197 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1876/22_04_1876/MEZ_1876_04_22_3_object_605620.png
Page 3 of 8
Date: 22.04.1876
Physical description: 8
. Dem Makler aber kam dieser herzliche Gruß verdächtig vor, und da er nicht ahnen konnte, daß sich Eduard das Leben nehmen wolle, glaubte er, dieser wolle ein Darlehen von ihm, und er widerte daher den Gruß nicht, durch den er sich unter günstigeren Zeitverhältnissen sehr geehrt gefühlt hätte. Doch Eduard war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um darauf Acht zu haben; er legte feinen Hut und Winterrock ab, schlürfte den Thee und sah in die Zeitungen, die man ihm gebracht hatte, ohne sie zu lesen

. Die Fensterscheiben waren so gefroren, daß er nicht auf die Straße sehen, sondern nur die Eis blumen aus jenen betrachte» konnte, eine Be- schäftignng jedoch, die, um länger fortgesetzt wer deil zu können, eine größere Gemüthsruhe vor aussetzt, alSderjeniae zu besitzen pflegt, der au die Ausführung so wichtiger, für das Leben entschei dender Entschlüsse geht, wie Eduard. Er sah auf die Uhr; aber ohne zu wissen, welche Stunde eS sei, steckte er sie hastig wieder ein und rief den Kellner» um zu bezahle». Er befahl

diesem, ihm Hut und Rock zu bringen, doch der Kellner brachte wohl nach einiger Zeit den Hut, nicht aber den Rock, den. er nicht zu finden vermochte. Alle Röcke, die auf den Kleiderhaken hingen , wurden in Augenschein genommen, der. Rock deS 'Herrn v. Z. war nicht darunter. Ein Di eb war Eduard Urbarmachen der waldigen und crdreichcn Hügel macht gute Fortschritte, die Viehzucht gedeiht vorzüglich, die nahen, jüngst entdeckten Kohlen lager sind ergiebig, somit sind die wichtigsten Factoren für daS fernere

wird einer von unS zuerst fort müssen. war ihm klar, daß er sich sosort einen Winterrock schaffen müsse, uno er fuhr daher mit einem Wagen, den er rnfeu ließ, zu feinem Schneider. Dieser war ein vornehmer »nd erfahrener Welt mann, und als ihm Eduard sein Abenteuer mit getheilt hatte, begann er sofort mit großer Ge läufigkeit über die sociale Frage zu sprechen. Die Leute, bemerkte er, stehle» nicht mehr aus Hunger, wie in der gute», alten Zeit, sondern auS Grundsatz, aus Haß gegen die besitzende» Classen. Nie höre

von der Polizei festgenommen und vou Leute», die sich auf den Schnitt ver stünden, gar für eine seiner Kundschaften gehalten werden könnte. Eduard wurde bei dem Gedanken sehr unruhig, eS könnte der Dieb mittlerweile festgenommen worden fein und ein Polizeicom- misfär seine» Brief lesen. (Schluß folgt.)

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/26_09_1871/BZZ_1871_09_26_7_object_457075.png
Page 7 of 8
Date: 26.09.1871
Physical description: 8
, «s ist der Sturm, nichts weiter, bald wird Gerding mit unserem Linde hier sein, er hat daS beste unserer Pferde und ist ein guter Rnter.' Der Kranke schien b-srievigt, er schloß die Augen und lag eine Weile unbeweglich da; nur das Heben und Senken seiner Brust verkündete, daß der Athem noch nicht entflohen war. P.ötzlich färbte sich sein Antlitz mit brennender Röthe. „Gerding!' murmelte «r, «schütze das K>nd — Eduard — das Testament nicht in seine Hände, nimm eS selber, ich w.ll'S .sehen

