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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 30.01.1926
Physical description: 8
unaufgeklärt. m SchietzstanöSrmchrichten. Beim Zeltenschietzen in Jochberg vom 3. und 6. ds. gingen folgende Bestgewinner hervor: Weihnachisscheibe: Aufschneiter Peter-Jochberg. Egger Peter, Jgsch., Kitz- biihel. Bachler Hans-Iochberg. Egger Geb., Hechenberger Anton-Kitzbühel. pitzinger Franz-Wörgl. Hock Georg. Herold Josef. Glätzle Alois. Höck Viktor-Kitzbühel. Wohlgenannt Georg, Scharnigg Johann, Magr Nobert sen., Krimbacher Fritz, Huber Alois, Zimmermann Llrban-Kitzbühel, Krim bacher Joses-Jochberg

, Exenberger Anton, Kofler Max-Kitz- bllhel. Gantschnigg Josef-Jochberg. Schlechter Simon-St. Ulrich a. p. Himberger Josef, Leo Georg-Jochberg. Hölzl Anton-Kitzbllhel. Hörl Vinzenz, Walcher Franz, Mitterhofer Franz-Jochberg. Schleckerscheibe: Aufschneiter Peter-Jochberg. Egger Peter, Jgsch., Egger Geb., Hechenberger Anton-Kitzbühel. pitzinger Franz-Wörgl. Glätzle Alois-Kitzbühel. Bachler Hans, Wohlgenannt Georg-Jochberg, pfurtschner Noman, Kitzbühel. Scharnigg Johann-Jochberg. Serieascheibe: Egger

Sebastian, Höck Georg-Kitzbühel. Bachler Hans-Iochberg. Höck Viktor, Exenberger Anton, Glätzle Aloiö-Kitzbühel. Krimbacher Josef-Jochberg. Egger Peter, Kofler Max-Kitzbühel. Hörl Vinzenz-Jochberg. Rehbockscheibe: pfurtscheller Roman-Kitzbühel. Bach ler Hans-Iochberg. Hölzl Anton. Zimmermann Llrban-Kitz- bühel. Hörl Vinzenz-Jochberg. Glätzle Alois-Kitzbühel. Leo Georg-Jochberg. Holzner Hermann, Exenberger Anton-Kitz bllhel. Krimbacher Fritz. Himberger Josef-Jochberg. Höck Georg-Kitzbühel. Gantschnigg

Josef-Jochberg. Höck Viktor, Egger Peter, Jgsch.-Kitzbühel. Mauerlechner Josef, Jochberg. Prämien: Bachler Hans, Leo Georg-Jochberg. Exen berger Anton, Kitzbühel. Scharnigg Joh.-Jochberg. Meister schuhprämie: Exenberger Anton-Kitzbllhel. Gentschnigg Josef, Jochberg. Es entfallen hiemit auf Kitzbühel 20, Wörgl, 1, St. Zü rich 1, Jochberg 26 Wecken. Bolzschützengeseltschaft Kitzbühel. Bestgewinner vom 23. ds. Juxbest: Sebastian Egger. Haupt: Alois Glätzle, Stefan Brunner, Hans pöschl, Peter Egger, Max

Kofler, Jakob Sapelzer. Schlecker: Michl Bodner, Seb. Egger, Peter Egger. Stefan Heigenhauser, Jakob Sapelzer, Alois Glätzle. Serien: Peter Egger. Stefan Brunner, Seb. Egger, Max Kofler. Nächstes Schießen am 30. öö. Anzugstoffe, Hemdenzeuge Blusenbarchente Weißwaren und sämtliches Zubehör billigst in reicher Auswahl empfiehlt bestens Sieberer f Gänsbachgaffe 77, Kitzbühel 124 Veremsnachrichten. Der althistorische Verein der „Gschenkten" hält am Sonntag den 31. ds. um halb 3 Uhr nachm, beim Egger wirt

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Tiroler Grenzbote
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Page 14 of 14
Date: 25.04.1914
Physical description: 14
^ bei Gelegenheit der Dekorierung des Bürgermeisters Egger mit dem Ritterkreuz des Franz-Jofef-Ordens. Dieser Abgeordnete bezeichnet die Gemeinde als Mustergemeinde und den Bürgermeister als Musterbürger- meister. Der Landesschulrat aber schrieb anläßlich der Eröffnung der Realschule: „Der Landesschulrat sieht sich zufolge Sitzungsbeschlusses vom 19. Jänner 1911 veranlaßt, der Stadtgemeinde Kufstein für die Opfer, welche sie zur Förderung des neu geschaffenen Reform-Realgymnasiums durch Herstellung

um jeden Preis? Der Vorwurf des „Jntrigierens" kann uns nicht treffen, kann auch Herrn Egger nicht treffen und er wird auch in Zukunft ganz offen vor Unsinn warnen. Was wir oder Herr Egger- betreffend Niederndorfer Straße bekämpften, ist die Heimlichkeit der Vergebung, die Heimlichkeit der Durchführung ohne Aus schreibung, so daß alle Gewerbetreibenden von der Konkurrenz ausgeschlossen wurden und nur eine begünstigt wird. Diese Bau unternehmung nruß aber von dem künftigen Landesausschuß gegen die gerechten

Forderungen der Bauleitung geschützt werden. Ja, der Herr Landesausschuß äußerte sich, daß er den Bauleiter, wenn er noch weiter so streng sei, nach Südtirol versetzen werde. Jst's nun deutlich genug? Wie nennt man ein solches Vorgehen? Herr Egger hat in jeder Versammlung gesagt, er vergönne jedem Ort und Landesteil die Straßen und Regulierungen, nur müssen in diesem Belange vor den reinen Lokalnotwendigkeiten die Landesnotwendigkeiten kommen, soweit inan mit Staats- und Landesgeldern arbeitet

ist, ob das Land darf oder nicht. Der wirklich nach Art der Revolverblätter geschriebene Teil des „christlichen" Flugblattes kann Herrn Egger am wenigsten beschmutzen, es sei hier aber nur erwähnt, wie auf „christlicher" Seite gekämpft wird. Aus einem Schmühartikel des „Tiroler Wastl" aus dem Jahre 1907, den dieser selbst nicht mehr auffecht hielt und in welchem Herr Egger als „Dolumenten- fälscher" bezeichnet wurde, entnehmen die Verfasser des „christlichen" Flugblattes ihre Information für den Kampf

, sie verschmähen es aber, die damalige Gegenwehr des Magistrates im „Grenzboten" anzuführen, weil sie dann eben das Wort Dokumentenfü sicher nimmer wiederholen könnten, ganz abgesehen davon, daß das stenographische Protokoll jener Versammlung gar kein Dokmnent war, sondern nur die Widerschrift eines Bürgerstreites war. Es blieb den „christlichen" Führern überlassen, eine Streit schrift aufzufrischen, die der damalige Gegner des Herrn Egger selbst zu vernichten bat. Wie vereint sich dies, daß die Pius- Presse

