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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 04.04.1908
Physical description: 8
gewesen sein? Ich erbitte Ihre gütigen Mitteilungen. Kufstein, 20. Jänner 1908. Hochachtend Josef Egger. Auf diesen Brief kam keine Antwort, nur eine Visit- karte folgenden Inhaltes: Hochverehrter Herr Bürgermeister I Auf eine Zuschrift des Herrn Dillersberger vom 18. d. M. erlaubte ich mir heute ausführlich zu antworten mit der Bitte, er möge Sie von dem Inhalte meines Briefes in Kenntnis setzen lasten. Ich schlug ihm für nächste Woche eine Besprechung in Kufstein vor und erhoffe Ihre Zustimmung. In größter

hinweist und den murrenden Männern an der Strecke zuruft: Wir haben alles getan, die Frucht war schon reif zum Pflücken, aber der Bürgermeister Egger von Kuf stein und seine Knappen tragen die Schuld am Miß lingen. Pfui Teufel!! Iosef Egger m. p. Hui Stadt und Land. (Bergsturz.) In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag löste sich hinter der neuen Veranda des Aurücher Gartenlokals eine FelSmaffe von 15—20 Kubikmeter loS. Es scheint, daß der erste Sturz um 11 Uhr, der zweite gegen 3 Uhr erfolgt

Glück aber, daß die Katastrophe jetzt eingetreten ist, denn man kann fich die furchtbaren Folgen eines solchen Unglücks etwa im Sommer bei vollbesetztem Garten leicht vorstellen. (S i l b e r n e H o ch z e i t.) Am 3. dsS. feierten Herr Alois Windisch, Oberkondukteur der Südbahn und Frau Marie Windisch ihre silberne Hochzeit. (Todesfall.) Am 1. dS. verschied die langjährige Köchin bei Herrn Bürgermeister Egger, die ehrengeachtete Marie Ascher im Alter von 51 Jahren. Sie war eine brave, überaus

fleißige Person. Ehre ihrem Andenken! (Der Stenographenverein Gabelsberger in Kufstein) hielt am 31. v. Mts. bei Egger, unter Leitung des Vorstandes Herrn Ed. Keusch seine Haupt versammlung ab, über welche im Vereinsnachrichtenteil ausführlicher berichtet wird. Der Verein hielt zwei Wettschreiben ab. bei welchen Preise erhielten; im Fortbildungskurs: 1. Herr Alois Oberhollenzer; 2. Frl. Alberta Deiser; 3. Herr k. k. Feuerwerker C. Piberhofer; 4. Frl. Marie Lippott; 5. Frl. Theodora Junker und 6. Herr

reiche Tätigkeit auch die verdiente Anerkennung und Unterstützung finden. (Landwirtschaftliche Bezirksgenossen schaft.) Sonntag Vormittag 10 Uhr fand im Egger saal eine Vollversammlung der Landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft statt. Nach Erledigung des Ein laufes, sowie Entgegennahme des Rechenschafts- und Kassenberichtes fand die Prämienverteilung für die letzte Stierausstellung statt. Zur Tagesordnung nahm sodann Herr Obmann Bürgermeister Egger das Wort und führte folgendes aus: Er sei

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1911
Physical description: 8
und 2402, 1900 schon 393 Häuser und 4538 Ein wohner und 1910 497 Häuser und 6454 Einwohner. In demselben Maße sind natürlich auch, wie Bürger meister Egger nachweist, in dieser Zeit die städt. Aus gaben und Einnahmen und der Geldumsatz in den städtischen Kassen gestiegen und damit auch die Arbeit in den städtischen Büros. Obgleich die wirtschaftliche Krise auch den städtischen Voranschlag für 1911 sicher beeinflussen wird, hofft man mit einer Umlage von 850 / 0 , wenn auch mit Ach und Krach

Büros aufnehmen und das alte Rathaus wird viel leicht zu Museumszwecken Verwendung finden können. Herr Egger besprach dann noch den augenblicklichen Stand der Angelegenheit der Viehverwertungsanstalt. Die Stadt wird wohl dafür tätig sein, daß die Anstalt hierherkommt, aber ist nicht geneigt, dafür schwere Lasten zu übernehmen. Kleinere Anlagen, so die Vergrößerung des Elektrizitätswerkes durch die Ausnützung einer bereits im Besitz der Stadt befind- lichen Wasserkraft von 80—100 PS stehen ebenfalls

noch bevor. Alle diese in letzter Zeit gemachten großen Aufwendungen so wie die noch bevorstehenden kann die Stadt aus ihren laufenden Einnahmen natürlich nicht bestreiten, es muß daher der Weg der Anleihe beschritten werden. Herr Bürgermeister Egger besprach dann den jetzt von Sozialisten und Beamten gegen die Gewerbetreibenden geführten Kampf, der mit dem Boykott der Wirte begann. Er gab eine klare Dar stellung der Lage und mahnte die Gewerbetreibenden zur Einigkeit und Aufrichtigkeit. Einstimmig

