4'— Todesanzeige» und vank- sagunqen > . . Lire 1 — Kleiner Anzeiger! Siehe Bedingungen u»!ei diesbezüglicher Rubrik LezuIvpreise: Einzelnummer LO Centesimi Jährlich .... Lire 75'— LzaibMrlich . . Lire w'- Blerteljiihrllch . Lire Lì — Monatlich. . . Lire 7'50 Z Abholen mvnatl, L- ö.7S Ausland doppelte Prelle Fortlaufende Ann.ihnie des Blattes bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzolgeiistouern eigen» Nummer ZI / 2. Jahrgang Volzäno-Nlerano, Dienstag, 8. fekruar 1^27 6. Jahr fase. Zeitrechnung Der Duce
spricht zum Direktorium der Federaz. dell'Urbe „Rom muß zum Mittelpunkt einer frucht baren landwirtschaftlichen Tätigkeit werden.-.' p. Rom« 7. »- Heute früy empfing der Re» jlttungschef und Duce des Fascismus im P«i lazzo Viminale die Mitglieder des Direkto riums der Federazione dell' Urbe. Comm.. Guglielmotti berichtete über die TS« tlgkelt der Federazione, über die verschiedenen Probleme, welche Ne in Angriff genommen, in der Stadt und in der Provinz, über das Hau« des Fascismus
und über die fascistischen Kurse' an der Universität in Rom, die demnächst ihren Anfang nehmen werden. Der Duce nahm die Ausführungen mit sicht lichem Wohlgefallen entgegen, besonders er freut darüber, an der Spitze der Federazione einen Mann, wie Umberto Guglielmotti zu se hen, den er nickt bloß ob seiner ruhmreichen Vergangenheit als Frontkämpfer und Fascisi Hochachtet, fondern vor allem, weil er stet» viel Mut bewiesen habe, besonders in Zeiten wo andere den Mut verloren hatten. Er war auch zufrieden
für das Studium der städtischen Probleme. Was die Finanzierung der Fàsci anbelangt» so wies der Duce auf das Befehlsblatt hin, welches bereits in beredter Weife zu verstehen gegeben hat, daß die Fasci Ihre Mittel aus ihrer Mitte heraus aufzutrei ben haben und daß diejenigen, welche mit irdi schen Gütern gesegnet sind, lhren Stolz darein SU setzen haben, heute für den Fascismus einen Veitraa zu leisten, der nicht mehr dem Beitrag der ersten Männer des , Fascismus gleicht, welche Blut und Leben
für ihm eingesetzt haben. Was die Miliz betriff^ sagte der Duce, alle Mscisten, welche in der Federazione dell'Urbe eingereiht sind auch Milizsoldaten sein müssen. Er billige serner die Initiative in bezng auf das Haus des Fascio, die Regierung werde die ser Initiative entgegenkommen, doch dürfe man nicht übereilen wollen, weil Rom sein Haus des Fascio haben wird, das in allem der Etadt Rom würdig sein werde. Ferner er« klcirte er sich mit der.Verbreitung seines Rund« schreiben« einverstanden