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 30.10.1926
Physical description: 12
durch schnellzugmäßige Führung der Personenzüge 521 und 522 Wörgl—--Innsbruck und möglichste Ab kürzung der Aufenthalte in Wörgl. 5. Einführung ermäßigter Netour- und Dutzenö- karten für den Verkehr nach Innsbruck. GchietzstaaöSnachricht Bestgewinner vom Schlutzschießen Geöenkscheibe: Heigenhauser Stefan, Hock Georg, Exen- berger Anton, Egger Peter, Egger Franz, platter Karl, Zim- mermann Urban, Hock Viktor. Steinwanöer Johann-St. Jo hann, Brunner Stefan, Grober Ferdinand, Kofler Anton, Nagl Friedrich, Zimmermann

Hans, Egger Sebastian, Wer ner Josef, Gratt Anton-St. Johann. Eder Johann Georg- Fieberbrunn. Fürhapter Hans, Glätzle Aloiö, Krimbacher Josef, Wieser Jakob, Brunner Burgi, Holzner Hermann, Walch Franz-Jochberg, Bachler HanS-Jochberg, Oelzlaugger Josef, Kofler Max, Egger Josef. Sapelzer Jakob. — Schlecker scheibe: Egger Peter, Steinwander-St. Johann. Gratt Anton- St. Johann, Fürhapter Hans. Zimmermann Urban, Gxen- berger Anton, Hock Georg, Egger Sebastian, Höck Viktor, Brunner Stefan, platter Karl

, Bachler Hanö-Jochberg. —- 5er-Serie: Bachler Hans-Jochberg, Höck Viktor, Exenberger Anton, Gteinwander Johann-St. Johann, Egger Sebastian, Sapelzer Jakob, Höck Georg, Egger Peter, Glützle Aloiö, Kofler Max. — Armee: Höck Georg, Fürhapter Hans, Krep- per Hans, Egger Sebastian, Exenberger Anton, Kofler Anton, Egger Peter, Krimbacher Josef, Brunner Stefan, Glätzle Aloiö, Bachler HanS-Jochberg. Höck Viktor. Zimmermann Hanö, Zimmermann Llrban. — Lorbeerkränze schossen heraus: Bach ler Hanö-Jochberg. Höck

Viktor, Fürhapter Hanö, Egger Geb., Egger Peter, Höck Georg, Krimbacher Josef. Kofler Anton, Glätzle Aloiö, Exenberger Anton, Zimmermann Llrban, Hei genhauser Stefan, Steinwander Johann-St. Johann, Sapelzer Jakob, Brunner Stefan, Zimmermann Hanö, platter Karl, Hölzl Anton, Egger Franz, Oetzbrugger Josef, Krepper Hanö. Ratz Peter-St. Johann, Holzner Hermann. — Für die vielen wertvollen Ehrengaben und für die so zahlreiche Teilnahme an unserem Schützenball nochmals herzlichsten Dank

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 12.11.1926
Physical description: 12
Craumitzutta des Lienzer ßemeinderates. Am Samstag den 6. November, um 5 Uhr abends trat der Lienzer Gemeinderat im Rats saal zu einer Trauerkundgebung für den ver storbenen Sohn und Ehrenbürger der Stadt, Prof. Dr. Albin Egger-Lienz zusam men. Die 'Stirnfront des Saales schmückte ein Bild des großen Meisters. Bürgermeister Ober- hueber hielt folgende Trauerrede, welche von den Gemeinderäten stehend angehört wurde: „Wir haben uns heute versammelt, um schlicht und ehrlich der Trauer Ausdruck

zu geben, die wir beim Ableben eines Mannes empfinden, dem Länder und Völker Lorbeer kränze zu Füßen gelegt haben, der als einer der besten Künstler unseres Zeitalters galt und der es trotz allem nie verschmähte, seinen berühmten Namen mit dem Namen unserer Stadt zu verknüpfen: die Stadt Lienz trauert um ihren großen Sohn und Ehrenbürger Pro fessor Dr. Albin Egger-Lienz. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, zu be denken, welch schweren Verlust die deutsche Kunst durch den Tod Albin Eggers erfahren

hat — das werden Berufenere besorgen — wohl aber ist es unsere Pflicht, dem Dahinge schiedenen dafür zu danken, daß er sich Zeit seines Lebens der Heimat innig verbunden glaubte, aus der Heimat die stärksten Kräfte für sein Schaffen holte und sie wieder durch seine Kunst verherrlichte, daß er seine Tiroler Heimat mehr liebte, als Ansehen und Ehre in der Welt. Am 29. Jänner 1868 wurde Albin Egger in Stribach am sonnseitigen Hange des Lienzer Talkessels geboren. Sein Vater war Kirchen- und Zimmermaler und später Photograph

in Lienz. Den ersten Unterricht erhielt der Knabe in der Franziskanerschule unserer Stadt und hier auch empfing er die ersten nachhaltigen Eindrücke, die durch sein Leben nicht mehr verblaßten: In Lienz lernte er, besonders an Markttagen das Leben und Gehaben des Land volkes kennen, das später der Inhalt vieler seiner Bilder wurde. Von seinem Vater ange- eisert, zog Albin Egger schon früh hinaus in die Umgebung unsrer Stadt und hier offenbarte sich dem jungen Gemüt zuerst die Größe unse rer gewaltigen

und das war der andere osttirolische Künstler: Defregger. Dieses Zusammentreffen der beiden Meister ist, als wollte die besorgte Heimat den jungen Egger auch in der Fremde noch schützen und ihn an der Hand des älteren Landsmannes durch die Schwierigkeiten der Lernzeit weiter füh ren bis zur Selbständigkeit und Meisterschaft. Land und Dorf sind die Umgebung für die er sten Bilder Eggers in München, bis er in seiner Heimat Vergangenheit zu schauen ver steht und durch seine Werke vom Tiroler Be freiungskampf voil 1809 zum gefeierten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 05.02.1927
Physical description: 8
Gendarmen ermordet worden ist. Auf Grund der seit mehreren Wochen geführten Necherchen wur den die beiden Gendarmen nunmehr in Gewahrsam genommen. ger, Werner, Josef, Nogel Friedrich, Anton Egger, Llberall Franz, Schmidt Franz. — 2-Sericn: Egger Sebastian, Höck Viktor, Bachler Hans-Jochberg, Höck Georg, Föger Franz, Stefan Brunner, Anton Exenberger, Egger Peter, Weg- melka Anton, pfurtscheller Noman, Franz Egger, Alois Glätzle, Heigenhauser Stefan, Gstür Martin-Fieberbrunn, Aust Gustav. — 15-Serien

. Bachler Hanö-Jochberg, Egger Seba stian, Höck Viktor. Brunner Stefan, Egger Peter, Exenberger Anton, Wegmelka Anton, Föger Franz, Höck Georg, Heigen hauser Stefan, Glätzle Alois, Gstür Martin-Fieberbrunn, Aust Gustav. Noman pfurtscheller. Brunner Burgl, — Prä mien: Exenberger Anton, Salvenmoser Luzie. — Jungschützen: Egger Franz, Hechenberger Markus, Nesch Josef, Kohlhofer Martin. Schweinester Gottfried, Anton Schwabl, Sturm Nu- pert, Höck Johann, Llnterrainer Anörä, Neumaier Nuöolf. Eisschützen

mit Gipsbrei auö- gegossen. Man erwärmt sich leicht, wenn man mit geschlossenem Mund recht tief durch die Nase atmet. Frostempfindlichepflanzen werden am besten mit Eichenlaub bedeckt. Kopfkohl, in trockenes Buchenlaub eingeschichtet, ist leicht und gut zu überwintern. Brennmaterial wird gespart, wenn man vorhandene brennende Kohlen zurückschiebt und vor diesen anlegt. Schietzstanösnachricht Bolzschützengesellschaft Kitzbühel. Bestgewinner vom Zeltenschießen. Weihnachtöscheibe: Nagel Friedrich, Egger

