gebe, mit dem nationalen Frankreich einig zu sein. Deutschland habe keine Lust als Eremit zu leben und habe dies auch nicht angestrebt. Für Deutschland sei der Gedanke, El^ ropa könne einmal bolschewisiert werden, einfach unerträglich. Er wundere sich über die Staaten, Zie sich mit diesem Gedanken vertraut machm Webling des,CaiW V im 5m Mussolini Roma, 13. September Nachmittag fanden im Foro Mussolini in Iwart des Duce die Schlußübungen Feldlagers „Dux' statt. 10.000 Avanguar- !>t ihren Fahnen
und Bannern nahmen I'. 4SN Hitlerjungen wohnten ihr als Gä- I/vlihrend eine unübersehbare Menfchen- ^ Tribünen füllte. Die Ankunft des Duce, j Präsidenten der O. N. B. On. Ricci be- Par. wurde von der Jugend und der Zu- skttge mit großen Ovationen begrüßt. Auf sentribiine erwarteten ihn das gesamte di- Iche Korps, Außenminister Ciano, Volks- Minjster Alfieri, Minister-Parteisekretär Im ìlnterstaatssekretcire Buffarini und lumercile aller Waffengattungen und le höh» Persönlichkeiten. Mit dem Duce-Gruß
wurde die prächtige sport lich-militärische Uebung öer Mussolini-Jugend ein geleitet, die in ihrem ersten Teile aus Hindernis rennen und gymnastischen Wettkämpfen, im zwei ten aus einem militärischen Manöver bestand und von den Zuschauern, besonders aber von den Hit- ler-Jungen mit aufrichtigem Beifall bedacht wurden. Nachdem die Abteilungen wieder ihre Aufstel lung eingenommen hatten, folgten Chorgesänge, „Giovinezza', „Viva l'Italia' und „Inno al Du ce' und zum Schluß der Gruß an den Duce
, der sich zu einer überwältigenden Kundgebung der Begeisterung und Treue gestaltete und dem sich alle Anwesenden anschlössen. Lächelnd betrachtete der Duce' das großartige Schauspiel und drückte vor seinem Fortgehen dem Präsidenten Ricci sei ne volle Zufriedenheit aus. stellen, sei eine Herausforderung sondergleichen. Moskau bleibe Moskau und Deutschland bleibt Deutschland. Ale Koloàlfrage Nürnberg, 13. September. Am 12. ds. empfingt Hitler auf der Burg in Nürnberg eine beschränkte Anzahl von Pressever tretern, darunter
den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun