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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1934
Physical description: 6
Bauern an äer Dreschmaschine Sabaudia, 9. Juli Der Duce hat heute dem Ager Pontinus einen ganztägigen Besuch abgestattet. Von der Stura- Brücke, wo er am frühen Morgen abgefahren ist, bis Borgo Carso, wo die eingehende Besichtigung ihr Ende fand, hat der Negierungsches in den grö ßeren Ortschasten, die bereits zu Zentren intensi ven Lebens geworden sind. Halt gemacht und sich sür die unlängst vollendeten und die noch im Gang befindlichen Arbeiten interessiert. Hunderte von neuen Kanälen durchziehen

worden. Bauern und Arbeiter haben den Duce, der die Sanierung dieser ausgedehnteil Zone ins Leben gerufen hat, mit Kundgebungen reinster Begeiste rung und dem Ausdruck tiefempfundenster Dank barkeit empfangen. Fahnen wehen von allen Bauernhöfen. Der Duce traf in Ferriere, jen seits der Sturabrücke, um 9.15 Uhr ein. Dort hat ten sich zu seiner Begrüßung der Parteisekretär S. E. Starace, der Präselt und Sonderkommissär für den Ager Pontinus Le Pera, der Verbands inspektor Gatti, On. Valentino Orsolini

, Präsi dent des Nationalverbandes der Frontkämpser, Amilcare Rossi, Besitzer der Goldenen Tapferkeits- medaillc, Console Volsca, Kommandant der Mi lizlegion und die politischen und syndikalen Wür denträger des Ager Pontinus eingesunden. Zm Bauernhof Nr. KS5 Der Duce, der persönlich sein Auto steuert/ be ordert den Parteisekretär und seinen Pressechef Graf Galeazzo Ciano zu sich ins Auto, und begibt sich zum Bauernhof Nr. 635 im Borgo Montello, wo er die Drescharbeiten eröffnet, an denen eine erste

der zu Arbeit bereiten Bau ern begrüßen den Duce, der in Sporthemd ohne Aermel aus die Dreschmaschine steigt, einen Stroh hut aufsetzt und von der Höhe ,der Fuhre das erste Getreidebündel herunter nimmt, es in die Oessnung der Dreschmaschine wirst und somit die Arbeit anfängt, an der er mit sicherer Geschicklichkeit in mitten der Bauern teilnimmt, die Erntelieder an stimmen. DaS männliche sonngebànte Gesicht hebt ^ vom Gold des Kornes und dem breiten Strohhut ab und dcch zielbewußte Arbeiten des Duce

erweckt ringsum bewunderndes Staunen, daß alle die Landleute herum zu schweigen beginnen, auf daß nur diese stolze Weihe ì>er Arbeit zum Worte komme. Doch dann bricht sich der Enthusiasmus Bahn und der ununterbrochen skandierte Name des Duce unterbricht die Strophen der Lieder, die an die Gegenden erinnern, woher die Bauern gekommen sind. Der Duce weilt im Ager, den er erlöst hat und der an diesem von heißer Sonnenglut überstrahl ten Tag seinen kommenden Reichtum enthüllt. Die ersten korngesüllten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.05.1938
Physical description: 6
, nel!« Notizen Lire >.—» kleine «a,«ige« «igen« Lais. vetag«peetk« <vorau«bezahty Tlntz^nummer M EeiT Monatlich LierteNZdrlich yalàiàhrlich Jährlich Lltttand Phrl. ffontaulende g. 7-— L 20^« L. à-, L. ?5^. s. tà— Annahm« oerpmqret zur Zahlung. V-n«—-»«s, t2. Mai tSSS - XV» A«ì»«A««U Dem Gründer des Imperiums huldige« Vertreter aus ganz Ätalienisch-Afrika Roma». 11. Mai Heute vormittags empfing der Duce im Schlachtensaal im Beisein des Mini ster-Parteisekretärs On. Starace, und des Ministers

der Muselmanen zu den langen Kastans der Somalier, nach dem Palazzo Venezia; durch ein Spalier unbeweglich dastehen der Musketiere schritten sie durch die Sala Regia nach dem Schlachtensaal, wo sie sich innerhalb eines ebenfalls von Musketieren des Duce gebildeten offenen Rechteckes in zwei Reihen .aufstellten. Die Augen Mer strahlten die Freude wider, daß sie endlich den großen Führer des fascistifchen Italiens, den Gründer des Imperiums, sehen und hören wür den. Ver D»ce ko««t Neben den alten und treuen

Libyern, Eryträern und'Somaliern standen Hie Notabeln aus Amhara, Galla u. Harrar, um dem Duce neuerdings den Eid der Treue abzulegen. In dos untertänige Schweigen der Erwartung erklingt ehern der Befehl des Kommandanten der Wache des Duce: präsentiert die Waffen!' Dis-Dolche cher Musketiere Mitzsn auf. Änstinktmaßig nehmen die Anwesendien, fast alles tapfere und alte Soldaten, auf -deren Brust die Tapferkeitsmedaillen glänzen, Habtachtstellung ein und strecken den- Arm zum römischen Gruß aus. Die Tür

des Globussaales schließt sich und der Duce in der Uniform des Gene- ralkommandanten der Miliz tritt vor. Der Duce schreitet bis fast in die Mitte der Aufstellung, wo er mit dem römischen Gruß Halt macht. Ihm folgen der Staats sekretär für Italienisch-Afrika und die zwei Minister. „Gruß an den Ducei' schmettert die Stimme des Generals Teruzzi. „A Noi!' antworten die Anwesenden einstimmig. General Teruzzi stellt dann dem Re gierungschef die Notabeln vor, wobei er ihre Treue und Tapferkeit detont. Gleich darauf

richten die Notabeln ihre Huldigungsadressen an den Gründer des Imperiums. Treyekunägebungen Der erste Sprecher ist Prinz Suleiman Caramanli. der für die libyschen Bevöl kerungen gekommen ist und In fehler freiem Italienisch spricht: „Duce! Die Ehre, die Sie uns erweiien, in dem sie uns für den zweiten Grün dungstags des Imperiums nach Roma be riefen, chat für die Muselmanen ^Libyens eine besondere Bedeutung. Denn durch die italienische Eroberung Aethiopiens Laben viele Millionen Muselmanen

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Page 1 of 4
Date: 20.12.1934
Physical description: 4
»JA àsV ^)rL»VKZLZ erAsösSS! Nie Arbeil geht weiter Littoria, 19. Dezember War der gestrige Tag sür dm Alger Pontinus à Festtag, so galt der heutige der Verherrlichung des Werkes der edleii, ernsten und har>t«n Mühe, das ohne Unterbrechung weitergeht. Geskern haben die Funktionäre des Frvntkämp- sorwerkes, die Bauern und Landwirt», die ehemali gen Frontkämpfer und die sascistischeii Jrlgend- organisationen dem Duce in erhebenden Versamm lungen und mit «ergreifenden Kundgebung»» ihre Dankbarkeit sür

die Provinz-Erhebung von Littoria ausgedrückt. Hellte haben die gleichen Leute des Agor Pontinus mit dein glichen Glauben und mit der gleichen Passion d>em Duce die Gewißheit ver- schasst, daß der von ihn, gewollte, begonnene und geleitete Riesmkamps bis zum endgültigen Endsieg Uivermndlich durchgehalten wird. Der Duce begann seinien zweiten Tag im Ager Pontinus im Borgo Isonzo, wo er aus Littori«, das ilM während der Nacht beherbergt hatte, «àn- Mrossen war, um 9.3V Uhr. Der Regierungschef besann

symbolisches Geschenk, bestehend aus einem landwirtschaftlichen Fahrzeug in wunderbarer Miniatur-Ausführung. Der Duoe sprach dem geschickten Versertliger der Gabe seine Anerkennung ans und belohnte ihn znit emer Prämie. Dann fuhr der Duce durch die un 3. Abschnitt liegende Urbarm ach ungZzone, d ie vom Zdeichs- srontkämpserwerk bereits zur Gänze entsumpft worden ist. An den Tvrvn der Höfe, die in kurzen Abstän den sich am Straßenrand erheben, habein sich die Bauern mit ihren Familien aufgestellt. Oft find