Sebastian, Franz Föger, Noman pfurtscheller, Herold Josef, Anton Exenberger, Heigenhauser Stefan, Höck Georg, Brun ner Burgl, Franz Egger, Stefan Brunner, Bachler Hanö- Jochberg, Gstür Martin-Fieberbrunn, Egger Peter, Schmidt Franz. — Schlecker: Salvenmoser Peter, Egger Peter, Bachler Hans-Jochberg, Höck Viktor, Wieser Jakob, Egger Sebastian, Föger Franz. Alois Glätzle, pöschl Hans. Höck Georg, Exen berger, Anton, Heigenhauser Stefan, Anton Kofler, Aust Gu stav, Wegmelka Anion, Stefan Brunner, Gstür

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 12 of 12
Date: 17.04.1926
Physical description: 12
SchLetzstanöSnachrichLen Bestgewinner Nom Buslöschschießen der Bolzschützen- gesellschaft in Kitzbühel am 19., 20., 27 . und 28 . Mürz und b. April. Bildscheibe: Peter Egger, Stefan Heigenhauser, Viktor Hock, Josef Herold. Georg Huber, Michael Bodner, Jakob Sapelzer, Jakob Wieser, Sebastian Egger, Stefan Brunner, Hans Bachler-Jochberg, Anton Exenberger, Alois Glätzle, Roman pfurtschekler, Peter Salvenmoser, Hans Hechenberger, Hans pöschl, Anton Wegmelka. Haupt: Stefan Brunner, Sebastian Egger

. Hans Bacbler, Viktor Hock. Burgi Brunner. Roman pfurtschekler, Anton Exenberger, Jakob Wieser, Peter Salvenmoser, Alois Glätzle. Schlecker: Viktor Hock, Hans pöschl, Georg Huber, Hans Bachler, Gustav Aust, Michael Bodner, Franz Egger, Josef Herold, Franz Schmid, Anton praxmair, Alois Glätzle, Martin Kohlhofer. Glück: Anton Wegmelka, Viktor Höck, Hans pöschl, Hans Bachler, Anton Exenberger. Peter Egger, Jakob Sapelzer, Alois Glätzle, Michael Bodner, Stefan Brunner, Josef Herold, Roman pfurtschekler

, Stefan Heigenhauser, Sebastian Egger, Georg Huber, Gustav Aust, Anton Hölzl, Peter Salvenmoser, Franz Schmid, Paul Winkler. Vereinsnachnchlen Freiw. Feuerwehr Kitzbühel. Sonntag den 18. ös. um 12 Uhr mittags Musterung. Vollzähliges Erscheinen in voller Rüstung. Der Turnverein Kitzbühel hält am Sonntag den 18. April ab 7 Uhr beim weißen Rötzl anläßlich des Besuches des Gauobmannes Dr. Lang einen Turnabenö ab und la det seine gesamten männlichen und weiblichen Mitglieder hiezu ein. ZUR ALMZEIT

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 17.07.1926
Physical description: 8
Vom Schietzstanö Hochzeits-Freischietzen veranstaltet von öer Schützen- gilbe am 27., 29. Juni, 3. und 4. Juli zu Ehren ihres Mit gliedes Herrn Anton Hechenberger, Sggerwirt in Kihbühel und dessen Frau Anna anläßlich der silbernen Hochzeit, wobei nachfolgende Herren als Preisgewinner hervorgingen: Ge- öenkscheibe: Albert Schweiger-Fieberbrunn, Egger Sebastian, Zimmermann Johann, Gratt Anton-St.-Iohann, Taxer Martin, Kofler Max, Egger Peter» Zimmermann Simon. Jimmermann Blrban, Egger Franz

, Peter Raß-St. Johann. — Hochzeits scheibe: Hock Viktor, Hock Georg. Stainer Alois, Fürhapter Hans, Brunner Stefan, Heigenhauser Stefan, Schweiger Albert-Fieberbrunn, Egger Sebastian, Raß Peter-St. Johann, Gstür Martin-Fieberbrunn, Bachler HanS-Iochberg, Kofler Max, Taxer Martin, Glähle Alois, Krepper Johann, Exen- berger Anton, Nagl Friedrich, Egger Peter, Egger Josef, Fischer Georg-Wörgl, Werner Josef, Psurtscheller Roman. — Schleckerscheibe: Brunner Stefan, Glähle Alois, Hock Georg, Fischer Georg

-Wörgl, Egger Peter, Egger Sebastian. Exen- berger Anton. Gratt Anton-St. Johann, Heim Johann, Gstür Martin-Fieberbrunn, Gppensteiner MichaebSt. Johann, Sa- pelzer Jakob. — Ser-Serie: Fischer Georg. Bachler Hans, Iochberg, Glähle Alois, Egger Peter, Hock Georg, Brunner Stefan, Exenberger Anton. Egger Sebastian, Raß Peter-St. Johann, Kofler Max, Gstür Martin-Fieberbrunn, Gratt Anton, St. Johann. - Prämien: Fürhapter Hans, Egger Sebastian, Exenberger Anton, Brunner Stefan. MalrikenauSzug Hochzeiten Mai

nicht weniger als 28 Sei ten, welche mit 26 kleinen Porträtbilbern öer Familie und der Nachkommen Hofers, ferner mit 2S Bildern aus den Befrei ungskriegen und öer Andreas-Hoferzeit. u. a. von Defregger, Egger-Lienz, Th. Walch.und K. Blaa» sowie vom Kufsteiner Hofer- und Kriegerdenkmal auSgestattet find. Lesenswerte Beiträge haben gewidmet: Pater Innerkofler, Prior Dominik Dietrich. Prof. Dr. Stolz. Prof. R. Sinwel, Dr. Hans Voltelini, Aug. Sieghardt. Dr. I. Blattl, Sepp Heimfelsen, Anterstaatssekretär

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Tiroler Grenzbote
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Page 13 of 14
Date: 25.04.1914
Physical description: 14
Beilage zu Nr. 32 -es „Mroler Grenzboten" Erwiderung auf das christliche Pamphlet gegen Bürgermeister Egger. Die christlichsoziale Partei verbreitete iin Stüdtebezirk Nord tirols Tausende von Pamphleten gegen den Kandidaten der Städte kurie, Bürgermeister Egger, die so ziernlich das Gleiche enthalten, was in einzelnen Nummern des Tiroler Anzeiger, des Schwazer, Wörgler und Kitzbüheler Anzeiger niedergelegt ist. Die Stadtgemeinde Kufstein hat, soweit es sich um städtische Sachen handelt, bereits

. Der Magistratsrat: v. Kappeller. Das Pamphlet befaßt sich auch mit Herrn Egger als Wahl werber der deutfchfreiheitlichen Parteien in den Jahren 1907, 1908 und 1911. Im Jahre 1907 wurde derselbe von den ffeiheitlichen Männern des Landwahlbezirkes gebeten, seine Kandidatur aufzu stellen und es wurde von der freiheitlichen Partei mit Freuden begrüßt, daß sich endlich ein- ffeiheitlicher Mann dazu hergab, den vielen ffeiheitlichen Männern am Lande die Möglichkeit zu bieten, ihre Stiinme in ihrem Sinne abzugeben

