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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 13.08.1926
Physical description: 12
hat Prinzessin Agnes zu Lö wenstein, eine Tochter des Fürsten Alois zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg im Kloster zu Waals bei Aachen der Ordensfrauen vom heiligsten Herzen Jesu die ewigen Gelübde abgelegt. Sand i. T., 28. Juli. Gestern wurde hier in einfacher, würdiger Weise das 50jährige Priesterjubiläum unseres Dekans Kanonikus Dr. Eduard Stemberger begangen. Die Feier wgrde mit Bergbeleuchtung und Illumi nation am Vorabend eingeleitet. Der Festtag selbst war über Wunsch des Jubilars auf eine rein

. — Innsbruck: Peter Paul, Guardian: Kanifius; Jakob: Magnerich: Flo- rentin. — Enns: Amand, Guardian: Johann Josef: Pacificus. — Villach: Vinzenz,Guar dian ; Theodor. — Hundsdorf: Andreas; Elektus. Tuben: Ezechiel: Äppolinar. — Bruckmühl: Arnold. — Baumgarten- b e r g: Konstantin. Sporthauptrdtießltand. Gesellschaftsschietzen am 8. August 192«. Hauptbeste: 1. Maier Leo: 2. Iakober $). Schleckbeste: 1. Angermann Anton: 2. Putz Albert: 3. Maier Leo: 4. Pacher Peter: 5. Iakober Hans. 3er Serie: 1. Putz Albert

; 2. Angermann Anton: 3. Iakober Hans; 4. Maier Leo; 5. Pacher Peter; 6. Weist Andrä. 15er Serie: 1. Putz Albert: 2. Angermann Anton: 3. Maier Leo: 4. Pacher Peter: 5. Weist Andrä; 6. Iakober Hans. Stelle-Ausschreibung. Im allgemeinen öffentlichen Krankenhause in Lienz, ist die Stelle einer Instrumentarin zu besetzen. Bewerberinnen deutscher Nationa lität im Alter von 20—30 Jahren wollen ihre Gesuche unter Beilage des Heimatsscheines, eines Gesundheits- und Sittenzeugnisses, nebst Angabe ihrer bisherigen

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 15.09.1926
Physical description: 10
der Anwesenden war recht bescheiden. Es wäre wirklich gilt, wenn unsere Akademiker öfters diese herrliche Gelegenheit benützen würden, sich bil lig und gediegen zu unterhalten auf Kosten der Ge- nossen. Es würde vielen auch grell die politische Si tuation beleuchten. Der schwache „Lateiner". Ein sicherer Genosse Maier aus Wien, ein unan sehnliches Männchen mit nicht gerade sonderlich intel ligenter Stirne erhob sich und begann seine Rede. „Jesus oder Marx?" Darin erblickt Redner den großen Gegensatz, obzwar

. Die Existenz des berühm ten Jesuiten Petrus Claver, der allein mehr als 300.000 Negersklaven persönlich betreute, scheint Herr Maier auch nicht zu kennen. Die praktische Verskla vung der 100 Millionen Russen unter der blutigen Knute der Sowjetbestien wird natürlich mit Still schweigen übergangen. Herr Maier regt sich auf, daß die Bischöfe im Februar 1926 an alle Priester die Weisung herausgegeben hatten, bei jeder Gelegen heit gegen die Sozialdemokraten zu predigen und meint, das wäre „Mißbrauch

, denn nur die absolute Gottlosig- keit sei Sozialismus. Wertvolles Geständnis, wenn vor den Wahlen sich die Sozi wieder ein reli giöses Mäntelchen umhängen. Maier gibt einen „geschichtlichen Ueberblick". Wertvoll ist dabei die funkelnagelneue Entdeckung, daß in den ersten Jahrhunderten einmal ein Rückschlag gekommen sei unter Iustinian, dem Abtrünnigen. Ich habe seinerzeit nur von Julian, dem Abtrün nigen gehört. Na, was man nicht alles lernen kann bei Bildungssozi!! Dann erzählt er etwas von Lesfing

und seinem judendienerischen'Machwerk „Nathan der Weise". Unglücklicherweise läßt er die drei Ringe ver. teilen unter die Vertreter des Katholizismus, des Mo- hammedanismus und des — Buddhismus. Es acht halt nichts über rote Bildungsarbeit auf literarischem Gebiete. Der gute, rote Geistesheld hat Lessings than nie in der Hand gehabt, sonst hätte er solch blii» henden Blödsinn nicht produzieren können; für ih» und Leute seines Schlages genügt ja das — kommu« nistische Manifest. Tann bringt Maier die üblichen Schimpfereien

über Gottesgnadentum und Militarismus, natürlich nicht den roten, den er etwas später vollkommen in der Ordnung findet. Er entrüstet sich über die Gemein, heit der „Burschoa". die den Militarismus Sowjetruß- lands — er verschlingt den größten Teil des russischen Staatsvoranschlages — ebenso verwerflich finden, wie den alten. Dann verlangt Herr Maier die Abschaffung sämtlicher Vorrechte. Ist in Rußland etwa der Stinkjude Sinowjew — Apfelbaum auch gleich bereä)- tigt, mit irgend einem beliebigen russischen Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.12.1910
Physical description: 10
— wie er nicht sein soll, ist zweifellos Herr Sebastian Maier, Gabelsbergerstraße 41. Abgesehen davon, daß er an der so ziemlich allgemeinen Hausherrnkrankheit, nämlich die Parteien als die größten und ergiebig sten Geldquellen zu betrachten, außerordentlich stark leidet, hat er noch einige sehr ausgiebige Schattenseiten, die wir zur Waruung aller Woh nungssucher hier in aller Kürze skizzieren. Herr Maier ist das strikte Gegenteil von Höflichkeit, ver spürt immerwährend ein Jucken an der rechten Hand, welches Uebel er recht gerne

an den Wangen fremder Kinder vertreiben möchte, und Herr Maier-Wastl liebt es, dreckige Wohnungen als reine zu vermieten, für zerschlagene Fensterscheiben von der Partei neue zu verlangen, und erfüllt die Partei diesen Wunsch nicht, dann läuft Herr Wastl Maier gleich zum Kadi. So auch neulich. — Wieder hatte sich einer der vielen Wohnungssucher zum Herrn Maier verirrt. (Bei Herrn Maier findet man nämlich immer Wohnung, was jedenfalls be weist, daß es niemand lange bei ihm aushält.) Der Wohnungssucher nahm

die Wohnung, obwohl er sie gar nicht gesehen hatte, resp. Herr Maier dieselbe nicht Zeigen wollte, und zog ein. Da bot sich ihm ein schöner Anblick! Die Wände voller Blutflecken: ein Zeichen des ausgefochtenen Kampfes zwischen Menschen und Wanzen; zerschlagene Fensterscheiben usw. usw. Der Mieter zog ein und kündigte zu gleich. Nun verlangte aber Herr Maier, daß ihm die Fensterscheiben bezahlt werden. Da dies zu tun der Mieter verweigerte, wurde er geklagt, freilich auch sreigesprocheu

usw. Herrn Maier möge aber die Gerichts verhandlung als ein Fingerzeig dienen, daß er mit Arbeitern nicht so leicht fertig wird, und diese Zeilen mögen ihm eine Lektion über Anstandslehre sein. Möge er sie beherzigen! — lz. Aus aller Welt. Die sogenannten Jrredentisten-Prozesse in Wien und Graz fanden am Samstag ihren Abschluß. Der Wiener Gerichtshof verurteilte den Angeklagten C o l p i zu vier Jahren schweren Kerkers, Dante wegen Spionage und Majestätsbeleidi- guug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.04.1951
Physical description: 6
die Frau, die Vera hieß. „Was nein?“ „Ich liebe ihn, aber ich bin nicht seine Freundin.“ Maria Waiden fühlte, daß ihr Rücken plötzlich eiskalt wurde und sich mit Schweiß bedeckte. „Wer sind Sie denn?“ fragte sie schwach. „Ich bin seine Schwester“, sagte Vera Lang. 3. Karl Maier betrat das Redaktionsgebäude des „Wiener Mittags“ durch den Setzereiein gang. Der Portier nickte ihm zu. „Was ist los, Maier?“ „Ich habe oben etwas vergessen“, sagte der Metteur. „Ich komme gleich wieder zu rück.“ Der Portier

nickte, lehnte sich wieder in seinen alten, fettigen Polsterstuhl zurück, in dem er saß, und vertiefte sich von neuem in die Lektüre einer Bilderzeitung. Karl Maier ging die wenigen Stiegen bis zum Aufzug eilig und ohne sich umzudrehen. Er stieg ein und fuhr in den vierten Stock hinauf. Nun, da die Maschinen standen, war es in dem großen Haus unheimlich still. Maier pfiff, da er fühlte, daß er doch ein wenig aufgeregt war, zu seiner eigenen Be ruhigung ein Lied. Er ging durch den großen Raum

