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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.08.1936
Physical description: 6
^ L. 3—. redaktion. Notizen Lire 3—. kleine Anzeigen eigene« Toris, v e! u g s p rei s e i (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich L. 5.---« Viertellülnllch L- 14.—« ftcìlblàlich 2. 27.--« Jährlich L. 52.-»« Ausland jährt. L. là—« Fortdauernd« Annahm« nerpMctet Höhlung. Iß. Jakvgang lu ketag für àie ManSyertruppen « WWWMr All wich för in An »on Avellino nach Potenza inmitten àer Truppen» im stürmischen Zubel àer Bevölkerung Potenza. 27. August. Heute war für die Manövertruppen Ruhetag. Der Duce

hat bereits frühzeitig Avellino ver lassen. Das dichte Tagesprogramm sah eine un- linterbrochene Reihe von Besuchen mit kurzen Kausen bis zum Sonnenuntergang vor. ' Mit dem Gefolge des Duce war heute auch der Men minister Graf Galeazzo Ciano, s Rasch fuhr die Äutokarawane auf der Straße begen Potenza. Atripalda ist die erste größere Ortschaft, die wenige Kilometer nach Avellino durchfahren wird. Und hier begann das fröhliche Volksfest um den Luce ,das sich ununterbrochen und mit unvermin derter

. Und alle jubelten dem Duce zu, wo liinmer er vorüberfuhr. I Jenseits der Höhe gings hinunter gegen Cassano, Ivo die erste Halteftelle eingeschaltet wurde. Am »Straßenrand auf einem freien Feld zwischen zwei Ihochgewachsenen Maisfeldern hat das 1. Ber- Isaglieriregiment der Division Volture des Armee korps von Napoli Aufstellung genommen. Der Duce beim Kronprinzen. Den Duce empfing S. k. u. kgl. H. der Prinz von I Piemonte, der täglich von Sonnenaufgang bis tzum Sonnenuntergang von Abteilung zu Abtei lung

, von Abschnitt zu Abschnitt geht und sich per sönlich nicht bloß um den taktischen Verlauf des l Manövers, sondern auch um das Leben seiner Sol ldaten interessiert. Der Duce-wurde durch dreifaches Habtachtsignal I angekündigt und' er schritt rasch die Front der »Truppe ab, worauf er mit dem Kronprinzen zur Seite die Hymne der Jungfafcisten und die Hymne auf Roma anhörte, die von den Bersaglieri mit begeistertem Rhythmus gesungen wurden. Dann I verabschiedete sich der Duce vom Thronfolger. Lei der Division

. Die ausgerückte Masse bietet einen ì Monierenden Anblick. Unbeweglich wie die Ma schinen erscheinen Mann und Pferd. Der Duce passierte die drei Fronten der Aufstellung in Re- ^ vue, verweilte stets in Habtachtstellung vor den mahnen und hielt dann in der Mitte vor den Fronten inne. Mit ihm befanden sich nun auch d>e ausländischen Militärattaches«», die sich hier Ungesunden hatten, um ihn zu erwarten und ihm °ei den folgenden Besuchen zu folgen. Bersaglieri-Artilleristen und Kavalleristen stimm en die Hymne

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.04.1937
Physical description: 6
Ausdruck in der Ueberreichung der Pen- nszertifikate an die Veteranen der Arbeit, im ahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten der in der gten Zeit im unermüdlichen Arbeitsrhythmus des ajcismus neuerstandenen Bauwerke. In der Reichshauptstadt wurde die Verteilung r Pensionszertifikate vom Duce persönlich im „lazzo Venezia vorgenommen, und zwar in der ala Regia, wo der Regierungschef um 10 Uhr „getroffen ist. Die dort anwesenden 1200 Arbeits- leranen begrüßten ihn begeistert, als er das odium betrat

, um die Verteilung der Pensions- rtisikate vorzunehmen. Bevor er jedoch zur Verteilung selber im Palazzo inezia schritt, richtete der Duce an die Arbeiter e Ansprache. kr wies darauf hw. daß der Geburlstag Rom« ch der Festlag der italienischen Arbeit ist. Er »nie. dah da» fascistische Regime wesentlich ew lksregime ist und er bekundete feine ganze Sym- lhle für das arbeitende Volk, das in dieser Im Zeit neuerdings seine Intelligenz, seinen fergeist und Mut unter Beweis gestellt hat. Die Ansprache des Duce wurde

mit einer begei- rten Kundgebung aufgenommen, dann schritt der ce zum Tische, auf dem die Penfionszertifikate d die Auszeichnungen für die Ritter der Arbeit reit lagen und begann die Verteilung. Bei jedem jruf trat ein Arbeiter aus der Masse heraus l> vor den Duce hin, erhob den Arm zum römi- m Gruß und nahm aus seiner Hand das Zer- ilat oder die Auszeichnung in Empfang. Die Feier stand im Zeichen tiefer menschlicher ympathie. Vielfach würde sie von rührenden und greifenden Episoden unterbrochen

. Mancher Ar- iter und manche alte Arbeiterin baten den Duce eine Unterredung, die er ihnen nach der Ver- lung In der Sala Vittoria gewährte. Viele Frau waren mit einem Sohn in Balilla-Uniform àmen. Als der Duce wieder'die Sala Regia verließ, rde er neuerdings mit begeisterten Zurufen be- übt. Dann stiegen die Arbeitsveteranen langsam Stufen des Palastes hinunter und gesellten zur riesigen Volksmenge auf dem Platze, die rt schon seit über einer Stunde stürmisch nach in Duce rief. Zahlreiche Ausländer befanden

sich ter der Volksmenge und wohnten mit fympathi- er Neugierde dem ergreifenden Schauspiel der lksbegeisterung bei, und richteten gleichfalls ihre l!à gespannt auf den Zentralbalkon des Palazzo »Zia, auf dem sich endlich der Duce unter neuer en stürmischen Zurufen der Menge einige muten lang zeigte, sich zurückzog und wieder rvortrat- um schließlich an die Menge folgende orte zu richten: »Kameraden! heule, am Geburtstag Roms, ist das Fest der Mischen Arbeit, die in Disziplin und Frieden Volke Wohlstand

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 05.11.1936
Physical description: 6
iSSUe'2^3&745 Der Weckruf des Duee Staatsbesuch Horthys in Rom , Wien. 4. NovemLer. In Ungarn herrscht Helle Begeisterung über die Rede des Duce. In einem Fackelzug begaben '* nrschen andren reichen Städten Ungarns Danktelegramme zügegangen, worin er der treueste Freund Ungarns genannt wird. : Es wird nun amtlich bestätigt, daß sich der Reichsverweser Korthy Ende November nach Rom begeben wird. Auf der Rückreise soll Horthy auch dem österreichischen Bundespräsi denten einen Staatsbesuch

abstatten. Kurswechsel in Belgrad Belgrad, 4. November. Die halbamtliche „Dreme' erklärt heute zur Rede des Duce. Mussolini wisse, daß Jugo slawien auch zur Zeit der Sanktionen, durch die es selbst den größten wirtschaftlichen Schaden erlitten habe, nie gegen Italien eine feindselige Haltung einnahm. Man habe im Gegenteil Italien bewundert. Jugoslawien habe nun 18 Jahre Arbeit inneren Aufbaues hinter stch, daher sei es nun Zeit, den Kurs der Politik zu wechseln und sie so zu führen

