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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.05.1939
Physical description: 6
. Der Außenpolitiker des „Jour" bemerkt, es sei nur natür lich, daß Mussolini sich mit scharfen Worten gegen das demokratische Garantiesystem gewendet habe. Der römische Berichterstatter des „Matin" glaubt, daß die maß volle Rede des Duce sicherlich eine große Wirkung im italieni schen Volk finden werde, und selbst die politischen Versicherun gen des Duce gefährdeten in keiner Weise die Bemühungen derer, die auf beiden Seiten — verschanzt hinter den unerläß lichen Argumenten ihrer Propaganda — wirklich den Frie

den wünschen. Das „Oeuvre", dem das erneute Bekenntnis des Duce zu einer ehrenvollen Friedenspolitik offensichtlich unbequem ist. meint, in Paris messe man der Mussolini-Rede keine große Bedeutung bei (!). Eine andere Zeitung erklärt ebenso, Mussolini habe vage Aeußerungen gemacht und nichts Neues gesagt. Der Außenpolitiker des „Excelsior" erklärt, man könne Mussolini nur beipflichten, wenn er den gordischen Kno ten ohne Schwertstreich zu lösen beabsichtige. Alles hänge von der Art ab, wie man in Berlin

und Rom an diesen Knoten Herangehen werde. Die Turiner Kundgebung habe im übrigen wieder einmal bewiesen, wie groß das Ansehen des Duce bei seinem Volk nach 17jähriger Herrschaft sei. Die „Republique meint, die Rede enthalte mehr beruhigende als beunru higende Momente: aber man solle auch weiterhin noch wach- Ballon in Wengen im Kreise Dornbirn (Vorarlberg) nieder. Der zweite Ballon „Isar", mit Führer Schütze und Fahrer Drechsler, landete gegen 19 Uhr zwei Kilometer von Neß lau am Fuße des Säntis

Warszawfki" gibt zu, daß die Turiner Rede die Bin dungen zwischen Italien und Deutschland stärker unterstreicht als man im Auslands erwartet Hütte. Im großen und ganzen bleibe aber die Lage unverändert. Die Rede illustriere nur die Schwierigkeiten, die es heute in Europa gibt. „Kurjer Polsti" nennt die Rede aggressiv in der Form und friedlich im Inhalt. Das Blatt'leidet offenbar stark unter der allgemeinen polnischen Nervosität und wünscht vom Duce „konkrete Er klärungen über die nächste Entwicklung

die h a r t e W i r k! r Jt) t ei 1 1 einer langen Ungewißheit vorziehe. „Expreß Poranny erklärt seinen Lesern, die Rede sei reichlich „blaß aber doch recht maß voll". Zwar habe Mussolini auch diesmal die Solidarität der Rom, 15. Mai. „Entscheidende Mahnung des Duce an die großen Demo kratien." — „Alternative: Friede oder Krieg", so charakterisieren in ihren Schlagzeilen die Montagmittagblätter die historische Rede Mussolinis in Turin. „Popolo di Roma" erklärt, daß jetzt die Positionen end gültigfestgelegt seien. Wenn die Menschheit

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 23.03.1940
Physical description: 6
, 26. Emanuel Mittwoch, 27. Rupert Donnerstag, 28. Guntram Freitag, 29. Zyrillus Begegnung zwischen Führer und Duce am Brenner Der Führer und der Duce hatten Montag morgen auf dem Brenner im Salonwagen des Duce eine Unterredung, die in herzlichem' Geiste verlief. Bei "der Unterredung waren Reichsaußenminister von Ribbentrop und der italienische Außenminister Graf Ciano zugegen. Nach Beendigung der Besprechungen, die zweieinhalb Stun den dauerten, nahmen der Führer und der Duce sowie die beiden Außenminister

im Salonwagen des Duce euren klei nen Imbiß ein. Unter den Klängen der deutschen und italieni schen Nationalhymnen schritten Führer und Duce die Ehren kompanie ab und begaben sich zunr deutschen Landeszug, m sie sich mit herzlichem Lächeln und festem Händedruck ver abschiedeten. Bis zur Abfahrt des Zuges um'13 Uhr 1t unter hielten sich Führer und Duce noch einige Minuten irr ange regtem Gespräch. Nach einem letzten Gruß mit erhobener Rechten zwischen Führer und Duce setzte sich der deutsche Son derzug

