbt, wie auch der Sohn des Verstorbenen gegenwärtig Oberlehrer von Mariastein ist. Wörgl. (EinLandstürmer-Denkmalin

sich die Teilnehmer im Gasthaus Ast- ner; es wurde zuerst die Freisprechung der Lehr linge durch Genossenschaftsvorsteher Josef Egger, Kitzbühel, vorgenommen. Er richtete beherzigens werte Worte an die jungen Gehilfen. Her nach wurde von Herrn Vorsteher Egger die Genossenschafts - Generalversammlung mit Be grüßungsworten eröffnet. Die erstatteten Berichte geben von der Rührigkeit der Vorstehung Zeug nis. Der Zimmermeisterstand hatte im nbgelau- fenen Jahre mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen. Lange

kann es aber nicht so weiter ge hen. Vom Verbandssekretär wurde Bericht er stattet über die Gründung einer Landesfachgenos senschaft der Zimmermeister, wodurch die jahre lange Bemühung aus Zusammenschluß des ge samten Tiroler Zimmermeisterstandes endlich zur Tat heranreift. An den alten Bräuchen in den einzelnen Bezirken wird nicht gerührt, insbeson dere soll die Wörgler Josesi-Feier in Zukunft auf recht erhalten bleiben. Vorsteher Egger gab die Versicherung, daß die Zimmermeister des Unter landes auch in der neuen

Genossenschaft ihren Mann stellen werden. Von einer Umlagebestim mung wurde abgesehen, da für 1925 bereits die Landes-Fachgenossenschaft die Umlage einhe ben wird. Herr Tollerer - Kundl würdigte unter dem Beifall der Versammelten die Tätigkeit des Vorstehers und der Vorkämpfer im Zimmer meisterstande Bürgermeister Georg Pirmoser-Kuf- stein, und Alt-Genossenschaftsvorsteher Sebastian Egger-Kitzbühel. Mit Begeisterung wurde der An trag, den beiden verdienten Männern durch Er nennung zu Ehrenvorstehern

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1908
Physical description: 8
und Dr. Stumpf erschienen waren. Wie Kufstein durch Herrn Bürgermeister Egger, so waren die übrigen Gemeinden durch ihre Vorsteher vertreten, außerdem hatten sich die Interessenten aus allen Gemeinden zahl reich eingefunden. Herr Dillersberger als Obmann des Eisenbahnausschusses teilte mit, daß er die Ver sammlung auf besonderes Ersuchen der Gemeindevor stehung Ebbs einberufen habe und beantragte die Wahl eines Vorsitzenden und eines Schriftführers. Zum Vorsitzenden wurde Gemeindevorsteher Gremmel von Ebbs

, von denen man immer den über die Geschichte der Vorarbeiten nicht informierten Abgeordneten gesprochen habe. Herr Dillersberger berichtet dann an der Hand der Akten den ganzen Gang der Verhandlung, der ein wahrhaft klägliches Bild der Verschleppungspolitik der Regierung in dieser Frage ergibt. Bürgermeister Josef Egger-Kufstein betont eben falls, daß von Seiten der Kufsteirier alles ge schehen ist, was nötig war. Er versicherte die Ab geordneten, daß in Kufstein sich keine offizielle Per sönlichkeit

befindet, die Gegner der Kufstein-Köffener Bahn sei. Er persönlich sei keineswegs ein Konkurrenz gegner des Projektes. Er wünsche als Tiroler das Entstehen neuer Industrien und würde das Entstehen einer Zementfabrik in Küssen begrüßen. Er bittet die Abgeordneten, den Herren in Wien es zu sagen, daß in Kufstein kein Gegner der Bahn ist, sondern daß die ganze Bevölkerung sie dringend wünscht. Abg. Professor Mayr dankt Herrn Bürgermeister Egger für diese loyale Erklärung. Man komme mit persönlichen

Rekriminationen nicht weiter. Einigkeit nnter den Bahnintereffenten und stete Verständigung und Zu sammenarbeiten mit den Abgeordneten sei das Richtige. Die Regierung will nur Zeit gewinnen und sucht Ausflüchte. Da heißt es eben zusammenstehen u. arbeiten. Vor allem müssen die Abgeordneten über alles sofort informiert werden. Das Hin- und Herhauen in den Zeitungen führe zu nichts, ebensowenig die offenen Briefe. Er danke übrigens Herrn Bürgermeister Egger für seinen letzten liebenswürdigen Brief

