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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.12.1936
Physical description: 6
, davon sind nur etwa 40% durch Versicherung gedeckt. Mit den Häusern sind sämtliche Erntevorräte, die Einrichtungen und die landwirtschaftlichen Geräte zugrunde gegangen. Streit zwischen König Eduard und Baldwin Blums Kamps um ras Rressesesetz P a r i s, 3. Dez. (AN.) Die Kammer hat in der gestrigen Nacht sitzung die Beratung des Entwurfes eines Pressegesetzes begonnen. Im Namen der Opposition sprachen die rechtsstehenden Ab- geordneten Drouot und Laurent gegen den Entwurf. Der Präsident

Schuhmachergehilfe Ernst Maier vom Gen darmerieposten L a n d e ck ausgeforscht und verhaftet wurde. Sein Komplice, der 23jäh- rige Sagschneider Felix Girtler aus Pflersch, der beim Einbruch in Dalaas einen Revolver gestohlen hat, war vorläufig flüchtig. Er wurde bekanntlich am 20. November um 2 Uhr nachmittags in Innsbruck in der Völfer Straße in der Nähe des Gast hauses „Peterbründl" vom Wachmann Wil helm T h u m e r angehalten. Bei dieser Ge legenheit gab Girtler auf den Wachmann mehrere Schüsse

Einvernahme ge stand Girtler einige Einbrüche und Dieb stähle zu. Die weiteren Erhebungen führte dann die Innsbrucker Kriminalpolizei durch und ihr gelang es, nicht nur dem Girtler, sondern auch seinem Komplicen, dem Ernst Maier, der gegenwärtig eine s e ch s mo natliche schwere Kerkerstrafe im Inns brucker Landesgerichte abbützt, eine ganze Reihe von Einbrüchen und Diebstählen nach zuweisen. Soweit erhoben werden konnte, hat Girtler 32 Diebstähle und Einbrüche allein und ungefähr

40 D i e b st ä h l e und Einbrüche gemeinsam mit Ernst Maier verübt. Girtler schreckte aber auch vor schwereren Verbrechen nicht zurück. Als er gemeinsam mit Maier nachts am 4. August bei einem Einbruch in einen Bäckerladen in Mötz überrascht wurde, gab er aus seinem Re- v o l v e r auf die Bäckermeistersgattin einen Schuß ab, glücklicherweise ohne sie zu tref fen. Wie locker die Pistole in seinen Hän den war, beweist der Vorfall, der sich in der darauffolgenden Nacht gleichfalls in Mötz abspielte. Girtler und Maier waren eben

daran, die große Beute vom Einbruch im Tabakhauptverlag in Telss (über 25.000 Zigaretten) zu verliefern. Als sie nachts durch Mötz kamen, glaubten sie sich von einem Manne verfolgt und deshalb . gab Girtler aus kurzer Entfernung auf diesen Mann — wie sich später herausgestellt hat, einen Schuhmachergehilfen — einen Schuß ab, ohne jedoch zu treffen. Die durch die Innsbrucker Kriminalpolizei aufgeklärten 72 Einbrüche und Diebstähle wurden von Girtler und Maier im Lause der letzten drei Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1930
Physical description: 8
?" Volksbewegung in Kufstein im März. Geboren wurden: Edith Maier. Tochter des Josef Maier. Buchdrucker: Sophie Schwaiger. Tochter des Färbers Wilhelm Schwaiger: Esther Maier. Tochter des Postchauffeurs Josef Berger; Hildegard Maier. Tochter der Kellnerin Anna Maier: Äloisia Markt. Tochter der Zimmerin Anna Markt; Max Vuchauer. Sohn der Maria Buchauer; Friedrich Elleder. Sohn des Ing. Viktor Elleder: Eduard Plötz. Sohn des Landesgerichtsrates Dr. Plötz; Irmgard Markl, Tochter des Hilfsarbeiters Joses Markt

. Pflüger; Kon trolle: Vinzenz Gaffer. Maier Johann: Subkassiere: Marie Vogl jun. Bruggermühl. Bruckhäusl. Grattenbrück; Grießer Rudolf. Kastenstad: Friedrich Franz, Bichlwang: Beisitzer: Es befinden sich viele Nachahmungen im Handel. 184 Bestehen Sie bitte auf AtiSfolgung von „TITZE echter Feisenkaffee“. „Ich erinnere mich." „Nun, kann ich zum Tee kommen und Ihnen davon erzählen? Schicken Sie womöglich das Mädchen weg, — man ist jetzt am besten allein!" Der Anwalt kam zu Cornelia und berichtet

und dann die Sache ge gen sie ansnützen?" „Ich glaube, es hängt glles davon ab, oh wir von der I Unschuld der beiden überzeugt sind. Ich bin es. Und Sie. Lee?.", sagte Cornelia. Gasser Vinzenz und Maier Johann. Gen. Vogl dankte der Gemeinde und dem Verein Hilfsbereitschaft Innsbruck für ihre Beihilfe und Ratschläge. Ein Abschieds- und Ehrenabend tn Kirchbichl. Am Sonntag den 80. März fand zu Ehren des Herrn Simon Parth. ehemaliger Kanzleivorstand der Perlmooser-A.-G., und nunmehriger Prokurist der Firma Michael