es vielköpfige Familien. Sie grüßen mit dem römischen Gruße, winken mit Tricolore» und .rufen aus voller Kehle „Duce-Duce ...!' In der Gestrüppzone bei Terracina Nach Durchsahrung des dritten Urbarmachungs- Abschnittes, begab sich die Autokolonne in die Gostrüppzonen bei Terracin-a, die ber Ms abgerodet ist und aus die befruchtende Tätigkeit der Pflug schar wartet. Klar find'die Zeichen des harten Kampfes, der im Gange ist, zu erkennen. Zwischen den Ableitungskanälen der Suinpf- wasser sind bereits

die ersten Furchen gezogen. Arbeiter'Waffen find mit der àsHebung neuer Kanäle'Mchäftiigt. Nasch geht die Fahrt durch die ausgedehnte Gestrüppzone bis zum Nationalpark von Circeo, der der umsichtigen Obhut der Nationalmiliz an vertraut ist. Am Parkrand erhebt sich seht der Fsuer-Sig- nalisierungsturm. Der Regierungschef, der das Auto verlassen hat, schickt sich an ihn seiner Be nützung zu übergeben. An den vier Seiten des Turmes empfangen, die mit Schaufeln und Kram pen angetretenen Bauern, den Duce

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Page 5 of 6
Date: 15.11.1938
Physical description: 6
Brofeffioiiisten und Artisten und die »Morievorstiinde begrüßt und ihnen den Mk für die ausgezeichnete Organisation A Fahrt und des Aufenthaltes abgestat- A hatten, traten sie mit den folgenden Agm die Fahrt nach ihren Heimats- «lten an. ^ pj, im MIMSkdlstM Wern wurde in der Kaserne des Mi- Wrdistrits in der Via Druso das Grün- dungsfest begangen, bei dem General Eine großartige Freuàenlmnckgebung in Bolzano über äen angekündigten baläigen Besuch äes Duce »rikts und die Soldaten zugegen General Camuffi hielt

selbst hat den Hinterbliebenen ihres An- gestellten «inen Beitrag zukommen lassen. Die Professionisten und.Künstler, die an der Romafahrt teilgenommen haben, sind zurückgekehrt. Nicht alle, denn viele ausstellende Künstler find auf Einladung des Duce, als Gäste der Konföderation der frei beruflich Tätigen und Artisten weiterhin während der Ausstellung der Reichshauptstadt zu verweilen, dort verblieben. Bei de»? Zurückgekehrten wirkt der gewaltige Eindruck, den sie vom Aufenthalt in der Ewigen Stadt und besonders vom Empfang

beim Duce mitgenommen haben, noch in aller Stärke nach und der Besuch in Roma wird ihnen unvergeßlich bleiben. Duce aus seinem eigenen Munde ver nahmen, sondern auch die freudige Er wartung die jene erfüllt, die nicht in Roma beim Empfang gegenwärtig wa ren» aber doch das Hochgefühl, das die Professionisten und Künstler, die das Glück hatten, den Duce zu sehen und seine Worte zu vernehmen, miterlebten. Stürmischer Jubel Dieses von Begeisterung und freudiger Erwartung getragene Gefühl zeigte

den Duce empfangen und ihm Ergebenheit und Gefolgschaft kundtun uno neben den Reihen der Schwarzhemden werden jene der Arbeiter ' > .5' ì . , » 5 . . ?' W ' - s- . - ! ? i-, - 1 ^ . . ^ ? -, ?' N ^ ^ z ? K > jk ? z 7. ' ^ ^ ì ''è' ' / ii .l - ^ . d' ' - ^ : - . ? ? z ^ ^ ' - » i ' ^ è ^ à K - , ... ^ v - Die Weihr,achts»Gratiflkatlon für die Angestellten tn Handelsbetrieben Der Präsident der fafcistischen Kon« fäderation der Kaufleute» Dr. Giorgio Mollino, der Präsident der fascistischen Konföderation

, je nach den Möglichkeiten der Betriebe und den lo- talek Gebräuchen, festsetzen. Theater „Swseppe Verdi' Eine unübersehbar« volksmog« «uf d« Pi«zz« Vittorio b«i der Kundgebung (FotoWalsa) Die Ankündigung des Duce, unserer Provinz nächstens einen Besuch abzu statten, har bei allen Teilnehmern an der Fahrt eine unbeschreibliche Freude aus gelöst und. dieses Versprechen hat bereits in allen Tälern des Gebietes und beson ders in der Provillzhauptstadt einen weiten Widerhall gefunden, so daß die Gedanken der gesamten

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Page 1 of 6
Date: 28.10.1937
Physical description: 6
. Monatlich L ?.— Vierteljährlich L. 20.— Hal'olährlich L. 38.— Jährlich L. 7S.— Ausland jährt. L. 163.— Fortlausende Annahme oerpflichtet zur Zahlung. à àer Schwelle äes Jahres XVI 15. Mrtag w erneuter Macht um seinen Duce geschart lpfe unä Siege in ärei Lustren Die Revolution geht weiter Jahre, wenn schon reich an Ereignis- Dungen, sind ein Augenblick in der Ge- ies Volkes- Aber auch die Zeit wird mehr als nach Länge gemessen. Leere und Ile Tage gehen vorüber ohne eine an- zu hinterlassen, als höchstens

des >den Einflusses, die sie auf die Geschicke z und auf die europäische Zukunft ge haben. rophetenwort des Duce, dah jedes Volk lten Kontinents früher oder später f a - sein wird, — man hat dieses Wort jen- neuen römischen Bodens so falsch aus- wird sich, mehr als in seinem buchstäb- liie, in seinem tiefen, geistigen Wesen als bewahrheiten. Damit eine Nation sich unserer Ueberzeugung anschließt, ist es nicht not wendig, daß sie die äußeren Formen der politischen Organisationen annimmt, sondern vielmehr

vorgetragen. Nunmehr aber geht es über die Grenzen hinaus, nicht um zu herrschen und zu unterdrücken, sondern um empor zuheben und der Verwirklichung eines gemein samen Zieles und Wohles entgegenzuführen. Die Revolution geht weiter. nciu). emp/angfen a«L »einen A-inclen «/io Càmion /ü, i^^e Roma, 27. Oktober, »mittags empfing der Duce in der Sala ' Palazzo Venezia 612 Kolonen, die sich n Familien in Bonifizierungsgebieten niedergelassen haben, und überreichte Prämien für ihre Arbeitsverdienste. Landleute

' in Vertretung der Akademie Italiens, andssekretär Ippolito, die Präsidenten -r der Konföderationen, der Präsident des Wrverbandes, sowie Vertreter anderer Mn und Einrichtungen. 15 Uhr erschien der Duce, vom „A ' Versammelten und einer langanhalten- gebung begrüßt. Er betrat die Tribüne A mit römischem Gruß. On. Nannini H dann mit folgender Ansprache an den Werk dee Kommissariates für Binnenwanderung. Sie prämiieren heute 612 landwirt- Dchter, weitere 1921 werden im Agro prämiiert und 541 im kommenden Früh

und aber- I» ' Taglöhnern sind heute seßhafte siedeln sich fast täglich neue >btin die den Sanddünen neues Kul- Mn, und die ersten Familien gehen Roms begrüßt cken Stellvertreter ckes Führers unà àie nationalsoz. Rbovänung IN arbeitet, spricht namens seiner Kameraden mit be wegter Stimme dem Duce Dank und Ergebenheit aus. Kein Regierungschef vor dem Duce, sagte er, habe je dem Bauer die Ehre erwiesen, ihn zu emp fangen. Wer heute auf den Feldern arbeitet, weiß sich geliebt, beschützt und mit Wohlwollen unter stützt

