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Page 2 of 4
Date: 28.10.1940
Physical description: 4
„Italiens Platz an der Seite Deutschlands" Auftakt der Feiern zum 18. Jahrestag des Marsches auf Rom Rom» 28. Okt. Unter den zahlreichen Feiern des 18. Jah restages der Machtergreifung durch den Faschismus am 28. Oktober, den das ganze italienische Volk in unerschütker- ticher Siegesgewihheit und geschloffen geschart um den Duce begeht, bildet die Rede, die der Herzog von Pi- stoia am Sonntag in Turin vor einer 2Nassenversamm- tung der Schwarzhemden hielt, einen außenpolitischen Höhe- Punkt

dauern als notwendig, aber auch keine Minute weniger, und solange er dauere, müssen die Italiener keinen anderen Gedanken haben als den, ihre Feinde niederzuringen, um den Sieg zu erringen. Nichtendenwollende Iubelstürme begrüßten die mitreißen den Ausführungen des Herzogs von Pistoia, ein Jubel, der sich zu einer gewaltigen Treuekundgebung für den König und Kaiser und für den Duce gestaltete. Dem Mice der toder der neuen Zivilprozeßordnung überreicht Nachdem der Duce am Sonntagvormitkag

ein. Am Spätnachmittag begab sich der Duce ins Capitol, wo ihm im Julius-Cäsar-Saal der Codex der neuen, mit dem heutigen Tage veröffentlichten Zivilprozeßordnung überreicht wurde. Der Justizminister hov in seiner Ansprache das große gesetzgeberische Werk des Fäschismus hervor, in dem die neue Zivilprozeßordnung den wichtigsten Markstein bilde. Der Duce nahm den neuen Codex entgegen und über reichte ihn dem Gouverneur von Rom, Fürsten Borghese. Dieser erklärte, die Urbs werde dieses vom Duce gewollte Werk

aufzubewahren wissen, das den künftigen Nationen Zeugnis von dem faschistischen Regime im Frieden wie im Kriege ablegen werde. Die kurze und eindrucksvolle Feier schloß mit einer ge waltigen Kundgebung für den Duce, dem beim Verlassen des Capitols von einer inzwischen auf dem Platz zusammen geströmten Menge stürmische Ovationen dargebracht wurden. WnEA Slugmgsabrik vollkommen zerstört Planmäßiger Fortgang der japanischen Operationen Tokio, 28. Okt. Berichte vom chinesischen Kriegsschauplatz lassen erkennen

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Page 2 of 4
Date: 31.08.1939
Physical description: 4
zu leiden hat, der Ver- trag von Versailles beseitigt werden muh. Der hochaktuelle Artikel wurde von der gesamten italieni schen Presse im Wortlaut abgedruckt. Er lautet: „In letzter Stunde, in der das Wasser bereits bis zur Kehle gestiegen ist, verlangt man vom Duce die Rettung des Frie dens. Man sagt aber nicht, welchen Frieden. Man spricht nur ganz einfach vom Frieden, was, wenn wir richtig verstanden haben, gleichbedeutend ist mit der Vermeidung des Krieges. Die verschiedenen Botschaften

, daß das faschistische Italien, das zu den von dem Versailler Uebel am meisten betroffenen Staaten gehört, sich selbst verrät. Heute im letzten Augenblick braucht man das Herz des Duce nicht zu befragen, das mit dem Herzen des italienischen Volkes eins ist. Das, was der Duce denkt, ist voll und ganz bekannt, da das Uebel ja nicht erst von heute ist. Der Duce hat oft gesprochen und im voraus auf die ungeduldigen Fragen jener geant wortet, die heute, da sie nicht wissen, wem sie sich anvertrauen sollen