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 6
Date: 09.07.1943
Physical description: 6
starker Beteiligung. Eine Reihe von Schützen hat das Zeichen „DreiIahre Gaumeister- schütze" erworben; es sind dies unter anderen: Innsbruck: Gauleiter Franz Hofer, Stellvertretender Gauleiter Parson, August und Karl Margreiter, Rudolf Hauser, Eduard Gaungg, Anton Fila, Dr. Herma Eder, Hubert Wopfner, Karl Müller, Anna Wopfner, Dr. Richard Eder, Ing. Hubert Biedermann, Karl Fink, Franz Rabl, Benjamin Pezzei, Ilse Rabl, Josef Stigger, Andreas Krapf d. I., Dr. Walter Kapferer, Josef Rein stadler, Friedl

und Kragen nicht mehr wie früher als Repräsentanten zweier in Todfeindfchaft und völliger Verständnislosigkeit gegenüber verharrenden Klassen be gegnen, sondern als Arbeitskameraden an einem gemein und Sand Spechtenhauser, Dr. Karl Bator, August Müller, Geb hardt Weber, Ignaz Torggler, General Freiherr von Waldenfels, Heinz Hofer, Alois Maroni, Josef Plattner d. Aelt., Eduard Voll, Josef Steiner, Ludwig Saus- gruber, Hans Dietrich, Walter Neuwirth, Franz Brugger, Ing. Franz Sterzinger, Hans Voscarolli

) Brandenberg. Geburt: Irmgard Jnnerbichler, Joch, als 15. Kind. Brirlegg. Sterbefall: Aloisia Hußl, 90 Jahre. Ellmau. Sterbefall: Artur Weller, München, 17 Jahre. Rattenberg. Geburt: Margit Rangger als 2.Kind. Trauung: Eduard Volkmer mit Hilde Reck. Wildschönau. Geburt: Anna Margreiter, Auffach, als 2. Kind. Trauung: Josef Lederer mit Marie Weißbacher, Auffach. Wörgl. Geburten: Herta Liehl als 2. Kind; Gün ter Arnold als 2. Kind; Rudolf Wartlsteiner als erstes Kind; Marie Bellinger, Landl, als 1. Kind

; Gerhard Tuttenhofer als 2. Kind; Marie Astl als 1. Kind; Johann Lettenbichler als ^5. Kind; Erika Radler als 4. Kind. Trauungen: "Hans Wimmer mit Johanna Lerchenberger: Johann Schweinester, St. Johann i. T., mit Juliane Huber, Wörgl; Hugo Habl, Innsbruck, mit Therese Schweinester, Kirchdorf-Erpfendorf. Sterbe fälle: Artur Fichtl, 29 Jahre; Willi Pezzei, 25 Jahre; Sebastian Feichtner, 22 Jahre; Andreas Mauracher, 20 Jahre; Karl Moßmann, 29 Jahre; Heinrich Maier hofer, 34 Jahre; Adolf Astl, 21 Jahre

; Eduard Rausch gott, 29 Jahre; Josef Orgler, 32 Jahre. Standesamtliche Meldungen vom 27. Juni bis 3. Juli Kufstein. Geburten: Hubert Gmeiner als 1. Kind; Fanni Seebacher, Kundl, als 2. Kind; Erich Käsbohrer, München, als 4. Kind; Herbert Gaube als 2. Kind; Katharina Wörgötter, Söll, als 8. Kind. Trauun gen: Peter Fill, Kirchbichl, mit Filomena Jnnerhofer, Kufstein; 'Herbert Dichelberger mit Aloisia Haslinger. Sterbefälle: Karl Hörmann, München, 23 Jahre; Johann Keil, Kempten, 32 Jahre; Erasmus Appiano