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Page 1 of 6
Date: 16.08.1937
Physical description: 6
13-36 und 13-37.Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschristleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Bressanone: Buchhandlung Athesia, via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 »I • Der Duee iit Enna und Agrigento „Heute nach der Errichtung des Imperiums wird die italienische Arbeit nicht mehr fremde Erde befruchten' Mitten im Volke E n n a, 14. August. Heute morgens besichtigte der Duce eine Reihe öffentlicher Bauwerke in Rag Ufa

und in der Provinz, überall von der in Massen ihn erwartenden Volksmenge mit jubelnder Begeisterung bcwillkommt. Nach Eröffnung der neuen 205 Meter langen Lit- lorio-Brücke, die jetzt die Stadt Ragufa mit den Vororten verbindet, und eines neuen Balillaheims. begab er sich zur Provinzvieh schau. Hierauf begann die Fahrt durch die Orte Comiso, wo der Duce den Flugplatz inspizierte, und Dittoria nach Eela. In V i t t o r i o sprudelte unter einer Willkomm- lafel ein Brunnen köstlichen Weines, von dem eine Landfrau

dem Duce einen Becher reichte. Mehrmals war die Straße auf Bahnübergängen gesperrt. Dann sprach der Duce mit den Bahnwärtern und nahm ihre Anliegen entgegen. Bei einem anderen kur zen Aufenthalt 'begrüßten die Landwirte den Duce, der sich freundlich mit ihnen unterhält und ein altes Mütterchen, das mit Tränen in den Augen ehrfurchtsvoll die Arme aus- breitet. an sich zieht und küßt. In Gela besichtigt der Duce die Bodenverbesscrnngs- arbciten und begab sich dann in die Kathe drale. wo ihn der Bischof

erwartet und durch das Gotteshaus geleitet. Die gesamte Be völkerung hatte sich inzwischen angesammelt und brachte dem Duce eine begeisterte Kund gebung dar. Alle Orte, die der Duce auf rascher Fahrt passiert, tragen festlichen Schmuck. jubelnd und singend begrüßt ihn die Bevölkerung. In G r o t t a c a l d a besucht der Duce die berühmten Cchwcfelgruben und verteilt dann „ach einer freundlichen Ansprache an die Grubenarbeiter, die aus der ganzen Provinz bcrbeigeeilt waren, die ihnen verliehenen

Prämien. In Pcrgufa. einer neuen Landfiedelung. erwarten den Duce hundert Brautpaare, an die er die Heiratsprämicn und die Schlüssel der neuen Landhäuser ver teilt. Der Duce wohnte ihrer Trauung bei. Als er die Kirche verließ, umringte ihn jubelnd die Volksmenge, die ihm die schönen Volkslieder und charakteristischen Volks tänze Siziliens vorführte. Gegen Abend traf der Duce in E n n a. der Hauptstadt der erst 1026 errichtete,, gleich namigen Provinz ein. wo ihn die ganze Be völkerung festlich empfing

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1936
Physical description: 8
MlNvM de» ». ÄNN .Mpeniennng* SMS 7 Aus Oolzano Stüät unà Lanà 20 0.000 Personen cker Provinz beim Generalsppell Bierzigtausend am Viktor Emanuelplatz Großartige Begeisterungskunägebung - Fortgesetzte «unckgebungen am ganzen Abenck - Fackelzug ckurch äie Stackt Vor fast genau sieben Monaten rief mit Sire nen und Glocken der Duce das italienische Volt zum Generalappell und gleichzeitig begann das Heldendrama in Ostafrika, dessen letzter Akt mit dem Verlassen des Thìones der Salomoniden

das abessinische Problem. Damit öffnet sich für die Kultur ein weites Feld und der Fascismus hat für das italienische Volk das Plätzchen an der Sonne erworben. Wieder hat der Duce mit Glocken und Sirenen das Volk zum Generalappell gerufen und so .wie bei Beginn des Konfliktes, dessen Ausgang man nicht voraussehen konnte, obwohl alle Herzen ver trauensvoll dem Duce zuschlugen, mit gleicher Er gebenheit und dem erhabenen Gefühl, eine mann hafte Aufgabe männlich gelöst zu haben, scharte sich das Volk

um seinen großen Führer, zu dem es nun mit nach größerer Bewunderung aufblickt. Seine Worte haben ihm Zuversicht gegeben und .nit dem ganzen Volke hat ihm auch das Hochetsch ireue Gefolgschaft geleistet. Die Alarmsignale Nachdem der Duce vorgestern in der Kammer angekündet hatte, daß er zum italienischen, Volke sprechen und ihm die erwartete Nachricht mittei len werde, erwartete man während des ganzen gestrigen Tages die Alarmzeichen. Sie wurden um 18-15 Uhr gegeben. Vom Pfarrturm erscholl die Sirene

» versam melten sich, die Bürger füllten die Versammlungs plätze und die Lautsprecher begannen ihre Tätig keit. Die Gedanken aller waren dem Duce und seiner Rede zugewandt. Die Nachricht, die er dem ita lienischen Volke und der Welt zu verkünden hatte, ahnte man, aber doch wollte man die Freuden botschaft aus seinem Munde vernehmen. Die Rundfunknachricht, die kurz nach 6 Uhr ein-I langte, besagte, daß der Vizeparteisekretär um 1S.4S Uhr weitere Weisungen erteilen wird. Der Ansager der Provinzhauptstadt

brachte die Mel düngen über den großartigen Ausmarsch in der Reichshauptstadt und so wie man durch den Laut sprecher die Begeisterung vernehmen konnte, wie sie in der Nähe des Duce war, wo man ungedul dig auf sein Erscheinen und auf seine Worte war tete, die Chorrufe „Ducei Duce!' den Klang der Musikkapellen übertönten, so wuchs auch in un serer Stadt von Minute zu Minute mit dem An wachsen der Massen die Begeisterung. Besondere Bewegung herrschte vor dem Fascio hause

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Page 1 of 4
Date: 19.12.1934
Physical description: 4
des Astura. An den beiden Scià grenzt sie an römisches und napolitanischas Gebiet. Gemeinsam mit dem Duos hatà sich die Prä sekten, die Verbandssekretäre, die Podosta und Provimzialverwalter, die hohen Würdenträger des Staates und der bewassnetsn Älacht und zahl reich« Landwirte zur Feier emgesimden, was die ser einem gonz besonders shmboliischen Charakter parlieh. Der Duce, dvr die Ortschaften von Albano bis Littoria under dem Jubel der Bevölkerung durch fahre?! hatte, wurde bck seinem Eintressen

in Cisterna unter einem großem Triumphbogen vom Daàisekretàr empfangeir. Der Regierungschef besichtigt dort «line Gruppe - t>von. hundert den eits bctyohnter BMexstH^ser Md ßahrt^?«mi'nach Littoria WÄtdr. Am Platz des 23. März In Littoria hatte sich vndessen de-r festlich mit Triumphbogen und Fahnen geschmückte Platz des 33. März gestillt. Angelehnt an die rechte Seite des Regierungspalastes ist das Podium errichtet, von dem d«r Duce zur Menge der Schwarzhem den, Arbeiter und Bauem sprechen

von Spoleto «in und um 10 Nhr kündete das laute Rufen, das sich von Kolonne zu Kolonne, von Abteilung zu Abteilung weiterpslanzte die Ankunst des Duce an. Alle Musikkapellen stimm ten gleichzeitig die Hhmrà der Revolution an. Bom azurblauen Himmel ortöndo das Knattern her Motore der Flugzeuge, die knapp über die Häuser und Felder hinwegflogen. Die Ankunft des Duce Als dà Regierungschef am Platte eintraf, be grüßte ihn der rauschende Beifall der Menge. Im Palaste nahm' er die Huldigung der Autoritäten

entgegen und die symbolischen Geschenke, die ihm dargeboten werden. Dann zeigte er sich vom Bal kon des Regierungspalastes aus der Menge und begeisterte Jubelruse schollen ihm entgegen. Doch der Duce stieg sofort wieder hernieder, um sich auf das Podium zu beigeben, wo er der Uebergabe der großen Fahne durch den Präsiden ben der Provinz Roma an die Provinz Littoria beiwohnte. Die Fahne, ein Geschenk der Provinz Roma, trägt in ihrer Mitte das neue Wappen der Provinz Littoria, sin Bündel goldener Aehren

und be gibt sich dann wieder in den Regierungspalast, wo er sich der ihm ununterbrochen huldigenden Menge auss nnve vom Balkon aus zckgt. Ihre ganze unendlich« Dankbarkeit jauchzt« me Akmg dem Duce zu. Endlich trat auf ein Zaichen des Duce Ruhe ein. Der Regierungschef spricht. Jeder einzelne Satz wird von lautem BeisallStvbon ^mterbrochen, in das sich das Donnern der Kanonen mischt, die di-e Sonne, mit großen Husen und Gärten, umgeben von Alle«»» und breiten Straszem, T>?r Regivrungsches besichtigt

