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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.10.1922
Physical description: 6
aus. Die Quantität war nicht überwältigend. Zehn maschinengeschriebene Zeilen — die Qualität um so besser, von unserem Gesichtspunkte betrachtet. Auf dem großen Gute Hamsten -raste eine Feuers brunst: der Besitzer, der im ganzen Lande bekannte Großindustrielle Eduard Rissel, hatte einen Selbstnwrd begangen,, indem «r sich ungefähr gleichzeitig mit Ausbruch des Feuers ertränkte. Rissel war in letzter Zeit in Geldverlegenheiten gewesen — die Besitzung war hoch versichert... Ich mußte wirklich Kerman bewundern

. Ich will mich nicht bei den schwierigen Nach« sorschungsarbeiten aufhalten. Alle Indizien wiesen ln oiejelbe Richtung — aus Eduard Mfsel. Das Feuer 'war angelegt, wahrscheinlich um vier Uhr nachmittags, und einige Stunden später wurde Rissels Leich« in dem -Nahegelegenen See gefunden. Seine Taschenuhr war auf vier Uhr vierundzwanzig stehen geblieben. Die -Theorie der Polizei war einfach wie eine Ad dition. -Rissel stand dem Rulin so nahe, als. ein Mensch nur stchen kann, aber mit einigen Zehntausend in barem hätte

er sich noch obenauf halten — vielleicht über die schlimmste Krise himveg-kommen können. Der Der- sichemngsbetmg hätte gerade dazu hingoreicht. Aber als die Tat geschehen und das Feuer angelegt war, hatte Riffel das Entsetzen über sein Werk gepackt, und er hatte sich das Leben genommen. Alle äußeren Be obachtungen stimmten wie gesagt zu dieser Theorie, Eduard Rissel schien gerichtet. Ich gestehe für mein« eigene Person gerne, daß ich die -Wyhrscheinllchkei-ts» uegol gegenüber der Werftondesregel gelten steh

, die mir s-ogie, daß Eduard Rissel ganz einfach keine ver- hrecherdsche Handlung begehen -konnte. Doch trotzdem kämpfte ich mit meinen, Artikeln verzweifelt für die annen fadenscheinigen Argumente, di« zu seinen Gunsten spmchen. Bis zu diesem Tage hatte ich kaum das kleine ausländische Mädchen, Adovee Billan-ueva. bemerkt, das sich zwischen weinenden Angehörigen, kurz ange. bundenen Amstpersonen. erschrockenen Nachbarn und dem neugierigen Pöbel, der stets bei solchen Anlässen zur Stelle ist, geschmeidig

?' „Ich will es sagen, aber unter einer Bedingung.' „Und di« wäre?' . „Daß du mir hilfft, Onkel.' „Wenn ich kann.' „O gewiß. Für» «pst« kann bewiesen werden, daß Onkel Eduard sein« Uhr immer abend« aufzog. Denn man so etwas lein ganzes Leben ang getan hat, so ändert man doch nicht plötzlich seine Gewohnheit. Ich bin sicher, daß Onkel Eduard am Sonntag vormittag nicht mchr am Loben war. Warum, werde ich später er-klären. Wenn nun ein'Uhrmacher die Uhr in die Hand bekäme, so könnte er natürlich an der F-edcr

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 10.09.1932
Physical description: 16
. Bisher begegneten sich diese Mann schaften zweimal, wobei das erste Spiel unent schieden, das zweite mit einem Siege der Iuven- tiner endete. Das internationale Tennisturnier von Cortina d'Ampezzo. Die zwei Spitzenspieler Italiens, Palmieri und Rado. sowie die erstklassigen Damen Eallay und Manzutto haben in den ersten drei Tagen alles, was da war. mürbe gemacht, wie die bisherigen Ergebnisse zeigen: Palmieri—Piccinini 6 :7, 6 :1; Breccia—Zar- dies 7:5, 8:0; Cane P.—Maier 8:6, 7:5; Alfieri—Sacerdote

0:2, 6:4; De Martina— Tales 6:3, 6 :1; Menardi—Roberti 6 :2, 2 :6, 6:0; Cane E.—Canalctti 6:3, 7:5; Alfieri— Peragallo B. 6:3. 6:3; De Martina—Pera- gallo E. 8:6, 7:5, 6:2; Rado—Cane 6:0, 6:0; Palmieri—Breccia 6 :0. 6 :1; Alfieri— Cane (£.6:2, 0:2; Do Martina—Menardi 2:6, 6:2, 6:0; Palmieri—Alfieri 6:3, 6:4; Rado—De Martina 6 :0, 6 :0; Sacerdote—Mon- tesi 6:3, 7:5; Cane P.—Canaletti 6:3, 6:2; Breccia—Piccinini 6 :4, 6 :4; Menardi—Maier 6:2, 4 :6, 6 :0; Cane E.—Sasfow 6:2, 6:3; Cane P.—Breccia 6:3, 6:4. Doppel