, sondern auch be stimmenden Einfluß auf die Geschichte Europas nehmen. Die Aussprache zwischen Führer und Duce am'Montag am Brenner bewies zweierlei: Erstens die unbedingte Festigkeit der Achse Berlin-Rom, und daß zweitens die politische Ini tiative einzig und allein bei den Achsenmächten liegt. Tie Aussprache gilt heute als das größte diplomatische Ereignis seit dem Kriegsbeginn. Die Vorbereitung des Treffens unter Wahrung der größten Diskretion verstärkte die moralische Wirkung auf die Westmächte. Die Begegnung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.03.1940
Physical description: 4
und Pfälzer Wald Spähtrupptätig- keil und Artilleriefeuer. Zwei feindliche Stoßtrupps wurden abgewiefen. skizziert. Wie in Argentinien unterstreichen in Montevideo die Blätter durch große Schlagzeilen die Bedeutung des über raschenden Treffens zwischen dem Führer und dem Duce. Jie Vergewaltigung der ASA.-Echifsadri 128 amerikanische Schiffe in Konirollhäfen geschleppt Washington, 19. März. Wie das Staatsdepartement be- kanntgibt, sind vom 1. September 1939 bis 15. März d. I. 128 amerikanische Schiffe

, daß | die Nazipropaganda die britische Propaganda schlage. Me Welt blickte nack dem vrenner Stärkster Eindruck der Unterredung zwischen dem Führer und dem Duce — „Eine Woche der deutschen Diplomatie" Berlin. 19. März. Die überraschende Begegnung zwischen demFührer und dem D u c e am Brenner hat überall in der Welt stärksten Eindruck gemacht. Die Zeitungen des neutralen Auslandes bringen die Nachricht in großer Aufmachung und an hervorragender Stelle. Allgemein glaubt man, daß dieser Aussprache größte Bedeutung zukommt

stehe fest an der Seite des Bundesgenossen im Kampf nicht nur um die gleiche Idee, sondern auch um die für beide Staaten unentbehrlichen Lebens räume. Die Schweizer Presse kann sich die üblichen Kombinattonen nicht verkneifen. Einigen Blättern merkt man an, wie wenig ihnen die Begegnung Führer-Duce ins Konzept paßt. Immer hin mißt man ihr für die weitere Entwicklung des gegenwär tigen Krieges die größte Bedeutung bei. Mussolini wieder in Rem Rom. 19. März. Mussolini ist um 23.45 Uhr in Begleitung

des Außenministers Graf C i a n o sowie des deutschen Bot schafters in Rom, v o n M a ck e n f e n, in Rom eingetroffen. Obwohl die Ankunft durchaus privaten Charakter hatte, waren verschiedene Mitglieder der Regierung auf den Bahnhof ge kommen, um den Duce zu begrüßen. Beim Verlassen des Bahn hofes bereitete eine zahlreiche Menge dem Duce trotz der späten Abendstunde stürmische Kundgebungen. Merredung Lelekis mit Mussolini und Liano Ungarns Ministerpräsident nach Triest abgereist Budapest, 19. März

. Der Ministerpräsident Graf T e l e k i ist in Begleitung seiner Gattin und Tochter sowie seines persön lichen Sekretärs am Dienstag nach Triest abgereist. Die Reise hat privaten Charakter. Der Ministerpräsident wird zu einer Unterredung mit dem Duce und Graf Ciano Gelegenheit haben.

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 22.01.1941
Physical description: 4
der Stadt Kufstein u. der übrigen Lebördeu 71 Zchrgang Kufstein, Mittwoch, 22. Fänner 1941 Folge 9 Wochenkalender: Jänner: Sonntag 19.: Kanutus, Montag 20.: Fab. u. Seb., Dienstag 2t.: Agnes, Mittwoch 22.: Vinzenz. Donnerstag 23 : Maria V., Freitag 24.: Timotheus, Samstag 24.: Pauli B. Eingehende Aussprache Führer-Dure über die Lage Sn »NS« Kamvtvrrbundenbkit clnb Berlin, 20. Iänner. Der Führer und der Duce hatten gelegentlich einer Zusammenkunft in Gegenwart der Außenminister der Achse eine eingehende