, den er mit Vergnügen im Grenzboten gelesen habe. (Heiterkeit.) Herr Professor Stumpf teilte hierauf mit, daß Sektionschef Weber in Wien es gewesen sei, der ohne Namen zu nennen von einer Gegenaktion gegen die Kufstein-Köffener Bahn'.in Kufstein gesprochen u. gesagt habe, die Kufsteiner seien mehr für die Thierseer Bahn. Er danke daher Herrn Egger für seine loyale Erklärung. Man müsse in allen für den Bezirk nötigen Fragen Zusammengehen, die Streitaxt begraben und in wirtschaftlichen Dingen den Parteien streit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 31.03.1932
Physical description: 18
die Verantwortung dem Verfasser über- lassen müsse." Damit aber entzog sie sich nicht der Ver antwortung und die Staatsanwaltschaft Innsbruck erhob im Namen des Landeshauptmannes Dr. Stumpf die Klage wegen Beleidigung ber Landesregierung. Zehn Mandatare, darunter zwei Nationalräte, zwei Landes räte und zwei Bürgermeister brachten ebenfalls gegen den Herausgeber des „Oberländer" und verantwortlichen Re dakteur Josef Egger in Imst die Ehrenbeleidigungsklage ein. Die Staatsanwaltschaft verfügte auch eine Haus

durchsuchung in der Druckerei Egger in Imst und dabei wurde bas Manuskript des Artikels aufgefunden, bas von einem gewissen Eduard Kraft verfaßt worden war. Josef Egger hat in einer der nächsten Nummern des „Oberländer" eine Ehrenerklärung veröffentlicht, in welcher er den Mandataren Abbitte leistete, da jedoch die Staatsanwaltschaft bas Strafverfahren gegen ihn und Ed. Kraft schon eingeleitet hatte, so war dieses nicht mehr rückgängig zu machen. Auch die übrigen Privatankläger sahen sich genötigt

, die Klagen aufrecht zu erhalten, da Kraft mittellos ist und Egger die Kosten nicht über nehmen wollte, so daß also bie Privatankläger gezwungen gewesen wären, selbst die Strafverfahrenskosten zu be zahlen, was doch niemand billlgerweife verlangen kann. Die zehn Mandatare waren durch die Rechtsanwälte Dr. Angerer, Dr. Debern, Dr. Franz Nagele, Dr. Ortler und die Substituten Dr. Remisch und Dr. Föger vertreten. Kraft, der auf seinen Verdienst als Provisions- reisender angewiesen ist, verantwortete

sich damit, baß er geglaubt habe, die Redaktion werde den Artikel schon so Herrichten, daß er nicht klagbar ist. Egger hingegen ließ erklären — er war durch RA. Dr. Magnus Müller vertreten —, daß er den Artikel weder gelesen noch zum Druck befördert habe. Die Einleitung habe der Setzer (vielleicht gar der Lehrling!) dazu gemacht, da es Ge wohnheit sei, daß der Setzer bei irgendwie kritischen Ar- tikeln eine solche Bemerkung dazu macht. Das Gericht (Vorsitz LGR. Dr. Kolnberger) verur- teilte daher Egger

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 11.11.1926
Physical description: 4
. — Abendkonzerte. 111 -s. Band und Beute. Die mit -f bezeichneten Aussätze oder Notizen sind bezahlte Einschaltungen, für welche die Schriftleitung keine Verantwor tung übernimmt. Von Kufstein bis — Salurner Klause Ist deutsch Tirol von Haus zu Hause! Egger-Lienz gestorben. Wie wir bereits kurz berichtet, ist auf sei- nem Landsitz bei Bozen am 4. ds. um 2 Uhr früh Tirols großer Künst ler, Professor Albin Egger, gestorben. „Erst im Frühjahr 1925", schreibt die „Dötz", „hatte er sein achtunggebietendes