, wie es der Nach barschaft mit der großen benachbarten Nation entspricht. In diesem Sinne werde die Mai länder Rede wie ein Boranzeichen des ersehnten Friedens begrüßt. Das adriatische Meer darf uns nicht trennen, sondern verbinden. Der tschechische Standpunkt P r a g, 4. November. Außenminister Krosta hat sich über die Rede des Duce dahin geäußert, daß sie in mehreren Punkten von der tschechischen Auffassung ab- weiche und in einigen Punkten zur selben sogar in direktem Widerspruche stehe, so z. B. hinsicht lich

, da es ver ständigt worden sei, daß sich der ungarische Revisionismus nur gegen Tschechoslowakei Und Rumänien richte. Der „Temps' findet, daß das italienisch-deutsche Abkommen den Geheimschlüssel der Duce-Rede bilde. Frankreich und England würden wahr scheinlich keine genauere politische Stellung zur Rede Mussolinis nehmen, bevor sie über dis' Tragweite des Berliner Besuches nicht im klaren sind. Es niüßte denn sein, daß Eden in seiner angekündigten Unterhausrede das Eis breche. 'Jnsüefonders

das e Mltielmeerfrage Londoner Presse aufgeknöpfter London, 4. November. Die Londoner Blätter treten nach der anfäng lich frostigen Reserviertheit nun doch etwas aus sich heraus und äußern stch einhellig, daß die Rede des Duce große politische Bedeutung habe und eine Besserung der Beziehungen zu Italien dringend notwendig sei. abessinische Problem und die - müßten eine Regelung finden. Wie diese Fragen zu lösen seien, darüber gehen die Ansichten der Blätter dann auseinander. Die „Morning Post' verweist

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1936
Physical description: 8
MlNvM de» ». ÄNN .Mpeniennng* SMS 7 Aus Oolzano Stüät unà Lanà 20 0.000 Personen cker Provinz beim Generalsppell Bierzigtausend am Viktor Emanuelplatz Großartige Begeisterungskunägebung - Fortgesetzte «unckgebungen am ganzen Abenck - Fackelzug ckurch äie Stackt Vor fast genau sieben Monaten rief mit Sire nen und Glocken der Duce das italienische Volt zum Generalappell und gleichzeitig begann das Heldendrama in Ostafrika, dessen letzter Akt mit dem Verlassen des Thìones der Salomoniden

das abessinische Problem. Damit öffnet sich für die Kultur ein weites Feld und der Fascismus hat für das italienische Volk das Plätzchen an der Sonne erworben. Wieder hat der Duce mit Glocken und Sirenen das Volk zum Generalappell gerufen und so .wie bei Beginn des Konfliktes, dessen Ausgang man nicht voraussehen konnte, obwohl alle Herzen ver trauensvoll dem Duce zuschlugen, mit gleicher Er gebenheit und dem erhabenen Gefühl, eine mann hafte Aufgabe männlich gelöst zu haben, scharte sich das Volk

um seinen großen Führer, zu dem es nun mit nach größerer Bewunderung aufblickt. Seine Worte haben ihm Zuversicht gegeben und .nit dem ganzen Volke hat ihm auch das Hochetsch ireue Gefolgschaft geleistet. Die Alarmsignale Nachdem der Duce vorgestern in der Kammer angekündet hatte, daß er zum italienischen, Volke sprechen und ihm die erwartete Nachricht mittei len werde, erwartete man während des ganzen gestrigen Tages die Alarmzeichen. Sie wurden um 18-15 Uhr gegeben. Vom Pfarrturm erscholl die Sirene

» versam melten sich, die Bürger füllten die Versammlungs plätze und die Lautsprecher begannen ihre Tätig keit. Die Gedanken aller waren dem Duce und seiner Rede zugewandt. Die Nachricht, die er dem ita lienischen Volke und der Welt zu verkünden hatte, ahnte man, aber doch wollte man die Freuden botschaft aus seinem Munde vernehmen. Die Rundfunknachricht, die kurz nach 6 Uhr ein-I langte, besagte, daß der Vizeparteisekretär um 1S.4S Uhr weitere Weisungen erteilen wird. Der Ansager der Provinzhauptstadt

brachte die Mel düngen über den großartigen Ausmarsch in der Reichshauptstadt und so wie man durch den Laut sprecher die Begeisterung vernehmen konnte, wie sie in der Nähe des Duce war, wo man ungedul dig auf sein Erscheinen und auf seine Worte war tete, die Chorrufe „Ducei Duce!' den Klang der Musikkapellen übertönten, so wuchs auch in un serer Stadt von Minute zu Minute mit dem An wachsen der Massen die Begeisterung. Besondere Bewegung herrschte vor dem Fascio hause

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Dolomiten
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Page 1 of 10
Date: 29.08.1936
Physical description: 10
11*48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf P o f ch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, Museumstraße Nr. 42. Wiederaufnahme der Manöverkämpfe Der König bei der blauen Armee — Der Dltce vereist das Lukaner Land Arbeitsreicher Tag des Duce P o t e n z a, 27. August. Die Lage am Ende des zweiten Manöver tages war folgende: Der blauen Partei war es gelungen, dem Vordringen der roten Partei Einhalt zu tun

und sich zur Gegen offensive anzuschicken. Die Manöverleitunq hat nun für Donnerstag allgemeine Rast anbefohlen. Der Tag sollte auch beiden Par teien die Gelegenheit bieten, die letzten Ver stärkungen herangezogen, um dann mit vollen Kräften in den entscheidenden Cnd- kampf einzutreten. Der Duce hatte heute einen arbeitsreichen Tag. Vom frühen Morgen bis zum Einbruch der Nacht war er, mit einer viertelstündigen Mittagspause ununterbrochen unterwegs, um die Truppen zu besichtigen und die neuen Kriegsmaschinen

in ihrer Wirkung zu beob achten. Zum ersten Male hatte diese Geyend die hohe Ehre des Ducebesuches. Das irpi- nische Volk war überglücklich, den Duce in seiner Mitte zu sehen. Von Dorf zu Dorf erneuerten sich Kundgebungen unbeschreib licher Verehrung für den Regierungschef, fo- daß er gezwungen war, das Auto zu ver lassen und zu Fuß inmitten der ihn um ringenden Volksmenge die Dörfer zu durch schreiten. Zweimal traf sich der Duce heute mit S. Kgl. Hoheit dem Kronprinzen, der Tag für Tag unermüdlich

