, zu denen auch himmlisch gedachte Mächte sich gesellen, bei der Verteilung ihrer Ga ben etwas ungerecht vorgehen. Die Reichsten be kommen am meisten, die Minderbemittelten wen! ger und die ganz armen in vielen Fällen gar nichts. Seit Jahren hat über Willen des Duce bezüglich der Befana das fascistische Regime zwecks etwas gerechterer Verteilung der Gaben wohltuend ein gegriffen. Es ist nicht mehr die gute Fee, die heim lich zu den Kindern kommt, sondern die Helfer der Partei, laden die Kinder
Gesang rei chen Beifall der Anwesenden auslöste. Hierauf ent bot der politische Sekretär den Gruß an den König und an den Duce, an welchen anschließend er einige Morte zu den Kindern sprach. Er übermittelte zu erst den erschienenen Behörden den Dank für ihr Erscheinen im Namen des Verbandssekretärs und begrüßte alle Anwesenden. Dann wandte er sich an !die Kinder. Er wies darauf hin, daß über Wollen àes Duce in allen Ortschaften Italiens an diesem Tage die fascistische Befana stattfindet. Der Duce
besonders die Kinder in sein Herz geschlossen. Er arbeitet Tag und Nacht, aber nicht zu seinem Vorteil, sondern für das Wohl des ganzen Volkes. .Dieses Jahr hat er diesem Volk das größte Ge schenk gemacht, das er überhaupt machen konnte: Das Imperium. In sieben Monaten Arbeit hat der Duce mehr vollbracht, als seine Vorgänger in den letzten tausend Jahren. Er scheute nicht die Miß gunst der ganzen Welt und die angedrohten Ge fahren, er hat gesiegt und für Italien damit ein Land erworben, das siebenmal
so groß ist, wie es selbst, und ungeheure Schätze birgt, die ausgewer tet werden wollen für das Wohl des Volkes. Der Duce hat dies in erster Linie für die Kinder getan, denn sie werden es> sein, die einst die ganzen Vor teile dieses Unternehmens wohltätig empfinden werden. Die Fasciften von heute werden bald ihre Aufgabe an die, welche heute noch Kinder sind, übertragen, und diese werden weiter marschieren. Sie sollen Gott danken, der sie als Italiener und Fasciste» zur Welt kommen ließ. Sie sollen
aber auch die Gebete ihrer reinen Seele zu Gott rich ten, daß er ihnen den Duce erhalte, der die katho lische und fascistische Kultur gegen alle jene ver teidige, deren Sinne auf die Vernichtung aller mo ralischen Güter der Welt gerichtet sind. Nachdem sich der Beifall gelegt halte, wurde so fort an die Verteilung der Pakete geschritten. Da für hatten sich Mitglieder des Damenfascio zur Verfügung gestellt. Schule für Schule. Klasse für gegenseitig ein fröhliches Schwätzen und Naschen, und ein glückliches Heimgehen