Lebenswerk mr Wiener Künstlerhaus ausgestellt gehabt und bei dem damals zu Ehren des Künstlers veranstalteten Festabend erklärte der damalige Unter- richtsminister Dr. Schneider: „Ich sehe in den Werken Egger- Lienz die Leitsätze für den sittlichen Wiederaufbau unseres Volkes." Die Worte, so sehr sie ans den Meister stimmten, schienen nicht ernst gewesen zu fein, denn die Berufung Professor Eggers . nach Wien scheiterte einerseits an dem Widerstande einzelner Professoren an der Akademie, anderseits

aber auch daran, daß man Egger-Lienz nur den Abendakt übertragen wollte und er dieses Anbot natürlich ablehnte. Die Kunstgeschichte wird über Egger-Lienz, der tief in seiner Heimat wurzelte und in seiner Kunst das Geistige über das Stoffliche zu stel len wußte, das richtige Urteil fällen und ihn in die Reihe unserer größten und tiefftgvündigsten Maler stellen. Albin Egger ist am 29.Männer 1868 im Dorfe Striegbach bei Lienz im Pnstertal geboren. Schon sein Großvater, einem Alttiroler Geschlechts entstammend

, hat als Bäckermeister in Oberdraubnrg in Kärnten neben seinem Ge schäfte auch Bildhauerei betrieben, sein Vater wieder lernte das Malerhandwerk bei einem alten Kirchenmaler in Lienz und förderte frühzeitig die Zeichenversnche des Sohnes. Als Siebzehnjähriger be suchte Egger die Münchner Akademie und als er sie 1893 verließ, entstand sein erstes größeres Werk, das Gemälde „Karfreitag", das die Wiener Staatsgalerie erwarb. Irr der nächsten Zeit malte Egger viele Bilder, deren Stoff er der Heimat und ihrer Geschichte

zu geben. Viel bekannt ist na mentlich auch sein „König Etzels Einzug in Wien" in seiner dekorativ- ornamentalen Ausarbeitung. 1912 ist Egger-Lienz an die Hochschule für bildende Künste in Weimar berufen worden, er gab aber bald das Folge 45, Seite 3 Lehramt dort auf, um in der Heimat urtb ; ihren Bergen seiner Kunst zu leben, mit dem Blick auf den zauberhaften Rosengarten und unter den Menschen, mit denen er sich verwachsen fühlte. Dort unten im sonnigen Süden, aus urüeutschem Boden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 09.06.1951
Physical description: 12
geschädigt wurde. Sechzehn Jahre Kerker für Meuchel mörderin Graz, 8. Juni (APA). Wegen Meuchelmor des, versuchten Meuchelmordes und versuch ter Verleitung zum Meuchelmord hatten sich die 37jährige Bäuerin Anna Egger und wegen (SK.) Die ursprünglich für den 30. Mai einberufene und später verschobene Konfe renz der Betriebsräte der verstaatlichten Be triebe findet am Mittwoch, den 13. Juni, im Wiener Wirtschaftsklub, Wien IX., Strudel hofgasse 10, statt. Beginn 17 Uhr. Lohnerhöhung für Molkereiarbeiter

Verfehlungen mitteilen wollte . . . Was für ein Unglück, daß Jean Colmot noch Verleitung zum Meuchelmord ihr Gatte, der 31jährige Alexander Egger, aus Mostng-Dorn- graben in der Weststeiermark, vor einem Schwurgericht zu verantworten. Anna Egger habe, wie es in der Anklage heißt, ihre Ziehmutter Maria Spechtler, die ihr testamentarisch die Hälfte des Bauernhofes vermacht hatte, im Oktober 1948 durch Arsenik vergiftet. Ferner habe sie im Jahre 1949 wie derholt versucht, ihren Ziehvater, der sie ebenfalls

in seinem Testament als Erbin ein gesetzt hatte, durch Quecksilber und Ratten gift zu ermorden. Anna Egger soll auch den inzwischen verstorbenen Elektriker Franz Hiden aufgefordert haben, eine elektrische Warnvorrichtung im Stall so anzubringen, daß ihr Ziehvater bei Berührung der Anlage vom elektrischen Strom getötet werde. Auf Grund ihrer Aussagen in der Vorunter suchung wurde ihr Gatte, der seit 1948 von ihr getrennt lebt, beschuldigt, sie zu dem Mord und den Mordversuchen angestiftet zu haben. Auf Grund