die einzelnen Truppenteile inspiziert, im Manövergelände zu Herzlicher Unterredung. Das besondere Interesse des Duce galt den motorisierten Truppen und den neuen Kriegsmaschinen, von deren Brauchbarkeit für den modernen Bewegungskrieg sich der Duce ein genaues Bild machte. So besichtigte er u. a. den neuen „Sappeur'-Tank, der durch eine vom fahrenden Tank aus automatisch zu be dienenden Schiene wie mit einer Zugbrücke instandgesetzt ist, Gräben von sieben Meter Breite oder Hindernisse bis zu fünf Meter Höhe

zu überwinden. Der Dnce spricht In Potenz« begab sich der Duce ips Präfektursgebäude und hielt dann, von der Volksmenge stürmisch gerufen, vom Balkon aus eine Ansprache, in der er dem patrio tischen lukanischen Volk für seine führende Stelle in der Geburtenziffer Italiens seine volle Anerkennung ausdrückte. »Völker mit leeren wiegen', sagte der Duce, können kein Imperium erobern und. wenn sie eines besitzen, so wird einmal die Zeit kommen, wo sie es äußerst schwer ver- leidigen und halten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.05.1937
Physical description: 8
, in den Gauen des Mutterlan des und in den Kolonien. Doch gleichzeitig ver steht es auch Helden- und opfermütig die Waffen des Krieges zu handhaben gegen jedermann, der einem Volk, das wie das unsrige in steter Zu nahme begriffen ist, den Weg der Ausbreitung zu oersperren versucht. Die Gründung des Imperium war nur mög lich gewesen, weil der Duce am 24. Mai 1915 Giesen Ehrentag des italienischen Volkes gewollt dat. Die 650.000 Jungen, die heute in die Reihen des Fascismus eintreten, wissen gar wohl

ein, mit den Waffen des Krieges, die furchtbar ind und unbesiegbar, wenn ein Volk über krie gerische Eigenschaften und imperialen Willen ver- sügt, wie sie der Duce den Italienern eingeflößt hat. „Tribuna' betont, daß in der strahlenden Er innerung des 24. Mai die historische Sanktion der italienischen Tapferkeit leuchtet, die Zeugen schaft unseres Kampfwertes, der Ursprung unseres Rechtes zur Expansion und zum Imperium. Das Panorama ist so weit, daß man auch von Dank barkeit sprechen könnte. Doch unser National

Jugend der Jungen Italienerinnen mit der Ele ganz ihrer rhytmischen Reigen. Ihnen folgen die feldgrauen Formationen der Avanguardisten und der Balilla, die am Schlüsse ihrer Vorführungen eine genaue Wiedergabe des Marmormonoliths präsentieren. Sie BerNstMlWll in der RMshauMM Der Duce bei der 11. fascistischen Aushebung und beim 9. nationalen Turnfest der O. N. B. im olympischen Stadium des MufsoliniHorum Roma, 24. Mai. Im festlichen Schmuck der Fahnen, die auf allen öffentlichen und privaten Gebäuden

und die Familienangehö- ligen der Ausgezeichneten bei. Cxz. Torselli hielt «Ine patriotische Ansprache, verlas die Motivie- Nuig über die Verleihung der beiden Tapfer keitsmedaillen und überreichte sodann die Me daillen unter dem lebhaften Beifall der Anwesen den. Dann wurden noch einige Bronzene Tap- lerkeitsmedaillen überreicht. Im Beisein des Duce hat heute nachmittag im v ympischen Stadion des Mussolini-Forums die fascistische Aushebung stattgefunden. Nach die- !°r suggestiven Zeremonie, die die Verewigung

der. verschiedenen Lander sowie die Behörden und die Geladenen „ Die Zentraltribüne war dem Duce reserviert, ueber dem Stadion leuchtete das Farbenbunt der ^?hnen. Auf dem Hügelrücken prangten zahl reiche M-Buchstaben aus Blumen. In der weiten Arena waren die Zöglinge, der lMistischen Akademie für körperliche Ertüchti- A'>g, die Jungmädchen der Akademie von Or- ^eto, die Jünglinge der Liktoren-Akademie, die °erschiedxnen Vertretungen der Avanguardisten, Jungen Italienerinnen und der Balilla- -Uusketiere

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.05.1940
Physical description: 6
ihr euch au min MMN: nur die TM «erde« es brechen.' Roina, S. — In der ruhigen Si cherheit seiner Schlagtraft beging das italienische Heer heute seinen Festtag, der mit dem historischen Datum der Grün dung de» Imperiums zusammenfällt. Der Höhepunkt bildete die militärische Feier am Mar des Vaterlandes in Roma im Beisein des Duce. Am Morgen begaben sich Vertretungen der Wafsenverbände> der fascistischen Or ganisationen und der GIL. zum Ge burtshaus des in Afrika gefallenen In habers der Goldenen

, die Regierungs mitglieder und Behörden, das Parteidi- rektorium, die Vertretungen der Krieger verbände, sowie die Angehörigen der Gefallenen, deren Andenken durch Aus zeichnungen geehrt werden soll, den Duce. Um 3.3l) übernahm der Armeekorps tommandant den Befehl über die Auf stellung und schritt deren Front ab. Gleich darauf verkündeten Trompetensignale und der brausende Zuruf der Volksmenge die Ankunft des Duce. Die Trup pen präsentierten die Waffen und der Duce, der die Uniform des ersten Mar schalls

. Es sind 37 Goldene Tapserkeitsmedail- len ad memoriam, 3 Goldene an Lebende und 11 Silberne ad memoriam. Die Verlesung der Motivierungen war von Geschütz- und Maschinengewehrsaloen begleitet. Für jeden der Familienange hörigen, die aus seinen Händen die Aus zeichnungen empfingen, hatte der Duce kameradschaftlich- ehrende Wc-cte. Der Massenchor „Marcia Reale', „Giovinez za' und „Inno dell'Impero' beschloß die erhebende Feier. Wiederum präsentier ten die Truppen die Waffen, während die Fahnen zurückgebracht wurden

und der Duce sich auf die untere Rampe begab, um den Vorbeimarsch der Truppen abzunehmen. Geschützbatterien eröffneten den Auf marsch, ihnen folgten Artillerie, Infan terie. Bersaglieri und die übrigen Abtei lungen in strammster Ordnung, mit sol datischem Gruß vor dem Gründer des Imperiums. Unter den Kundgebungen der Menge kehrte der Duce in den Pa lazzo Venezia zurück: bald darauf er schien er, auf dem historischen Balkon. Mit römischem Gruß dankte er für die Ovationen, die zum Sturm anwuchsen

und ihn ein zweitesmal zu- riickriesen: ein donnerndes „A Noi' hallte über den Platz, als der Parteisekretär den Duce-Gruß gebot, dann trat die Stille atemloser Erwartung ein. Der Duce sagte: „Ein großer Tag in der Geschichte des Vaterlandes ist der S. Mai 1SZ6, der Tag eines leuOenden Sieges. Nach meinen Reden müßt ihr euch an mein Schweigen gewöhnen. Nur die Ta ten werden es brechen.' Die kurzen, lapidaren Sätze, mit eher ner Stimme und unmißoerständticher Tongebung gesprochen, lösten unter der Menge einen Sturm