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Page 1 of 6
Date: 03.06.1940
Physical description: 6
des freien Willens werden sollte. Zu jeder Bewährungsprobe entschlossen, schart sich das lkaNenikche Volk fest um fei- neu Duce und ruft ihn um die Herstellung der vollen Einheit und UnabhSn- gigkeik des Vaterlandes zur See an.' Preisgekrönte Erfinder beim Duce Teilnahme des Duce an de« Veranstaltungen des „Tages der Technik' Rom, 2. Juni. Heute wurde in ganz Italien der ,Zag der Technik' gefeiert. Diese vom Duce gewollte Ver anstaltung hat den Zweck, die Nation auf den hohen Wert der Technik

durch die Mitglieder der Negierung bei diesen Veranstal tungen vertreten In 3* Technik' an, in . . . Teilnahme die Bedeutung der Veranstaltung hcrvoryob. Der Duce besichtigte das kgl. Tech nische Handelsinstitut „Duca degli Abruzzi', wo ihn der Parteisekretär, der Erziehungsminister und die Behörden empfingen, und anschließend das kgl. Technische Jndustrieinstitut; eg find dies zwei mit allen Behelfen ganz modern eingerich tete Mittelschulen, die ihre Schüler mit allen init Handel, Export und Industrie verbundenen

theoretischen und praktischen Fragen vertraut machen. Der Duce besichtigte mit Interesse die ausgestellten Schülerarbeiten. Hierauf begab er sich in die gewerblichen Fortbildungsschulen in der Bia Taranto und in der Via Acireale, in denen er ebenfalls die Ausstellungen der Schüler- arbeiten besichtigte, die ein eindrucksvolles Bild der mannigfachen Ausbildungsmöglichkeilen zeig ten. Bei feinen Besuchen war der Duce immer wieder Gegenstand begeisterter Huldkgungskund- gebungen der Schulsugend

und der Bolksmengo. Die bedeutungsvollste Veranstaltung des Tages war die Ueberreichung der Auszeichnungen an die siegreichen Teilnehmer der Erfinder wettbewerbe. die über Beranlafsung des Duce vom Nationalvcrband der Freien Berufe ausgeschrieben worden waren. Der Duce wollte damit jene Schar der Aus erlesenen Auszeichnen, die zusammen mit den anderen Volksgenossen aus allen Gebieten der Wissenschaft und Arbeit die Borrangstellung Ita liens auf sämtlichen Gebieten der Zivilisation und des Fortschrittes bekunden

. 735 Erfinder haben an diesen Wettbewerben teilgenominen. Die Jury unter Vorsitz des Marschalls Badoglio hat 43 Teilnehmer mit Geldpreisen im Betrage von 300.000 Lire und 20 Firmen und Erfinder mit Belobungen sowie weitere 102 mit Ehren diplomen ausgezeichnet. Der feierliche Empfang beim Duce fand im Königsfaal des Palazzo Venezia statt. Als der Duce kurz vor 12 Uhr im Saal erschien, wurde er von den Versammel ten mit gewaltigen Ovationen begrüßt. Nachdem der Parteisekretär den Gruß an den Duce

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Page 1 of 8
Date: 12.10.1940
Physical description: 8
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Merano: via Galilei Nr. 2. Telephon 23-68; Bressanone: Athesia. via Torre bianca. — Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Via Jtalo Balbo 42. — Lonto corr. postole dir. 14/712 i i arsch der Zugend mit einer Parade vor dem Duce in Padua abgeschlossen Padua, 10. Oktober. In. vollem Festesschmuck empfing Padua heute den Duce, der nach zwei Jahren wieder die Stadt besuchte, um den Aufmarsch der jungen Waffenträger der G.J.L. abzunehmen

, die hier den „Marsch der Jugend' beschlossen. Die 20.000 Littorio-Freiwilligen waren am 26. August von Lagern der ligurischen und adria tischen Küste aufgebrochen, um in 420 Kilometer langem Marsch Uber den Montegrappa und Pasubio, über die Romagna und Venezien, Gar- done und Mailand das Endziel in Padua zu erreichen. Mit ihnen warteten die Iugend- abordnunaen der befreundeten Staaten und das anze Volk von Padua ungeduldig auf das Er- ' einen des Duce. festlicher Empfang Der Elcktrozug, mit dem der Duce

in Be gleitung des Volksbildun^sministers Pavolini und des Unterstaatssekrctars Sebastian! reiste, traf um 9.30 Uhr am Bahnhof ein. Nach der Begrüßung durch Parteisekretär Muti schritt der Duce die Ehrenformationen des Heeres und der G.J.L. ab nnd betrat die Halle, tn der ihn der Unterstaatsfckretär im Krlegsministerium. der Stabschef der Miliz, der stellvertretende Stabs chef des Heeres, hohe Offiziere und sämtliche Behörden erwarteten. Der Duce bestieg einen offenen Kraftwagen und trat durch das Eewogv

der Massen hindurch die Fahrt in die Stadt an. Straße für Straße bot stch ihm das gleiche fest liche Schauspiel: Fahnen nnd Wimpel, Spruch bänder und Gewinde, wehende Banner und Feldzeichen, die strammen Reihen des Ehren dienstes und der Vertretungen, dahinter schwarze Mauern von Menschen, die ihrer Freude lebhaft Ausdruck verlieben. Aufrecht stehend in seinem Wagen. dankte der Duce immer wieder mit er hobenem Arm für die Huldigungen des treuen Volkes von Padua. Ucber die Via Cavazzara erreichte

der Wagen zug das offene Wiesengelände „Prato della Volle', wo die 20.000 Jungen Ausstellung ge nommen hatten, zu ihrer Linken breitete sich der Wald von Fahnen. Bannern und Stan darten der Stadt, der Provinzen, der Organisa tionen und Vertretungen aus. Waffennrutz der Jugend Der Duce ließ sich von den Kommandanten des Freiwilligenkorps „Giooinezza' Meldung Uber die Stärke der Aufstellung erstatten: Deutschland hat 25 Offiziere und 243 Jungen entsandt, Spanien 7 Offiziere und 194 Jungen, Ungarn

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Date: 06.07.1938
Physical description: 8
-Fernrufe 13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschristleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in Dressanone: Buchhandlung Athesia, via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Nr. 42 Mussolini eröffnet öen SetreiöeLrusch LranLmarKuna Lee internationalen Lugenhetze gegen Italien R o m. 4. Juli. Der Duce verbrachte den ganzen heutigen Nachmittag im Ager Pontinus, wo er an rier verschiedenen Orten je eine Stunde

auf den Dreschmaschinen dem Getreidedn.sch ob- log. Zuächst begab sich der Duce nach Aprl- l i o, wo sich in Erwartung Mussolinis, der aus einem öden malariaverseuchten Sumpf lande eine neue fruchtbare Provinz Italiens geschaffen hat, eine große Menschenmenge anoesammelt hatte. Kurz vor 1 Uhr traf der Duce in Begleitung der Minister Starace, Solmi, Lantini, Alfieri, der Unterstaats sekretäre Medici del Bascello, Guidi-Buffa- rini, Tasfinari, des Marschalls Graziani und anderer Würdenträger ein. Auch das gesamte

Nationaldirektorium und die Derbandssekre» täre der Partei waren anwesend. Unter stür mischen Begrüßungs - Kundgebungen der Menge begab sich der Duce sofort auf eine Dreschmaschine und grüßte mit erhobenem 3irm. Er entblößte den Oberkörper und me.chte sich zur Arbeit zurecht. Zuvor aber hielt der Duce eine Ansprache, die von der Menge bei jedem Saß mit stürmischem Bei fall begleitet wurde. Die Rede des Duce hat im Ausland überall stärkste Beachtung gefunden und wird von der Presse in größer Aufmachung