Aussprache über die Lage, die im Geiste der herzlichen Freundschaft zwischen beiden Regierungschefs und der engen Kampf verbundenheit zwischen dem deutschen und dem italie nischen Volke verlief und eine volle Uebereinstimmung der beiderseitigen Auffassungen in allen Fragen ergab. * Zum fünften Male während des Krieges haben sich am 20. Jänner der Führer und der Duce getroffen. Der Ort der Begegnung ist diesmal nicht genannt!, aber die amtliche Mitteilung darüber ist nicht weniger herzlich gehalten

und raffiniertester Tricks nicht gelungen war, die Achse anzusägen. Ebenso fest wie die persönliche Freundschaft zwischen dem Führer und dem Duce, ebenso fest hält auch die unverbrüchliche Kampfgemeinschaft des deutschen und des italienischen Volkes gegen den gemeinsamen Todfeind: das pluto- kratische Albion. Wanderungsbewegung geworden ist. Unser Ziel ist nur auf den Ausbau unseres 90-Millionen-Volkes im Innern gerichtet, und wenn die andern heute behaupten, sie kämpften für ihre Art zu leben, so hindern

- "•rl n des Führers mit dem Duce hat in allen euro päischen Hauptstädten größte Beachtung gefunden. Die Presse bezeichnet die Zusammenkunft als -„eine neue unmißverständliche Demonstration der Achsen - Soli- dantät . — „Die Ideen und Waffen der Achse werden den Egoismus der Plutokraten zerschlagen." und vom Schicksal der Einzelpersönlichkeit und der Völker haben. Was für den Einzelnen nach nationalsozialisti scher Auffassung gilt, das gilt in vieler Hinsicht auch für die Völker. Das individuelle Denken

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.05.1940
Physical description: 4
Solda ten die Verleihung von Kriegsauszeichnungen an Spanien- und Albanienkämpfer vornahm. Nach seiner Rückkehr in den Pa lazzo Venezia wurden Mussolini von einer von vielen Zehn tausenden zählenden begeisterten Menge immer neue Kund gebungen bereitet, so daß der Duce schließlich dem stürmischen Drängen nachgeben und sich wiederholt auf dem historischen Balkon des Palazzo Venezia zeigen mußte. Dem immer laute ren Jubel der unübersehbaren Menge gebot Mussolini schließ lich Einhalt, als er in kurzen

,' markigen und von stürmischem Beifall begleiteten Sätzen die Bedeutung des Tages auch für die Gegenwart wie folgt unterstrich: Der 9. Mai 1936 ist ein großer Tag in der Geschichte des Vaterlandes, ein Tag sonnenklaren Sieges. Nach meinen Reden müßt Ihr Euch an mein Schweigen gewöhnen. Nur die Taten werden es brechen. Nicht endenwollender Beifall und neue stürmische Ovationen folgten den Worten des Duce, Kundgebungen, die sich noch lange Zeit fortsetzten, bis die Menge die historische Stätte im Herzen

der italienischen Hauptstadt verließ. Der Jahrestag des Imperiums und des Heeres beherrscht vollkommen das Bild der am 9. Mai in verstärktem Umfang erschienenen Blätter, die in riesigen Ueberschriften betonen, daß „das faschistische und kriegstüchtige Italien heute den Ruhm und die Stärke seiner siegreichen Waffen feiert" und daß das italienische Volk dem Duce als dem Begründer seines Impe riums Dank wisse, der dieses Heer als Beschirmer der italieni schen Freiheit organisierte und seine Schlagkraft stetig

zu ver mehren wußte. „Messaggero" unterstreicht, daß das italienische Heer in den letzten Jahren gemäß dem kategorischen Impera tiv des Duce „Glauben, Gehorchen, Kämpfen!" seine Feuer taufe glänzend bestanden habe. Während bereits neue Kriegs flammen über Europa loderten, stehe das italienische Heer noch Gewehr bei Fuß. „Niemand kann und darf aus dieser Haltung willkürliche und gefährliche Schlußfolgerungen ziehen, denn Italiens Wehrmacht rst stets bereit, in jedem Moment loszuschlagen, falls