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.05.1937
Physical description: 8
« An,-igen eigen«? larls. v«,og»preii«: IÄora»»»ti>iI>l» Ttnislmmimer ?» C ent. Ü. 7 — Monatlich Biette!jährlich L. 2V. iìalvISHrlich L. Sì Jährlich g. 7Z -, du«land jithrl. L. >68.-^ ffortiauiende Annahm« verpilichtet zur Zahlung« 108 Z..!»aS, ».« 7. Ma. !SS7 .XV er I «ce im Zeltlager der somalischen und ltbyfchen Truppen. Roma, K. Mai làic vormittags hat der Duce dem Lager der »Wialtruppen in Centocelle einen Besuch abge ltet. Dort sind Truppen aus dem Somaliland k aus Libyen untergebracht

hatten sich vor der borraccia' in >«i Truppen aufgestellt. Auf der einen Seite die à dem Somaliland und auf der anderen die aus ài. Beide um ihre Fahnen. Das Lager steht III dem Kommando des Generals Micheli. Zu- l,jn sind auch General Gallina, Inspektor der Worenen Truppen, General Tracchia, Kom» Want des Lagers am Monte Sacro und alle wen Offiziere, die an den glorreichsten Episo- ü des Feldzugs teilgenommen hat. Her Duce, der die Uniform des Generalkomman- M der Miliz trug, traf beim Lager im Auto Mgleituug

des Ministers für Jtalienisch-Asrika Wim ein und wurde dort von den Unterstaats- Iretären der militärischen Ressorts, dem General- Hzchef der Miliz, dem Armeekorpskommandanten > den Generälen der farbigen Truppen empfan- am Haupteingang des Lagers stehende Mische Musikkapelle spielte die Marcia Reale Id die Giovinegza, während der Duce, gefolgt von den Behörden, zum Hügel der Torraccia schritt, wo er ein Pferd bestieg und bis zur Truv- penaufstellung, galoppiert. Es folgten ihm gleich falls zu Pferd det

Minister Lesiona, die Unter- itaatssekretare Pariani, Tavagnari und Balle, die Generäle Russo und Siciliani und auf Muli die Generäle uno Oberoffiziere der Kolonial truppen. Als der Duce im Sattel seines weihen arabischen Pferdes auf der Anhöhe von den Truppen gesich tet wurde; ging durch die Reihen ein lauter Ruf und die Abteilungen präsentierten die Waffen. In die Klänge der Nationalhymnen mischten sich die charakteristischen Weisen der libyschen „Nuba'. Der Duce ritt vor die Front und wurde

von den einzelnen Abteilungen mit lauter Stimme be grüßt. Er ritt die ganze, über einen Kilometer sich ausdehnende Front ab. Dann ritt er im Ga lopp zum Zeltlager, besichtigte dort einige Zelte uno verweilte bei einer Gruppe kriegsinvalider Dubat. Er belobte sie für ihre erprobte Tapfer keit und versicherte ne, daß Julien derer nicht veraessen wird, die seiner Fahne treu und mutig gedient haben. Der Führet der Gruppe dankte für olle seine Kameraden dem Duce. Bevor sich der Duce entfernte, ließ

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Page 5 of 6
Date: 31.08.1935
Physical description: 6
«àia?, sm R. «sZvst .ìtp e» z «fa««* Eeii» S Staàt und Der Ausenthalt Mussolims in Bol zano Die Zungssscisten überreichen àem Duce einen Strauß von Svoo Cäelweißsternen In hohen Wogen brandet noch immer in Stadt und Land die Freude, den Duce in unserer Mitte zu haben. Wo immer sich die Kunde oerbreitet, Mussolini kommt an» Mussolini ist unterwegs, hier wird er vorbeifahren, hier wird er sich vielleicht aufhalten, greift fieberhaft freudige Erregung um sich. Im Handumdrehen hat sich eine Masse

den Duce so viel Anhänglichkeit, Ergebenheit und Liebe erfreuen und rühren! Seine Fahrten in die verschiedenen Ortschaften der Provinz sind ein einziger Triumphzug. Und bemerkenswert ist es, wie die zahlreichen Frem den, die sich gegenwärtig in unserer Provinz auf halten, an der hellen Begeisterung der Einhei mischen teilnehmen. Auf den Autofahrten, die der vuce in diesen Tagen auf den Straßen unserer Provinz unternommen hat, haben ausländische Gäste es immer wieder versucht» sich ihm zu nähern

, einen Blick, wo nicht gar ein Wort von ihm zu erhaschen, ihn womöglich vor die photo graphische Linse zu bekommen, gar nicht zu reden von oen Automobilisten, die oft geradezu Wett> fahrten veranstalteten, um die rote Alfa des Re> gierungschefs einzuholen, eine, wenn auch nur kurze Strecke Seite an Seite mit ihm zu fahren. Wo sich der Duce zu kurzem Aufenthalt verhielt und nach seiner, der Herzensgüte des großen Man nes entspringenden Gewohnheit mit den beschei denen Leuten des Volkes, Arbeitern, Frauen

und Kindern, unterhielt, da drängten sich überall auch die Auslandsgäste heran, um den Staatsmann zu sehen, der auch bei ihnen die größte Popu larität genießt,- ein Autogramm, eine Unterschrift auf seiner Photographie zu erbitten, ihm die Be wunderung auszudrücken. Ergreifend sind die Treuekundgebungen, die oem Duce gerade aus den bescheidensten Volks schichten, von den Arbeitern der Felder und Werk stätten, ihren Frauen und Kindern zuteil werden. Unter der Menge, die den Duce bei seiner gestri gen

Rückkehr aus der Provinz in Bolzano er wartete, befand sich z. B. auch eine 35jährige Frau, die samt ihren sieben Kindern aus der Nach barschaft herbeigeeilt war, um ihnen den Duce zu zeigen. Und besonders erwähnenswert ist die Hul digung, die dem Regierungschef von der Masse der ArbeUer und Arbeitgeber der ganzen Provinz in praktischer und „handg?v!fNcher' Weise 'ent boten wird: die syndikalen Organisationen habcn eine Sammlung veranstaltet, deren Ergebnis, eine sehr ansehnliche Summe