ihres Geständnisses und des Be weisverfahrens wurde Anna Egger des wieder holten Mordversuches an ihrem Ziehvater und der versuchten Anstiftung zum Meuchelmord mit sieben zu einer Stimme schuldig gespro chen, dagegen vom Mord an ihrer Ziehmutier freigesprochen, da das Geschworenenverdikt In dieser Frage vier Ja- und vier Nein-Stimmen ergab. Anna Egger wurde zu achtzehn Jahren schweren Kerkers verurteilt. Alexander Egger wurde nicht schuldig be funden und freigesprochen. Enquete über Jugendf ragen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 17.10.1931
Physical description: 6
würden diese 75% aller österreichischen Hausfrauen Kathreiner nicht verwenden, wenn es noch einen besseren Malzkaffee gäbe. Die Antermntaler Tierschau Die Landwirtschaftliche Verussgenossenschaft Kus stein unter ihrem Obmann Fritz Egger veranstaltete vom 10.—12. Oktober in Kusstein eine große Tier ausstellung, die am Sonr^ag durch Landeshaupt mann Dr. Stumps in Anwesenheit des Ministers Dr. Dollfuß und vieler andere Gäste seierlich eröffnet wurde. Die Aufstellung zeigte in anerken nungswerter Weise die Leistungsfähigkeit der Land

wirtschaftlichen Verussgenossenschaft Kusstein. Man sah herrliche Tiere der Pinzgauer Rasse. Insbeson dere läßt sich aus dem Nachwuchs erkennen, daß die Viehzucht große Erfolge zeitigt, man konnte dies in der überaus großen Zahl der ausgestellten Rinder und Pferde vielfach ersehen. Die Eggerwiese war am Samstag nachmittags reich besetzt von den zur Schau gestellten Tieren, die aus allen Orten des Unterinntales herbeigebracht wurden. Die Preisträger Am Montag vormittags war im großen Egger saale

Hager, Langkampsen; Andreas Bram- böck, Kramsach; V.Z.G. Schwoich (je S 50.—). Jungstiere. 1. Klasse: Viehzuchtgenoffenschaft Kirch bichl (Sieger) S 10o.—; Georg Weber, Radfeld; Simon Artzberger. Radfeld; Jakob Egger, Radseld; Vinzenz Duftner, Kramsach; Peter Thaler, Münster; Franz Moser, Münster (2mal); Peter Baumann, Münster (2mal); Johann Kögl, Münster; Tobias Zeindl, Münster (je 35 S). — Kühe. 1 . Klasse: I. Kögl, Münster (Sieger), Verbandsehrenpreis und 50 S; I. Steinbacher, Häring (Sieger

Kaltschmid, Brixlegg. Pinzgauer Landw. Berufsgenossenschaft. — Stiere von 24—36 Monate: 2. Klasse: Meinrad Bliem, Söll, Viehzuchtgenossenschaft Ritzgraben-Niederdor- ferberg. Stiere unter 24 Monate. 3. Klaffe: Tho mas Ritzer, Ebbs. Kühe. 2. Klaffe: Joses Baum gartner, Rettenschöß. 3. Klasse: Georg Baumgart ner, Ebbs; Peter Greiderer, Ebbs; Josef Baum gartner, Rettenschöß; Anton Huber (2 Preise), Schwoich. Finzgauer-Verband. — Altstiere über 36 Monate: 1. Klaffe: Fritz Egger, Kufstein-Oberndorf (Sieger

), Ehrenpreis des Landeskulturrates, 200 S; Johann Schermer, Laulerbach; Joses Bachler, Aurach; Max Klausner, St. Johann; Oswald Hochfilzer, Ellmau; Fritz Egger, Oberndorf. 2. Klaffe: Josef Bachler, Jochberg, V.Z.G. Itter. 3. Klaffe: Vrehzuchtgenossen- schast Ebbs. Stiere von 24—36 Monate. 2. Klaffe: Viehzuchtgenossenschaft Walchsee; Agid Koidl, Reit bei Kitzbühel; Josef Seist, Söll; Meinrad Bliem, Söll. Stiere unter 24 Monate. 1 . Klaffe: Johann Schermer, Lauterbach (Sieger), Ehrenpreis der Haupt bank