es die Interessen des Landes erfordern. Das italienische Heer ist mehr denn je geistig und mit den Waffen bereit, die Befehle der Königs und des Duce für eine größere Zukunft des Vaterlandes auszuführen." Acht zahrgönoe in England ausgerufen Eine Folge der neuen Aggressionspläne Amsterdam, 10. Mai. Aus London wird gemeldet, daß in England nunmehr wieder acht Jahrgänge aufgerufen worden seien, sich zur Registrierung zu melden. Es handelt sich um die 28- bis 36jährigen, die im Laufe eines Monats einberufen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
Bränden und Explosionen im Londoner Stadtgebiet sprach. Italienische Generale beim Duee Die wichtigste Aufgabe der neuen Wehrmacht ist Kampf an Seite Deutschlands Rom. Der italienische Wehrmachtminister Graziani hatte sämtliche Generale der neuen italienisch-republikanischen Armee versammelt, um sich über den Aufbau der Wehrmacht Be richt erstatten zu lasse«. Danach wurden er und die Generale vom Duce in dessen Hauptquartier empfangen. In einer Ansprache betonte der Duce: Der Verrat Badoglios fei

nicht nur eine Schändlichkeit gegen den Bundesgenossen. ge wesen, sondern das furchtbarste Verbrechen der Geschichte gegen Italien selbst. Der Duce erinnerte an den Fahneneid, den die versammelten Generale und ihre Stäbe zu leisten sich anschickten. Er bedeute nicht nur die Unterwerfung unter die Republik, sondern sei zugleich der Ausdruck einer neuen sittlichen Norm. Die Ausgabe der neuen Wehrmacht sei, endlich den Kampf an der Seite des deutschen Verbündeten wieder aufnehmen zu können. Es müsse die furchtbarste

Seelenqual für jeden rechtschaffenen Soldaten sein, bei dem Kampf um den italienischen Mutterboden nur Zuschauer sein zu dürfen. Mussolini schloß mit einer Würdigung der Lei stungen des deutschen Soldaten und stellte der jungen ita lienischen Wehrmacht als schönstes Vorbild die deutsche Wehr macht vor Augen. Als Tag der Eidesleistung für die Armee bestimmte der Duce den 9. Februar. Nach dem Empfang beim Duce fand die feierliche Eides leistung der Armeeführung statt. Graziani schloß seinen Hin weis

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 20.11.1940
Physical description: 4
der Harmonie zwischen den Völkern neu aufzubauen. v. Pflügl. Kamps am die Bemichiung Englands Rückblick des Duce auf fünf Kriegsmonate dnb Rom. Der fünfte Jahrestag der Sanktionen ist in ganz Italien als ein Feiertag der gesamten Nation fest lich begangen worden. Viele Zehntausende hörten vor dein Palazzo Venezia in Rom den Duce, dessen halb stündige Rede zu einem gewaltigen Erlebnis innerer Verbundenheit mit dem Duce wurde. Seine Worte, die durch den Rundfunk bis in die letzten Dörfer Italiens ge tragen

wurden, sind vom ganzen Volk in ihrer vollen Tragweite verstanden worden. Dem Duce wurden von den Massen begeisterte Huldigungen zuteil. In seiner Rede vor den Gauleitern Italiens gab Mus solini einen Rückblick auf fünf Monate erfolgreicher Krieg führung, würdigte die kameradschaftliche und totalitäre Zusammenarbeit mit Deutschland und bezeichnte diesen Krieg als einen Entscheidungskampf, der — wie der dritte Punische Krieg — mit der Vernichtung des mo- dernen Karthago, mit der Vernichtung Englands

, enden müsse und enden werde. In seinem Schlußwort rief der Duce aus: „Wir Deutsche und Italiener bilden einen Block von 150 Millionen Menschen, die entschlossen und geschlossen von Norwegen bis Lybien im Herzen Europas stehen. Dieser Block hat bereits den Sieg in den Händen!" Die Zeitungen weisen auf die überragende Bedeutung der Ausführungen Mussolinis hin und unterstreichen die aus seinen Worten sprechende unbedingte Siegesgewißheit. Das Echo der Mussolini-Rede dnb Mailand, 19. Nov. Die große