an eines der Fenster, bückte sich und lockerte mit einem Taschenmesser, das er seinem Regenmantel entnahm, ein Brett des schmutzigen Parkettbodens. Das Brett ließ sich herausheben und Maier griff in die frei gelegte kleine Höhle. Er hatte dieses Ver steck vor langer Zeit entdeckt und es in den letzten Wochen sehr nützlich gefunden. Er tastete, dann fand er, was er suchte. Maier zog die Hand wieder heraus und betrachtete das kleine Bleipaket, das auf ihr lag. Die eine Seite trug, erhaben und spiegelbildlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.01.1897
Physical description: 10
in Bregenz zum Bauad junkten im Staatsbaudienste Tirols und Vorarlbergs ernannt. Auszeichnung. Der Kaiser verlieh dem Poli zeirath Joses Erler in Trient den Titel und Charak ter eines Regierungsrathes. Militärisches Am 16. ds. Mts. wurde der Maier wälzte sich wüthend in seinem Bette hin und her: die grausamsten Mordgedanken durchkreuzten sein Inneres. Am liebsten hätte er den Schnarcher „abgekragelt" wie einen alten Hahn, aber die krimi nellen Folgen schreckten ihn vor solcher Unthat zu rück

. Es war noch stockdunkel, als der Wecker im Hausflur ablief und die Schläfer mahnte sich zu erheben, um die Wanderung zur Spitze anzutreten und dort das erhabene Schauspiel des Sonnenauf gangs zu genießen. Bremler schnarchte munter fort und da er am Abend vorher bereits die Absicht aus gesprochen hatte, von seinem Bette aus den Sonnen aufgang zu betrachten, gab sich Niemand die Mühe, ihn zu wecken. Maier aber schied nicht von dannen, ohne seinen Racheplan, die Frucht dreistündiger Schlaflosigkeit ausgesührt

die Gesellschaft auf dem Rückweg zum Unterkunftshaus, um dort einen Morgenimbiß einzunehmen und dann thalabwärts zu ziehen. Maier nahm einen Moment wahr, in dem er sich vor das bewußte Fenster begeben konnte. Mit einem Ruck riß er das Tuch vom Fenster herab und Niemand ahnte von dem Vorfall auch nur das Geringste. Die Sonne schien mit aller Macht auf das Gesicht Bremler's und zwang ihn, die Augen zu öffnen. Er erhob sich im Bette und blickte hinaus; ein wunder voller Tag guckte zu ihm herein, die Sonne jedoch

stand schon ziemlich hoch am Firmamente; mit dem Sonnenaufgang im Bett war es also nichts gewesen. Bremler begab sich zum Frühstück und fand dort die Gäste des Hauses in animirtester Stimmung; man sprach von dem herrlichen Morgen. Maier heuchelte vollkommene Versöhnung, er näherte sich seinem Stubengenossen und erwähnte, daß er noch nie einen so schönen Sonnenaufgang gesehen habe. „Bei diesem Nebel!" rief Bremler erstaunt. „Nicht möglich! Ich weiß schon Verehrter, Sie wollen mir jetzt glaublig

mit Vergnügen an den Abstieg und an das treff liche Gasthaus drunten. Servus!" Damit machte er sich auf die Socken; Maier aber sah ihm mit einem langen Gesicht nach, das sich zu einem wahren Schafsantlitz verdummte, als der Herbergsvater seinem Konto für Uebernachten noch drei Mark für ein verdorbenes Leintuch an fügte. Wer andern eine Grube gräbt, hat nicht immer Gold im Mund. — Kaiser Wilhelm erließ eine Kabinetsordre, durch welche anläßlich der 100. Wiederkehr des Geburtstages Kaiser Wilhelm I. (21. März

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 20.03.1927
Physical description: 14
und längs genug vom Heime fernhielt. Aber der we sentlichste Grundzug in Lackners Persönlichkeit war seine unbeirrbare, männlich schöne Religiosität. Taxenbach. (Todfall.) Am 8. März starb nach kur zem, schwerem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbsakramenten, Herr Eduard Thöny im Alter von 71 Jahren. Er wurde am 10. März unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. Der Verstorbene war früher in der Pfarre Haid, erst im Jahre 1920 über- ssedelte er mit seiner Familie nach Taxenbach

. In der Gegend von Riegers- b u r g kamen innerhalb acht Tagen fünf Brände zum Ausbruch. — Am 11. Mäyz brach gegen halb 8 Uhr abends am Dachboden des Besitzers Josef Straden in Leitersdorf bei Feldbach ein Brand aus. Die Freiwillige Feuerwehr von Feldbach rückte mit einem Löschzug und Motorspritze unter dem Kommando des Hauptmannes August Maier aus. Außerdem erschienen noch die Feuerwehren von Löbersdorf, Leitersdors und Fehring. Das Wirtschaftsgebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Schaden