. Die Berechnungen sind fehlgeschlagen. Aber diese Feinde Italiens, die sich unter ihrer lächerlichen und gemeinen Fratze als solche zu erkennen gaben, seien dem italienischen Volk avfgezeigt. damit es sich daran jederzeit und unter jedem Umstand im Frieden und im Krieg erinnere (stürmischer Beifall). Kamerad Maschinist, laß den Motor an- laufen! — Dauernkameraden, der Drusch be ginnt'! Sofort nahm der Duce die Arbeit auf: hochaufgerichtet nahm er die Weizengarben aus den Händen der zureichenden Männer

und Frauen entgegen und gab sie mit ge übter Hand in die Maschine. Sack um Sack füllte sich mit goldenem Weizen. Begeistert umstanden die Bauern die Dreschmaschine und fohen dem Duce zu, der unter den sengenden Sonnenstrahlen eine Stunde lang arbeitete. Freudig verkündete er der Menge dann, daß nach der Feststellung des Landwirtschafts, inspektor der gedroschene Weizen das an sehnliche spezifische Gewicht von 82 bis 83 . Kilo aufweife. Nachdem er sich mit dem Landwirte, dessen Weizen er gedroschen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.07.1938
Physical description: 6
««. Die 62 mm breite Mills« meterzeile Textfest« Ü. 2.— Todesanzeigen und Lank« sagungen Lire 2.—, Fi« nanz Lire 3.—. redatna« nelle Notizen Lire?.-» kleine Anzeigen eigen« Tarif. »ezugspeelf«» (Vorausbezahlt) Einzelnummer M Tent. L. L. ZV.— L. SS.— L. TS - L. 1SZ.- Annahm« Monatlich Vi-rt-lsShrlich HalbsShrllch Jährlich Ausland sährt. Fortlaufend« verpflichtet zur Zahlung. Die Woeke «i« Duce i^a/en in «t« 2iet Di« 5« «i«n ^kp«^u/ation«n — A(/agii^le, Paris, 5. Juli. Die deutliche und klare Rede des Duce fand

in der französischen Presse ein tiefes Echo. Sie hebt die Worte Mussolinis nicht nur stark hervor, sondern sie beglei tet sie auch mit ausgiebigen Kommenta ren und eingehenden Beschreibungen der Zeremonien in den vier Gemeinden des Agro Pontino. Man hebt hervor, daß die Rede des Duce vor allem einen großen Eindruck gemacht habe durch die unbezähmbare Energie, mit welcher er erklärte, daß sich das italienische Volk nie und nimmermehr herabgelassen hätte, ausländische Hilfe zu erbitten. Diese stolze Behauptung

absicht gehabt hätten. Diese grotesken Er tlärungen sind den'anständig denkenden Leuten allerdings sehr peinlich und be weisen, daß gewisse Kreise nun auch den letzten Rest von, Schamgefühl verloren haben und nicht mehr einmal den Mut aufbringen, für ihre Meinungen einzu stehen. -» London, S. Juli. Die Zeitungen bringen ausführlich die Rede des Duce. Im allgemeinen gibt man ihm Recht, daß er sich so energisch gegen die faulen Spekulationen gewandt hat. Unter großen Titeln betonen sogar anti

' veröffentlicht die Rede des Duce. Der Parteisekretär hat verfügt, daß es in den Sitzen des Fascio und der Littoriosugend angeschla gen werde. «« im BeWiil-n »» Vettei lieber die Einführung de» Einheilsbrole» Roma, 5. Juli. Das Verordnungsblatt des Minister- Parteisekretärs, Nr. 1103, gibt bekannt: „Ich mache die Verbandvsekreläre auf die wichtige Entschließung hmstchtllch der Einführung de» Einheitsbrotes aufmerk sam. die von der Gelreidekommisflon am 2. Juli unter dem Vorsitz de» Duce ge nehmigt worden

. die lm Zeitgeist des Hascismu« alle von der gleichen Gesinnung, der gleiche« Einsahbereitschaft und dem gleichen Ar beitswillen erfüllt find. Die Nation, die heute geschlossen an der autarkischen Front steht, erkennt angesichts der Eigensuchtsbestrebungen der sogenannten großen Demo-Plutokratien in der Einführung de» Einheitsbrote» ein neue» Element de» Widerstand« und de» Sieges..Da» italienische Volk wird da» notwendige Brot zum Leben haben', sagte der Duce zu den starken, sascistischen Lauern von Aprilia

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Alpenzeitung
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Page 1 of 16
Date: 15.11.1931
Physical description: 16
: liarkeit fiir seinen Besuch aus. Gefolat von mäsua dur-li ?»ls 5nttiàn widsrlsnk m<-rd-n. ^Lieber Maurano! Ich habe den Seit Terni, 14. November. Viel Volk staute sich heute schon seit den frühesten Morgenstunden auf der Via Fla minia, die durch die Provinz Terni führt, um den Duce zu sehen, der sich heute nach Terni zur Eröffnung des neuen Elektrizitätswerkes am Mittellauf der Nera und zur Besichtigung der wichtigsten Industrieunternehmungen die ser Provinz begab. Ueberall hat die Bevölkerung dem Duce

in begeisterter und herzlicher Form zugejubelt', als er im Auto vorüberfuhr. Um 9.10 Uhr des Präfekten der Provinz Terni, der ihn an der Provinzgrenze erwartet hatte, in Otricoli ein. Weiters befanden sich im Gefolge des Duce der Generalstabschef der Miliz, General Teruzzi, der Pressechef On. Landò Ferretti unà Mussolinis Sekretär Comm. Chiavolini fiir seinen Besuch aus. Gefolgt von den Autoritäten besichtigte hierauf Mussolini das Innere der Abtei. Nach einer Erfrischung im Refektorium der Abtei fuhr

Mussolini weiter nach Papigno lind Galletto, wo die hydroelektrische Zentrale und eine moderne Karbidfabrik sich befinden. Auch dort wurde die Ankunft des Regierungschefs mit begeisterten Kundgebungen begrüßt. Der Duce durchschritt die Turbinensäle und die sonstigen Anlagen, überall von Arbeitern und Leitern ehrfurchtsvoll empfangen, und kehrte sodann wieder nach Terni zurück. Um 15.30 Uhr traf die Autokolonne wieder in Terni ein und aufs neue wiederholen sich die stürmischen

Begeisterungskundgebungen Alle Autoritäten der Provinz hatten sich zur für den Duce. Begrüßung des Duce in Otricoli eingefunden. Auf jeder Mauer kleben unzählige Plakate Desgleichen auch die Fascisten. patriotischen mit der Inschrift „Es lebe der Duce', kein Fasciste», patriotischen Verbände und Jugendorganisationen und die Bevölkerung. Stürmische Hoch- und Alala- Nufe ertönen. Kleine Mädchen überreichen dem Duce Blumensträuße, die er freudig be wegt, die kleinen Spenderinnen liebevoll strei chelnd, entgegennimmt. Von Otricoli fährt