. Es war ein Versuch und dieser ist gut gelungen, wie die Stimmenzahl in vielen Orten nachwies. Es wurde damals Herr Egger oftmals gebeten, er solle dem Bauernbund beitreten und christlichsozial werden — und sei es auch nur dem Scheine nach —, dann werde er einstimmig durch dringen. Nachdem er des Mandates willen nicht nach bestehenden Mustern seine Gesinnung wie ein Handtuch wechseln wollte, war eben ein größerer Erfolg ausgeschlossen. Im Jahre 1908 hat Egger weder kandidiert noch Wahlreisen unternommen

, sondern es wurde der freiheitliche Wahlwerber Dr. Hämmerle von Kufstein warm unterstützt. 1911 war Herr Egger nur in einigen Zei tungen als Wahlwerber genannt, ohne daß er sich selbst vordrängte oder gar kandidierte. Dies sind die gräßlichen Durchfälle des Herrn Egger und darin besteht der Sattellupf des Herrn Dr. Stumpf. Wie sauer für Herrn Egger die Trauben in den Land gemeinden von Kufstein und Kitzbühel waren oder sind, geht daraus hervor, daß er von den Genreinden Scheffau, Ellmau, Söll, Schwoich

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 2 of 12
Date: 02.11.1913
Physical description: 12
: 1. Hauptscheibe: 1. Fuchs Anton, 2. Laucher Georg, 3. Egger Josef, Oberschützenmeister, 4. Egger Joses, Zim. mermann, 5. Egger Sebastian, 6. Obermoser Josef, 7. Höck Matthias. 2. Ehrenscheibe: 1. Hechenberger Johann, 2. Obernauer Bndrä, 3. Laucher Georg, 4. Hein Peter, 5. Zimmermann Urban, 6. Egger Josef, Oberschützenmeister, 7. Egger Josef, Zimmermann, 8. Obernauer Felix, 9. Egger Florian, 10 Exenberger Alois, 11. Mater Josef, 12. Hirnsberger Hans, 13. He. chenberger Sebastian, 14. Exenberger Anton

, 15. Faistenauer Johann, 16. Widmoser Amon, 17. Fuchs Anton, 18. Haas Franz. 3. Schlicker, scheibe: 1. Hein Peter, 2. Höck Viktor, 3. Egger Sebastian, 4. Höck Georg, 5. Glätzle Alois, 6. Sapelzer Jakob, 7. Egger Josef, Oberschützen, meistcr, 8. Zimmerwann Urban, 9. Höck Mat. thiaS, 10. Exenberqer Anton, jun. 4. Serien beste zu 5 Schüsse: 1. Hein Peter mit 43 Kreise. 2. Höck Heorg 42. 3. Höck Viktor 42, 4 Sapelzer Jakob 42 5. Egger Sebastian 41, 6. Egger Josef 37. 7. Glätzle Alois 36, 8. Höck Matthias

mit 35 Kreise. 5. Sertenbeste zu 25 Schöffe: 1. Sapelzer Jakob 195, 2. Höck Viktor. 188, 3 Höck Georg 176, 4. Egger Sebastian 176, 5. Hein Peter 172 und den Trostpreis Josef Egger mit 162 Kreisen. Die Gewinner der 4 Schützen.König. Preise sind: 1. Sapelzer Jakob, 2. Höck Viktor, 3. Höck Verbündeten erwarteten erst die Verstärkung durch daS Nordheer Bernadette- und durch Ben. nigsen. Friedliche Sonntagsstille walt-te dennoch an diesem Tage über den zu tödlichem Kampfe gerüsteten Scharen. Wäre Napoleon

PoniatowSki befehligt Georg, 4. Hein Peter. Bestgswinmr der Armec- icheibe sind: 1. Laucher Georg, 2. Glätzle A ois, 3 Egger Josef, 4. Höck Georg, 5. Zimmerwann Urban, 6. Steffl Joses, 7. D'.Max v. Hoden balken, 8. Hein Peter, 9 Faistauer Johann, 10. Höck Viktor, 11. Obermoser Josif, 12. Hecken, derger Sebaüian. 13. Maier Anorä, 14. Höck Mattb-aS, 15. Haas Franz, 16. Ortner Georg, 17. Obermnser Frl x, 18. Wimmer Alois, 19. Beider Johann, 20. Egger Josef, 21. Obernauer Andrä, 22. Maier Josef, 23. Hirn

-berger Haus. 24. Ackorner TdomaS. Die Preisverteilung wurde 8 Uhr abends im Gasthsf „Harisch" durch Herrn Oberschützenmeister Josef Egger vorqenommen und wurden die Bestgewinver über, dies von deo anwesenden Schützenkameraden durch ehrlich gemeinte Schützen.Heil belohnt. Anschließend fand sodann der Schützenball, wel. cher gut besucht und bi« zur frühesten Morgen, ftnnde einen äußerst fröhlichen und friedlichen Verlauf hatte, statt. Schütze-.Heil

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 6
Date: 14.10.1931
Physical description: 6
Pinzgauer-Verband. Altstiere über 36 Monate: 1. Klasse: Fritz Egger, Kufstein-Oberndorf (Sieger). Ehrenpreis des Landestulturrates, 200 Schilling. Johann Schermer, Lauterbach, Josef Bachler, Aurach, Mar Klausner, St. Johann, Oswald Hochfilzer, Ellinau, Fritz Egger, Obern dorf. 2. Klaffe: Josef Vachler, Jochberg, VZG. Itter. 3. Klasse: Viehzuchtgenossenschaft Ebbs. Stiere von 24—36 Monate: 2. Klaffe: Viehzuchtgenossenschaft Walchsee, Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel, Josef Seisl, Söll, Meinrad

Bliem, Söll. 3. Klasse: Josef Koidl, Kitzbühel. Stiere unter 24 Monate: 1. Klasse: Joh. Schermer, Lauterbach (Sieger), Ehren preis der Hauptbank f. T., 100 Schilling in Gold. Fritz Egger, Oberndorf. Nikolaus Haller, Aurach, Sebastian Eisen- Nmann, Söll, Nik. Waltl, Oberndorf, Jos. Ritzer, Ebbs. 2. Klasse: Aegid Koidl ,Reit b. Kitzbühel, Franz Waltl, Kitzbühel, Aug. Hörhager, Ebbs, Simon Lindner, Oberndorf, Rik. Waltl, Oberndorf, Joh. Schermer (2 Preise), Lauter bach, Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel

, Georg Hörhager, mann, Söll, Rik. Waltl, Oberndorf, Jos. Ritzer, Ebbs. Kühe: 1. Klasse: Joh. Leitner, Reit b. Kitzbühel (Sieger), 1 Glocke v. R. V. und 50 Schilling. Josef Lindner, Obern dorf, 1 silb. Uhr und 50 Schilling. Simon Lindner, Obern dorf, Ehrenpreis der Landesregierung, 50 Schilling. Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel. Josef Rogl, Itter. Mar Klausner, St. Johann, Fritz Egger. Oberndorf, Bartl - Feistauer, Itter, Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel, Josef Lindner, Oberndorf, Simon Lindner, Oberndorf