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.01.1941
Physical description: 4
erfahren, keine Nachricht ist seit dem 28. Oktober mit einer derartig außerordentlichen Spannung erwartet worden wie diese. Die Worte der Meldung über die Freund schaft zwischen dem Führer und dem Duce und die Waffen gemeinschaft zwischen Deutschland und Italien beherrschen alle zu der Begegnung angesiellten Ueberlegungen. Das Entschei dungsjahr 1941 weist nach italienischem Urteil mit dieser Be gegnung die erste politische und für die ganze Welt sichtbare Phase auf. Die Ergebnisse dieser Zusammenkunft

werden, wie immer, im geeigneten Augenblick durch die Tatsachen bekannt werden. In R o m unterstreicht man zu den Besprechungen, daß der Meinungsaustausch zwischen den Führern der beiden ver bündeten Mächte natürlich sei und ihm jeder sensationell, Anstrich fehlt, den die feindliche Propaganda ihm geben möchte In riesigen Lettern gibt die italienische Morgenpresse die neuerliche Zusammenkunft des Führers mit dem Duce bekannt, die allenthalben als der eindeutige Beweis für die unlösbare Verbundenheit

der Achse erneut vor aller Welt bekundet und zugleich allen Illusionen des Feindes den Garaus gemacht, um so mehr, als sich, wie das Blatt hervorhebt, diese Begegnung zu einer Zeit vollzog, da deutsche Stuka an der Seite der italienischen Fliegerkame-- raden mit ihrem so erfolgreichen Angriff gegen Malta und Englands Stützpunkte in Aegypten eine allen verständliche Sprache sprechen. Auch „M e s s a g g e r o" betont, daß die neue Begegnung zwischen dem Führer und dem Duce unter dem Zeichen des Sieges

„C a r l t o n" (3162 BRT.) ein. Angriff ans Eue; verheimlicht Schäden auf Malta zugegeben Hw. Stockholm, 21. Jänner. Der Angriff einzelner deutscher Kampfflugzeuge auf militärisch wichtige Ziele im Gebiet des Suez-Kanals wird einstweilen noch von den Londoner Jer Duce wieder in Rom Rom, 21. Jänner. Der Duce ist nach der Zusammenkunft mit dem Führer am Dienstagvormittag in Begleitung des Außenministers Graf Elans wieder in die italienische Haupt stadt zurückgekehrt. Stockholm, 21. Jänner. Sehr bemerkenswerte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.03.1943
Physical description: 4
des Wehrmachtführungsstabes, Generalleutnant Warlimont, und die zuständigen Abtei lungsleiter des Auswärtigen Amtes. Der könig lich italienische Botschafter in Berlin, Dino Alfieri, nahm gleichfalls an der Reife des Reichsaußenministers teil. Am 25. Februar empfing der Duce den Reichsaußenminister von Ribbentrop, der eine persönliche B o t s ch a f t des F ü h r e r s über- brächte. Anschließend fand in Anwesenheit des Unter staatssekretärs Bastianini und der Botschafter von Mackensen und Dino Alfieri eine erste Be sprechung statt

, die über vier Stunden dauerte. Am Freitag, Samstag und Sonntag wurden die Besprechungen zwischen dem Duce und dem Reichsaußenminister fortgesetzt. In ihrem Ver laufe wurden alle Fragen der europäischen Po litik und der gemeinsamen Kriegführung der Dreierpaktmächte erschöpfend behandelt. An einer der Besprechungen nahmen außer Unterstaatssekretär Bastianini, der bereits eine längere Unterredung mit dem Reichsaußen minister geführt hatte — auch der Chef des italienischen Generalstabes Generaloberst

A m - b r o f i o und der Stellvertretende Chef des Wehrmachtführungsstabes, Generalleutnant Warlimont, teil. Die Unterredungen zwischen dem Duce und dem Reichsaußenminister fanden in einer At mosphäre offener Herzlichkeit und in dem Geiste der Freundschaft statt, die den Führer und den Duce verbindet. Sie ergaben die völlige Uebereinstimmung der Auffassungen, die im mer zwischen Deutschland und Italien bestan den hat und die die Gewähr für den Sieg in dem gemeinsamen Kampf bietet, den Deutsch land und Italien in vollständiger

Solidarität mit Japan und den übrigen Verbündeten führen. Der Duce und der Reichsaußenminister be tonten erneut die Entschlossenheit der beiden Länder, den Krieg mit aller erforderlichen Kraft bis zur Vernichtung der feindlichen Streitkräfte und bis zur völligen endgültigen Beseitigung der tödlichen Gefahr einer Bolschewisierung Europas zu führen. Sie stellten noch einmal nachdrücklich den entschlossenen Willen Deutsch lands und Italiens fest, nach Erringung des Endsieges in Europa eine Neuordnung

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