Haltestelle im Schwimmbad der „Terni', wo sich einige Dopolavoristen der „Terni' im Tauchen produzieren. Hierauf Besichtigung der großartigen Fabriksanlage der „Terni' für die Erzeugung von Methylalkohol und synthe tischem Ammoniak. Während der Besichtigung der Fabriksanlage bereiten die Arbeiter dem Duce ehrfurchtsvolle Kundgebungen. An ihren Arbeitsplätzen grüßen sie ihn mit zum Nömer- gruß erhobenen Armen. Mussolini interessiert sich lebhaft für die verschiedenen Arbelten und wohnt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.09.1937
Physical description: 6
Seite 8 »AlpenzeNung* Donnerstag, Sen 30. Septem». Weliecho zum großen Tag von Berlin » » Ein Augenblick, der der Menschheit gehört. Berlin, 29. September Die gesamten deutschen Blätter bringen auf der ersten Seite den Text der von Mussolini und Hitler bei der gestrigen Kundgebung auf dem Maifeld gehaltenen Reden und beschreiben die Großartigkeit einer in der Geschichte einzig da stehenden Versammlung, sowie die aufrichtige Be geisterung, mit der die Bevölkerung Berlins den Duce

von uns abzuwenden.' Großbritannien teilt ^Friedenswillen London, 29. September In ihrem Bericht über die große Kundgebung am Maifeld, hebt die „Morning Post' mit Genugtuung hervor, daß Roma und Berlin den Frieden wollen. Die ganze Welt wisse, daß sowohl der Duce als der Führer ausgesprochenen Wirklichkeitssinn haben; die Achse Roma —Berlin müsse daher als eine feste und dauerhafte Tatsache betrachtet werden. „Daily Mail' stellt ebenfalls fest, daß diese letzten Tage die Festigkeit der Achse Roma— Berlin

ge teilt. Im Wege der Zusammenarbeit müsse man zu einer tatsächlichen Versöhnung der Seelen und Völker gelangen. Fester und enger denn je Paris, 29. September Die Kundgebung auf dem Berliner Maifeld und die vom Duce und vom Führer gehaltenen Reden stehen im Mittelpunkt des öffentlichen' Interesses und sind Gegenstand ausführlichster Erörterungen der Pariser Presse. Fast alle Blätter betonen in ihren Ueberschriften und Schlagzeilen, daß die beiden Führer den Völkern den Frieden erklärt

wird der triumphale Einzug des Duce in Berlino und die unbeschreib liche Begeisterung des deutschen Volkes in lebhaf« ten Farben geschildert und ebenso lebhaft erörtert. „Petit Journal' stellt u. a. fest, Berlin habe Mussolini einen wahren Triumph bereitet, wie ihn noch kein anderer Regierungschef bis jetzt im Auslande erlebt hat. Unbeschreibliche Begeisterung begleitete den Duce und den Führer vom Bahnhof Heerstraße bis zur Wilhelmstraße. „Petit Parisien' spricht von phantastischem Enthusiasmus, ebenso „Matin

' und „Journal'. Aus den Trinksprüchen wird besonders die Stelle herausgehoben, die sich auf die Bereitschaft der beiden Staatsmänner zur Zusammenarbeit mit allen Völkern guten Willens bezieht. Polens Presse über den Staatsbesuch. Warschau, 29. September. Die Berichterstatter der polnischen Blätter in Berlin sind tief beeindruckt von der Großartig keit des Empfanges Mussolinis, der „triumphal' genannt wird. „Der Duce kann stolz sein', erklärt das Militärblati „Polska Zbrojna', „auf den Empfang

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.11.1934
Physical description: 6
Ringen um die Getreide-Unabhängig keit einen' bedeutenden Schritt nach vorwärts und vor allem das große Vertrauen, man kann sagen die begeisterte Gefolgschaft unserer Landwirte für den Führer in der Getretdeschlacht, den Duce, dar stellt. 6s drückt sich in den Bemühungen unserer Landwirte auch der Wunsch aus, der das höchste Ziel in diesem Wettbewerbs darstellt- die national« Selbstversorgung. Außer der ökonomischen Auf fassung beinhaltet diese Einführung der fascistifchen Regierung noch völkisch

auf den Präsekten aus, worauf dieser mit dem Gruße an den Duce er widerte, in den die versammelte Menge mit Be geisterung einstimmte. Ausführungen des On. Valla Bona Als erster ergriff der Präsident des Getreide komitees der Provinz, On. Dalla Bona, das Wort. Er führte aus, daß die materielle und moralische Unterstützung, welche die Pravinzialgetreidekom- mission im Jahre XII den Getreidebauern hat an- gèdeihen lassen, die entsprechenden Ergebnisse ge zeitigt hat, da die Landwirte mit Vertrauen

und alle Kräfte einsetzen werden, das Gebot des Duce zu erfüllen. »SieLandwkte ein Beispiel der Nation^ Prof. Toma; Direktor der Landw. Wander lehrstelle, der Provinz, zitierte eingangs seiner Ansprache die Worte, die der Duce Heuer am 23. Oktober vor dem Getreidekomitee ausge sprochen hat: „Die Wissenschaftler und die Agrar- techmker sowie alle Landwirte Italiens haben sich neuerdings ein Anrecht darauf erworben, wegen ihrer Umsicht, ihrer Arbeit, ihrer Ausdauer und Treue vo.' der Nation, als Beispiel

hingestellt zu werden.' Mit diesem Lobe treten die Landwirte ln^das'JMANlà^ ' ' Was auf dem Gebiete der Landwirtschaft bis jetzt erreicht worden ist, verdanken wir vor allem dem Duce, der im Jahre 1925 die italienische Land wirtschaft aus ihrer Starrheit und Gleichgültigkeit aufweckte und sie zum Kampf aufrief. Von den 3 Millirden Lire Defizit, die damals die Handels bilanz aufwies, betrafen 4 Milliarden nur die Ge treideeinfuhr. Die Getreideversorgung war mit der wachsenden Zahl der Bevölkerung

zu einer Frage von höchster wirtschaftlicher und politischer Bedeutung geworden. Damals oerpflichtete Musso lini das Land, sich von der Cetreide-Ab frei zu machen uno gleichzeitig gab er hiefür die Devise: „Keine Vergrößerung der Anbaufläche, aber Stelgerung des Ertrages vom Hektar'. Auch in unserer Provinz sind die Bauern dem Aufrufe des Duce gefolgt. In den drei Haupt abschnitten der „Getreideschlacht': Vorbereitung (192S—28), rascher Fortschnitt (1929—31), Be festigung (1932

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.12.1935
Physical description: 6
„Der Sensi kann gewiß sein, ckaß àie afrikanischen unck europäischen Interessen Italiens aus äas hartnäckigste verteidigt weràen' / Der Senat erklärt» eins mit cker Nation» seine völlige Solidarität mit àem Werke àes Duce Roma, S. Dezember Unter dem Vorsitz des Präsidenten Fedetzoni wurde heute nachmittags um 15 Uhr die Eröff nungssitzung des Senates abgehalten. Der Regie- rungsiyef betrat um 14.S0 Uhr mit lebhaften Ap- xlausen begrüßt, den Saal. Unmittelbar nachher erschienen die Senatoren Prinz Umberto

jener, die sich eingebildet haben, Italien ihren unerhörten Forderungen beugen zu können, sind nach und nach durch die Tatsachen zunichte gemacht worden. ' Und nie wie jetzt in dieser Probe, deren Schwie rigkeiten jeder einzelne Italiener voll' erfaßt Und deren Gefahren er kennt, hat der Duce, auf den die Nation ihr unbegrenztes Vertrauen fetzt, den Wil len aller ausgelegt und vollinhaltlich erfüllt. (Leb hafter Beifall) Bewußt diszipliniert unter seiner^ sicheren Füh rung hat Italien gegen jede ungerechte Vergewal

, wenn der König uns rufe, auf daß wir dem Vaterlande den uns verbliebenen Rest an Leben und Energie gäben. (Applause) Alte ui<d Junge, alle Italiener sind ein Herz und eine Seele mit Ihnen, o Duce, dem si.» ihr nationales Empfinden und ihre Passion der Größe danken. Von dieser Versammlung, die sich aus Männern zulcmmknsetzt, denen das Alter und die Erfahrung d.'n strengsten Verantwortungssinn gelehrt haben, ertönt heute angesichts der Vergewaltigung durch die anderen derselbe empörte Protestschrei, geht

der in Ostafrika für die höchsten Bedürfnisse des Lebens, der Si cherheit und der Zukunft unternommenen Vertei- digungs- und Zioilifationsaktion und erklärt seine völlige Solidarität mit dem Werke des Duce in der Gewißheit, daß er die Ehre und die Rechte Italiens wahren, wird. (Ts folgen die Unterschrif ten der Senatoren). Der Senat hat bereits in seiner letzten Sitzung die Kolonialpolitik der Regierung gebilligt. Diese Billigung wiederholt der Senat heute feierlich mit der Genehmigung des Gesetzes betreffend

der Duce!) Der Präsident vertagt die weitere Behandlung der Tagesordnung auf morgen. Der Regierungschef verläßt unter den lebhaften Beifallsrufen des Senats die Aula. Dann entfernt sich auch der Prinz von Piemonte unter lebhasten Applausen. Morgen öffentliche Sitzung um 15 Uhr. Prämiierung àer Sieger im Getreiàewettbewerb Die SoliàaritSt àes Rlerns bei à Golàspenàen fürs Daterlanà Roma, S. Dezember. Die Prämiierüng der Sieger'àes ersten Getrei dewettbewerbes, neue umfassendere Phase der Wettbewerbe

