u. Dank« lagungen Lire l.—. Fi nanz L. 3—> redaktion. Notizen Lire 3 —. kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise! (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich L. Bierteljährlich L. 14.», halbjährlich L. 2?^ Jährlich L. 02^-, Ausland söhrl. L. 140.—« Fortdauernde Annahm« verpsliqtet zur Zahlung« Iß. Aa!»»ga»»A Granàiose Aunägebung auf äer Piazza Venezia Das Vo lk dankt dem Duce Kr den Ruhm des Triumphes während auf de« Ziuueu des Melt-SauMoulsmus die weiKe Tahue aehiKt wurde Roma, 13. Juli
. Am Tage, an dem. der Sanktionismus sich selbst liquidiert hat, hat Roma dem Duce eine herzliche, pontone und leidenschaftliche Kundgebung dar gebracht, um ihm seine Dankbarkeit dafür auszu drücken, daß er der Nation den Stolz und den Ruhm eines so strahlenden Triumphes gegeben' hat. ' ^ Piazza Venezia, auf der den ganzen Tag hin durch lebhaftestes Treiben geherrscht hat, füllte sich im Nu gegen Sonnenuntergang. Besonders Grup pen von Leuten aus dem Volke, die sich beim Regierungspalast anzusammeln
begannen, in der Absicht) dem Duce den Beweis ihrer Liebe und ihrer Ergebenheit darzubringen. Und allmählich wurden die Gruppen Masse und die Versammlung dehnte sich immer mehr und mehr gegen die Gren zen des weiten Platzes aus. Das Gerücht, daß eine Kundgebung für den Duce bevorstehe, verbreitete sich mit Blitzesge schwindigkeit in allen Bezirken der Stadt und un geheure Mengen von Schwarzhemden und ehe maligen Frontkämpfern sammelten sich in ihren Bezirksheimen und zogen dann von dort in Reih
, um das Portal des Palazzo Venezia zu erreichen, wo sie, glücklich an gelangt, die Blumen abgeben, auf daß sie dem Duce überreicht werden. Diese Kundgebungen der Liebe und Dankbarkeit des Volkes wiederholen sich ununterbrochen unter den verschiedensten Formen, doch immer enthüllen sie jene instinktive Liebenswürdigkeit, die das Kennzeichen des Edelmutes unserer Rasse ist. In dessen schwillt die Menschenmenge von Minute zu Minute an. Und unter der Menge, in ihr ver mengt im gleichen Enthusiasmus, versammeln
die Flügeltüren des Balkons am Palazzo Venezia geöffnet und von alles übertönenden Hochrufen begrüßt, er scheint der Duce. Das Schauspiel, das sich unter seinen Augen darbietet, ist wahrhaftig von einer imponierenden Großartigeit. Er umfaßt mit seinem Blick das endlos unter ihm sich ausbreitende Menschenmeer und während wie Donnerhall die mächtige Stimme des Volkes widerhallt, erhebt er den Arm zum römischen Gruß. Als das Ungestüm der Kund gebung sich besänftigt hatte und die letzten Habt- achtfignale