-Herren: Zardini—Montest/Tane Peragallo A. 6 :4. 6 :8; Alfieri—Peragallo B./ Menardi—Canaletti 6:4, 6:2; Palmieri— Rado/Zardini—Montesi 6:0, 6:1. Damen-Einzel: Eallay—Maier 6:0, 6:0; Manzutto—Ronalds 6:0, 6:2. Freitag findet das Finale zwilchen Palmieri und Rado statt. Samstag die Schlußkämpfe der Damen. Palmieri und Rado nahmen die Einladungen zum Meraner Turnier vom 2. Oktober an, und beabsichtigen, auch in Bolzano zu spielen. Die Weltmeifterschaft -er Skiläufer in Innsbruck Die Federation

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 17.11.1920
Physical description: 8
den Tätern hat man wenig Spuren. Unheimliche Zeiten! — Der Schwarzplenten ist unter Dach., Obwohl schon seit vielen Jahren keine ss reiche Ernte gewesen ist, find die Preise fast un erschwinglich. Kirchliches. Hoch«. Gdnard Kol! -L-. Am Samstag starb in Villnöß Hochw. Herr Eduard Köll, ib. Sekretär in Trient, im Alter von 43 Jahren. Die Beerdigung findet am Mittwoch, S Uhr vorm., in Villnöß statt. Hochw. Eduard Köll war als Sohn des ehemaligen Schulleiters Köll in Dorf Airol geboren am 25. Mai 1877

, studierte am Gymnasium zu Mera» als Zögling des Johanneums, die Theologie in Trient, wurde am 8. Juli 1900 zum Priester geweiht, wirkte u. a. als Kooperator in Latzfons, Vtllanders, dann viele Jahre als fb. Ordtuariatssekretär (Rechnungsfach), bis er in folge eines Blutsturzes das Amt aufgeben mußte und seither in schwerleidende« Zustande in Villnöß, im vorigen Winter in Obermais, dann wieder in Villnöß lebte. Herr Eduard Köll war ein vor züglicher Kirchenmnstker, Klavier- und Orgelspieler

Wendlinger, Gastwirt in Bilpian, mit Veronika Klapser, Kellnerin. Josef Bellotti, Maler, mit Rosa Gaffer, Büglerin. Josef Egger, Binbermeister, mit Anna Braxnhofer, Private. Eduard Warwitz. FaVriksbefitzer in Gnigl bei Salzburg, mit Anna Ebner, WeinhändlerStochter. 15. Johann Piccolruaz, Kutscher, mit Anna Rudiferia, Köchin. Ferdinand Mair, BauerSsohn von Kaltern, mit Elisa beth Thurner von Wangen. 20. Josef Tarter, Maschinenschlosser, mit Delsina Recla, Private. 21. OSkar Langguth, Hotelier in OLermaiS

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 23.02.1931
Physical description: 8
des Harry Eould. Von Eduard Halliwells. ienehmigte Übersetzung aus dem Holländischen on Theresia Happak - Alleinvertrieb: Kath. Korrespondenz Münster i/W.. Konigitraße 36a. zfl. Fortsetzung „Ich danke Ihnen für Ihre bedeutungs- ollen Aufklärungen', sagte Olliver mit iner Art höflicher Eeringschätztzung in der -timme. „Ich werde mich b-rüglich Ihrer iatschläge mit dem Herrn Bürgermeister esprechen. Ich bin erst kurze 3eit hier und nisi vorsichtig zu Werke gehen.' „Umso merkwürdiger', meinte Harry be wend

. „dasi Sie von Anfang an schon Sir stac Li'dstan. Ihren Beschirmer. auf die iefahren hinwiesen, die dem Dorf von nten der Hexe in der Stillen Heid' rohten! Ich bege die grösite Bewunderung >r Ibr grosiartiges Abnunasvermögen! ne miillen wirkl'ch versuchen, deren Vers en in Ihr->n Besitz zu bringen. D>o aber- sä'b'f«be Anast der einfachen Landbeaöl- :r:ing stiftet oft nicht wieder autzumach.'N- es Unheil. Aber aanz. nue S>s meinen!' iat-- er m't bocknu't'oer Ge^assend-'t h>'n- u. Komm. Eduard, ick ver

sicher. Ist Olliver an Ihrem Fenster vorbei ge- ganqen?' ' »Ja.' „Ausgezeichnet, Eduard', rief Harry frohgemut aus. „Da geht er also rechts durch den Park, und wir können ungestört links zu seiner Kostfrau gehen, um der edlen Dame unsere Glückswünsche darzu- bringen.' „Komm, versuch lieber, dich ein bißchen auszuruhen. Du bist übermüdet. Mach mir die Freude, und laß diese aufregende Ge schichte. Sie schadet dir offenkundig.' Er aber brachte mich völlig aus der Fassung mit seiner ungereimten Antwort

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