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1938
Physical description: 8
Erwartima drs Dm in Bolzan« Grosze Festversammllmg ans dem Hanptplatz und Fackclzng durch die Stadt 4“ * . v , • * ^ • Die Nachricht von der Möglichkeit eines baldigen nnd überraschenden Besuches des Duce in Bolzano hat in der ganzen Provinz gespannteste Erwartung ausgelöst. Blitzschnell hatte sich die Meldung über alle Städte und Dörfer verbreitet, daß das Oberhaupt der Regierung in der Ansprache an die Pro- fcsiionisten und Künstler einen Besuch in Bol zano als nicht ausgeschlossen bezeichnet

hatte. Der Kampfbund von Bolzano gab ans diese Nachricht hin am 14. November nachmittags im Rundfunk die Einladung zu einer großen abendlichen Dolkskundgebung auf dem Viktor Emanuel-Platz aus. Die Sirenen riefen um 'S 7 Uhr abends zur Versammlung. Von den Werkstätten. Arbeitsstellen und Fabriken strömten Arbeiter in Massen in ihren Arbeits- acwandern auf den Viktor Emanuel-Platz. Duce-Bilder, Fahnen, Banner und Wimpel bildeten ein buntfarbiges, lebhaftes Bild. Aus den Schulen, G. I. L.-Häufern und Gebicts- sitzcn

der Partei zogen die Kolonnen in Marschschritt durch die Straßen und bald hatte sich der ganze Platz angefüllt. Unter die Klänge des Lautsprechers und jene der Musik kapellen mischten sich die patriotischen Ge sänge und Zurufe für den Duce. Um 7 Uhr zeigten sich auf der Terrasse des Hotels „Eitta' S. E. Präfekt Maftromattei, der Verbandssekretär, S. E. General Guidi, der Kommandant der Brennero-Dinision und der Podesta der Stadtgemeinde, Ihr Er scheinen wurde mit langanhaltenden Kund gebungen

für den Duce begrüßt. Die Musik kapellen stimmten die „Giovinezza' an, der Verbandssekretär ordnete den Gruß an den Duce an. d Als das Echo verhallt war, welches der Ruf zur Leistung des Grußes an den Duce ge funden hatte, da ergriff der Verbandssekretär das Wort. Er betonte, daß die Wünsche, die so vielen faschistischen Kundgebungen den Stempel aufgedrückt hatten, nämlich den Duce bei uns hier zu sehen, nun in Erfüllung gehen werden. Der Verbandssekretär brachte noch einmal die Begegnung im Palazzo

Venezia in Erinnerung und betonte dann, daß — mag der Duce nun früher oder später kommen — die Hauptsache darin zu sehen sei, daß er über haupt komme. Der Verbandssekretär verlieh dann seiner Ileberzeugung Ausdruck, daß beim Ertönen der Sirenen die ganze Bevölke rung sich einfindcn wird und schloß mit der Frage an die Schwarzhemden, ob er auf sie zählen könne. Ein begeistertes „Ja' tönte über den Platz und langanhaltender Beifall, der die Rede schon immer unterbrochen hatte, sowie anhaltende Ducc-Rnfc

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.09.1938
Physical description: 6
die Zu rückhaltung, von jvàchqr derFührcr in seiner Proklamation zum Nürnberger Varteilag Zeugnis ablegte, hocheinge- fchaht. Wenn sich Prag der Realität der Dinge ergibt, lst es möglich, eine größere Srise zu vermeiden, den Vi In den PÄpvttHungen, die der Führer in Roma mit dem Duce hatte, wurde die Holkuvg Italiens in derSudekenfrage bestimmt. Italien schritt nicht zur Einbe- rufuyg von Ijàhrgangen und hat auch keine anderen militärAchen Mchààhmen ergriffen: ài por allem, n^l e», wenn nicht djle Tàklàt dìer

m Tarmo lien 2H. historischen Kongreß unä äss Museum à Risorgimento Exz. Ve Pecchi ài Pal Eismop hält àie Eröffnungs-Recke Bände überreichte: „Aus unseren Stu dien erstand ein einziger, aber unerschöpf licher Wille, jener zu gehorchen und zu kämpfen für den Frieden oder für den Krieg, wie Ew. Majestät es wollen, wie der Duce es befehlen wird. In unserem iliystkschen Gehorsam werden wir auch, »venn es Ihnen so gefällt, Führer der Soldaten des Volkes zu sein verstehen, miz'dèr unzerstörbaren Kraft

Risorgimento gab, Mybe,i er an die Kriegerischen und bürgerlichen Tugenden Piemonts und be sonders Torinos erinnerte, welche die Einheit Italiens vorbereiteten und unter der Führung des Hauses Savoia zu Ende führten, und die heute unter der Füh rung des Duce das leuchtende Ziel des erneuerten römischen Imperiums er reichte. Die Darlegungen ernteten reichen Beifall. ^ Zum Schluß seiner Rede sagte Exz. De Vecchi, indem er dem Herrscher die dieses Jahr vom Institut veröffentlichten zehn Roma, 8. Sept

nach dem Heiligtum. Größtes Stillschweigen herrschte beim Ge- denkakt, zu dem /eise das Piavelied ge spielt àrde. Dann fuhr der Zug nach dem Palazzo Chigi. Nach dem Besuch bei S. E. dem Außen minister Graf Ciano, der im Palazzo Chigi stattfand, begaben sich die Mitglie der der Abordnung des Mandschukuo um 11 Uhr yach dem Palazzo Venezia, um vom Duce empfangen zu werden. Lei der Fahrt durch die Straßen der Hauptstadt brachte die Bevölkerung den Gästen leb hafte Sympathiekundgebungen dar. Im Innern des Palazzo

Venezia leisteten die Musketiere den.Ehrendienst. Der Duce empfing die Abordnung im Globus Saal in Anwesenheit des Grafen Ciano. Der Führer der Abordnung. Ran- yuu Lhieh, überreichte sofort dem Duce die Botschaft des mcmdfchurifchev Erst miaisters und jene der Partei „Concor dia' und begleitete die Uevergabe der Hei den hohen Dokumente der Sympathie mit feurigen Vegrüßungswortea. Der Duce dankte uud richtete an die Mitglie der der Abordnung herzliche Willkömm- worte. Hierauf verließen die Gäste

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 30.09.1937
Physical description: 8
Durchfahrt des Duce i« Bolzano Gewaltige Huldigungskmidgebungei, am Bahnhof 2n Bolzano, der Hauptstadt der nördllchstm Grenzprovlnz Italiens, ist dem Duce bei der Rückkehr von seiner triumphalen Reise durch Deutschlands Gaue in festlicher Welse der erste Gruß der Ration entboten worden. So früh wie am heutigen Morgen ist man in Bolzano nicht oft auf den Beinen. Der Dahnhofperron, der Schauplatz der Begrüßung des Duce, war längs der ganzen Front m prächtiger Weise geschmückt. An der Stirnseite

war ein Bild des Duce ln giganti scher Größe ausgestellt. Spruchbänder mit der Inschrift »Grutz dem Duce', »Duce, kehre bald wieder', grüßten von den Giebeln der Bahnhofshalle. Blumen und Blattpflanzen. Fahnen und Standarten, Inschriften mit dem Liklorenzeichen schufen ein farbenfrohes Bild. Auf dem Biktor-Lmanuel-Plah leuchtete gestern abends vom Gebäude der Sparkasse in großer Alainmenschrift das Wort »Dux. Bald nach 6 Uhr begann der Aufmarsch der Organisationen, Korporationen und Musikkapellen