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Page 5 of 6
Date: 06.05.1937
Physical description: 6
, und szlccettella, Andreani, Cini Vasco, Colletti- Je Maio Carlo, Espen Giuseppe, Grikolon I -fantocci Tullio, Kofler Antonio, La tem 1/ Leonardi Pietro, Nones Silvio, Pomello Wco, Prese! Guido, Zumofen Vittorio. Au Im beteiligten sich an der Sitzung der General Izl Cardane. Die Tagesordnung umfaßte 12 ì und die Arbeiten, die nach den Beschlüssen àt werden sollen, belaufen sich auf insge z Millionen Lire. Podestà eröffnete die Versammlung mit dem > an den König und Kai er und an den Duce. A daim auf die letzte

genehmigt. Der Podestà erteilte bei allen Punkten der Ta gesordnung die von den Beiräten gewünschten Aufklärungen. Die Sitzung wurde mit dem Gruß an S. M. den König und an den Duce abgeschlossen. Achtes Schülerkonzert des Musitlyzeums .Rossini' Vor einer großen Anzahl von Musikschülern und Musikfreunden wurde vorgestern nachmittags das achte Schülerkonzert des Musiklyzeums „G. Rossi ni von den Zöglingen der Violin-, Marinett- und Gesangsschule gegeben. Das ausgezeichnet zu sammengestellte Programm gab

. Nach einer Begrüßung durch S. E. Prof. Carlo For- michi, Vizepräsident der Akademie Italiens und Präsident des Permanenten Komitees „Premi San Remo' begann S. E. Tassinari mit einer gedrängten, überaus anschaulichen und lebendigen Schilderung seiner Fahrt durch das ganze Gebiet des Imperiums, die er wenige Monate nach der Eroberung Aethlopiens mit Zustimmung des Duce unternommen hat. Er schilderte die Merk male und die wirtschaftlichen Möglichkeiten der einzelnen Gegenden und versicherte, daß Italien im Falle

der Notwendigkeit seinen gesamten Be darf an Lebensmitteln und Pflanzenrohfiossen aus dem Imperium wird decken können. Im be sonderen verbreiterte sich der Redner sodann über die Orientierung, die der äthiopischen Landwirt schaft gegeben werden muß, um zu einer ratio nellen Auswertung derselben zu gelangen, sowie über die Besiedlung, die nach einem einheitlichen Plane im Sinne der korporativen Politik des Duce vonstatten gehen muß. Die LshiitrHWmlge« siir die Angestellten von Handelsbetrieben

ab- ,en> Dabei erteilte der Präsident die Weisun- m ^ Tätigkeit im kommenden Monate, ü.^de auch das Programm für die Sommer- ^ besprochen. Der Rapport wurde mit dem ' den Duce abgeschlossen. « - ?ahrk der Giovani Italiane nach Roma i»>/. °°rmittags sind von fast allen Komitees ^ ?°>nz sgg Giovani Italiane in unserer u k.^roffen, um sich an der Fahrt nach Ro- m.heiligen, die S. E. Ricci als Auszeichnung »li?, Wilsten Giovani Italiane des Alto Adige k/,' hat. ^tte Reise im heurigen Jahre erlangt

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Page 1 of 6
Date: 25.07.1937
Physical description: 6
- !te und 98 Unterseeboote zählen, wozu noch erschiedenen Schiffe ^iir Hilfsdienste kommen. r Podestà von Trieste hat zum bevorstehenden ellauf ein Manifest an die Bevölkerung ge- r. Die Stadt ist festlich beflaggt, alle Häu- ind mit Girlanden, Blumen, Inschriften und ern des Herrscherpaares und des Duce ge- ückt. on den riesigen Tribünen, die zu beiden Sei der königlichen Tribüne errichtet worden sind, Iden schätzungsweise mehr als 30.000 Züschauer l Stapellauf verfolgen können. Vertreter der ierung, der Partei

berücksichtigt, daß die Schiffe „Eonte di Cavour' und „Giulio Cesare' vollständig renoviert und den modernsten Einhei ten gleichgestellt, wieder eingesetzt wurden. Die italienische Marine erreicht auf diese Weise die notwendige Schlagkraft, um die neuen bedeuten den Interessen der Nation, die über das Mittel- ineer hinausgehen, zu verteidigen. Athen, 24. Juli. „Elefteros Antropos' berichtet über den bevor stehenden Stapellauf des „Vittorio Veneto' und die Verfügung des Duce, laut welcher eine Arbei terfrau

des „Vittorio Veneto' ging während dieser Zeit ohne Stockung vor sich. Auch dieses Blatt hebt die Bestimmung des Duce, eine Arbeiterfrau als Schiffspatin auszuersehen, besonders hervor. ^ Buenos Aires, 24. Juli. Alle Blätter bringen die Pariser Meldung von dem bevorstehenden Stapellauf des „Vittorio Ve neto' und dem 1938 erfolgenden des „Littorio', womit die italienische Kriegsmarine der franzö sischen klar überlegen sein werde. nach Firenze unà Pisa Roma, 24. Juli Im selbstgelenkten Dreimotoren-Flugzeug

ist der Duce henke früh um 7.?0 Uhr vom Littorio- Flugplatz aufgestiegen. Kurs auf Firenze nehmend, inspizierte er die Hauarbeiten an den Flugplätzen von Viterbo, Orvieto und Siena und ging um S.S0 Uhr im Flughafen von Peretola nieder. Unangemeldet begab er sich zur Besichtigung der Arbeiten an der Flugakademie von Firenze, bei welchen über 600 Leute beschäftigt sind. Auf der Rückkehr zum Flugplatz hielt sich der Duce in der von den Hilfeswerken Firenzes gelei teten Ferienkolonie in den Lascine

an die Mächte', und betont die Bedeutung des Artikels im „Popolo d'Italia', der unzweifelhaft von Musso lini geschrieben sei. In politischen Kreisen Deutschlands hat der Leitartikel des „Popolo d'Italia', der dem Duce zugeschrieben wird, großen Widerhall gesunden-, er wird als eine ernste Mahnung ausgelegt, die in der gegenwärtigen Phase der Nichtein mischungserörterungen besondere Bedeutung ge winnt. Die Nachmittagsblätter bringen den Artikel in großen Auszügen an hervorragender Stelle. Die „Deutsche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.08.1941
Physical description: 4
der Religionsgenossenschaften auf, an der Theaterbrücke und zu Beginn der Piave Straß standen die Avanguardisten. Ba lilla, Klein- und Jungitalienerinnen, die Söhne der Wölfin und dix Kinder der Asyle, mit einen» Wort, die ganze Jugend von Merano, der das Privilegium vorbe halten wurde, als erste den Regierung? chef zu begrüßen. Und Merano hat tatsächlich damals dem Duce einen unvergeßlich begeisterten Gruß entboten. Als gegen 11 Uhr der rote Alfawagen an der Theaterbrücke aus tauchte, erhoben sich in der Menge laute Ruse der Freude

und Begeisterung: tau sende und abertausende hatten den Na ine» des Duce auf den Lippen Ueberwälti- gend geradezu war das Schauspiel der in überschäumenden Enthusiasmus subelen den Menge. Die Kleinste unter den Kleinen schwenk ten ihre Trikolore-Fähnchen, die Avan> guardisten trommelten aus Leibeskräften, die Jungsascisten schwenkten über ihren Köpfen ihre rot-gelben Halstücher, die Wagen mit einem lvahren Blumenregen. Und aufrecht steht der Duce in seinem Auto und ein freudiges Lächeln gleitet

