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Page 5 of 6
Date: 26.08.1932
Physical description: 6
und Nockerltelg. Wien, 25. Aug. Mit einem Bärenhunger kam Eduard D ö l l zu seiner Gattin Josefine nach Hause und fragte in kritischem Ton: „Ist das Essen fertig?" — „Nein," entgegnete Frau Iosesine, die gerade eine Schüssel mit Nockerlteig in der Hand hatte, „du siehst doch, daß ich noch zu tun Hab', und es ist doch noch gar nicht spät." — „Mein Essen will ich haben! Was ist das für eine Wirtschaft?" rief Herr Eduard unge halten. Frau Iosesine entgegnete gereizt. Der Streit wurde immer hitziger. Plötzlich

übermannte Eduard der Zorn und ein R e i n l m i t siedendem Wasser folg aus Frau Iosesine. Vor Schmerz ließ sie die Schüssel mit dem Nockerltelg fallen. Empört bückte sie sich und bombardierte den Gatten mit dem Teig. Dann lies sie weinend zur Polizei und erstattete gegen ihren Gatten die Anzeige. Sie hatte mehrere handtellergroße Verbrühungen zweiten Grades am linken Oberarm und am Unterschenkel erlitten. — Richter: Da ist's ja gemütlich bei Ihnen zugegangen. — Angeklagter: Es ist halt a bißt Wasser

auf die gesunden Fundamente, zu denen unter anderem auch die I n s P i r a t i o n oder das T a l e n t zählen. Johannes $timtec+$!hi0+§un(t — Exlbühne im Stadttheater. Am Donnerstag abends 8 Uhr ge langt der lustige Schwank „Das Banker! unterm Birnbaum, ein Spiel von Liebe und von Lederhosen in drei Aufzügen von Anton Maly, zur Uraufführung. Die Inszenierung liegt in den Händen des Oberspielleiters Eduard Köck; in den Hauptrollen sind beschäftigt Anna Exl, Pepi Marik, Else Horst, Ludwig Auer, Eduard Köck

, Franz Ludwig, Josef Hauser. Für Freitag ist eine Aufführung „Der Meineidbauer" von Ludwig Anzengruber mit Eduard Köck in der Titelrolle vorgesehen, am Samstag „Die politische Witwe" von Hans Renz mit Frau Anna Exl in der Tstelrolle. In Vorbereitung „In unferm Weinberg liegt ein Schatz" (Uraufführung) von Rudolf Bnx. Kartenvorverkaus an der Theaterkasse sowie im städtischen Verkehrs- büro (Rathaus). Militärmusik am Patscherkofel. Im Rahmen einer militäri schen Uebung am Patscherkofel findet Freitag

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Page 5 of 6
Date: 28.03.1933
Physical description: 6
aufkommen lasten, daß es mit der Verhaftung Terlachs gelungen ist, einem äußerst raffinierten Verbrecher bas Handwerk zu legen. Gleichzeitig wurden auch Waffen und Munition sowie eine große Anzahl pornographischer Bilder beschlagnahmt. Selbstmordversuch auf einer Skitour. Salzburg. 26. März. (Prio.) Der 23jährige verheiratete Volksschullehrer Johann Maier verließ Mittwoch seine Wohnung in B i s ch o f s h o f e n, um im Hochkönigsgebiete KB. Berlin. 27. März. Der erste schöne Frühlingssonntag

bei Hannover. KB. Hannover, 27. März. Das gestrige Motorradrennen hat noch ein zweites Todesopfer gefordert. Der hannoversche Fah rer H a u p t war am Samstag beim Training auf der Renn eine Skitour zu unternehmen. Als er zwei Tage nicht zurück kehrte. suchte gestern abends bei Fackelbeleuchtung eine Ret- tungsexpedition das in Frage kommende Gebiet ab. Maier wurde um Mitternacht auf der G r ü n m e i s a l p e bewußtlos aufgefunden. Seine rechte Schläfe wies eine Einschußwunde auf, den Revolver hielt

Maier noch in der Hand. Der lebens gefährlich Verletzte wurde in das Spital nach St. Johann i. P. gebracht. Die Ursache seines Lebensüberdrusses ist un bekannt. Bluttat aus Rache. KD. Budapest, 27. März. In der Gemeinde S o m o g y- Szent Miklos spielte sich eine blutige Tragödie ab. Der 31jährige Kreisnotar Alexander Z o k a gab aus einem Re volver auf den 28jährigen Hilfsnotar Georg Horvath einen Schuß ab und richtete dann die Waffe gegen den Praktikanten Ladislaus