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.03.1950
Physical description: 6
Unterteilung: AABB 4.033, sohin 3 Mandate Allgemeine Liste 11.931, sohin 10 Mandate Haus- und Grundbesitzer 1.711, somit 1 Mandat Freie Bürgerliste 4.599, sohin 3 Mandate 2. Sozialistische Partei Oesterreichs 19.066, sohin 15 Mandate 3. Wahlpartei der Unabhängigen 9.415, sohin 7 Mandate 4. Linksblock 1.975, sohin 1 Mandat Als Gemeindcräte gewählt gelten nachfolgende Wahl werber: Oesterreichikche Volkspartei (Liste des AABB) 1. Robert Vinatzer 3. Hans Maier 2. Franz Kotter Oesterreichischc Volkspartei

Rainer 15. Maria Kaiser Linksblock 1. Felix Pellaucr Haus- und Grundbesitzer 1. Dr. Engelbert Ktechl Freie Innsbrucker Bürgerltste 1. Ing. Robert Rauch 3. Ing. Otto Mahr 2. Hermann Zschiegner Wahlpartei der Unabhängigen 1. Dr. Eduard Angerer 5. Otto Gamper 2. Paul Wehrer 6 . Hermann Bamminger 3. Ing. Othmar Zwcrger 7. Rudolf Sevrl 4. Alois Probst Ersatzmänner Oesterreichischc Bolkspartei (Liste des AABB) Matthias Schlecht Josef Sentobe Jatob Götz Franz Ganahl August Spieß Wilhelm Winkler Franz

Krismer Ignaz Sternath Lambert Mayerl Konrad Albert Eduard Kopf Dr. Rudolf Mellive: Gottfried Knab Heinrich Schalbretter Edmund Schrettl Josef Mayr 17. Paul Wanler 18. Karl Authrted 19. Fritz Seystock 20. Jngenuin Auer 21. Alfons Tonini 22 . Hermann Amann 23. Alois Schartner 24. Andrä Zimmermann 25. Amalia Würtembergcr 26. Dr. Josef Walter 27. Hilde Hentschel 28. Dr. Franz Thurner 29. Ferdinand Stuchlh 30. Rudolf Loreck 31. Joses Rocker 32. Klothilde Rückaus Oesterreichischc Volkspartei i Allgemeine

Scheiring 24. 0 . D". Heinz Schöpf 26. 7. Rudolf Miesbacher 26. 8 . Josef Kranewitter 27. 9. Marianne Populorum 28. 10 . Friedrich Egger 29. 11 . Hermann Einkemmer 30. 12 . David Steiner 31. 13. Ernst Scharmer 32. 14. Lent Stollovski 33. tk. Rudolf Schneider 34. 16. Martin Hofer 36. 17. Arthur Eder 30. 18. Paul Mair 37. 1 ». Mena Buzettt 38. Klara Eder 39. Oswald Gritsch 40 Franz Maier 41. Hans Markt 42. Andreas Leposchitz 43. Erwin Mayr 44. Leopold Asböck 46. Joses Einkemmer 46. Leo Makovec 47 Karoline

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.12.1922
Physical description: 8
m* m „Neu est« Zelk««^ JUtmAu Sette »<i> ■ii»wi ii .Am Ein Meister der Nadel. Der HoftchneiLcr Eduard VII. gestsrveu. Dn Mavienbckd ist dieser Tatze e-m-e berühmte Persönlichkeit gestorben: Wenzel Wils e r t, der Hofschnrid-er Eduards VH von EnÄvvd. Wilfert versah dieses verantwortungsvolle Amt mehr als ein Jahrzehnt. Seine Schnitte waren, da der King bekanntlich in prmcto Mode in ganz Europa tonang-rbend war, jeweils richtunggebend. Als König Eduard VII., damals noch Prinz von Wales

Schneidermeister Wenzel Wilfert glattbügeln. Aus diesem Zufall entwickelte sich eine regelrechte Be ziehung, denn dem königlichen Dandy, wenn er nicht gerade an seine Einkreisungspolitik dachte, standen Mode dinge weitaus näher als die sonstigen Aktualitäten vom Tage. Als Wilfert den ersten Anzug für den verwöhnten Auftraggeber zurechtschneiderte, mag seine Scherenhand vor Aufregung gezittert haben. Mer die Probe gefiel und König Eduard, der in der ganzen Welt, in London, Paris, Ostende, Monte Carlo und Nizza

seine Schneider- freunde zu beschäftigen wußte, ließ nun auch bei dem Marienbader regelmäßig arbeiten. Als der Prinz von Wales auf den Thron seiner Mutter Viktoria, die für den Modegeschmack ihres Sohnes wenig Verständnis gehabt hatte, gefolgt war, verlieh er dem Herrn Wenzel Wilfert in Marienbad den Titel eines „Hofschneiders des Königs von England". Wilfert hat viele Hosen und Gilets, Cuts, Röcke und ebenso unzählige Mäntel für König Eduard geschnitten, fuhr öfter im Winter nach London, was damals