, ist in sehr gutem Zustande erhalten; nur kamen im Laufe der Zeit viele Pfeifen abhanden und wurde während des Krieges Zer Prospekt herausgenommen. Orgelbauer Franz Maier,,der sehr fleißig und genau arbeitete, nahm nun die Reinigung der Orgel sowie die Stimmung derselben vor, so daß sie heute wieder voll und schön klingt. Unsere Organistin Frau Ober lehrer Zehentner. eine bekannte Klaviermei terirr. nahm die Kollaudierung vor und konnte der Firma nur das beste Zeugnis ausstellen. Schön langsam kehrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.01.1939
Physical description: 8
io mancher Wörter wechselt im Laufe der Zeiten, während die Wörter selber bleiben. Die Maier Wenn wir heute einen Blick in unser Adreßbuch tun, finden wir als einen der häufigsten Namen, zum Beispiel das Wort Maier in allerlei Schreibweisen. In der Zeit der Naturalwirtschaft des frühen Mittelalters, gekennzeich net von der grundherrschaftlichen Wirtschaftsverfassung, war der Maier der Wirtfchastsbeamte der grundherrschaft lichen Güter und Höfe. Er war kein freier Mann, sondern ein Abhängiger. Mit der Zeit wurde

diesen Maiern dann auch die niedere Gerichtsbarkeit übertragen, die sie im Na men ihres Grundherrn auf seinem Gebiet ausübten. Non da ab beginnt er sich vom Kellner (lat. cellarius) zu unter scheiden, der nur die Keller und Höfe verwaltete ohne Ge- richtsbarkeitsausübung. So ist auch Kellner ursprünglich für eine bestimmte Funktion in einer damals ganz anders gearteten Wirtschaftsordnung als wir sie heute haben. Das Wort ist geblieben, der Inhalt desselben hat sich wesentlich gewandelt. Als dann der Maier

allmählich zum Dorfvorsteher würde, vollzog sich ein weiterer Begriffswandel des Wortes Maier. Heute noch ist im französischen Wort maire, das Bürgermeister heißt, jene Stufe der Begriffswandlung er halten geblieben. Allmählich gelang es zahlreichen Maiern, sich ritterliche Lebensweise anzumaßen. Au? solchen ur sprünglich Nichtfreien wurde der niedre Adel. Das bekannte Wort Bogt stammt ebenfalls aus dem Lateinischen advocatus. Die Vögte waren die Rechtsanwälte für die Interessen ihrer Herrschaften

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1925
Physical description: 8
.— nicht erreicht, so daß für tote Delikte das Strafausmaß 1—5 Jahre statt 5—10 Jahre angewendet werden konnte. Haslacher wurde zu 13 Monaten schweren Kerker verurteilt. Der Vorsitzende ermahnte den Verurteilten mit warmen Worten, fortan ehrlich zu bleiben, da die nächste Strafe nach Jahren be messen werden müßte. Schundlöhne zahlen ist aber erlaubt. Der Kampf um die Freiheit. Der gleiche Gerichtshof > (St.-A. Dr. Huber) verhandelte sodann gegen den Hilfs arbeiter Max Maier wegen Einbruchs- und gewöhnlichen

Diebstahls. Maier geriet wegen seiner geistigen Minder wertigkeit und mangelhaften Erziehung schon frühzeitig auf Abwege und erlitt mit 14 Jahren die ersten zwei gericht lichen Strafen wegen Diebstahl. Im Jahre 1922 wurde er zu 7 Monaten Kerker verurteilt, weil er seinen Vater be droht und sich einer Verhaftung widersetzt hatte. Zwei Jahre später sollte er diese Strafe antreten. Er wollte aber seine Freiheit nicht aufgeben. Maier arbeitete unerkannt bei einem Bauern im Unterinntale

. Als ihm dieser seine baldige Entlassung ankündigte, zog es Maier vor, schon vor her wegzugehen. An einem Sonntage war er mit der Magd allein im Hause und nachdem sich die Magd schlafen gelegt hatte, band er deren Zimmertüre am Treppengeländer fest, damit sie ihn in seinen weiteren Absichten nicht störe. Dann stieg er in den ersten Stock hinauf, wo er mittels eines Zapins eine Kammer aufbrach Drinnen fand er den Schlüssel zu einem zweiten Zimmer und aus beiden Räu men, teilweise aus mit Gewalt gesprengten Schränken stahl

