? Er könnte ja einige Schleusen ein bauen lassen, die dann je nach der politischen At mosphäre, die in Europa herrscht, geöffnet oder geschlossen werden... Gäste des Ouce Roma, 10. Dezember Am Sonntag gibt der Duce im Palazzo Benezia den Industriellen, Technikern, Arbeitern und Ar beiterinnen, die an der Erstellung der nationalen Textilschau mitgewirkt haben, ein Festmahl. às Festmahl des Duce für die Veranstalter und die Arbeiter der Textilschau hat eine besondere Be deutung. Es ist das erstemal, daß Arbeiter gemein sam
in kameradschaftlicher Weise mit Industriel len und Technikern im Palazzo Venezia an einem Tische sitzen. Aber es ist bestimmt nicht das erste mal, daß Arbeiter die Schwelle des Palazzo Vene zia, in dem der Duce täglich arbeitet, überschreiten. Bei vielen Anlässen haben sie Gelegenheit gehabt, vor dem Duce zu erscheinen und persönlich in sei ner Nähe zu weilen und seine Worte zu hören. Die Säle des Palazzo Venezia össnen sich mithin den Arbeitern, dem Adel der Arbeit, wie sie sich wie derholt für Staatsoberhäupter
und Persönlichkei ten aus aller Welt geöffnet haben. Der Duce hat alle, welche an das Werk der Textilschau Hand angelegt haben, in den Raum eingeladen, der allen Italienern heilig ist, in dem Würdenträger und Mitarbeiter die Befehle ent gegennehmen. Die nationale Textilschau hat eine große Bedeu tung. Sie ist das Wahrzeichen der ersten autarki- schen Schlacht, die mit Methode, Gedulo und Glau- ven geschlagen wurde. Sie ist aber auch ein Mahn zeichen für das autarkische Gewissen, das in uns Tag für Tag erstarken
muß. Dieses Festmahl des Duce ist eine Belohnung für alle jene, welche die sen ersten Teil gewinnen halfen. Alle werden dar an teilnehmen, weil alle eingeladen sind: Produ zenten, Handwerker, Arbeiter. Ein Gastmahl der Arbeit, wie sie im korporativen System aufgefaßt sein will, ein Gastmahl der Arbeitsdemokratie, wie sie das sascistische Regime darstellt, ein Gastmahl des sozialen Friedens, der in Italien herrscht. Sie heutige Kammerfitzung Unter dem Vorsitz des Präsidenten Ciano wurde
, Gen. Fequant, der zum Besuch in Orag weilt, ist von Präsident Benesch empfangen worden. » Berlin, 10. Dezember. Dem Führer wurde bei seinem Besuch in der Ausstellung italienischer Kunst bei der Preußischen Kunstakademie vom Botschafter Mtolico ein Ge schenk des Duce, nämlich die beiden Bände der Monumentalausgabe der „Divina Commedia' mit Aquarellen von Amos Nattini, überreicht. Der Führer ersuchte Botschafter Attolico, dem Duce seinen Dank für das prachtvolle Geschenk zu über mitteln. Lüttich