, Seb. Obermoser, .. Kitzbühel, Bartl Feistauer, Itter, Andrä Auberger, Reit b. Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf, Simon Lindner, Oberndorf, Georg Bachler, Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf, Franz Reisch, Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf, Josef Bachler, Jochberg, Fritz Egger, Oberndorf, Wilfgang Filzer, Kitzbühel, Johann Schermer, Lauterbach. 2. Klasse: Franz Waltl .Kitzbühel, Fritz Egger, Brunn hof (3 Preise), Oberndorf, Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel, Seb. Krakl, Lauterbach, Jos. Hauser

, Oberndorf, Simon Lindner (2 Preise). Oberndorf, Georg Bachler, Kitzbühel, Simon Lindner, Oberndorf, Josef Bachler, Jochberg, Jo hann Haselsberger, Söll, Joh. Schermer (2 Preise), Lauter bach, Simon Lindner, Oberndorf, Franz Waltl, Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf. 3. Klasse: Fritz Egger, Brunnhof (3 Preise), Oberndorf, Seb. Eisenmann, Söll, Seb. Obermoser, Kitzbühel. Trächtige Kalbinnen: 1. Klasse: Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel (Sieger), Glocke v. Bauernbund u. 150 Schilling. Fritz Egger, Obern dorf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.11.1951
Physical description: 6
Albin Egger-Lienz zu seinem 25. Todestag Als im Jahre 1925 Albin Egger-Lienz seine erste große Kollektivausstellung in Wien — die auch seine letzte werden sollte — ver anstaltete, gab es deutlich zwei Lager: seine begeisterten Anhänger, deren Zahl schon damals nicht gering war, und jene, die ihn und seine Kunst ablehnten und ungefähr den Standpunkt des bekannten Kunstschriftstel lers und Kritikers Wilhelm Hausenstein ein- nahmen, der einmal von den „öden Plakaten der Leute von der Scholle

“ und von der „knotigen Athletik“ spricht, „die der doppel- sohlige Egger-Lienz für Kunst hält“. Seither haben wir einen Abstand von einem Vierteljahrhundert zu Egger-Lienz gewonnen, noch dazu zu einem abgeschlossenen Lebens werk, da uns der Künstler ein Jahr nach jener Ausstellung, im neunundfünfzigsten Lebensjahr, durch den Tod entrissen wurde. Heute besteht wohl kein Zweifel mehr dar über, was Egger-Lienz in der Geschichte der österreichischen Malerei bedeutet. Er hat eine ganze Reihe Nachahmer gefunden

, die, wie es zu sein pflegt, bei weitem nicht an den Meister heranreichen, und er hat, was gerade heute wenigen gelingt, einen so hohen Grad an Popularität erlangt, daß sein Name auch Menschen geläufig ist, die sonst zur Malerei nur wenig Beziehung haben. Natürlich hat zu dieser Popularität auch de* Umstand beigetragen, daß Egger-Lienz einer der „Leute von der Scholle“, daß er der Maler des österreichischen Bauerntums war. Interessant ist dabei aber, daß er diese Popu larität erreicht hat, obwohl sich seine Kunst

auf diesem Bild keinen Bart trägt. Nun, auch die Kirche hat sich inzwischen eines Besseren besonnen und das Interdikt wieder aufgehoben. Dem künstlerischen An sehen Egger-Lienz* hat es nicht einmal ge schadet, daß im Jahre 1938 die Nazikultur apostel diesen „Wegbahner deutscher Kunst“ neu entdeckt zu haben glaubten, um 1943, zu seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag, doch wieder ein wenig von ihm abzurücken, weil er „in seiner Monumentalisierung in manchem für unser Gefühl zu weit gegangen

ist", und weil er „nur dem Typischen nachging und... der Persönlichkeit auswich“. („Völkischer Beobachter“ vom 29. Jänner 1948.) Hätte Egger-Lienz zur Zeit des „Tausend jährigen Reiches“ noch gelebt, hätte er sich wahrscheinlich ebensowenig zur deutschen Einheitskunst vergewaltigen lassen, wie er sich den traditionellen Kunstbegriffen der Kirche gebeugt hat. Egger-Lienz war eben eine eigenwillige Persönlichkeit, die man nicht einfach in ein Schema pressen konnte. Er war zutiefst in seiner Tiroler Heimat ver haftet

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 14
Date: 01.05.1907
Physical description: 14
der Kufsteiner. Es wird gewiß den neuen Wirten gelingen, auch diese ständigen Gäste wieder mehr heranzuziehen. Hngatb. (Wählerversammlung.) Am letzten Donnerstag fand unter Vorsitz des Herrn Altvorstehers Osl eine von Herrn Bürgermeister Egger einberufene Wählerversammlung in Angoth statt, welche sehr gut besucht war. Außer dem Kandidaten, dessen Pro gramm beifälligst ausgenommen wurde, kamen auch die christlichsozialen Führer Horngocher und Hörhager zum Wort, von denen Herr Egger Ersterem vor zuwerfen

hatte, seine Person in ehrenrühriger und ungerechter Weise angegr ffen zu haben, indem er ihn mres unmoralischen Druckes auf einen Käsehändler in St. Johann und schlechter Behandlung des Buch- mannbauern in Häring bei der Steingewinnung in öffentlichen Versammlungen beschuldigte, letzterem hin- gegen, daß er zu Wahlzwecken die Firma Egger und Lüthi in der Steuerverteilungsangelegenheit angriff und gehässige Artikel gegen Kufstein in die christlich- soziale Presse lanzierte. Auf den Vorhalt und die Aufklärungen

des Herrn Egger hin erklärten beide, irrig informiert worden zu sein und die selbst ge äußerten Anschuldigungen zurückzunehmen, bezüglich der Artikel in der „Tiroler Post" hingegen erklärte Herr Hörhager, dieselben nicht geschrieben zu haben, also dafür auch nicht verantwortlich gemacht werden zu sollen. Auf diese Aussprachen hin erklärte Herr Egger, von nun die Namen seiner unterländischen Gegner nicht mehr in den Versammlungen zu nennen, wenn sich die Herren Horngocher, Hörhager und Winkler

war massenhaft. Um 1 Uhr fand die Festtafel statt, bei welcher die Wiltener Musik ihre flotten Weisen ertönen ließ. Bei der Gratulation erschien auch unter den Verwandten des Abtes das Töchterlein Elsa des hervorragenden Musik direktors Spörr, welches ein Gedicht vortrug. W. Kircbberg. (Wählerversammlung) Am Sonntag stellte sich Herr Josef Egger seinen Wählern vor. Herr Egger gab in einstündiger Rede offen und klar nach seiner Mannesart seine Anschauungen kund für den kommenden Reichstag. Es ist eine wahre