. Man marschierte dem Bahnhof zu. wo sich schon seit früher Morgenstunde eine große Menschenmenge angesaMmell halte. Vertretungen aller ln Bolzano garnl- sonlerenden Truppen des kgl. Heeres und der Miliz nahmen mit den Organisationen Auf- stellung längs der Bahnsteige. Auch von auswärts, von der näheren und weiteren Umgebung, aus Städten und Ort schaften waren Vertretungen der Organisa tionen und Musikkapellen erschienen» um dm Duce zu begrüßen. Auf dem dichtgefüllten Bahnhof fanden sich die obersten Behörden

der Provinz, Seine Exzellenz der Präfekt, S. <E. der Armeekorps- kommandant, der verbandssekretär. der Podesta und mit ihnen alle zioilm und mili tärischen Obrigkeiten sowie die Amtswalter der Partei ein. Rach 7 Uhr traf der dem Sonderzug des Duce voranfahrende Stafek- ken-Zug ein. Die weithin tSnendm klänge der Sirenen verkündeten überallhin, daß Italiens Regierungschef der Stadt Bolzano sich nähere. Plötzlich — der Zeiger der Bahnhofsubr stand auf 7.44 Uhr — kam Helle Aufregung in die Masten

. Die am Perron aufgestellte Kapelle der kgl. Larablnleri intonierte die »Glovlnezza' und alle anwesenden Kapellen stimmten m das Lied der Jugend ein. Ein gewaltiges Beifallsrauschen brach los, als der Sonderzug mit dem Duce ln Sicht kam. Langsam fuhr der Zug ein, umrauscht von stürmischen Rufen. «Duce, Duce, Duce' hallte es aus Tausendm von Sehlm. In der Mitte des langen Sonderzuges befand sich der Salonwagm des Duce. Freundlich lächelnd und wlukmd zeigte sich Mussolini in der Uniform des Höchstkommandlermdm

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Page 3 of 6
Date: 28.09.1937
Physical description: 6
Untersuchung der Dilla des Generals Skoblin hat die Suretee Nationale eine Menge Akten beschlagnahmt, darunter ein umfang reiches Privatadreßbuch des Generals. Das Dienst ng des wintern. Kongresses für Sinderheilkunde. Roma, 27. September l>ch geschmückten Julius-Cäsarsaal auf itol wurde heute vormittag der vierte nale Kongreß für Kinderheilkunde feier- >et. I. M. die Königin-Kaiserin ließ sich e Ehrendame Gräfin Guicciardini ver- ntcr den Persönlichkeiten befanden sich etcr des Duce, Vertretungen des Sena

- Kammer, des Projekten von Roma und r des diplomatischen Korps. Am Kongreß sich 890 Fachleute aus 36 Nationen Mverneur begrüßte die Erschienenen, der Präsident des Kongreßausschusses, der Kinderklinik von Roma, Prof. Spol- er Bedeutung und Zweck des Kongresses M der Bevölkerungspolitik sprach und der Kongressisten für die Förderung M> die Königin und den Duce zum Aus- chte. Prof. Pechere, Führer der belgischen dankte im Namen der ausländischen àehmer für die gastliche Aufnahme, etcr des Duce

Eine bewaffnete Bande von Arabern überfiel in Nazareth den britischen Kommissär von Galiläa und emen britischen Polizeiagenten und tötete beide. emjs/angsk eine Diese noch nirgends veröffentlichte Ori ginalarbeit der Verfasserin erscheint an gesichts des Deutschland-Besuches Musso linis besonders zeitgemäß. Frau Luise Diel wurden zwölfmal vom Duce in Pri vataudienz empfangen. Ihr jüngstes Buch „Mussolini, Kampf, Sieg und Sendung des Fctscismus' enthält, wie auch ihr vor letztes, eine persönliche Widmung

. Ein Herr nach dem anderen wird von einem Diener durch eine wortlose Verbeugung abgerufen und zum Duce geleitet. Wieder führt mich der Weg durch mehrere Räumlichkeiten, bis die Erscheinung eines älteren Dieners, der in Abwartestellung, die Hand auf der Türklinke, bereit steht, erkennen läßt, daß eben die se hohe Flügeltür den Eingang zu Mussolinis Ar beitszimmer freigibt. Schon trete ich ein. Und wie so oft sucht auch heute wieder mein Auge in dem fast unendlich großen Raum im äußersten rechten

ge senkt. Sie halten vielmehr immer wieder in die- à einzigartigen Saal, der in alten Zeiten den Namen „Sala del Mappamondo' trug, Um chau. Dennoch -st es mir nie gelungen, ein geschlossenes Bild des zwanzig Meter langen Raumes zu ge winnen. In der Mitte angelangt, sehe ich die Ge- Duce mir entgegenkommen. Ein warmer Händedruck weckt das Bewußtsein der Greifbarkeit des Augenblicks, und die Frage Mussolinis, wie es gehe lind was die Arbeit mache, verlangt Kon zentration, Geistesgegenwart. Wer

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Page 1 of 4
Date: 23.07.1935
Physical description: 4
: ^Der ilalienisch-älhiopisch« 'Konflikt in einer sensationellen Unterredung. — Mussolini legt Henry de SeMi» setae Ansichten dar. — Der Duce wird uà tàen Umständen eine Inter vention de» Völkerbünde» annehmen. — Kein Ziel ist. die unkultivierten und fast unbewohn ten Gebiete Äthiopiens dem italienischen Vol ke das Platz braucht. zu öffnen. — Er wird Europa jedoch nicht aus dem Auge verlieren. — Die Ilnabhängigkeit Oesterreich» bleibt seine beherrschende Sorge. — Er wird eine Million Mann / mobilisieren

.' In dem langen Bericht über die Unterredung mit dem Duce ist u. a. zu lesen: Exzellenz, fragte ich den Duce, ich möchte mit Ihnen von Abessinien sprechen. Ein Blick zuckte durch seine schwarzen Augen. Ich weiß gut, daß ich damit ohne Vorbereitung eine Sache berühre, die augenblicklich in Ihrem Geiste vor allen anderenDingen herrscht. Die Afsäre. Abessinien istlJhre eigenste Sache. Ja, Abessinien, antwortet mir langsam der Du ce. Da ist. aber eine Vorfrage zq stellen und die ist, zu wissen, ob Europa

noch würdig ist, in der Welt seine kolonisationsmissiou zu erfüllen, die seit mehreren^ Jahrhunderten sÄne Größe ausmacht. Wenn es dies nicht mehr ist. Kann hat die Stunde feine» Verfalls unweigerlich geschlagen. Nach kurzer! Pause fährt der Duce fort: Ist der Völkerbund geschaffen worden, um diese Feststel lung zu machen? Wird dieser da« Tribunal sein, vor welches die Neger, die rückständigen und wil den Völker der Welk die großen Nationen zerren werden, welche die Menschheit revolutioniert und umgeformt

! haben? Wird er das Parlament sein, in dem Europa dem Gesetz der Zahl unterliegt u. seinen, Verfall proklamiert steht? Ich, beobachtete den Duce. Die Linien seines Ge sichtes sind breit, klar, immer außerordentlich jung und wunderbar ausdrucksvoll, wie ich bereits Ge legenheit hatte zu beschreiben. ' Mit ruhiger Stimme sagt'er mir einfach: Der Augenblick der Entscheidung ist gekommen, ha ben Sie die gestrigen Zeitungen gelesen? Ich ha be noch zweir Divisionen mobilisiert. . Ich habe sehr viel überlegt Exzellenz,-fährt

wird alles in allem eine Million Ila- liener unter den Waffen stehen. Ich werde von niemandem, irgend etwa» zu befürchten haben. Damitz bemerkt der Journalist, weiß ich das, was vor allem mein Land interessiert. De Kerillis fragte weiter: Man sagt, daß die abessinische Affäre Ihre und nur Ihre Sache, sei. Folgt ihnen, das italienische Volk? Fast die Gefamthelk der Nation, antwortet der Duce, hat verstanden, was ich will und warum ich es will. Sie hat eine große Kraftanstrengnng vor sich, nachher aber ihren großen Platz

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