die vornehmsten Englän der nach Marienbad rrnd bestellten Anzüge bei Herrn Wil fert, weil dieser für ihr großes Vorbild tätig war. DaS gute Geschäft hat ihn bald zu einem reichen Mann gemacht, er wurde mehrfacher Hausbesitzer, und sein Schneider' rühm im Ausland verblaßte nicht nach dem Tode Eduard VII., sondern erst nach dem Ausbruch des Krie ges, der so gründlich alle internationalen Verbindungen zerstört hat. Vor ein paar Tagen ist Wilfert gestorben. Seit 1916 hatte er kaum mehr gearbeitet, da er kränklich

Maier 500.000 K; Canisianum Inns bruck 300.000 K; Dr. Max Kapferer 200.060 X; Firma Mart. Kapferer 200.000 K ; Warenhaus Baue u. Schwarz 200.000 K ; A. E. S. 109.000 L,'Pfarrer Lutz, Lermoos 100.000 K; Bnndesrat Stefan Falser 100.009 K; Landes- verband der BundesangestMten 100.000 K; Ungenannt Bregenz 50 000 K; Tiroler Glasmalerei 50.000 K; Kauf mann Simon Graubart 50.000 K; Apotheker Karl Fischer 50.000 K; Ungenannt 40.000 K; Statchalterei-Btzeprasi- btxit Arthur Meusburger 20.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.04.1951
Physical description: 6
ent scheidet schließlich am Wahltag erst das Volk. Der USIA-Agent und sein amerikamsdier Geschiftsfreund 20 Wiener Textiüirmeii im Zusammenhang mit der „LETEX“-Schiebung angezeigt Johannes Mario Simmel Oet UfilöeOec Kriminal-Roma« Mt KtlM Mckl (OMilOKl lAktiN.IilCHII 43 „Fahren Sie mit -mir in die Setzerei. Der Metteur Maier ist verschwunden.“ Schlesinger erhob sich seufzend. „Noch mehr Scherereien“, sagte er. „Ich möchte wissen, wann wir heute ins Bett kommen werden.“ Der Portier im Portal

des Setzereigebäu des, bei dem sie sich erkundigten, erklärte, der Metteur Maier habe das Haus vor etwa einer Stunde betreten, jedoch noch nicht wieder verlassen. „Wenigstens nicht durch diesen Ein gang“, fügte er pedantisch hinzu. „Was heißt das?“ Der Portier blickte ihn mitleidig an. „Er kann auch durch die Redaktion ge gangen sein.“ Der Kommissär sah Schlesinger plötzlich scharf an und dieser senkte den Kopf. Wagner hustete wütend. „Machen Sie sich nichts daraus, Schlesinger, es war mein Feh ler, ich hätte

daran denken müssen. Was, zum Teufel, nützen uns zwei Beamte vor dem Eingang der Redaktion, wenn jeder Mensch von hier aus das Haus betreten und verlassen kann, ganz wie es ihm beliebt?“ Frau Maier war bereits weitergegangen. „Bitte, kommen Sie doch, Herr Kommis sär ... Ich habe ein schreckliches Gefühl.. Wagner setzte sich wieder in Bewegung. Zu dritt eilten sie zum Schacht des Aufzuges und fuhren in den vierten Stock empor. Das große Haus lag jetzt schon in tiefer Dunkel heit. Nur wenige schwache

Lampen erleuch teten die langen Gänge. Wagner hörte, während sie auf den Um- bruchsaal zugingen, neben sich ein sonder bares Geräusch und drehte sich um, weil er zu hören glaubte, daß die Frau mit den Zähnen klapperte. Dann erkannte er, daß er sich geirrt hatte. Frau Maier betete. Sie hatte die Finger ineinander verkrampft und ihre dunklen Augen glühten unter flatternden Lidern. Schlesinger erreichte die schwere, eisen beschlagene Tür zuerst, öffnete sie und ta stete an der Innenseite der Mauer

nach einem Schalter. Er fand ihn und das elektrische Licht flammte auf. Die beiden anderen tra ten nach ihm ein. Sie sahen die sauberen und freigeräumten Tische, die wenigen hohen Hocker, die große Uhr, den Schreibtisch des Chefmetteurs und, auf einem der Tische, eine geöffnete, halbleere Milchflasche und neben ihr zwei Gläser, von denen das eine noch voll war. Wagner und Schlesinger bemerkten das Bündel zur gleichen Zeit. Der Kommissär gab dem Detektiv einen fast unmerklichen Wink. „Kommen Sie, Frau Maier