, sich an ihn wenden, während sie bis gestern sich den Augenschein gaben, seine Worte nicht zu verstehen, wenn sie sich nicht gar dazu verstiegen, seine Person und die Ehre des Italienischen Volkes ' 'zu" beleidigen.' Der Duce' hak fofört ge sprochen, als er zu einem besttmmten Zeitpunkt in Cuneo feier lich verkündete, daß er sich in Schweigen hülle, da, wenn es nöttg werden sollte, daß Volk sprechen weroe. Frankreich zum Beispiel, hatte er in seiner Rede an die alten Kämpfer des Faschismus gesagt

, daß es ihm vollständig freistehe, auch eine einfache Erörterung der italienischen Probleme zu verweigern, daß es sich dann aber nicht darüber beschweren dürfe, wenn usw., usw.... Eine Sache ist auf jeden Fall ganz sicher: der Duce arbei- tet, ohne sich auch nur eine Minute der Ruhe zu gönnen, für die Gesundung Europas, also für den Frieden, da die Völ- ker, wie die Individuen, nicht zum Frieden kommen werden, wenn sie nicht zuvor geheilt sind, und sie werden nicht zur Heilung kommen, wenn sie nicht vorher

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Page 2 of 4
Date: 20.05.1940
Physical description: 4
- und Druckereigebäude des „Regime Fascista". Von Cremona aus fuhr Graf Ciano nach Mai land, wo ihm die Schwarzhemden und die ganze Bevöl kerung, wie in Cremona, große Kundgebungen bereiteten. Unter den vielen Tafeln mit Aufschriften „Evviva Mussolini", „Evviva il Duce" und „Evviva l'Ztalia" sah man in der un geheuren Menschenmenge, die sich auf dem Mailänder Dom platz und in den Hauptstraßen der Stadt versammelt hatte, auch Tafeln mit der Aufschrift „Heil Hitler" und „Evviva l a Germania". Auch die Geschäftsläden

der Stadt waren überall mit Wim- peln und Fähnchen in den Farben der beiden befteundeten Staaten und mit Auffchriften „Evviva il Duce" und „Heil Hitler" festlich geschmückt. Graf Ciano besuchte zunächst die erste Redaktionsstube des „Popolo d'Ztalia", wo Mussolini in der Kampfzeit der faschi stischen Bewegung sein Revolutionsblatt leitete. Neben der italienischen Trikolore wehte eine große Hakenkreuz flagge von der ldenkwürdigen Stätte der faschistischen Be wegung, von der Tausende von Zungfaschisten

und Balilla- Kindern dem italienischen Außenminister zujubelten. Von der Gründungsstätte der Mussolinischen Kampffasci zog Graf Ciano an der Spitze der alten Kämpfer der Be wegung und der Angehörigen der faschistischen Kampfverbände zum Domplatz, wo er von einer ungeheuren Menschenmenge eine oft von jubelnden Beifallsrufen unterbrochene Ansprache hielt. Er führte aus: Die heutige feierliche Kundgebung, die im Namen des Duce (Hochrufe auf den Duce) in Mailand statt findet, erhält eine besondere Bedeutung

, zu Wasser und zur Luft, durch die Noi> wendigkeit, endlich unsere Aspirationen zu verwirklichen, die naturgegeben, weil gerecht und unerläßlich für das Leben des Landes sind, durch den Willen, das Prestige Italiens als arbei. tende, kriegerische und faschistische Großmacht hoch und rein zu erhalten, dieses Italien, das seinen Verpflichtungen, mit ! ihnen seiner großen Berufung, treu zu bleiben gedenkt. (Stür- ! Mischer Beifall für den Duce.) Ich bin gewiß, daß niemand von euch daran denkt, daß ich heute

etwas weiteres sagen könnte. i Wenn er den Entschluß gefaßt haben wird, wird die Parole an uns alle vom Duce ergehen. (Lebhafter Beifall.) Die Parole wird kommen von dem, der unser einziger Führer im Frieden und im Kriege ist; sie wird kommen von dem Mann, mit des sen Namen 20 Jahre lange Kämpfe und Eroberungen gleich bedeutend geworden sind mit der Sicherheit des Sieges und des Ruhmes. Ein Sturm des Beifalls brauste auf, als der italienisch Außenminister seine Rede beendet hatte. Die hunderttausende