.' — Mit der Bereitwilligkeit, mit der maa die Wünsche eines Sterbenden ersüllt, eilte Melanie an den Schreib tisch ihres Gatten und kW geheimes Fach öffnend, entnahm sie demselben ein versiegeltes Dokument, das sie auf das Bett deS Sterbenden legte. Alwin's zuckendes Antlitz wurde ruhiger, seine Fin ger umklammerten das verhängnißvolle Papier, das die Zukunft seiner Theueren sich.rn sollte. „Hüte Dich vor Eduard,' flüsterte er kaum hörbar, »baue auf Gerding — er —' Plötzlich stockten seine Worte, sein Auge öffnete

man de« gefürchleten Wilderer erst nach einigen Wochen, aber keiner dachte daran, sich um sei» Verbleiben zu be kümmern. Maa hoffte aber, daß er nie wiederkehren und damit die Gegend von einer Plage befreien w-rde. An demselben Abend, da sie den letzten der Hallen berg in die Erbgrust seines Geschlechts in der Schloß- capelle, wo noch vor wenigen Iahren der Altar im Glanz der HochzeitSkerzen gestrahlt, betteten, empfing Eduard von Werloh in seinem Landstädtchen einen schwarz gesiegelten Bries von zitternder

und durch den Despotismus Eduards an schweigsamen Gehorsam ge wöhnt. .Sorge, daß meine Koffer gepackt werden, Alma,' sagte er. „Ich habe Nachrichten auS Hallenberg, gute Nachrichten. Noch heute reise ich dahin ab; ich denke, in wenigen Wochen wirst Du mir mit unserem Kinde folgen, um als Herrin dort zu walten!' Es war ein sonnenheller Tag, als Eduard von Werloh in der Stadt anlangte, in deren Nähe daS Gut seines verstorbenen Betters belegen war. Um völlig unbekannt zu bleiben, stieg er in einem llnnen, wenig besuchten

Gasthause ab. „Ist die Frau bereits angelangt, die mit Herrn Erdmann zu reden wünscht ? fragte er den Kellner, der ihn die Stiegen hinauf geleitete. „Bereits seit einer halben Stunde, mein Herr. Ich habe ihr so lange da» für Sie refervirte Zimmer ge öffnet.' Mit diesen Worten ließ er Eduard in ei» Fremdenzimmer des ersten Stockes treten und entfernte sich sogleich wieder. Ein in fchwarz gekleidete» Frauenzimmer trat dem Ankommenden entgegen, eS war Martha. Werloh legte die Finger an die Lippen

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/20_10_1871/BZZ_1871_10_20_7_object_456727.png
Page 7 of 8
Date: 20.10.1871
Physical description: 8
und dennoch besaß er alles. wäS Mevschenwohlfahrt ans- Ma^t, DerBoden, aus dem er stand, war sein Eigen tum, freilich nur eine kleine Besitzung, aber andere UärsÜiche Miller nannte er Isein eigen; ein Weib, eine blühende Tochter bildeten seine Familie. Eduard von Werlöb nannte sich dieser Mann, der Besitzer von .HaAherg«'des letzten desStawm- Lichtechtes, seitdem der Sprosse Alwin« don Hallen- .Hxrg M todt eÄärt worden wär.^f '^arum Hr Edelmann, daÄ stille Gut in abgelege ter ^e^enii SüÜde^schtändS

im Sonntagsstaat aufgestellt. Jetzt kam es die Chaussee daher im Galop, es war der Wagen von vorhin; ein mehrstimmiges Hoch erschallte. Jetzt hielt der Wagen am Hause; Eduard von Werloh trat mit ausgebreiteten Armen ian den Schlag und empfing mit herzlichem Äruße die Tochter und dann die Gattin. Frau von Werloh war noch eben so schüchtern und still, eine blinde A^h^ngerin de^ oft des^ot^n W^l- leyS ihres Äatten, allste dieS qieM naih ihrer Äer- mähliion gewesen war» da, ^ der «detmana in sei- nen Erwartungen

aus eine reiche Heirath. getäuscht sah^ ^ie halte Eduard Wtung abgenöthigt, M lie ben, wenn ie sein Hkarqkt^ zu innigerer Leidenschaft geneigt war^ hatte ex sie me vermocht Und Leonore — mit fast ängstlicher Theilnahme ruhte das Auge des Vaters auf ihr, der kecke rosige Ausdruck ihres AntitzeS, der jugendliche Uebermuth, war daraus verschwunden, ihre Wangen erschienen hagerer und bleicher, und wie ihre Augen nicht mehr im alten Glanz leuchteten, so war auch ihr ganzes Wesen stiller und zurückhaltender