: „Die bei der heutigen Versammlung des „Bürger und Bauernvereins" Anwesenden protestieren einmütig gegen das verwerfliche terroristische Vorgehen des Kuf- steiner Teuerungsausschusses und ersuchten eine k. k. Behörde, welcher das Wohl des Handels und Gewerbe, wie des ganzen Volkes anvertraut ist, dahin zu wirken, daß künftig Angriffe auf die gewerbliche Freiheit ver hindert und der zur Existenz und dem Erwerbsleben notwendige Friede baldigst wieder eintrete." Nach Herrn Egger nahm Herr Vizebürgermeister Dr. Strele

das Wort, um Bericht über seine im Auftrag der Gemeindevertretung unternommenen Ver mittlungsbemühungen zu erstatten. Dieser Bericht wurde ebenfalls beifällig ausgenommen. Herr Tollinger interpellierte sodann Herrn Bürgermeister Egger wegen verschiedener Zeller Fragen, so Bau der Volksschule, Kanalisation. Herr Egger führte aus, daß der Stadt vertretung die Zeller Angelegenheiten durchaus am Herzen liegen, und gab einen Ueberblick über den Stand dieser Fragen. Es sei aber vorerst Geduld nötig

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 08.01.1910
Physical description: 8
hielten sich knapp auf der Höhe des vorigen Marktes. Aufgetrieben wurden 240 Stück Großvieh, nach Bayern wurde weniger Vieh als sonst verkauft. (Umbau des Hotel Egger.) Mit dem projektierten Um- und Ausbau des alten Teiles des Hotel Egger soll nach Schluß des Faschings sofort begonnen werden. Es wird ein Stockwerk aufgebaut, das aber von den jetzigen Hausmauern zurücktritt, so daß das Dach gebrochen erscheint (zwei Dachabschnitte übereinander). Die von Herrn Architekt Willy Graf Stuttgart entworfene

.) Die Zahl der angemeldeten Fremden in Kufstein betrug im Monat Dezember 974. Das Büro wurde von 40 Fremden besucht. (Die landwirtschaftliche Bezirks genossenschaft K u f st e i n) hielt, wie bereits kurz berichtet, am 26. Dezember im Hotel Egger ihre Vollversammlung ab. Die Beteiligung war schwach; man würde meinen, die Bauern brächten ihren eigensten Standesinteressen mehr Beachtung entgegen. Der Ob mann Herr Johann Ellmerer (Schwoich) eröffnete die Versammlung und begrüßte die Erschienenen, besonders

Spedition 5 K., BahuverwalUr Birzer 3 K, B. Zabernig K K.. Ungenannt 4 K.. Satveninoser Oekonom 4 K., Ungenannt 3 K., Ungenannt 1 K. Gesamtbetrag 91 Kronen, welche ihrer Bestimmung zugefiihrt worden sind. (Unterhaltungen.) Heute Samstag, den 8. Jänner findet im Egger-Saale in Kufstein das Feuerwehrkränzchen statt. Die Bewohner und Bürger der Stadt werden sich bei dem schlichten, aber fröhlich vergnügten Bürgerball, der den Fasching einleitet, gewiß zahlreich einfinden. — Am 9. Jänner im Gasthof

„zur Zellerburg" Eisenbahnerball. — Am 15. Jänner Bäckerball im Egger-Saale. — Am 16. Jänner Eisenbahnerball im Gasthof Wolf in Brixleaa. — Am 6. Februar Feuerwehrball beim Bruckhäuslwirt. (Der H a l l e y s ch e Komet), der im Jahre 1910 sichtbar wird, wie wir schon neulich berichteten, zeigt nach den Berechnungen berühmter Astronomen eine sehr große Schnelligkeit, ist aber doch von so geringer Dichtigkeit, daß wir auch dann nicht den geringsten Schaden nehmen würden, wenn wir den Kopf des Kometen

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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 20.09.1902
Physical description: 8
sehr stark besucht, ist man hier ziemlich un zufrieden. Hauptursache der schlechten Geschäfte der Bauern waren die Viehhändler. Allerdings sollen auch diese heuer bedeutend verloren haben. Auch diese „einsichtsvollen" Männer haben sich wie der einfache Bauer über die Viehpreise getäuscht. Meer btt ftoUafi, 11. September. (Unglück.) Gestern, am 10. d., entlud sich hier ein Hochgewitter, wie man ein solches lange nicht mehr denkt. Dabei ereignete sich auch ein trauriger Unglücksfall. Franz Egger, Bauer

in Kolsaßberg, war eben vom Markte in Reutte zurückgekehrt, kehrte beim Steixnerwirt ein und, weil das Wetter nicht aufhörte, begab er sich mit einigen anderen Bauern nach Hause, trotzdem man ihm das abriet. Wie sie nun zur „oberen Mühle" kamen, standen sie noch einmal unter, aber kaum hatten sie Unterstand genommen, so fuhr auch schon ein Blitz durch den nahen Kamin, traf Egger am Haupte und der Getroffene war sofort eine Leiche. Dies Unglück wird sehr bedauert, zumal er ein sehr angesehener Mann

war. Er ist ein Neffe des Präla ten Franz Egger, Regens des Priesterseminars in Brixen, und des Kanonikus Blasius Egger. Die unglückliche Witwe mit ihrem unmündigen Söhnchen wird sehr bedauert. — Der Blitz fuhr im genannten Hause auch durch ein Zimmer, zertrümmerte einen Kasten und eine Bettstelle, wo bereits ein Kind schlief. Das Kind kam mit dem bloßen Schrecken davon, ebenso auch die anderen Bauern, welche sich in nächster Nähe des Betroffenen befanden. Meine Chronik. Wersonalnachrichteu. Dr. Köpf