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Page 2 of 4
Date: 09.09.1943
Physical description: 4
. Dem erfolgreichen Jagdflieger hatte der Füh rer am 2. Oktober 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Me der Hure verraten wurde Mit brutaler Gewalt in ein Auto gezerrt und auf eine Tragbahre gefesselt Berlin, 9. Sept. Nach zuverlässigen Berichten aus Rom hat sich der Staatsstreich des 25. Juli und die Entführung des Duce wie folgt abge spielt: Nach einer Sitzung des faschistischen Groß rates begab sich der Duce zum König, um von ihm Vollmachten für schärfstes Vorgehen gegen die von gewissen

und in der Kriegswirtschaft. Er verlangte Vollmachten für ein sofortiges schar fes Durchgreifen gegenüber all jenen Reaktio nären und korrupten Elementen, die allein für die fortgesetzten Fehlschläge der italienischen Kriegführung verantwortlich zu machen seien. Der Duce chußte nicht, daß der König und Marschall Badoglio schon während der vorher gehenden Tage insgeheim den Staatsstreich vorbereitet hatten. Von einer kleinen Abteilung seiner Leibgarde begleitet, bestieg Mussolini sein Auto und gab Weisung

, ihn nach der Pri vatresidenz des Königs zu fahren. Die Zusam menkunft des Königs Viktor Emanuel mit Mussolini dauerte ungefähr zwei Stunden. Der König hörte aufmerksam zu und machte den Eindruck, daß ihn der Bericht lebhaft interessiere. Am Schluß der Ausführungen Mussolinis erklärte der König: „Ich muß Ihnen mitteilen, daß Ihr Nachfolger in der Ministerpräsident schaft bereits bezeichnet ist und fein Amt faktisch schon angetreten hat, nämlich Marschall Ba doglio. Stellen Sie sich ihm zur Verfügung." Der Duce

gewechselt. Es scheint, sicher zu gelten, daß Mussolini nach dem Fort Braschi bei Rom und dann nach der Insel Ponza im Golf von Gaeta übergeführt wurde. Auf eine solche verbrecherische und schmäh liche Weise wurde der Duce von der Verräter clique entführt und das italienische Volk der Schmach und Schande überantwortet. faschistische Nationalregierung gebildet Aufruf an das italienische Volk — „Der Verrat wird nicht vollendet werden!" Von der italienischen Grenze, 9. Sept. Die italienische faschistische

Nationalregierung hat einen Aufruf an das italienische Volk erlassen, der durch Rundfunk verbreitet worden ist. In diesem Aufruf heißt es unter anderem: „Pietro Badoglio hat seinen Verrat vollendet. Derjenige, der als Generalstabschef Italiens beim Eintritt Italiens in den Krieg verant wortlich ist für 'feine mangelnde militärische Vorbereitung, ist jetzt dabei, das Vaterland den Feinden auszuliefern. Der Mann, der durch Jahre hindurch den Duce getäuscht hat und der auf dem Wege über die Niederlage hartnäckig

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Page 6 of 6
Date: 13.05.1940
Physical description: 6
Venezia wurden Mussolini von einer von vielen Zehn tausenden zählenden begeisterten Menge immer neue Kund gebungen bereitet, so daß der Duce schließlich dem stürmischen Drängen nachgeben und sich wiederholt auf dem historischen Balkon des Palazzo Venezia zeigen muhte. Dem immer laute ren Jubel der unübersehbaren Menge gebot Mussolini schließ lich Einhalt, als er in kurzen, markigen und von stürmischem Beifall begleiteten Sätzen die Bedeutung des Tages auch für die Gegenwart wie folgt unterstrich