über sein von der Sonne gebräuntes, männlich schönes Antlitz mit altrömischen Schnitte. Während die Zurufe ihn um jauchzen, nähert sich der Podestà von Me rano dem Duce und stellte ihm ein präch tiges Avelengoräßlein mit goldgelber Mähne vor, ein Geschenk der Bürger schaft für den Regierungschef. Dann fährt der Duce, nach wie vor auf recht in seinem Auto stehend, die ganze Front der ausgerückten Formationen un ter einem ununterbrochenen Blumenre gen ab und wie eine einzige gewaltige Symphonie der Freude

und Begeisterung klingen die Zurufe der Massen zum stahl blauen Himmel von Merano empor. Das Auto ist bereits über und über mit Blu men bedeckt, Blumen aus den Ziergärten. Blumen aus den Bergen und Feldern, alles Ausdrücke innigster Liebe und Ver< ehrung für den übergroßen Mann. Einen weiteren Blumengruß entbietet dem Duce eine Jungitalienerin, der es gelungen ist, sich durch die Menge zu zwängen und zugleich mit dem Blu menstrauß überreicht sie dem Regierungs chef ein Brieflein. Der Duce lächelt und dankt

für die freundliche Gabe. Dann geht die Fahrt durch die dichten Menschenmas sen weiter, mühsam oft in diesem dichten Menschenmeer, dessen wogende Begeiste rung dem Duce die ganze Liebe, Anhäng lichkeit und Dankbarkeit der Bürger Me- ranoz in beredter Weise zum Ausdruck brachte. Den ganzen Corso Principe Umberto entlang, wo die einzelnen Fasciogruppen aufgestellt sind, gestalten sich die Ovatio nen wenn möglich noch intensiver. Alle Fenster stehen weit offen wie die Herzen, Hundert und Aberhunderte von Händen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.05.1930
Physical description: 8
'n der Mac» nmm bat- te heute seinen großen Tag Der Besuch des Lu cs war angekündigt und au« diesem Grunde »rar das Städtchen festlich geschmückt. Wohl kein Haus und kein Fenster war ^.hne 'àmen, ohne Fvhnen geblieben und überall prangten große Ausrufe mit enthusiastischen Beqrüßungsworten für den Duce des Falcismus, der Italien neuen Höhen und neuem Ruhme «ringenführt. S, E. Mussolini kam mit dem Sonders um 10 Uhr vormittags w Grosseto an. Au seinem Empfang hotten sich am Bahnhofe S. E. Viera

^zi. Unter- staatssekretär< des Verköhrsm!n'st»r!ums. der Prüfen, beide in Müizunifcrm einu-'funden. S. E. Mussolini verließ den Zug and schritt fvdann d-e Chrenzenturie der 98. Mi!'^ls>a'on ab. deren Kapelle die Marcia Reale und die Giovinezza spielte. Der Duce in der Unif->?m eines Ehrenkerpo- rals der Miliz verlieh hierauf den Bahnhof, vor welchem sich eine ungeheure Vn^smenge ver- !>:mmelt hatte, die beim Anblick des geliebten Führers in rauschenden Jub:l a»sbrach. Wäh rend die Menge ununterbrochen iem Duce

Volksmenge versammelt hatte. Im großen Sa lon stellte S. E. der Präfekt dem Regierungs chef die Provinzbehöcden und die Geistlichkeit nor. Draußen hatte sich unterdessen eine Menge oon ungefähr 30.000 Personen versammelt, die begeistert und ohne Unterlaß nact> dem Duce rie fen Die Fenster, Balkons, Terassen und sopor die Dächer der umliegend-n Häuser sind dicht mit Menschen besetzt. Bald erscheint de? Duce nuf dem Balkon, begrüßt von donnernden Ala la» der Vdenge. Drei Trompetenstöße ertönen »nd sofort

tritt Stille e>n. Mit lauter Stille hielt Ver Duce hierauf folgende Ansprache: vis Worts à vues „Schwarzhsmden von Grosseto! Arbeits- freudiges Volk der getreuen Maremme! Nicht ohne Grund habe Ich Grosseto als die erste Etappe meiner Reise in die Toskana aus-- ersehen. (Beifall.) Ich wollte damik dem starken Vauernvolke meine Sympathie ausdrücken, das mir bereits heute morgen seinen Gruß durch die Maremmenreiler, die mit verhängten Zügeln durch die Wiesen galoppierten, und durch die Nlnderscharen

vor den Hausern, die die Gesund heit und Fruchtbarkeit eures Stammes beweisen, entbot. ^Enthusiastische Zurufe.) Ich wollte da ini? a«<y den Faseismus der Maremme, der tltts kompakt, großmütig und einträchtig und Kl t« bereit zu allen Opfern, immer meinen Be sohlen gehorsam gewesen ist. prämiieren!' Der Duce gedachte sodann des Umstandes, daß di- Maremme bis vor wenigen Jahren in Valien als eine verödete und wenig malerische legend -bekannt war, und wies darauf hin, was dc-s foscistifche Regime bisher gemacht

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Page 1 of 6
Date: 18.12.1936
Physical description: 6
des Krieges das Briganlen- unwesen organisierten. Bald, wenn es ihnen nicht gelingt, sich über die Grenzen aus dem Staube zu machen, werden auch die beiden anderen Ras, Cassa und Desta, das gleiche Ende erleben. ' So macht auch die Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung im ganzen Lande Riesenschritte. Und bald wird in jedem Winkel des Imperiums Sicherheit und Ordnung herrschen. Der politisch-militärische Plan, der dem Mar schall Graziani vom Duce anvertraut worden ist, geht seiner lückenlosen Vollendung

des Exkönigs überprüft diese An gebote, obschon sich der Herzog von Windsor noch Der Duce hat heute den Sen. Treccani. Prä sident der Wollfabrik Rossi empfangen, der ihm im Namen des gesamten Verwaltungsrates den Palast des verstorbenen Senators Rossi in Schio zum Ge schenk gemacht hat. Der Duce hat im Sinn der Wollfabrik Rossi und des Verbandssekretärs von Vicenza den herrlichen Palast als Heim des Fascio von Schio bestimmt. Der Duce hat im Palazzo Venezia den Abg. Manare si, Präsident