, muß malt sie mit geliebten Wesen theilen oder eine Fülle süßer Hoffnungen im Busen tragen.' „Und doch duldest Du un« nur kurze Zelt um ! Dich!' stet Käu 6on Werloh ein. ! „Meine Baha ist zu Ende, äüS der Liste der leben den Wesen H Eduard von Werloh gestrichen. Mein Haar wurde grau vor der Zeit, mein Herz alt votz !dem.' Wr. Nur eine Hoffnung, nur einen Äost habe uh noch: Leonore, die reichste der Erbinnen, einst dem. Höchsten, dem Edelsten vermählt zü sehen, sie glücklich zu wissen in den Kreisen

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/29_09_1871/BZZ_1871_09_29_7_object_457105.png
Page 7 of 8
Date: 29.09.1871
Physical description: 8
Wochrw-Salellder. S lunZt-q S0. Hierouimu«. -Somtt-g t. A lS Roswksit. Wochril'Sale»»«. Montag 2. Leodtgar, B. Dienstag 3. Eandidu» M. Blätter fiir Unterhaltung und gemeimcktzige Seilage z» Nr. 223 der rsnfl. Sozner Zeitung vom 2S. September 1871. Die zu HaUenberg. Novelle v«» Hermann Hirfchfetd. (Fortsetzung) Eduard lächelte ironisch, aber dennoch setzte er sich <an den Tisch und ergriff die Feder. »Spare D>r die Milbe, mein Kind,' sagte er, „ich kann mir denken, was Deine Mutterliebe begehrt

.' Er wirf hastig einige Zeilen aus ein weißes Blatt «ad rechte es ihr. „Bist du zufrieden?' „Ich v rspreche,' las das Mädchen, „daß Martha Gollinz binnen Jahresfrist den Aufenthalt ihreS Km« Z>es erfahren soll und so lange dort verweile» kann, als sie für passend findet. Eduard von Werloh.' „Noch ein Jahr der Sclaverei, sei es denn,' seujzte Has Mädchen, „mit diesem Pfand der Zukunft am Herzen will ich e? tragen. Ich gehe jetzt, Werloh. 'Tod und Verzweiflung stahlen sich in die Wohnung Ä>eS Friedens

» j.»e Träunte zur Erfüllung reifen zu lassen uiiv nun «och eine Schranke, eine einzige verächtliche Schranke zwuch n ihm und leinem Glück, jenes bleiche Weib, daS machtlos, vom Schlage des Geschicks getroffen, vor ihm lag und deren dunkele», fest auf ihn ^ gerich tetes Äu^e allein die ganze Energie ihreS WillenK b tun ete. Sie war noch schön, Melanie von Hal- i<nde-g. o> lleicht schöner in ihrem Schmerz, als sie j m^ts gewe en war, und Eduard von Werloh stand mm Äu^ei dlick von ihrer Erscheinung