: Der 9. Mai 1936 ist ein großer Tag in der Geschichte des Vaterlandes, ein Tag sonnenklaren Sieges. Nach meinen Reden müßt Ihr Euch an mein Schweigen gewöhnen. Nur die Tai«, werden es brechen. Nicht endenwollender Beifall und neue stürmische Ovationen folgten den Worten des Duce, Kundgebungen, die sich noch lange Zeit fortsetzten, bis die Menge die historische Stätte im Herzen der italienischen Hauptstadt verließ. Der Jahrestag des Imperiums und des Heeres beherrsch! vollkommen das Bild der am 9. Mai

in verstärktem Umfang erschienenen Blätter, die in riesigen Ueberschriften betonen, daß „das faschistische und kriegstüchtige Italien heute den Ruhm und die Stärke seiner siegreichen Waffen feiert" und daß das italienische Volk dem Duce als dem Begründer seines Impe riums Dank wisse, der dieses Heer als Beschirmer der italieni schen Freiheit organisierte und seine Schlagkraft stetig zu ver mehren wußte. „Messaggero" unterstreicht, daß das italienische Heer in den letzten Jahren gemäß dem kategorischen Impera

tiv des Duce „Glauben, Gehorchen, Kämpfen!^ seine Feuer taufe glänzend bestanden habe. Während bereits neue Kriegs- flammen über Europa lodern, stehe das italienische Heer noch Gewebr bei Fuß. „Niemand kann und darf aus dieser Haltung willkürliche und gefährliche Schlußfolgerungen ziehen, denn Italiens Wehrmachl ist stets bereit, in jedem Moment loszuschlagen, falls es dir Interessen des Landes erfordern. Das italienische Heer ist mehr denn je geistig und mit den Waffen bereit, die Befehle

des Königs und des Duce für eine größere Zukunft des Vaterlandes auszuführen." Seite 6 Nr. 96 • ! * (Fortsetzung von Seite 4) Es ist einwandfrei nachgewiesen, daß Belgien zur Vor bereitung einer Teilnahme am Kriege gegen Deutschland auch eine weitgehende Begünstigung der Niederlande vorgesehen hat. Die niederländischen Truppen und Polizei kräfte im Maastrichter-Zipfel hatten am 11. November 1939 den Befehl, nach Erfüllung ihrer Gefechtsaufträge über bel gisches Gebiet und unter Benutzung belgischer

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Page 2 of 4
Date: 23.09.1939
Physical description: 4
. Die Tschecho-Slowakei und Polen sind nach un serer Ansicht nur deshalb in eine mißliche Lage gekommen, weil sie es nicht lasten konnten, am gefahrvollen Ränkespiel der internationalen Großmachtspolitik teilzunehmen." Met scharfe Wacht! Befehl an Italiens Grenztruppen Rom, 23. Sept. Die militärischen Rapporte der Komman deure der italienischen Truppen an der Westfront an den Duce werden fortgesetzt. Nach Marschall Caviglia emp fing jetzt Mussolini den Generalinspektor der Alpentruppen, General Negri

, der ihm Bericht über besondere militärische Fragen und die ausgezeichnete Haltung der italienischen Hoch- gebirgstruppen an der Westgrenze erstattete. Ein vom Prä- .sekten .von Turin an Len. Duce, gerichtetes Telegramm unter streicht gleichfalls die guten Bedingungen und die hervor ragende Haltung der direkt an der französischen Grenze statio nierten Schwarzhemden-Einheiten im Gebiete des Monte Cenis. Aus Anlaß des 13. Jahrestages der Gründung der Grenzmilizen erinnert der Generalstabschef der faschistischen

Milizen in einem Telegramm an das den Grenztruppen vom Duce gegebene Losungswort: „Haltet scharfe Wacht!" Römische Abfuhr sür Ehamberlain Millionen Menschenleben für ihn wie „Geschäft" Rom. 23. Sept. Die Haltung der englischen Regierung als Antwort auf die Danziger Rede des Führers erfährt in Ita lien scharfe Kritik. „Ehamberlain", so schreibt „Regime Fa- scista", „hat vom Krieg gesprochen, wie der Generaldirektor einer Aktiengesellschaft, der den Aktionären ein Geschäft aus einandersetzt

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