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 22.10.1930
Physical description: 6
von Kufstein und Kitzbühel. Die Stadt kapelle und die Musikkapelle von Schwoich spielten. Die Patinnen Frl. Antonie Laad, Frau Cilli Haider und Maria Hechenleitner, Häring, fuhren mit. Nach der Auflösung nahmen die verschiedenen Ortsgruppen in den Gasthöfen das Mittagessen ein. Nachmittags wohn ten die Mitglieder teils der Versammlung des Heimat blockes im Egger-Saal bei, oder unternahmen Ausflüge, Gegen Abend kehrten sie meist in Autos nach Hause zu rück. Der Tag ist ohne Störung in aller Ruhe verlaufen

für die prämi ierten Tiere statt. Herr Fritz Egger, Obmann der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, be grüßte die erschienenen Landwirte, besonders die Vertreter des Landeskulturrates und der Behörde, sowie die Preisrichter, als welche die Herren Tierzuchtoberinspektor Barth, Innsbruck, Ing. Pichler (Pinzgauer Zuchtverband), St. Johann in Tirol, und die Gutsbesitzer Heinrich Schall hart von Terfens, I. E. Lettner von Ratten berg, Andr. Graus, Wörgl, und Philipp Kurz, Oberaudorf, tätig waren. Er wies

! und volkswirtschaftlichem Gebiete berechtige. Besonders betonte er die Notwendigkeit zeitgerechter tierärzt licher Behandlung. Herr Regierungsrat Dr. Jak- s i c beglückwünschte die Landwirte im Namen der Bezirkshauptmannschaft und stellte die beste För derung der Interessen der Viehzüchter in Aussicht. Hierauf nahm Obmann Egger die Preisoerteilung vor. Die schönsten ausgestellten Tiere der ver schiedenen Klassen wurden mit Ehrenpreisen bedacht. Geldpreise in der Gesamthöhe von 4000 Schilling Daß Neueste vom Tage. Eine Absage

, für die beste Kuh. Egger Fritz, Kufstein, für die beste Kalbin. 1. Preise: Unterinntaler Fleckviehrasse: Für Kühe: Bauer Josef, Schwoich. Eschwentner Joh., Schwoich, zwei mal. Hofer Benedikt, Kufstein. Erenberger Egydius, Schwoich, Eruber Eottlieb, Thiersee. Stöcker Heinrich, Schwoich, zwei- zweimal. Funkhäuser Stanislaus, Thiersee. Sojer Michael. Schwoich, zweimal. Eruber Eottlieb, Thiersee. Stöcker Hein rich, Schwoich, zweimal. Pirchmoser Eottlieb, Kufstein, zwei mal. — Für Kalbinnen: Hager Elise

, Langkampfener-Au. Sojer Michael, Schwoich. Erenberger Egydius, Schwoich. Mayer Josef, Morsbach. Juffinger Johann, Thiersee. Bauer Thomas, Kufstein. Stand! Marie, Schwoich. Ehrenstratzer Johann, Langkampfen. Zwickl Andrä, Thiersee. — Für Altstiere: Zuchtgenossenschaft Thiersee. Zuchtgenossenschaft Morsbach. Frank Rudolf. Thiersee. — Für Jungstiere: Zuchtgenossenschaft Schwoich, zweimal. Maier Georg, Schwoich. Pinzgauer-Rasse: Für Kühe: Egger Fritz, Kufstein. Huber Anton, Schwoich. Salvenmoser Josef, Kufstein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.11.1921
Physical description: 8
sein Rucksack mit Wäsche und einer Ta schenuhr abhanden. Der Dieb dürfte ein Vorarl berger gewesen sein; er trug einen Ueberzieher aus Zeltblattstoff. Schreibmaschinendiebstahl. Aus der Baukanz lei Egger in der Graßmayrstraße ist die Conti- nentalmaschine Nr. 28.686 entwendet Wörden. Der Einbrecher hat die Kanzleitüre ailßerhalb der Arbeitsstunden mit einem Nachschlüssel ge öffnet. ' Verstorbene in Innsbruck. 23. Nov.: Rosa Schütz grb. Mayer, Buchbinderswitwe, 77 Jahre alt. — 24. Nov.: Josefa Bampi, ledig