, wo sich auch die Königin-Mutter Mia von Rumänien befindet. Man weiß auch nicht, ob der Herzog von Windsor die Einladung angenommen hat oder ob er es vorzieht, Weihnachten auf Schloß j Enzesseld zu verbringen. ^ Empfänge des Regierungschefs Roma, 17. Dezember. Der Duce hat den Console Generale Montagna empfangen und ihn ossder Haltung der Schwarz hemden der 6. von ihm befehligten Gruppe in Ostafrik« lebhaft belobt. Der Duce hat Comm. Cesare Angelo Rossi, Generaldirektor des geographischen Instituts De Agostini

, in Begleitung einiger Arbeiter empfan gen die ihm in Vertretung der gesamten Arbeiter schaft ein Exemplar des Werkes „Fafcistisches Kolonialimperium' überreichten. Der Duce durch blätterte den prächtigen Band und sprach dem Verleger und den Arbeitern seine Anerkennung aus. Der Duce hat Dr. Ernesto Trucchi empfangen, der ihm ein dreibändiges Werk über die „Gött liche Komödie' überreichte. Der Duce hat im Beisein des Parteisekretärs einige Fascisten aus der Provinz Milano emp fangen, die ihm im Namen

Afrika. Bloß an jenem ersten Tage — den 18. Novem ber 1SZS — hat Roma, das zum zweiten Mal der Welt das Schauspiel ungebeugten Stolzes darbot, in der Hingabe feines Goldes »pro restau- ratione aeraci', mit begeistertem Elan ZS0.66S Eheringe geopfert: 106 660 auf dem Altar des Vaterlandes und 1S6.l>l>6 an den Sitzen der fasci- stifchen Bezirksgruppen. Am folgenden Tage begab sich der Duce zur Einweihung von pontlnia — es war der 31. Tag der Sanktionen — und an jenem Tage opferten die Bauern

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Page 3 of 8
Date: 05.12.1942
Physical description: 8
den Schluß der Rede des Duce. Die Versammlung ruft stehend beständig: „Duce? Duce!' Der Duce verläßt die Tribüne, die Nationalräte verlassen die Bänke, stellen sich im Halbkreis vor den Sitzen der Negierungsmitglieder auf und bezeu gen dem Duce ihre leidenschaftliche Ergebenheit. Es wird die „Giovinezza' gesungen. Gleich wach der Rede wurde folgende non den Nationalräten Paolucci. Delcroix. Jgliori. Rosst Amilcare, Lunelli, Cobolli Gigli, Ferrettt di Castelferretto, Garibaldi Gtto beantragte Tages

des Feinde« auf» Ziel genommen wurde; sie bekräftigt den ent schiedenen Willen des italienischen Volke» in der unerschütterlichen Siegesgewißheit durchznhalten und zu kämpfen.' Versammlung des Parteidirektoriums unter dem Vorsitz deS Duce Rom. 3. Dezember. Das Parteidirektorium versammelte sich gestern von 17 bis 18 Uhr im Palazzo Venezia unter dem Vorsitz des Duce- Nachdem sich dis Beifalls kundgebung. welche das Erscheinen des Duce begrüßte, gelegt hatte, verlas der Parteisekretär folgende Botschaft

: „Duce! Die Berbandssekretär« ganz Italien«, welche im Littoriahaus zum Rappart versam melt find, drücken Euch nachdem sie Euer hohe» Wort gehört haben, im Namen aller Schwarz, Hemden ihren Dank und ihre Treue aus. Indem das italienische Ball über 20 Jahre in Eurer heldenmütigen Idee mit der Kraft und der Be geisterung lebt, die ea an seinen würdigen Platz in der Welt brachten, versichert es Luch in die ser historischen Stunde, daß es in allen Herzen und in allen Adern dieselbe Gewißheit besitzt

Ge schwätzigkeit, welche die schmähliche Einbildung hegt, Italien vernichten zu könne», steht unser zu allen Entbehrungen bereites Bolk, welches fest in seinem Entschluß verharrt, bis zum Sieae zu lämpfen. Dies, Duce, lageu euch vermitt.-lsd<r Berbandsfekretäre die Schwarzhemden Italiens, für sie sprich! das Voll in den Schützengräben, in den Städten und Hütten, und es spricht zu Euch, um Euch zu sagen, dah es in. Euch sich als Trä ger einer geschichtlichen Sendung wieder er kennt.' Die Botschaft, gab

. Anlaß.zu einer neuerlichen langen Kundgebung für den Duce. Minister Wdussoni erstattete hierauf einen langen Bericht über di« Tätigkeit der Partei in den letzten Monaten, der später veröffentlicht werden wird. Der Duce ergriff zu diesem Bericht das Wort. Die Weltpresse bewundert di« Duce.R«de R o m. 3. Dezember. Dir große Rede Mussolinis beherrscht fast aus schließlich däs Bild der Presse der verbündeten Länder. In Deutschland hat die Rede größt« Ecnugtunug hervorgerufen. Man bewundert

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Page 1 of 6
Date: 25.11.1936
Physical description: 6
und De Bono, der deutsche Botschafter und der österrei chische Gesandte mit den Militärattachces. die Funktionäre der ungarischen Gesandtschaft am Quirinal. hohe Beamte des Außenministeriums und zahlreiche andere Persönlichkeiten. Nach 15.80 Uhr fuhr der D u c e in Begleitung des Austenministcrs Exz. Graf Ciano vor. Er trug die Uniform eines Ministerpräsidenten mit dem Annunziatenorden. Vom Ianiculus tönten Ehrensalven der Geschütze. Bald darauf trat das Herrscherpaar ein. das vom Duce empfangen wurde

. Unter den Klängen der „Marcia Reale' und der „Giovinezza' schritten der König und der Duce die Front der Ehrenkompagnie ab, während I. M. die Königin und Kaiserin stch mit einer Grupoe ungarischer Damen unterhielt. Auf dem Bahnhof verweilten der Herrscher und der Duce kurz im Gespräch mit einander und redeten dann in herzlichem Tone die höchsten Persönlichkeiten an. Um 15 Uhr 45 fuhr der Zug in den mit Gobelins, italienischen sowie unga rischen Fahnen und mit Blattpflanzen ge schmückten Bahnhof ein. Die Musik

spielt die ungarische Nationalhnmne, die Chrentompagnie präsentiert das Gewehr. Das Herrscherpaar ging mit dein Duce, dem Minister des Auswärtigen, dem Minister des Königlichen Hauses, dem Ersten Generaladjutanten des Königs und einem Zerenconienmeister auf den Waggon des Neichs- verwesers zu. Dem Eisenbahnzuge entstiegen Frau v. Äorthy. der Reichsoerweser, der Ministerpräsident Daranyi. der Austenminister v. Kanna, Baron Billani. unaarilcher Gesandter beim Quirinal, der ungarische Gesandte beim