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/06_10_1871/BZZ_1871_10_06_7_object_456887.png
Page 7 of 8
Date: 06.10.1871
Physical description: 8
^' 'der Schlagt lahmte mir Körper und Geists an« dein Testäw«nt>> geworden»'^ob bSbifche Äückr, '' ob Nach lässigkeit —- „Die strengste Nachforschung soll eingelettst wer den,' unterbrach d-r Notar die Aasgeregt?, „und hät ten Sie keinen Verdacht auf Jemanden zu werfen, dem an der Unterschlagung dieses Docüment-S gele gen ^ in könnte?' »Ich wüßte nur einen, und er ist gegenwärtig,' antwortete die Witwe Alwins, auf Eduard deutend. „Sie sehen, ich verhehle meine Meinung nicht. Wer mit einem schutzlosen Mädchen

ein schändliches Doppel- piel zu treiben vermochte, kann sich keines Zutrauen« zu ihm versehen.' Eduard erhob sich, er war sehr ruhig, doch sein Auge funkelte. „Madame, das Buch der Vergangen- heit, das längst verg ssen sein sollte, dessen Blätter die Jahre verwischten, aufs neue zu öffnen und. eines ugeudlichen Leichtsinnes halber, mich der Schande deS Betruges zu zeihen, verzeihe ich nur der Frau, der daS Schicksal Körper und Geist gebrochen, nur, da sie den Namen meines geliebten BetlerS trägt

kann Ihnen das Gesetz zur Wiedererlangung deS Test» menteS bewilligen, eine kurze nur; salls Ihr Kind in jener SchreckenSnacht mit feinem Beschützer ver unglückt und jene Frist verstrichen ist, ist Herr Eon ard von Werloh als MajoratSherr vou Hallen berg anzusehen, mit der Verpflichtung, Ihnen den gebüh rendea Wilwentheil zu sichern.' „Man soll nicht sagen, Eduard von Werloh, lasse die Witwe feines theueren VetterS darben,' sagte der Edelmann. „Frau von Hallenberg wird mit mir zufrieden, fein.- Melanie erwiederte

10
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/11_06_1870/BZZ_1870_06_11_2_object_355669.png
Page 2 of 6
Date: 11.06.1870
Physical description: 6
und eine Dame traten in die Veranda. Eduard erkannte dieselben Personen, die er Abends zuvor gesehen hatte. Die Dame, in reicher Toilette, muß dieSltereSchwester der lieblichen Agnes sein, denn beide hatten eine auffallende Aehn- lichkeit mit einander. Die ältere war eine stolze.ko kette Schönheit, welche man mit einer Rose verglei chen konnte, die in voller Blüthenpracht steht. Man sah, daß ihr die Frische des Frühlings fehlte, die An muth der Jugend; trotzdem aber wären ihre Reize nicht welk Das ovale

Gesicht hatte feines edle Züge, welche durch die Fülle blonder Locken eine gewisse Weichheit erhielten. Ihr Teint war blendend weiß. In jeder Bewegung des. schlanken Körpers lag eine natürliche, ungezwungene Grazie. „Kommen wir zu früh?' fragte sie den alten Herrn. „Nein, mein Kind ; meine Stunde wird sogleich schlagen. Ich zahle meine Schuld, und folge Dir.' Der Rentier, durch die Stimme aufmerksam ge macht, hatte sein Journal niedergelegt und starrte die Dame an. . .. „Mein Herr,' fragte Eduard

, „kennen Sie auch diese Dame?' „Ja, ich kenne sie!' murmelte Dorner mit beben der Stimme. „Ja, ich kenne diese Antonie, die —' Er ward durch den Begleiter der Dame unterbro chen, der diese Worte gehört und sich ihm rasch ge nähert hatte. „Mein Herr,' flüsterte er aufgeregt, „diese Antonie ist meine Gattin. Sie sprechen in einem Tone von ihr, der sie compromittiren muß. Wir werderr uns wiedersehen, wenn Sie Ihren Satz nicht voll enden.' . - ^ , „Erregen Sie kern Aufsehen,' sagte Eduard