, Wirtschafterin, 21 Jahre alt. lieber „Demokratie und Strafrecht" findet in Kufstein am Samstag den 26. ds. ein vom Schulausschuß der Stadtgemeinde Kufstein ver anstalteter Universttätsvvrtrag des Herxn Univ.- Prof. Dr. R i t t I e r in der Turnhalle derVoW- schule statt. Beginn Punkt halb 8 Uhr abends. Eintritt 6 IC Wir fordern die Parteigenossen auf, diesen Vortrag zahlreich zu besuchen. Konflikt in der Egger-Mühle in Kufstein. In' der Mühle des Herrn Egger kam es am Mitt-' woch deshalb zum Konflikt

Egger ünd seines - saubtzren Obermüllers nicht sprechen soll. Wir j werden uns, trotzdem es Herrn Egger und sei- ! nem Getreuen unangenehm zu sein scheint, mit dieser Angelegenheit noch eingehend beschäftigen,j weil da auch die Konsumenteninteressen in Mit-^ leidenschaft gezogen wurden. Ansonsten ist die Angelegenheit vorderhand beigelegt, weil bk\ Entlassungen zurückgezogen wurden. Wegen der Entlassung des Vertrauensmannes,. die früher! erfolgte, wird schon das Einiaungsamt diesen' Herren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.03.1907
Physical description: 8
in der Magistrats kanzlei auf. Jeder tue seine Pflicht, da nach Abschluß des Reklamationsverfahrens am 8. April 1907 eine Aufnahme in die Wählerliste nicht mehr möglich ist. Aus Tirol. Kirchbichl. Was die Arbeiter von der Ver tretung der bürgerlichen Parteien zu erwarten haben, geht aus den Aeußerungen des deutsch- völkischen Kandidaten, Herrn Egger aus Kuf stein, hervor, welche derselbe in Gegenwart mehrerer Arbeiter in einem Kupee auf der Fahrt zwischen Kirchbichl und Kufstein vom Stapel ließ. Herr Egger

meinte im Gespräch unter anderem, daß er die Alters- und Jnvalidenversorgung, für welche die sozialdemokratische Partei seit Jahr zehnten, eintritt, für wert- und zwecklos halte. Er meinte, die Arbeiter, welche ja ohnehin hohe Löhne beziehen, können sich in ihrer Jugend genug ersparen, um auch in den älteren Tagen davon leben zu können. Es dürfte dabei an Herrn Egger die Frage erlaubt sein, wie sich der „Volkskandidat" das Leben der Arbeiter vor stellt, ob er vielleicht meint, daß die deutschen

Arbeiter, als deren Anwalt und Vertreter er ja auch ins Parlament einziehen möchte, sich nur von Polenta nähren sollten, damit die Herren Millionäre ja nicht Gefahr laufen, zu dieser Altersversicherung der Arbeiter etwas bei steuern zu müssen. — Die abfälligste Aeußerung machte Herr Egger über die Lohnbewegung der Wiener Bäcker, welche schwer um die Besser stellung ihrer Existenz kämpfen. Arbeiter, merkt Euch dies für den 14. Mai, den Tag der Ver geltung. Kundt. Einige Arbeiter hatten vor kurzem

wollen nach sechs Jahren wieder einmal eine neue ,Gais' sehen, nicht immer die alte." Rohracher gibt zurück: „Sehr schmeichelhaft für den betreffenden Kan didaten!" Bei dieser Gelegenheit kam man nun auf den Brunecker Landbezirk zu sprechen, da der bekannte christlichsoziale Agitator, Herr Schiefer egger, „Hirschenwirt" in Bruneck, in der Ver sammlung anwesend war. Hiebei gab Herr Rohracher seiner Verwunderung Ausdruck, daß man in diesem Wahlkreis sich abermals das Armutszeugnis auszustellen anschicke, mangels

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 14.06.1907
Physical description: 20
müssen wir sagen Waffenstillstand, denn der letzte Streik war ja kaum vor einem Jahre. Bald werden wir ein Mikroskop verwenden müssen, um eine Kaiser semmel zu sehen. — Die heurige Opernsaison hat bereits mit „Aida" begonnen. Das Pu blikum ist entzückt über die vortrefflichm Kräfte, über die pompöse Inszenierung und die meister haft interpretierte Musik. Unterland, 11. Juni/(Wahlnachwehen imKufsteinerBezirk.) Herr Bürgermeister Egger veröffentlicht einen Brief eines seiner Anhänger