er zwölf Stücke Speck, eine große Menge Anzugstoffe, Schuhe, Ledergamaschen, Wäsche, ein Gewehr und vier Liter Schnaps. Dann sattelte er ein Pferd und steckte in die Satteltasche eine auf den Namen Franz Lindner lautende Disitkarte. Darauf stand zu lesen, daß Lindner eingebrochen und Max Maier ermordet habe. Die Schnapsflasche entfiel ihm bei der Tenne und zerbrach. Dann begab sich Maier auf die Stipleralpe und erhielt dort Nachtquartier. In der Frühe machte er sich unter Mitnahme von einer silbernen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.07.1936
Physical description: 8
Hans Maier, dessen Tätigkeit Herr Re- grerungskommissär Dr. Scheidle besonders hervorgehoben har. Nachdem er die große Bedeutung der nunmehr wieder ausgelebten Selbstverwaltung der Krankenkassen in den Vordergrund gerückt hat, begrüßte er die neuernannken Obmänner, und zwar die Herren Präsident Kostenzer, Direktor Ing. W u n s >ch und Sekretär Unterw n r z- acher, und gab der-Hoffnung Ausdruck, daß-das gegen seitige Vertrauen- und die gegenseitige -Zusammenarbeit sich zum Wöhle der Versicherten

und des Institutes auswirken werden. Herr Präsident Kostenzer warf einen kurzen Rück blick auf die Tätigkeit der a.o. Regierungskommissäre und hob insbesondere die großen Fortschritte der Kasse während der Leitung durch Direktor Maier hervor. Die Auflassung der Vereinskrankenkasse und die nun durchgesührte Kon zentration aller Arbeitevkrankenkassen im Lande, ist zweifel los ein Verdienst des «Herrn Direktors Maier — ein Ver dienst, welches um so höher gewertet werden muß, als diese grundlegende -Arbeit

vollbracht wurde in einer Zeit wirt schaftlicher Krise. Herr Direktor Maier habe soiort nach seinem Amtsantritt die Initiative zu einer vollständigen Reformierung der Arbeiterversicherung im Lande ergriffen und bis zur letzten Konsequenz durchgeführt. Ihm sowie dem gesamten Personal, welches treu mitgearbeitet hat, ge bührt Dank und Anerkennung. In der Arbeiterkrankenkasse für Tirol ist in den« letzten zwei Jahren sehr viel geschehen; daß dies möglich war, ver danken wir auch der Tatsache

für die freundlichen Worte der Anerkennung, die der Tä tigkeit des Personals gezollt wurden. Er könne versichern, 'daß das Personal immer .pslichtbewußt sich in den Dienst der guten Sache, -der -wir mit ganzem Herzen dienen wollen, stellen wird. Herr Direktor Maier gedachte dann in war men Worten des Dankes der Tätigkeit des Regierungskom missärs- Unterwurzacher und stellte mit Befriedigung fest, daß auch Herr Dr. Scheidle die beim Amtsantritt gegebenen Erklärungen voll eingehalten hat. Gv war es möglich

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 01.05.1932
Physical description: 12
gegen Belohnung der Finanzwacke in die Hände spielen wollten. Vom Kaffee aber wollten sie nichts wissen und verdächtigten den dritten Schmuggler, Eugen Hämmerle, des Kaffeediebstahls. Vogel und Ohr maier gingen darauf am 17. November zu Rudolf Fitz und ver langten unter Vorhaltung einer Tränengaspiftole und scharfen Drohungen die Herausgabe des Kaffees. Am 20. November wurden Josef Spieß und Anton Holzer aus einem Schmugglergange über die Eisenbahnbrücke bei Lustenau von der Zollwache angerufen

und, als sie auf deren Anruf nicht stehenblieben, beschossen. Holzer wurde dadurch nicht unerheblich verletzt, doch wurde ihm von Spieß sowie Ohrmaier und Vogel, die zufällig ihr Schmuggel gewerbe den gleichen Weg führte, Hilfe geleistet. Darauf eilten Ohr maier und Vogel zum österreichischen Zollamts und verlangten den Namen jenes Beamten zu wissen, der auf der Eisenbahnbrücke Dienst hatte. Als diese Frage nicht beantwortet wurde, meinte Ohrmaier, der Beamte müsse weg und wenn er das ganze Leben dafür ins Zuchthaus

müsse. Auch Vogel äußerte sich ähnlich. Hämmerle, Vogel und Ohrmaier hatten sich nun wegen Verbrechens der gefährlichen Drohung zu verantworten; Hämmerle und Ohrmaier wurden zu je drei Monaten schweren Kerkers, Vogel zu zwei Monaten schweren Kerkers verurteilt. Im Dezember 1931 kam dem Meinrad Riedmann in Lustenau sein Fahrrad abhanden. Eine Stunde später stellte der Hilfsarbeiter Eduard H ä m m e r l e aus Lustenau beim Knechte Anton Köhler in Hatlerdorf ein Fahrrad ein und lieh sich davei