Freude und ein Genuß den Worten unseres ehrlichen Führers deutscher Bauern und Gewerbetreibender zu zuhören. Wie anders klingt es von seinen Lippen als die Worte des Herr Professors Stumpf, der unter der Knute des Herrn Geßmann steht und sein Liedchen so singen muß, wie der Hofrat von Wien es ihm vor- pfeift. Egger hat alle gemeinen Anwürfe, die man ihm entgegenwirft, sachlich und ehrlich zur Zufriedenheit aller Wähler beantwortet. Ja, es mag den Herren vom Lager Stumpf noch gesagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.11.1926
Physical description: 8
aus eine Liste zu festen, die im Falle eines geglückten Anschlages auf Mustolini er mordet werden sollen, in den maßgebenden faschistischen Kreisen selbstverständlich williges Gehör. Der Rachefeldzug, der jetzt gegen alles geführt wird, was sich nicht zum faschi- Feuilleton. zum Tode Albln tzgger-Lienz. In St. Justina bei Bozen ist am 4. November im Wer von noch nicht ganz 59 Jahren Albin Egger-Lienz gestor ben, mit dem zugleich der größte Maler der Gegenwart zu früh dahingegangen rft. Das Unwetter

, das gleichzeitig rn Südtirol mit elementarer Gewalt, alles zerstörend, hauste, mag vielleicht von dem Ereignis dieses Todes ablenken, dieses überdröhnen; aber wenn Eisack und Talfer um Bozen wieder ruhiger ziehen, wird mit ganz anderer Wir kung die Katastrophe weiterwirken, die in der deutschen Kunst, nein: in der Welt der Kunst durch Egger-Lienz' Tod eingetreten ist. Andererseits aber ist die den Tod dieses Meisters begleitende Wetterkatastrophe gerade wie eine Huldigung der Elemente

an wieder einmal einen Großen der Menschheit, wie ja auch Napoleon und Beethoven im Kampf der Elemente ausgekämpst haben. Unser Land ist nicht arm an Malern, ja gerade für die Maler selbst gibt es sogar zu viele; aber an Künstlern, an Großen ist das Land doch nicht überreich; und in die Un- stetblichkeit selbst sind wohl nur Michael Pacher, auch ein Pustertaler, und Josef Ant. Koch aus dem Lechtale ein- gezogen, zu denen sich nun Albin Egger-Lienz gesellt. Albin Egger war wie Leonardo da Vinci em sogenann tes „lediges

"'Kind, und lernte seine Mutter, die. eme Magd wie die Mutter des großen Italieners, dem Vater als Ehe- ftau nicht gut genug war. erst mit 22 Jahren kennen. Durch „kaiserlichen Gnadenakt" erhielt der kleine Albin ..schon früh" den Namen Egger statt Trojer. Geboren wurde Egger am 29. Jänner 1868 in Striebach bei Lienz nicht wert von Stromack, wo im Jahre 1835 Defregger geboren wurde, der neben der Nähe des Geburtsortes auch die Aehn* lichkeit des Namens mit Egger gemein hatte. Das Tal, dem Egger

entstammt, hat im Slawischen die Bezeichnung „Oeden-Tal", und in der Tat liegt etwas Ernstes, Ein sames in der dortigen Gegend, wo auch jeder Halm und jede Frucht dem grausamen Boden schwer abgerungen wer den muß. Hier erlebte der junge Egger ferne zukünftige Welt, von früh bis abends war der Wald, der Berg, das Feld sein Aufenthalt. Das Künstlerische hatte Egger vom Vater, dessen Va ter auch schon neben dem Bäckereibetriöb sich mit Bild hauerei befaßte. Eggers Vater aber vereitelten nur widrige

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 14.08.1925
Physical description: 10
* wie ein wunderschönes Lied aus glanzvoller Ver gangenheit. Das Fest-Freischießen anläßlich der Einweihungsfeierlichkeiten des Bezirks-Krie gerdenkmals der 56 Gemeinden Osttirols u. zu Ehren des heimischen Künstlers Dr. Albin Egger-Lienz findet vom 5. bis 9. und vom - 12. vis 14. September am Sport-Hauptschieß- stande Lienz statt. Gesamtwert: lieber 50 Millionen Kronen (5.000 Schilling.) Scheiben- und Kreise-Einteilung: Auf 200 Schritte: Gedenkscheibe „Egger-Lienz". Schlek- ker, 5er und 30er Serie, Meisterkarten

Egger auch unter Künstlern nicht selten,ist, hat Albin Egger schon früh um Verwechslungen zu vermeiden, seinem Schreibnahmen das Suffix seines Geburtsortes angehängt. „Egger-Lienz" ist heute ein Name geworden, der in Tirol jedermann bekannt ist, der in Oesterreich und Deutschland schon in jeder Zeitung gestanden hat, Aufsätze und Bü cher tragen ihn als Titel und lange schon ist er über die Grenzen der Heimat in das wei teste Land gedrungen. An den Namen „Egger-Lienz" hat sich in einer Unmenge

und Federn in Bewegung setzt. Die Bilder, die Egger-Lienz gemalt hat, sind das Kraftwerk, von dem aus weite und vielfach verzweigte Leitungen in tausend Menschenherzen gehen, sie sind laute Ruf, der von Nah und Ferne dieses vielfache Echo auslöst. U rerabl wo der Künstler genannt wird, wird auch der Name seiner Geburtsstadt ge nannt. Albin Egger wurde am 29. Jänner 1868 in Stribach bei Lienz geboren. In Lienz verlebte er seine frühen Jugendjahre, bis ihn sein angeborenes Zeichentalent mit siebzehn Jahren

nach München aus die Akademie brachte. Nach der Akademiezeit bezog Egger sein eigenes Atelier in München, um dann 1891 nach Wien zu übersiedeln. Im Jahre 1911 wurde er zum Professor an der Aka demie in Wien vorgeschlagen, das Wort eines Mächtigen verhinderte zwar seine Ernennung, aber schon 1912 erfolgte an ihn der Ruf der Akademie in Weimar, dem er auch Folge leistete. Nach einem Jahre verließ Egger sei nen glänzenden Posten und zog sich, um den zwingenden Gründen seines künstlerischen Schaffens ungehemmt

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 14
Date: 19.11.1926
Physical description: 14
Monaten auf eines der Bilder im Lienzer Kriegerdenkmal gemalt hast, im übertragenen Sinne aus dich anwenden: Sein Werk, o Tod. wird stärker sein als das deine!" Bildhauer Santifaller: „Die bildenden Künstler Tirols haben durch deinen Tod ihren Führer verloren. Ich entbiete dir in Ehrfurcht den letzten Gruß." Direktor Hirt sprach in künstlerisch ge formter Rede den Abschied für die österreichi schen, sudetendeutschen und tirolischen Dichter: „Egger-Lienz war auch unser Kamerad, denn er war mehr

als Maler, er hat seine Kunst gesteigert bis zum Seher- und Prophetentum. Ein solcher Mensch ist meist ein Märtyrer, weil feine Kunst nicht allen verständlich ist, und er teilt das Los aller Großen: Dürers, Goethes und Beethovens. Egger sang in seinen Bildern das hohe Lied der Arbeit, der Kraft und gab uns in seinen letzten Bildern den Trost der Auferstehung und Erlösung. Egger-Lienz ist seiner Kunst, seiner germanischen Stammes art und Heimat bis zum letzten Atemzug treu geblieben. Sein Geist wandelt

nun die Wege der Ewigkeit. So wird auch sein Werk un sterblich sein und auferstehen, was es verkün det hat." Vizebürgermeister Fischer von Innsbruck brachte die letzten Grüße der Landeshaupt stadt und den Dank für Albin Eggers Schaf fen, das ewig sein wird. Bürgermeister Oberhueber sprach schlies- send: „In tiefer Trauer nimmt die Heimat von dir, großer Meister, Abschied. Vergessen wollen wir dich nicht. In Liebe und Treue wollen wir deiner gedenken und deine letzte Ruhestätte in Obhut nehmen. Egger-Lienz

Bundespräsident hat mit aufrichtigem Bedauern vernommen, daß Prof. Dr. Albin Egger-Lienz seiner schweren Krankheit erlegen ist. Die Stadt Lienz verliert an dem Verstorbenen nicht nur ihren Ehren bürger und einen treuen Sohn, der das An denken an seine Vaterstadt stets hoch gehalten hat. sondern auch einen Mann, dessen hohe Kunst ihm einen hervorragenden Platz unter allen Malern aller Zeiten gesichert und der dazu beigetragen hat, den Ruhm der altehr würdigen Stadt Lienz zu mehren. Die enge Zusammengehörigkeit

zwischen dem zu früh Verstorbenen und seiner Heimatstadt hat er schon dadurch sinnfällig zum Ausdruck ge bracht. daß er den Namen seines Geburtsortes seinem eigenen beifügte. Albin Egger-Lienz ist ein echter Tiroler gewesen und hat seine künst lerischen Probleme vor allem auch in dem Leben des Landes, dem er entsprossen, gesucht. In ihm betrauert aber nicht nur sein eigenes Geburtsland, sondern ganz Oesterreich, ja ich darf sagen die deutsche Kunst einen ihrer be deutendsten Repräsentanten. Ich bitte versichert

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Tiroler Post
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Page 10 of 20
Date: 10.05.1907
Physical description: 20
bei Kitzbühel, 5. Mai. Am 4. Mai hielt hier Herr Egger, Bürger meister von Kufstein, eins von ungefähr 50 Personen besuchte Wähleroersam mlung ab Nach seiner Programmrede über hauptsächlich wirt- schaftlichs Fragen, examinierte ihn Herr Psarr- provisor Kronlachner über seine Stellung zur „Ehereform" und „Freien Schule". Herr Egger suchte unter mancherlei Windungen und Dre hungen aus der verflixten Zwickmühle heraus- zukommm. Deshalb fragte ihn der Provisor noch einmal, wie er fich denn eigentlich

als Abgeordneter verhalten würde, falls man im neuen Parlamente eine Vorlage einbrächte, die dem katholischen Standpunkt in Ehesachm wider spricht? Darauf machte Egger das köstliche Geständnis: „Da würde ich einfach nicht da sein." Na, für ein rn Abgeordneten, der im Parlamente bei dm wichtigsten Abstim mungen „einfach nicht da ist", für einm solchen Abgeordnetm find wir Wähler am 14. Mai auch „einfach nicht da". Dies umsomehr, als man auch aus verschiedenen anderen Bemer- kungen des Herrn Egger deutlich

ersehen konnte, daß er noch hübsch fest in der altliberalen Haut drinnen steckt. Herr Egger geht auch jetzt mit der längst ins richtige Licht gesetztm Geschichte hausieren, als hätte der Papst mit dem Prinzen Liechtenstein eine Ausnahme ge macht und ihm zuliebe eins zu Recht bestehende Ehe aufgelöst. Desgleichen drückte sich Egger so aus, als wäre auch Profeffor Dr. Schöpfer in Brixm für eine Ehsresorm im Sinne der Liberalm. Das ist natürlich eine plumpe Er findung. Herr Egger entpuppt fich immer mehr

als das, was er wirklich ist: als dm vom ganzen sreifinigm Troß des Bezirkes vorge schobenen Aufhel ser des verkrachten Juden liberalismus. Eine Abstimmung am Schluffe der Versammlung hat Herr Egger nicht vor- nehmm laffm. Er gibt auf diese Sachen nichts, überhaupt ist eL ihm gleichgültig, ob er ge wählt wird oder nicht. Wenigstens sagt er so. Warum er etwa dann jetzt gar so viel herum- läuft? Ist daS vielleicht ein neuer Sport der Millionäre? Jochberg, 6. Mai. Große Heiterkeit erregten die am 3. Mai

vom Sozialdemokraten Filzer und die am 4. Mai vom freiheitlichen Wahlwerber Egger in Joch berg abgehaltenen Wähleroersammlungen. Der sozialdemokratische Reichsratskandidat Filzer aus Kitzbühel sprach um 8 Uhr abends im Gasthaus „Zum Jodlbichl" vor einer für einen Werktag ganz bedeutenden Zahl von Wählern. Er hatte einen Eisenbahner als Leibjäger. Er erörtete mit sichtlichem Eifer sein sozialdemokratisches Programm. Doch konnte sich die Zuhörerschaft an den Strahlen der Sozialistensonne nicht erwärmen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 14.01.1928
Physical description: 6
der Theaterbühne einbrachte. (Zeltenschießen) Nach 3-tägigem fleißigem Schießen endete Sonntag den 8. ds. das von der Schützengilöe Köffen veranstaltete Zeltenschießen. Die Schützenzahl betrug 22 und alternierend auf einer 10 kreisigen Scheibe geschossen: Die Preisträger sind: 1 . Horngacher Hans, (Tiefschuß 0 Teiler), Kössen. 2. Brunner Josef (50 Kreise), Schwendt. 3. Hofer Ludwig. 4. Eberöberger Hans. 5. Ofner Anton. 6. Mäscher Peter. 7. Kramer Georg. 8. Stemberger Franz, alle in Kössen. 9. Egger Georg

allernächsten Tagen wirb ber in seiner alten, schmucken Tracht, öie ihm die bekannte Trachtenmalerin Tiefenthaler-Hornsteiner in Hall ge schenkt hat. ;um Klpenvereinsballe laben, ber am 31. Jänner im Hinterbräusaale abgehalten wirb. Die Vorbereitungen hiezu sind bereits seit Wochen im Gange. Bezirksrichter Dr. Egger, ber durch Jahre hindurch bewährte Dekorateur, wirb heuer mit einer vollkommen neuen, prächtigen Saalschmückung überraschen und in nachmitternächtlicher Stunde im Verein mit Frau Ver walter

die üblichen Preise gegeben werben. Dank ber nie versagenden Gpferwilligkeit der Kitzbüheler Bevölkerung ist es gelungen, 10 Preise, öie in reizenden Geschenkkörbchen bestehen, für die 10 schönsten, bezw. originellsten Trachten zu erwerben; öie Spender sind: Buchhandlung Tyrolia. Frau Zimmermeister Egger, Iahntechmiker Fellner, Bärenwirt Sepp Granöer- St. Johann, Sattlermeister Haibacher. Frau Harisch, Bacher- wirt M. A. Mayr, Frau Großkaufmann Nagele. Frau Zahn techniker Saldo. Frau Großkaufmann Werner

am 6.. 7. und 8. Jänner ist bei einem Besuche von 42 Schätzen sehr nett verlaufen. Es wurde jeden Tag sehr eifrig geschossen und war eine gemütliche Schätzenstimmung unter den Teilnehmern. Die Preisverteilung findet am Samstag, öen 14. ds. M. um 8 Ahr abends im Gasthaus Harisch statt und werden alle Bestgewinner freunölichst eingeladen, bestimmt an der preisverteilung teilzunehmen, damit die Zelten alle ausgeteilt werden lönnen. Weihnachtsscheibe: 1. Föger Franz, 0 Teiler. 2. Krepper HanS, 3. Egger Peter. 4. Brunner