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Lienzer Nachrichten
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Page 16 of 18
Date: 29.11.1924
Physical description: 18
Martini - Sckiupsckießen in li«nx am 9., 12. und 16. November 1924. H auptb efte: 1. Lukasfer Bartl, Aßling, 237 Kreise; 2. Dr. Kneußl Erich, Lienz, 650 Kreise; 3. Bodner Hans, Sillian; 4. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 5. Mitterer Vinz., St. Justtna; 6. Hofer Emil; 7. Hibler Theo dor; 8. Sigwart Hans; 9. Maier Leo; 10. Schwarzer Hans; 11. Pacher Peter; 12. Sant- ner Erasmus; 13. Putz Albert; 14. Zuegg Schleckbeste: 1. Schwarzer Hans; 2. Lukasser Bartl, Aßling; 3. Bodner Hans, Sil lian

; 4. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 5. Dr. Kneußl Erich; 6. Pacher Peter; 7. Maier Leo; 8. Dr. Wurmig Anton; 9. Kott- nig Karl; 10. Sigwart Hans; 11. Angermann Anton; 12. Hibler Theodor; 13. Putz Albert; 14. Santner Erasmus; 15. Mitterer Vinz., St. Justina; 16. Hofer Emil; 17. Schöpfer Franz; 18. Kratzer Josef; 19. Zuegg Franz, s 3er Serie: 1. Maier Leo; 2. Vergei ner Andrä, St. Johann i. W.; 3. Schöpfer Franz; 4. Schwarzer Hans ; 5. Hibler Theo dor; 6. Santner Erasmus; t. Putz Albert; 8. Bodner Hans

, Sillian; 9. Lukasfer Bartl, Aßling; 10. Hofer Emil; 11. Zuegg Franz; 12. Mitterer Vinz., St. Justina; 13. Pacher Peter; 14. Glieber I., Kals; 15. Pruckmayer Tobias. 15er Serie: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 2. Bodner Hans, Sillian; 3. Hofer Emil; 4. Schwarzer Hans; 5. Lukasfer Bartl, Aßling; 6. Schöpfer Franz; 7. Sant ner Erasmus; 8. Maier Leo; 9. Putz Albert; 10. Hibler Theodor; 11. Pacher Peter; 12. Zuegg Franz; 13. Dr. Wurnig Anton; 14. Kratzer Josef; 15. Pruckmayer Tob

, Herrnegger Adalbert, Glanz! Emil, Egger-Sigwart Hans, Pacher Peter. Schleck: Maier Leo, Egger - Sigwart Hans, Glanz! Emil, Santner Erasmus, Glanz! Hans, Dr. Peter Ludwig, Schiller Friedrich, Pacher Peter, Putz Albert, Angermann Anton, Glanz! Walter, Schöpfer Franz, Bodner Josef, Weiß Andrä, Dorfmann Franz. Serie: Maier Leo, Santner Erasmus, Pruck mayer Tobias, Egger - Sigwart Hans, Schöpfer Franz, Iakober Anton, Pacher Peter, Hibler Theodor. Iungfchützen: Dr. Peter Ludwig, Dorfmann Franz, Jakober Anton

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 10
Date: 29.04.1911
Physical description: 10
Unterberger, Reith, Al. Klein, Wörgl, Gotts. Walch, Brixlegg, Jakob Maier, Söll, Al. Peppenauer, Ellmau, Jos. Hager, Brei tenbach. Otto Köhler, Niederndorf, Kaspar Pischofer, Alp bach, Anton Feiersinger, Söll, Joh. Wurm, Bruck, Peter Fischler, Radfeld, Melchior Eisenmann, Scheffau, Joses Pischofer, Brixlegg, Sebastian Spitzenstätter, Wörgl, Petrus Kröll, Thiersee, Leonhard Gschösser, Rettenschöß, Peter Treichl, Kufstein, Johann Kühlechner, Thiersee, Josef Scharnagl, Kirchbichl, Math. Thaler, Wildschönau

Ringler, Wörgl, Ludwig Madersbacher, Kramsach, Johann Gründ hammer, Häring, Joh. Pertl, Kirchbichl, Mich. Mahr, Wildschönau, Jof. Hechenblaikner, Brixlegg, Joh. Paul Ellmerer, Schwoich, Kaspar Quickner, Wildschönau, Franz Egger, Kufstein, Johann Maier, Alpbach, Johann Rabl, Wildschönau, Th. Schwaiger, Walchsee, Franz Baumgartner, Rettenschöß, Simon Hechenblaikner, Reith, Georg Brunner, Söll, Al. Seywald, Erl, Joh. Ellmerer, Schwoich, Martin Kapfinger, Kufstein, Joh. Evang. Thaler, Unterangerberg