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 01.04.1928
Physical description: 16
im Jahre 1928, ferner den Brand bei Eduard Tieber in Mitterfladnitz und den Brand bei Berta Zieger in Bonis- dorf, Burgenland, im Jahre 1926 gelegt zu haben. Wogen dieser Brandlegungen stand die Schreiner schon damals in gerichtlicher Untersuchung, die aber wegen Mangel an Be- weisen eingestellt werden mußte. Bezirk Harlberg. Kürzlich brach im Kellerstöckl der Be sitzerin Magdalena Ieitler in L ö f f e l b a ch bei H a r t - berg, das vom geistesgestörten und entmündigten 43 Jahre alten

, trieb er das Pferd zur Eile an. Seine Absicht gelang nicht mehr ganz: der Hintere Teil des Wagens wurde von der Lokomotive erfaßt und zertrümmert, Gföller. der auf dem Wagen faß, kam unter diesen zu liegen, blieb aber wie durch ein Wunder bis auf einige geringfügige Verletzungen unversehrt: das Pferd blieb ebenfalls heil. Der Zug konnte die Fahrt fortsetzen. — Dos vierjährige Kostkind Marie Crundner der Eheleute Maier, insgemein Brunnpeter, in St. Oswald bei Plan kenwarth, kam Freitag

mit den Kleidern dem geheizten Sparherd zu nahe unb schon stand das Kind in Flammen. Obwohl Frau Maier rasch zur Stelle war und ihm die brennenden Kleider vom Leibe riß, hatte es schon am ganzen Körper ausgedehnte Brandwunden erlitten, denen es nach wenigen Stunden erlag. Die Ziehmutter hatte sich bei den Löschversuchen cm beiden Händen ebenfalls be trächtliche Brandwunden zugezogen. — Letzten Montag abends wollte der 27jährige Wagnermeister Joachim Ka- peller mit seinem Motorrade nach Oberzeiring fahren. 200

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.02.1936
Physical description: 8
Bericht: Dre gewerbliche Arbeiterschaft entfaltet ene sehr rege Tätigkeit zur Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für die berufs'stänöifche Zusammenavbe t. Aus Anlaß der großen Tagung der Zunstmelster Tirols am 9. Februar ver sammelte sich nun dre gewerbliche Arbeitnehmerschaft am 10. Februar rhrer eits zu einer Konferenz in der Arberter- kammer, um aus dem Munde des Abg. Maier die En- drücke aus der Zunftmeistertagung zu hören und zu den aktuellen Fragen der Gegenwart Stellung zu nehmen

. Be sondere Befriedigung erweckte es unter den Konserenzteil- nehmern. als Abg. Maier berichtete, daß der Führer des Gewerbes in Tirol. Staatsrat Tr. Ernst Fischer, die Bru derhand zu gemeinsamer Arbeit bot und d e Zusicherung ab gab. daß das Gewerbe bereit ist. mit den Arbeitnehmern gemeinsam zu arbeiten und auch Verträge abzuschließen. Begeisterung unter den Anwesenden ries der Bericht Maiers : hervor, daß öte anwesenden Zunftme ster wese Worte ihres Führers mit lebhafter Zustimmung ausnahmen. Zusammen

Bundeskanzlers Dollfuß. In der regen T skusston kam der einmütige Wunsch zum Ausdruck, daß bald Kollektivverträge errichtet werden, die letzten Endes dem gesamten Gewerbe und darüber hin aus dem Volksganzen nützlich sind. Dem Abg. Maier wurde von der Konferenz das Vertrauen und der Dank für seine Arbeit im Jnteresie des sozialen Ausstieges der Arbeiter schaft ausgesprochen. Aus Kirchbichl und Wörgl Man schreibt uns: Kürzlich besuchte Landeshauptmann Dr. Schumacher dre Gemeinden Kirchbichl und Wörgl

Mondini die Tiroler Villardmeisterschast arrangiert und auch von ihm selbst vor Herrn Wozelka und Demetz m t einem Turch'ch-nitt von zirka zwölf Points ge wonnen. Heute ist dies längst überholt. Heute sind junge Kräfte am Ruder. Die Zelten, wo im Cat6 „Hierhammer" jahrelang eme Partie zwischen zwei lokalen Größen auf einer schwarzen Tafel angeschlagen und die Höchstserie zitkä 40. Po nts war. sind vorüber. Jetzt gelten nur Serien von über 100 Points. Ter Haller Wurzer und die Innsbrucker Maier