, den die „Neu- klerikalen" auSübten, es ist zum Weinen, daß es hier im Unterlande gar nicht Tag werden will. Grau in grau sieht der Schreiber alles, obwohl er mit einer freisinnigen Riesenfackel herumfuchtelt. Agitieren, agitieren, zusammen- schließm! ruft er. Du lieber Himmel, haben denn die Herren der „Hochintelligenz" noch nicht genug getan? Herr Egger war doch gewiß nicht müßig und von seiner Leib- garde kann man dies doch auch nicht be haupten. Alle Anerkennung diesbezüglich! Wie haben sie fich

doch abgehetzt, um einige Unter schriften für Herrn Egger zu ergattern, und dazu waren sie doch gar nicht wählerisch, wenn es galt, einem um den Bart zu gehen und den Ramm auf den famosen Wahlaufruf hinauf- zukleckseln. Auch ein Vorsteher erhielt seinen Teil vom Briefschreiber, weil er zuerst für Egger unterschrieb, dann angeblich für Doktor Stumpf agitierte und zuletzt — so ein Pech! — von Herrn Egger noch ein Dankschreiben für seine Mühen erhielt. Auch wir müssen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 13.04.1907
Physical description: 16
Sozialdemokraten erklärten, im Falle einer Stich wahl werden sie für Prof. Mayr stimmen, weil er es mit dem arbeitenden Volk ehrlich meint. St. Johann in Tirol, 8. April. Gestern fand hier eine Wählerversammlung statt, in welcher Bürgermeister Egger sein Programm entwickelte. Die Versammlung war sehr gut besucht. Herr Egger hatte auch eine Eskorte von Gesinnungs genossen aus Kufstein und Kitzbühel mitgebracht. In seinem Programm befinden sich die bekannten wirtschaftlichen Forderungen und Wünsche

, welche ja jeder Kandidat, mit Ausnahme des Sozial demokraten, vertreten wird. Gegen einzelne Aus führungen könnten übrigens Einwendungen er höben werden. Es gehört zum Beispiel eine gute Portion von Selbstüberhebung dazu, die Gründung der Sparkassen, Raiffeisenkaffen u. s. w. ganz ein fach auf das Konto der sogenannten Fortschritt lichen zu setzen. Herr Egger wird doch nicht leugnen können, daß gerade in dieser Beziehung auch die Konservativen sich große Verdienste er worben haben. Der Kandidat lehnte

es ab, sich jetzt schoü für eine bestimmte Partei zu erklären, betonte jedoch, nur einer freisinnigen sich anschließen zu können. Nun ergriff Se. Gnaden Dekan Grand er das Wort: Gegen die Person des Herrn Egger habe er nichts einzuwenden. Er weise jedoch darauf hin, daß der Kandidat im Lager der Liberalen, die sich jetzt Freisinnige nennen, stehe; jener Liberalen, die in religiöser Beziehung dem ganzen Volke und in wirtschaft licher Beziehung besonders dem Bauern- und Gewerbestande schon so viel geschadet

haben. Er lehne Herrn Egger als Kandidaten ganz entschieden ab und habe es für seine Pflicht gehalten, das öffentlich zu sagen. Der Kandidat antwortete in ziemlich gereizter Weise, wobei ihm u. a. das kühne Wort entfiel: „Die Katholiken Frankreichs sind selbst schuld an ihrem gegenwärtigen Zustand. Hätten sie nicht mit den staatlichen Gesetzen sich in Widerspruch gestellt und die Regierung gereizt, so wäre alles anders gekommen." Nach einigen kurzen Wechselreden wurde die Versammlung geschloffen. Kirchdorf

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1914
Physical description: 12
ihre 32. Hauptversamm lung ab, bei der der Obmann Herr A. Wanka eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüßen konnte; außerdem den Vertreter der Stadtgemeinde Herrn Gemeinderat Alois Kemter, den Vorstand des Turnvereins Kufstein Herrn A. Reel, den Obmann der Südmark Herrn Oberlehrer Gärtner und des Tiroler Volksbundes Herrn Schuldirektor Wagner. Auch die Frauenortsgruppe mit Frau Bürgermeister Egger an der Spitze und der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband mit Herrn Vorstand Kaufmann Meißner waren erschienen

", dem G.-T.-E.-V. „Koasarer", dem Deutsch fortschrittlichen Bürger- und Bauernverein Kufstein, der einen Baustein von 2000 Kr. gezeichnet hatte. Herrn Bürgermeister Egger und dem Tiroler Grenz boten. Diesem Vortrag des Schriftführers folgte der Bericht des Kassiers Herrn Rotter, der mit einer Ein nahme und Ausgabe von Kr. 1266'42 abschloß; hie von konnten Kr. 1222'82 an die Hauptleitung abge führt werden. An Mitgliederbeiträgen wurden ver einnahmt Kr. 516'— an Spenden Kr. 353°40. Ob mann Wanka sprach beiden Funktionären

, denen Ent lastung erteilt worden war, den besten Dank aus. Die Neuwahl ergab folgendes Resultat u. zw. die Herren: Mag. pharm. Anton Wanka Obmann, Dr. ing. Karl Kraft 1. und Kaufmann Emil Metzner 2. Obmann stellvertreter; Postoffizial Engelbert Sick 1., Steuer offizial Hans Simet 2. und Südbahnadjunkt Rudolf Fleischmann 3. Zahlmeister; Südbahnrevident Emil Balzer 1., Magistratsassistent Siegfried Werndle 2. und Kaufmann Wilhelm Meißner 3. Schriftführer und Bürgermeister Josef Egger, Oberlehrer

erfahren, durch die Verfügung des neuen Besitzer des Hotel Post, des Herrn Bürgermei sters Josef Egger, der am Montag die große Tafel „Hotel Post" niederreißen ließ. Damit ist wenigstens die häßlichste Ankündigung auf diesem ohnehin nicht besonders einladenden Platze verschwunden, hoffentlich für immer, denn wie wir hören, soll die alte Tafel durch keine neue ersetzt werden, eine Absicht, für die alle Heimatfreunde Herrn Bürgermeister Egger dankbar sein werden. Es wäre nur zu wünschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 03.02.1923
Physical description: 16
- F ß i 9 e n k a ff f s Die hervorragenden Eigenschaften dieser ausgezeich neten Kaffeewürze sind: Hochfeiner, delikater Geschmack, pikantes, würziges Aroma, hohe Färbe kraft und ganz enorme Ausgiebigkeit Egger hat AlLbürgermeister Egger erklärt: „Mit den paar Sozi in Kufstein werden wir schon fertig werden!" Zum Protest gegen dieses Vorgehen nrö- gen alle Genossen und Genossinnen bei der am Sonntag den 4. ds. im Hotel Egger stattfindenden Volksversammlung erscheinen. Gründung der Mietervereinigung Landeck. Am Samstag den 27. Jänner

" sah. hat. als er den Stumpfsinn nie- derschrieb, wohl einen Rausch gehabt. Ern nüchter ner Mensch kann unmöglich so dumm lügen! Er scheint also um das Bier rrnd den Wein mehr be sorgt zu sein, als um seine Zeitung. Erklärung. Anläßlich der am 28. Jänner tut Hotel Egger tn Kufstein stattgefundenen Versammlung wird das Gerücht verbreitet, ich wäre aus jener Versamm lung hinausgeworfen worden. Ein Herr Walthör, Lokomotivführer, soll einer der Hauptverbreiter die ses Gerüchtes sein. Hiezu erkläre

ich: Es ist eine Tat sache, daß man mir das Wort entzog, mich beim Präsidium aufsorderte, das Lokal zu verlassen. Alt bürgermeister Egger hätte zwar am liebsten per sönlich den Hinauswerser gespielt. Ich hätte es aber gar nicht so weit kommen lassen, da ich unter Leu ten, die zu feig sind, die Wahrheit zu hören, auch nicht eine Minute länger als nötig mich aufhalten mag. Dies den großdeutsch-christlichsozialen und nationalsozialistischen paar Schreiern zur Kennt nis. K a r l G r o h s e r t. Aus den Gemeindestuben

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