, Erl, Peter Hausberger, Wild schönau, Georg Speckbacher, Ebbs, Joses Bliem, Wörgl, Franz Hausberger, Brixlegg, Ludwig Hechenblaickner. Reith. Joses Tischler, Schwoich, Joh. Karrer, Breitenbach, Eduard Obholzer, Brixlegg, Franz Haupt, Wörgl, Johann Evang. Ehrenstraßer, Schwoich, Adam Meßner, Breiten bach, Georg Stegmeier, Schwoich, Joses Pichler, Schwoich, Georg Koller, Breitenbach. 19 Mann der zweiten Altersklasse (1889): Mit Vorbehalt der Widmung und Einteilung: Anton Mayr, Kundl, Joh. Felder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 11.03.1950
Physical description: 12
Rauschgiftschmuggler Zwei Schweizer, der 26jährige Vertreter Adolf Maier und der 68jährige Filmkaufmann Jo hann Hermann, beide in Zürich wohnhaft, mußten sich vor dem Landesgerichte unter dem Vorsitze des OLGR. Dr. Pekarek wegen Ver gehens nach § 6 des Rauschgiftgesetzes verant worten. In Zürich übergab Hermann dem Maier zwei kleine Flaschen mit Kokain, angeblich nur zur Aufbewahrung. Im August 1949 fuhren beide nach Innsbruck, wo Maier mit einem ehemaligen Landesrat zusammentraf, der ihn frug, ob er Kokain

habe, was Maier bejahte. Der ehemalige Landesrat machte sich angeblich erbötig, für das Gramm Kokain 40 Schilling zu bezahlen, was bei dem von Maier mitgebrachten Quantum von 394 Gramm die. nette Summe von 16.760 Schilling ausgemacht hätte. Nach Angabe des Maiers ent fernte sich dann der angebliche Käufer und eine halbe Stunde später erschien die Kriminalpolizei und verhaftete die beiden Schweizer. Maier bekannte sich vor dem Richter wohl schuldig, doch will er nicht gewußt haben, daß die zwei Fläschchen

Kokain enthielten. Er habe nie etwas von Rauschgiften gehört, lese nie Zeitun gen und sei daher leicht zu solchen Geschäften zu verleiten. Das Gift habe er eigenmächtig in Zü rich an sich genommen, um damit nach Innsbruck zu fahren; Hermann schulde ihm 10.000 Schilling und da --r — Maier — damals in Geldverlegen heit war, kam ihm das vermeintliche Angebot sehr gelsgen. Hermann hingegen bestritt jede Mit schuld an dem Verkaufe des Giftes. Das Gift habe er schon lange im Besitze gehabt

und es nach träglich dem Maier zur Aufbewahrung überge ben. Von einem Ueb erbringen nach Innsbruck sei nie die Rede gewesen. Der Einzelrichter erkannte beide Schweizer für schuldig und verurteilte sie zu je vier Monaten Kerkers und zu je 4000 Schilling Geldstrafe, das beschlagnahmte Rauschgift wurde für verfallen erklärt. Staatsanwalt und Verteidiger meldeten die Berufung an. Hilflos in der versperrten Wohnung. Am Don nerstag wurde im Hause Adamgasse 9 eine Woh nung durch einen Schlossermeister in Anwesenheit

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 15.09.1926
Physical description: 10
habe dorthin den Alkohol gebracht! Wie der eine dumme Lüge! Die Indianer kannten schon lange vor Columbus den aus dem Saft der Agave be reiteten Trank Pulgue, der stark alkoholhältig ist; er wirkt ungefähr wie Cognac. Dann entrüstet sich der Freund Maier, daß die „bür gerlichen" Blätter verleumderischerweise den Ober- sreimaurer C al l e s als Sozi bezeichnen! Der Herr scheint nicht zu wissen, daß es nicht bloß Sozi im Ar beitskittel, sondern auch solche im Frack gibt. Man kann aus taktischen Gründen

es vermeiden, in der roten Hammelherde zu traben und kann dennoch ihr Schrittmacher sem. Das sind tatsächlich alle Freimau rer und Calles ist auch von dieser Sorte. Maier zieht eine für uns wenig schmeichelhafte Paralelle zwischen Oesterreich und Mexiko in versassungsgeschichtlicher Richtung. In beiden Ländern seien schon seit langer Zeit die sogenannten Pfarrgemeinden vorgesehen; bei uns sei das bis heute noch nicht durchgeführt, wohl aber sei es jetzt in Mexiko Tatsache geworden. Für uns prophezeit Herr