11
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/18_06_1870/BZZ_1870_06_18_1_object_355796.png
Page 1 of 6
Date: 18.06.1870
Physical description: 6
er auch hier den Rentier an, der nun an einem Verhältnisse mit Antonie kaum noch zweifelte. Die Erscheinung war für ihn von großer Wichtigkeit geworden. Da sah er Eduard Roland neben einem Orleander sitzen. ' Grüßend trat er dem jungen Manne näher und ließ . sich neben ihm nieder. „Ich habe Sie erwartet, Herr Dorner!' sagte Cduard. „Sehr verbunden, Herr Roland.' „Wollen Sie diesen: Abend mein Gast sein?' »Wo?' ».Ich gM. tin:m klemm Kreise meiner Freunde dem Rathskrllcr. ein Fest! — ' „Ah, der Rathskeller birgt

. „Kaffee!' befahl er. Die Tasse dampfte vor ihm auf dem Tische. Nach dem er getrunken, fragte er, als ob ihn nur Neugierde reizte : „Wer ist der Stutzer mit dem goldenen Lorgnon?' Eduard hatte ihn bis jetzt nicht bemerkt. „Wa? fragte er. „Er sitzt der jnngen Dame gegenüber, die Ihnen nicht gleichgiltig zu sein scheint— ich meine die Enke lin des alten Ortelli.' „Ach, der Mank im grünen Rocke!' i.GanMecht. ^Er, b«tr«chtet die Dame, so» oft sie liest. Sieht sie . auf» wendet er das Glas

. DaS kurz geschorene Haar ist die neueste englische Mode. Verlassen Sie sich darauf, es ist ein blasirter Engländer!' Eduard warf die HandelSzeitung auf den Tisch, die er in der Hand gehalten. In diesem Augenblick entfernte sich Ortelli mit seiner Nichte. Der Elegant sah den Beiden so lange nach, bis sie aus der Veranda verschwanden. Dann machte er eine Promenade zwischen den Tischen hin. Er sah die Handelszeitung. Artig fragte er mit einer klang vollen Stimme: „Kann ich dieses Blatt nehmen

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/09_10_1876/BZZ_1876_10_09_2_object_427095.png
Page 2 of 4
Date: 09.10.1876
Physical description: 4
verfallen, daS Gedächtniß ist gänzlich verloren gegangen und die Krankheit beginnt den Charakter des paralytisch.-n im Stuhle und preßte die Hände vor'« Be sicht. Todtenstille herrschte im ganzen Hause und sie starrte regungslos vor sich hin. bis es elf Uhr schlug und RosseShuse die Allee entlang dröhnten. Schauder durchzitterte sie, sie hob das bleiche Antlitz. Die Ruhe vor dcm Sturme war vorüber, Sir Vic- lor Catheron «ar gekommen. 8. Capitel. In der Dunkelheit. Eduard galopirte nach PowyS Place

sandte ich nach Dir in der schrecklichen Nacht Meta —' Ihre Stimme versagte. „Meta? was ist's mit ihr?' Sie verhüllte das Gesicht und brach in Weinen ou«. Der Bediente trat vor. »Sagen Sie'« Eduard ich kann e« nicht.? « j Armee einlangenden Detailberichten eir>e größere Be deutung gehabt, als anfänglich geglaubt wurde. E« stellt sich aus dem Berichte des Chef« de» General« stabes der Morawa-Timol-Armee, General Komarrff, heraus, daß Abdul Kerim Pascha zwei bedeutende Ziel- in'S Auge gefaßt haite

an. „Todt, Sir Victor, ermoibet!' Ohne Antwort flog der Baron wie ein Blitz zwi schen ihnen durch und wie wahnsinnig die Treppe hinunter. Lady Helcna und Eduard eilten ihm nach, ehe sie aber den Hof erreichten, jagte er schsn auf de« Die» uers Pferd dahin. Sie riefen ihn, er achtete e« nicht, wie toll stieß er dem Pferde die scharfeil Spo ren in die Flanken und ras'te Pfeilschnell davon. „Folgen Sie ihm uad suchen Sie ihn einzuholen,' gebot Lady Helena, „o mein Gott, wer kann da« ge than haben ? Wissen

13