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Page 5 of 8
Date: 23.04.1933
Physical description: 8
Luftgeschäfte eines berüchtigten Schiebers. Der Frijeurgehilse als „Stahlwarenhändler en gros". — „Bestechungspelze" für hochgestellte Persönlichkeiten. Wien, 22. März. In einer für sieben Tage anberaumten Verhandlung haben sich die Brüder Karl und Eduard Oesterreicher wegen Betruges, bezw. Veruntreuung, zu verantworten. Karl, ein gelernter Friseur, war schon in seiner Jugend ein Tunicht- g u t. Er bestahl seine Eltern, seinen Arbeitgeber, später wurde er wegen Preistreiberei und Kettenhandels

, er wurde unzähligemale gepfändet und in dieser mißlichen Lage leitete Karl Oesterreicher, der sich stolz als Stahlwarenhänd ler en gros bezeichnete, zahlreiche Geschäfte ein, die jetzt als betrügerisch unter Anklage gestellt sind. Sein Bruder Eduard soll hiebei mitgewirkt und auch in Salzburg Unter schlagungen begangen haben. Um 450.000 Schilling Stahl aus Wöllersdorf. Im Jahre 1929 verlegte Karl seine „Geschäftstätigkeit" wie der nach Oesterreich. Er kaufte bei den Wöllersdorfer Werken 130.000

das Theater!" am Sonntag den 23. d. M. vormittags 11 Uhr ist wie folgt zusammen- qestellt: 1. Orchesternummer; 2. Hans Hais, Vorträge; 3. Kammer- quartett, Klavierquartett Es-Dur, op. 16, Ausführende: die Herren Hans Morawetz, Konzertmeister Hugo Morawetz, Alois Klein, Karl Mof; 4. Werbevortrag; 5. Orchesternummer; 6. Tanz aus „Ball jm Savoy", Toni Gerhold-Eduard Rogati; 7. „Rosenchor" aus Jogelhändler" mit dem gesamten Damen- und Herrenchor, Kur- fiirstln: Rolly Padilla, Adam: Joe Eibinger. Leitung

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Page 5 of 6
Date: 11.01.1933
Physical description: 6
seiner Aeußerung lehnte er ab und erklärte lediglich, diese insofern richtigzustellen, daß Dr. Reinisch bereits auf der Schulbank gesessen sei, während er im Felde war. Mit dieser Erklärung gab sich der Privatankläger nicht zufrie den und Alois Böck wurde infolgedessen zu einer Geldstrase von 10 8 verurteilt. Eine tragikomische Liebesgeschichte. Ein junger Maurergehilse, Eduard W. aus B l e i b e r g in Kärn ten, lernte vor kurzer Zeit in Innsbruck ein junges Mädchen kennen und liebe.n. Um auf sie Eindruck

zu machen, erzählte er ihr, er sei ein reicher Weinhändlerssohn. Er machte ihr auch sonst allerlei vor, und bald gelang es ihm auch, die Gunst des Mädchens zu er ringen. Das Liebesglück sollte jedoch nicht lange dauern; gar bald kam das Mädchen darauf, daß sie ihrem Galan nicht alles be dingungslos glauben dürste, was er ihr erzählte, und so dachte sie denn daran, das Verhältnis zu lösen. Als sie aber ihrem Eduard dies sagte, geriet er in große Wut und drohte,' sie niederzuschießen, 'werm' ste ihn verlasse

. Zitternd und bebend lies das Mädcheü in die nächste Polizeiwachstube'und zeigte dort ihren Bräutigam an. Der allzu stürmische Liebhaber wurde in Hast genommen und aus dieser heute einem Schöffenfenate (Vorsitz OLGR. Dr. Bichler, Staatsanwalt Dr. Grünnewald) vorge- führt, vor dem er sich wegen Verbrechens der Erpressung zu verantworten hatte. Eduard erklärte, daß er bestimmt nicht mit Schießen gedroht habe. Ueberdies wurde festgestellt, daß er einen Revolver gar nicht besitzt und io erklärte

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