Maier aus Wien den gleichen Zwetschkenrumniel. aber erst in 70 Jahren. Inzwischen soll er sich nachträglich beschneiden lassen, der Herr Maier. Es freut ihn, daß jede öffentliche Prozession in Mexiko verboten ist, wegen des suggestiven Einslus- ses auf die Bevölkerung. 'Was würde derselbe Herr zetern, wenn mit gleicher Begründung der rote Mas senaustrieb am 1. Mai verboten würde! Aber so ist die rote Gerechtigkeit: für die anderen die Sklaven kette, für sich das Pöbelrecht der Vergewaltigung

. Der Priester hat kein Wahlrecht in Mexiko; darum eitel Freude beim Herrn Maier. Begründung: Willst Der Fluch des Goldes. Eine Zeitstudie von Hans von der T r i f a n n a. (Fortsetzung.) Auf der einen Seite ruft man nach Frieden. „N i e wieder Krieg", Friedenligen haben sich gebildet, internationale Vereinigungen, und auf der anderen Seite sinnt man immer mehr nach furchtbar wirken den kriegstechnischen Mitteln zur Massenvernichtung, nach Giftgasen, um mit Giftbomben in wenigen Minu ten die ganze

aus der Schule. Ein Sozi könne kein Rechtgläubi ger sei n." „Es möge sich bald die Scheidung in Böcke und Schafe vollziehen und möglichst wenig Schafe übrig bleiben." Nun, die gewissen Obergenos sen würden ja gewiß nicht zu den Schafen kommen, aber zu den Böcken auch nicht, da muß der Herrgott schon eine dritte Gruppe machen, nämlich die — Säue. Natürlich erhielt Genosse Maier „lebhaften Beifall." Ich kargte auch nicht damit, hatte er mir ja einen hei teren Abend verschastt. Ich habe aber den Eindruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 02.06.1937
Physical description: 8
, 2. Kompagnie. Heute abends 8 .Uhr «Uebung in leichter Rüstung, bei jeder Witterung. Dunkle Hose. Radfahrerverein für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck. Mittwoch, «8 Uhr abends, Monatsversammlung i«m „iLeiPzigerhos", Desreggevstraße. Verein der Kärntner. Teilnahme an >den von der Bergsteiger riege veranstalteten Mpentanz am «Sonntag, den 6. Juni, auf der Maier-Hütte bei Gramart. Abmarsch um 7 Uhr früh von der Jnn- brücke; Nachzügler: Auskunft Gramarihof. JAealex, JCenmxie, Jlmtst Tiroler Kinder

getragen — Treue und HetmaMebe! «Zwei Brüder, Konrad n«nd Rudi. AM das gleiche «Mädchen, «Beate — Rudi geht «für «Konrad, der sich. M Mi vergessen, «für die «aroße Armee anwerben ließ, vom Eltern-haus fort, aber «schließlich -i«st die Webe zju de-nc «Mädchen und -zu «seiner Heinrat stärker als alles und er flüchtet zurück «mr «geliebten «Frau und zu seine «lieben «Bechen. Ein Prachtensemble, Darsteller von ganz großem Format, wie Hans Stüwe, Ursula «Grabley, Eduard v. «Winterstein, Margarete Kupfer

—.40. Keramik, «Kiebachgasse 8. Neue Prei«se für Slarkver- chromung von Fahrradteilen, Lenker 8 4.50, Kurbeln pro Paar 8 3.— Kettenrad 8 3.50 usw. Gebr. Miller Kochstraße 6, Telephon 2146 Weekend-Schuhe in allen Farben, zu jedem Dirndl passend. Schnhhans Ferd. Sporer, Kiebachgasse 2, gegenüber „Ottoburg". es ist das beste und reitzste, «>vcil aus eigenen Ma«schinen entstaubt und sortiert! SEILERGASSE 12 TEL ERSTAUFFÜHRUNG ! Das große Alplerdrama: Söhne der Berge! mit HANS STÜWE URSULA GRABLEY EDUARD