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 13.07.1910
Physical description: 8
sein, er hat hier einen durchschlagenden Erfolg erzielt. Nach dem flott ge sungenen, reizenden Männerchor „Elsula" (von Hans Wagner) der Kufsteiner Liedertafel folgte der eigen artig schöne Huldigungsmarsch aus „Sigurd Jorsalsar" von Grieg, dann nahm Herr Obmann Wanka das Wort und begrüßte die Vertreter der polit. Behörde Hrn. Dr. Peter, Hrn. Grafen Terlago, Hrn. Bürgermstr. Egger, Vizebürgermeister Dr. Strele, die Vertretung der Sängerbundesleitung, den Rektor magnificus der Innsbrucker Universität Professor Dr. Ritter v. Wretschko

als Ehrenvorstand des Akadem. Gesangverein Innsbruck, die Vorstände der k. k. österr. und kgl. bayer. Aemter und die sämtlichen erschienenen Gesangvereine und Ver tretungen. Er dankte ihnen für die Ehrung der Lieder tafel, durch ihre Teilnahme an der Jubelfeier. Herr Bürgermeister Egger beglückwünschte namens der Stadt die Liedertafel, dann folgte die gehaltvolle, herzenswarme, mit großem Beifall aufgenommene Festrede des Ehrenvorstandes Herrn Oberbezirksarzt Dr. Lenz. In der Einleitung gab er einen Rückblick

erst die richtige Weihe gab. Der fellkomrners. So voll wie am Sonntag abend ist der Egger- Saal wohl noch nie gewesen. Es war auch wirklich nicht mehr das bescheidenste Plätzchen zu bekommen und ebenso waren die Nebenräume voll besetzt. Das Konzert nahm einen glänzenden Verlauf. Die Vorträge der einzelnen Vereine waren durchwegs gut und fanden zum Teil stürmischen Applaus. Die Palme gebührt von den auswärtigen Vereinen wohl den Schwazern. Die Kufsteiner Liedertafel erntete für den vierstimmigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.04.1903
Physical description: 4
, auf daß eine kräftige Pflanze daraus werde. Kirchbichl. Sie haben in Ihrer Nummer 14 vom 2. April l. I. unter dem Schlagwort „Kirchbichl" einen Artikel gebracht, welcher folgendermaßen beginnt: „Es wurde uns er zählt" und mit den Worten: „nur die allergrößten Kälber" endet und welcher sich mit der Betriebskrankenkasse der Firma Egger & Lüthi befaßt. Gemäß § 19 des Preßgesetzes werden Sie hiemit aufgefordert, in der nächsten Nummer ihres Blattes an gleicher Stelle und in gleicher Schrift nachstehende Berichtigung

aufzunehmen: Es ist unwahr, daß bei der Betriebskrankenkasse der Firma Egger & Lüthi im Jahre 1900 oder späterhin die Notwendigkeit eingetreten war, die Bestimmungen des 8 47, Zahl 7 oder Zahl 8 des Krankengesetzes anzuwenden, wahr ist vielmehr, daß die Bestände dieser Betriebskrankenkaffe bisher stets zur Deckung der laufenden Auslagen hingereicht haben und wahr ist, daß die Versicherten dieser Kasse bisher stets nur einen Beitrag von 2% ihres gesetzlich anzurechnenden Lohnes leisten. Unwahr ist ferners

, daß die Betriebskrankenkasse der Firma Egger & Lüthi, beziehungsweise diese Firma mit der Betriebs krankenkasse nach Belieben schaltet und waltet, die Gesetze ihrem Vorteil anpaßt, den Arbeitern ihre Rechte nimmt und den Betrag, den sie laut obiger Gesetzesbestimmung angeblich unverzinslich der Krankenkasse zur Verfügung zu stellen verpflichtet war, irgend wo anders zu Nutz und Frommen des eigenen Geldbeutels angelegt habe, unwahr ist endlich, daß sie eventuell, um als Wohltäterin angeräuchert zu werden, ein paar hundert

Kronen den Schulkindern schenke. Wahr ist vielmehr, daß anläßlich des Ablebens des Firmamitchefs Joachim Lüthi von dessen Erben der Betriebskrankenkasse eine freiwillige Zuwendung von 8200 lv gemacht wurde. — Zu vorstehender Berichtigung bemerken wir, daß wir die in der betreffenden Notiz unserer Nummer 14 vom 2. April l. I. enthaltenen, gegen die Ehre der Firma Egger & Lüthi, beziehungsweise ihren Chefs verstoßenden Bemerkungen als unbegründet zurückziehen und hiemit bedauern, in gedachter Weise

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