Versammlungen gespickten Wahltagen von einst die ruhige Sachlichkeit der Vorbereitung der Abstimmung von morgen gegenüber. Die Kandidaten brauchen heute nicht mehr von Ort zu Ort Wunder zu versprechen, denn das Volk weiß, daß der Duce, der an der Spitze der Liste steht, die sichere Zukunft der Nation verbürgt. Zum Staunen der ganzen Welt sind in der kurzen Zeit von 15 Jahren, seit dem Tage der Versammlung auf der Piazza San Sepolcro in Mailand, aus den da- inaligen 53 Teilnehmern
die 42 Millionen des italienischen Volkes geworden, die dem Duce am Sonntag neuerlich bestätigen werden, daß sie ihn verstariden, sein Bemühen um den Aufstieg des Vaterlandes unterstützen wollen. Nicht umsonst wurde schon vor 15 Jahren das Liktvrenbündel als Symbol der Bewegung gewählt: es soll zeigen, daß nur in der Einig keit die Stärke und Macht liegt. Diese Starke war es, welche den Faschis mus instand setzte, in den elf Jahren seiner Regierung riesige Werke zu tun. die für alle Zeiten geschaffen
ausgegeben wur den. Man erinnere sich nur an die 8000 Kilo meter neuer Kanäle, die 21.600 Kilometer Die altenKämpfeeinRom Rom. 24. März. Anläßlich der Feier des X. Jahrtages der Gründung der Kampfbünde trafen gestern früh 37 Sepolchristen aus Mailand in Rom ein. Der Regierungschef begab sich persönlich zum Bahnhof Termini, um seine alten Kämpfer zu begrüßen. Das Banner der Partei und zahlreiche Schwarzhemden er warteten am festlich geschmückten Bahnhof die Gäste. Der Duce begrüßte die Sansepolchristen
und am Mittelbalkon neben der Trikolore gehißt. Der wiederholte Ruf „Duce' vermischte sich mit den Alala-Rufen der Jugendorgani sationen. vom Balkon aus richtete dann der Re gierungschef einige herzliche, kameradschaft liche Worte an die Sansepolchristen. Mit stürmischen Ovationen antwortete die Menge auf die Worte Mussolinis. Hierauf begab sich der Zug zum Palazzo Littorio, wo in der Votiokapelle der Gefallenen der Revolution ein Lorbeerkranz niedergelegt wurde. Anschließend defilierten die Schwarz hemden
in den ponti- nischen Sümpfen, wo ganze Städte gebaut wurden und noch werden, man denke an die großen Bauten in den Hafenstädten, die Er neuerung vieler Stadtviertel. Auch Bolzano wird nach dem Willen des Duce ein neues Stadtzentrum erhalten, wird zu einer Stadt der 100.000 werden. Weiters denke man an die dreieinhalb Millionen Hektar Bodenver besserungen. an die vier Millionen Hektar Bergverbauungen, und man wird sagen müsien, daß man vor einem Werke steht, das mit Recht Bewunderung verdient