Stefan. 5. Höck Georg, 6. Herold Josef, 7. Robitschek Siegfried, 8. Egger Josef. 9 . Glätzle Alois, 10. Koster Max. 11. pöschl Hans, alle in Kitzbähel. 12. Bachler Hans, Jochöerg. 13. Kohlhofer Martin. Kitzbühel. 14. Egger Anton. Kitzbllhel. 13. Exenber- ger Anton, St. Ulrich a. p. 16. Steinwandler Johann, St.Joh. 17. Margreiter Hans, Kitzbühel. 18. Eppensteiner Mich!, Sankt Johann. 19. Sapelza Jakob, Kitzbühel. 20. poch'taller Bartl., St. Johann. 21. Brunner Johann. 22. pfurtscheller Roman

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 18.04.1924
Physical description: 10
Teiler, 2. Exenberger Anton 0, 3. Taxer Martin 4, 4. Winkler Paul 6, 5, Sapelzer 8Va> 6. Hermann Aöolf 10, 7. Zimmermann Arban 11, 8. Fürbapter Johann 11 Vs. 9. Gstier M. Fieberbrunn 13, 10. Brunner Stefan 14, 11. Egger Sebastian 18, 12. Glähle Alois 21, 13. Heigenhauser Stefan 29 Vs. 14. Tfcholl Hans 3072, 15. Schwaiger Albert Fieber- brunn 31. °16. Pöfchl Hans 35, 17. Kofler Max 39, 18. Pihinger Franz Wörgl 39 Vs, 19. Nie bl Michael Kufstein 42Vs> 20. Hans Bachler Iochberg 47, 21. Ströber

Hans Kuf- steln ZI, 22. Tomann Anton Wörgl, 52, 23. Hock Viktor 52. 24. Hochenburger Robert 54, 25. Hock Georg 58. 26. Egger Josef 82, 27. Rupprechter Jakob Fieberbrunn 101, 28. Al. Huber Iochberg 149. 29. Schweinester Gott fried 157, 30. Oberhäuser Norbert Iochberg 216, 31. Wegmelka Anton 226, 32. Koiöl Josef 271. Iungschützen: 1. Huber Georg 25 Teiler. 2. Führich Hugo 53, 3. Aufschnaiter Peter Aurach 72, 4. Rippl Franz 76, 5. Fräulein Meißner Peppi 106, 6. Praxmair Anton117» 7. Dichter Anton 121

, 8. Krause Hugo 136, 9. Egger Peter 176, 10. Halber« Georg 212 11. Wibmoser Dom. 302,12. Posch Hans 313. Zer Serie: 1. Hock Viktor 23 Kreise, 2. Branner Stefan 22, 3. Fürhapter Johann 22. 4. Gstier Martin Fieberbrunn 22, 5. Ströber Hans Kufstein 22, 6. Bachler H. Iochberg 21. 7. Sapelzer Jakob 21, 8. Heigenhauser St. 20, 9. Riebl Michael Kufstein 20, 10. Exen- bekger Anksn 20. 20 er Serie (Meisterkarte): 1. Höck Vik tor 82 Kreise, 2. Gstier Martin Fieberbrunn 73, 3. Bachler Hans Iochberg 73, 4. Egger

Sebastian 73, 5. Riebl Michael Kufstein 72, 6. Egger Josef 71, 7. Exenberger Anton 71, 8. Ströber Hans Kufstein 69, 9. Höck Gg. 69, 10. Brunner Stefan 68. Die örei besten Meisterkarten: 1. Höck Viktor 225 Kreise, 2. Bachler Hans Ioch berg 212, 3. Riebl Michael Kufstein 212, 4. Exenberger Anton 201, 5. Höck Georg 200, 6. Egger Seb. 199, 7. Brunner Stefan 199. Am Schießen beteiligten sich 66 Schuhen. Aus Kufstein, Wörgl, Fieberbrunn unb Ioch berg toaren Schühenbrübee erschienen unb sei

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 15.03.1902
Physical description: 16
rinstimmig schuldig gesprochen, verurtheilte der Gerichtshof sie iu 3 Jahren schweren, verschärften Kerkers. Am 7. März kam ein Betrugs fall zur Verhandlung. Angeklagt erschienen Sebastian H ö l l w a r t h, vulgo Knappl, 1879 in Schwendt geboren, nach Fügenberg zuständig, lediger Bauersknecht, und Georg Egger jun., 1882 in Kosten geboren, nach Söll, Bezirk Kitzbühel, zuständig, lediger Bauerssohn, in Dchwendt. Der Anklage entnehmen wir folgenden Sachverhalt: ** 30. Jänner 1901 lieh der Angeklagte Josef

Egger vom Dbergabichlbauer Georg Berger in Schwendt 200 fl. Um Schuld zu tilgen, führte der Angeklagte folgendes Manöver auf. Er ging mit seinem vertrauten Knechte Hollwarth am 25. April vorigen Jahres zu Georg Berger, er vorgab, er wolle ihm sein „Hoamatle" abkaufeu. Sie ^iichtigren dasselbe und verlangte Berger 6000 fl. Doch sollte Mer, bevor dieser Handel gemacht würde, ihm zuerst die fl. zurückgeben. Diese gab er ihm zwar nicht, jedoch so 29 Schnaps, daß der 70 jährige Berger binnen einer halben

fl. sein, die er am Abend von Egger so ein dringlich gefordert hatte. Weil ihm diese drei Zehner aber für 200 fl. etwas zu wenig schienen so ging er zum alten Egger, und dort erst erffuhr er die Neuigkeit, er habe heute nachts sein Hoamatle um 4000 fl. verkauft, dafür 30 fl. Drangeld erhalten und die Schuld vom 30. Jänner sei ihm bezahlt worden. Berger, der von allem nichts wußte, war nicht einverstanden. Es folgte die Klage auf Vertragsanerke-nung seitens Egger, und da legte nun bei der Tagsatzung am 31. Mai 1901

der Knecht Höllwarth vor dem k. k. Bezirksgericht Kitzbühel unter Eid das Zeugniß ab, daß der Kauf und die Bezahlung der 200 fl. in der von Egger angegebenen Weise erfolgt sei. Der beschwindelte Berger wurde dadurch, daß er den übel beleumundeten Höllwarth als Zeugen auf der Klägerseite er blickte. so eingeschüchtert, daß ihm vor dem weiteren Prozefsiren „graus e" und er auf einen Vergleich gegen 200 fl. Reugeld einging. Damit war die Zivilrechtssache erledigt und hätte Egger die 200 fl. Schuld

gegen ihn die Exekution bewilligt. Brandl flüchtete, trotzdem seine Vermögenslage durchaus nicht aussichtslos war, in die Schweiz und schickte von da aus am 12. Mai seinem Zwangsverwalter ein Telegramm, er wolle nach Amerika aus- Mindern. Diese Nachricht war für Egger wieder ein gefundenes Fressen. Er nahm die Gelegenheit wahr, sich der Schaar der Gläubiger anzuschließen und erschien am 16. Mai der Vater Egger's beim Zwangsverwalter des Brandl mit der Erklärung, sein Sohn habe Brandl so 8 Tage vor dem Gertraudi-Markt

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