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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 13.05.1910
Physical description: 12
. Einzelne Rümmer iS Leller. Nummer 19. Landeck, Freitag, 13. Mai 1910. 9. Jahrgang. König Eduard VII. t L a n d e ck, 7. Mai. Am Samstag früh wurde die Trauerkunde bekannt, daß in der Nacht von Freitag auf Samstag König Eduard von England an den Folgen einer Bronchitis gestorben sei. Die Nachricht kam ziemlich unerwartet, da man geglaubt hatte, es handle sich nur um eine leichtere Erkrankung. In der englischen Haupt stadt hatte sich die Nachricht mit Blitzesschnelle verbreitet und überall in England gab

sich große Trauer um den geliebten König kund. Denn ge liebt hat ihn sein Volk wie selten einen König, der nur so kurze Zeit — neun Jahre — regierte. König Eduard hat eben viel für Englands Größe getan. Er war von seltener Freundlichkeit und Leutseligkeit selbst gegen den geringsten Arbeiter. Dabei war er ein seiner Diplomat, dessen Pläne nicht so leicht einer zerstören konnte. Wir kön nen freilich nicht umhin, diese hervorragenden Eigenschaften des verstorbenen Monarchen anzu erkennen, wohl

aber können wir uns nicht dar über freuen, daß er diese Eigenschaften auch ge gen uns angewendet. Wir begreifen die Trauer Englands um diesen König, weil er alles für Englands Größe tat, aber es wird uns im Ge dächtnis bleiben, welche Politik er gegen uns ge sponnen. König Eduard hat nämlich mit der jahrhundertelangen Politik Englands gebrochen. Er hat Großbritannien mit seinem alten Rivalen Frankreich versöhnt, so daß die Franzosen sogar mit Begeisterung an ihm hingen. Er hat sein Land mit Rußland versöhnt

, daß auch wir Bundestreue ge halten haben. Treue um Treue! Und die Pläne König Eduards sind daran gescheitert. Denn ge gen Deutschland und Oesterreich könnte das ganze verbündete Europa nichts ausrichten. — Nun ist König Eduard tot. Wir wissen nicht, ob die Rich tung in der englischen Politik, die er eröffnet hat, weiter eingehalten werden wird. Hoffentlich geht der neue König aus Klugheitsrücksichten davon ab, denn unsere Bundestreue wird er nicht er schüttern. Deutschland ist das natürliche Gegen gewicht

gegen alle Uebergrifse Englands in Europa und England tut besser, wenn es diese Tatsache anerkennt und Deutschland und Oester reich nicht in ihrer freien Entwicklung zu hindern sucht. Es würde nichts Gutes dabei heraus kommen. Albert Eduard VII., König des vereinig ten Königreiches von Großbritannien und Ir land und der überseeischen britischen Besitzun gen, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von In dien usw., ist am 9. November 1841 im Bucking ham-Palaste zu London als ältester Sohn der Königin Viktoria

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Der Arbeiter
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Page 9 of 10
Date: 18.05.1932
Physical description: 10
waren mir und den Meinen eine liebe Ueberraschung. Insbesondere hat uns die warme Herzlichkeit aller Ehrungen innig gefreut. Ich fühle mich verpflichtet, hier nochmals allen, die sich daran beteiligten, aus ganzer Seele zu danken. Peter Maier. Lienz. (Silberne und Grüne Hochzeit.) Letzte Woche feierte Peter Maier das Fest seiner Silbernen Hochzeit. Gleichzeitig heiratete sein ältester Sohn. Aus diesem Anlaß brachte die Eisenbahnermusik dem Bräutigam, der ausübendes Mitglied ist, ein Ständ chen am Sonntag abends. Daran schloß

sich eine kleine Feier im katholischen Gesellenvereinshaus. Die Vor stehungen des katholischen Arbeitervereines und der Ortsgruppe der christlichen Eisenbahner mit Hochw. Herrn Präses W u r z e r an der Spitze, gratulierten am Montag abends und überreichten ihm ein kleines Geschenk zum Andenken. Maier sen. ist langjähriges verdientes Mitglied des Vorstandes des katholischen Arbeitervereines und vieljähriger eifriger Obmann der christlichen Eisenbahner. Auch sein Sohn ist Mitglied des katholischen