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 17.10.1932
Physical description: 8
nachgemachten Fünf-Schilling-Note. Auch hier wurde die Fälschung nicht gemerkt und die Note als echte angenom men. Die Erfolge verleiteten den Banknotenkünstler, auch sei nem Bruder Johann eine Note über dessen Ersuchen als Darlehen zu geben. Dieser Pump geschah am Fronleich namstage. Sebastian Maier sagte allerdings seinem Bru der Johann, daß die Note falsch und von ihm künstlich nachgemacht worden sei. Pech! Johann Maier steckte die Geldnote in seine Brieftasche / und dessen Frau Magdalena

hatte dann, in Unkenntnis der Fälschung, das „Geld" im Geschäfte der Tilly Weizl in Söll in Zahlung gegeben. Hier wurde aber die Fälschung bemerkt und sogleich zur Anzeige gebracht. Die gefälschte Banknote wurde beschlagnahmt. Sebastian Maier ist kein hartgesottener Verbrecher. Er gesteht nämlich auch ein, daß er Ende Mai 1932 beim Krämerwirt in Hopfgarten versuchte, seine Zeche mit einer der falschen Füns-Schilling-Noten zu begleichen. Die Kell nerin Elisabeth Papp habe aber die Banknote genau an gesehen

. die Fälschung bemerkt und dann die Note zurück gewiesen. Maier gibt noch an. daß er 2 falsche Füns-Schilling- Noten mitsamt seiner Geldtasche verloren und nie wieder zurückbekommen habe. Seiner Angabe nach hat Maier auch seinem Bruder Anton zwei Füns-Schilling-Noten gegeben. Dieser nahm sie zwar an, hatte aber nicht die Absicht, sie zu verwerten — und so vernichtete er sie denn später. KommuMen vor dem 8nn»br«cker Schwurgericht Heute, Montag, um halb 3 Uhr nachmittags beginnt als zweite Verhandlung

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Date: 15.05.1936
Physical description: 8
Landtag Herrn Direktor Maier eingesetzt. Der Regierungskolumifsär für die Gehilfenausschüsse äußerte sich zu diesem Thema wie folgt: Es ist ja bekannt, daß die Tätigkeit der -Gehilfenaus schüsse sich auf den Abschluß von Verträgen, auf die Ver mögensverwaltung, aus die Mitarbeit im Lehrlings prüfungswesen und auf verschiedene gewerbliche Fragen sekundärer Natur erstreckte. Eigentlich war die Institution der Gehilsenausschüsse, gesehen vom Gesichtspunkte der berufsständischen Ordnung, hundertprozentig

berufsständisch. Dies ging schon aus den beiderseitigen Satzungen hervor, die die Zusammenarbeit mit den "Genossenschaften ermöglichten. Was die Tätigkeit in der Uebergangszeit betrifft, die der Ftbruartragödie folgte, so legten wir besonderen Wert darauf, die Bedeutung der Gehilfenausschüsse in diesem Abschnitt, der den Arbeiter ohne gewerkschaftlichen Schutz sah, beantwortet zu sehen. Landtagsäbgeordneter Maier betonte in seiner Anti wort, daß er trotz seiner Betrauung als Regierungskom'- missär

durch die Einrichtung von Beiräten die Mitbestim mung durch die Arbeiterschaft ermöglichte. Welche Bedeu tung gerade die Gehilfenausschüsse in dieser Zeit hatten, gehe schon daraus hervor, daß sie nicht nur die Einhaltung bestehender Verträge durchsetzen konnten, sondern auch dort, wo schon lange kein Vertrag bestand, neue Verträge zum Abschluß brachten. LAbg. Maier -betonte, daß es in Tirol niemals aus obgenannten Gründen zu einer wirklich kom missarischen Tätigkeit gekommen ist, so daß hier das demo kratische

Prinzip gewahrt blieb. Daß die Gehilfenausschüfse den Landesstellen des Ge werkschaftsbundes untergeordnet wurden und jetzt in Form von Fachausschüssen tätig sind, liegt in der Organisations- sorm des Gewerkschaftsbundes begründet, der ja der allein gesetzlich anerkannte Vertreter der Ar'beitnehmerinterefseu ist. Unsere Frage, ob durch diese Unterordnung Vor- oder Nachteile entstehen könnten, beantwortete LAbg. Maier da-! hingehend, daß bei richtiger Handhabung dieser Jnstitu-j tionen sich ein Vorteil

für soziale Verwaltung Dr. Dobretsberger in. Kapfenberg eine Rede gehalten, in der er -sich für die unbedingte Aufrecht erhaltung der Existenz des Gewerkschaftsbundes einsetzte. I Daß der Minister diese Erklärung abgegeben hat, läßt das Auftauchen von Gedanken vermuten, -die sich mit der Be seitigung dieser Institution- für die Sicherung der Rechte der Arbeitnehmerschaft beschäftigten!. Aus dieser Ursache heraus ergab sich die letzte Frage, die wir an LAbg. Maier stellten. Er beantwortete die Frage

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