Arbeitervereines. Die kirchliche Feier fand im Dom zu Klagenfurt statt, wo der Bruder des Jubilars, Hochw. Herr Dompfarrer Msgr. Maier, den Festgottesdienst hielt und zugleich die Trauung des Sohnes Johann mit Fräulein Berta Hartlieb vor nahm. Bei ihrer Rückkehr wurde die Hochzeitsgesell schaft von einigen Kollegen am Bahnhof erwartet und zum „Schwarzen Adler" geleitet, wo noch eine interne gemütliche Nachfeier stattsand, in der die Besitzer des Gasthofes „Zum schwarzen Adler" ihre Gratulation abstatteten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.02.1952
Physical description: 6
ist es dabei vollauf gelungen, die kleinen Zuschauer mitzureißen. Zum Gelin gen der Veranstaltung trugen Musik und Volkstänze bei; die neugegründete Schüler musikgruppe wurde dabei sehr beifällig auf genommen. Was weniger schön war, daß die Veranstaltung im düsteren Kellerraum der Schule, den viele fleißige Hände erst leidlich vorbereiten mußten, stattfand. Um die Organi sation machten sich besonders Ida Warum und Dr. Warum verdient. Genosse Georg Maier gestorben Einen schweren Verlust hat die Lokalor

ganisation Biberwier und der ganze Bezirk Reutte durch das Hinscheiden des Genossen Maier, Lokalobmann in Biberwier, erlitten. Nach monatelangem Krankenlager wurde Genosse Maier am Samstag zur letzten Ruhe getragen. Er war einer der Bahnbrecher des Sozialismus im Außerfern, und seinem selbst losen Wirken ist es vor allen Dingen zu dan ken, daß die Lokalorganisation Biberwier einen so schönen Aufschwung nahm und bei allen Wahlen nach 1945 Erfolge erzielen konnte

. Auch in der Gewerkschaftsbewegung war Genosse Maier als Vertrauensmann der Bau* und Holzarbeiter in vorderster Linie tätig und auch dort erwarb er sich die Achtung seiner Mitarbeiter. Sein Hinscheiden hinterläßt eine Lücke, die so leicht nicht geschlossen werden kann; aber sein Geist wird in der Organisation weiterleben. Bei seinem Leichenbegängnis, an dem neben zahlreichen Trauergästen auch die Musikkapelle teilnahm, sprach Bezirk®, obmann Kerber Worte ehrenden Geden kens. Amtstag des OeGB und der Arbeiter kammer in Hopfgarten

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Date: 21.01.1950
Physical description: 12
ihrer Spitzenspringer und aus Jugosla wien hat eine vierköpfige Equipe ihr Erscheinen zugesagt. Selbstverständlich sind auch die Salzburger Asse, Außer« leitner, Höll, Reinhard, die Tiroler Dtttrich, Maier, Ruepp, der Salgürmmergutler Neuper und der Kärntner Doujal daber. Neben den Askö-Mcistern in der Nordischen sowie Al pinen Kombination wird auch ein Meiftertttei in der Viererlombination, bestehend aus Absahrtölaus, Torlaus, Langlaus und Springen, vergeben. Der Speziaispruug- lauf wird separat gewertet

, der EK Bad-Hofgaftein, der EK Engelmann Wien und eine Kärntner Mannschaft werden um den Titel streiten. Tirols Vertretung etzt sich aus folgenden Läuferinnen und Läufern zu- ammen: Frauen: Schreyer Helga, Kühle Trude, Rachselner Grete. Enzenvrunner Grete. Herren: lantschner Heli, Moser Heini, Stadler Franz, Engen- teiner Willi, Sieger Max, Gschwentner, Mair Franz, Srissemann Karl, Stern Rudi, Reinatter und Candaten alle Alpine Kombination, Lantschner auch Viererkom- linattou), Maier Franz. Ruepp Fritz

und hierniit bewiesen, daß sie die Spitzenfahrer Ti rols geblieben sind. Oblinger belegte mit t99 Punkten den ersten Platz innerhalb der Veremswertung, wofür ihm das goldene Ehrenzeichen verliehen wurde. Es fol gen Haller Anton mit 153, Fürstner mit 141, Bertolin mtt 126 und Budil mit 126 Punkten. Bei den Junioren er wies sich Maier Waller mit 98 Punkten vor den beiden Gvtznern Haller Norbert und Haller Herbert mit öS bzw. 56 Punkten als Bester. Bei der Neuwahl, weiche Ehrenoomaml Virlzeaz Rester leitete

, wurdr folgende Vereinsleitung einstimmig wieder» gewählt: 1. Obmann: Waroschitz Hans, 2. Obmann: Sah- ringer Alois, t. Schriftführer: Rotböck Jalob, 2. Schrift führer:, Gschnitzer Josef, 1. Kassier: Dolleschal Josef, 2. Kaffier: Fanlhauser Eduard, Rennfahrwarr: Holz hammer Josef, Tourensahrwart: Friedrich Sebastian. Der Sportausschuß, der aus ehemalgen Tiroler Mei sterfahrern besteht, wurde folgend ausgestellt: Oblinger Alberet, Stöger Georg, Fallmereier Georg, Singer Al bert, Federspiel Alfons

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