Heiligen Stuhl, die Herren des militärischen und des zivilen Hofstaates des Reichsverwesers sowie die Herren und Damen des Gefolges des Reichsverweser-Paars. Die Begegnung zwischen Sr. Majestät dem König und Sr. Durchlauchtigsten Hoheit dem Reichsverweser. der die Admirals-Uniform trug, war sehr herzlich. Frau v. Horthy ging sogleich auf die Königin und Kaiserin zu. Hierauf schritt der Herrscher mit dem Reichsverweser, dem Duce, dem ungarische» Ministerpräsidenten und dem Gefolge die Front

der Ehrcnkompagnie ab. Alles ging hernach in den Königssaal, wo die Vorstellungen stattsanden. Vom Duce und dem ungarischen Ministerpräsidenten sowie von den zwei Ministern des Acusteren und den ver sammelte» hohen Persönlichkeiten ehrfurchtsvoll bcgrüstt, begaben sich Reichsverweser v. Horthy und Gemahlin sowie das Königspaar, gefolgt vom militärischen und zivilen Hofstaate des Königs und des Reichsverwesers sowie von» Hofstaate der Königin, auf den Bahnhofplatz, wo sie vom Volke mit einer imposanten und lang

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Page 1 of 6
Date: 22.08.1934
Physical description: 6
auch ein Manipel der 7. Eisen bahnmiliz mit Musik und Vertretungen der sasci stischen Jugendorganisationen gleichsalls mit Fah nen und Musikkapellen Aufstellung genommen. Am Platze vor dem Bahnhos hatten sich die Vertretungen 'Oer Frontkämpfer und patriotischen Verbände, sowie eine .große Volksmenge einge funden. Dle Ankunft des Duce Um 10:30 Uhr' traf von einer imponierenden Kundgebung der riesigen Volksmenge, die sich in der Umgebung des Bahnhofs in dichten Reihen staute, der Regierungschef im Auto

in Begleitung des Parteisekretärs S. E. Starace und des Presse- chess Gras Galeazzo Ciano àm Bahnhof ein. Während die Begeisterungskundgebung fort dauert, betritt der Duce 'den Bahnhof, wo ihm die Autoritäten huldigen, worauf er den Manipel der Eisenbahnmiliz und die Abteilungen der Jung- sascisten in Revue passiert. Vor dem Banner des Fascio von Firenze bleibt der Duce grüßend stehen. Hieraus unterhält sich der Duce herzlich nn-d lächelnd mit den Autoritäten und.Persönlich keiten in Erwartung der Ankunst

des österrei chischen Bundeskanzlers. Die Einfahrt des Zuges in den Bahnhof wird von den Klängen der österreichischen Bundes hymne, der Marcia Reale und der Giovinezza, ge spielt von der Musikkapelle der Eisenbahnmiliz, begrüßt. Die Anwesenden applaudieren dem österrei chischen Bundeskanzler, der vom Waggonfenster grüßt. Dr. Schuschnigg, der sich in ' Begleitung des Sektionsrates Dr. Seidl und des Barons Hertl vom Presseamt des Bundeskanzlers befindet, ver läßt den Waggon und sofort geht ihm der Duce

entgegen. Die beiden Staatsmänner reichen sich die Hand mit großer Herzlichkeit und begeben sich dann konversierend in den königlichen Wartesaal. Als der Bundeskanzler vom Bahnhos ins Freie tritt, begrüßt ihn die Menge mit lauten Beisalls- rusen und er besteigt mit den anderen Persön lichkeiten ein Auto, um sich in die Villa Antinori zu begeben. Der Duce verläßt unter neuen begeisterten Kundgebungen mit S. E. Starace, Gras Ciano und dem Präsekten dm Bahnhos und begibt sich im Auto in eine Billa

am Salviatino. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Schusch nigg begab sich mit seinem Eesolge nach Mittag in die Billa Montalto, wo sich bereits der Regie- nmgschef eingefunden hatte. Um 13 Uhr fand dort ein vom Duce gegebenes Frühstück statt, an dem cmßer dem österreichischen Bundeskanzler und seinem Eesolge eine kleine Anzahl von Behörden und Persönlichkeiten teilnahmen, do runter der Unterstaatssekretär im Außenministerium S. E. Suvich, S. E. Starace, Baron Aloisi, Gras Ga leazzo Ciano

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Page 4 of 6
Date: 07.01.1937
Physical description: 6
, zu denen auch himmlisch gedachte Mächte sich gesellen, bei der Verteilung ihrer Ga ben etwas ungerecht vorgehen. Die Reichsten be kommen am meisten, die Minderbemittelten wen! ger und die ganz armen in vielen Fällen gar nichts. Seit Jahren hat über Willen des Duce bezüglich der Befana das fascistische Regime zwecks etwas gerechterer Verteilung der Gaben wohltuend ein gegriffen. Es ist nicht mehr die gute Fee, die heim lich zu den Kindern kommt, sondern die Helfer der Partei, laden die Kinder

Gesang rei chen Beifall der Anwesenden auslöste. Hierauf ent bot der politische Sekretär den Gruß an den König und an den Duce, an welchen anschließend er einige Morte zu den Kindern sprach. Er übermittelte zu erst den erschienenen Behörden den Dank für ihr Erscheinen im Namen des Verbandssekretärs und begrüßte alle Anwesenden. Dann wandte er sich an !die Kinder. Er wies darauf hin, daß über Wollen àes Duce in allen Ortschaften Italiens an diesem Tage die fascistische Befana stattfindet. Der Duce

besonders die Kinder in sein Herz geschlossen. Er arbeitet Tag und Nacht, aber nicht zu seinem Vorteil, sondern für das Wohl des ganzen Volkes. .Dieses Jahr hat er diesem Volk das größte Ge schenk gemacht, das er überhaupt machen konnte: Das Imperium. In sieben Monaten Arbeit hat der Duce mehr vollbracht, als seine Vorgänger in den letzten tausend Jahren. Er scheute nicht die Miß gunst der ganzen Welt und die angedrohten Ge fahren, er hat gesiegt und für Italien damit ein Land erworben, das siebenmal

so groß ist, wie es selbst, und ungeheure Schätze birgt, die ausgewer tet werden wollen für das Wohl des Volkes. Der Duce hat dies in erster Linie für die Kinder getan, denn sie werden es> sein, die einst die ganzen Vor teile dieses Unternehmens wohltätig empfinden werden. Die Fasciften von heute werden bald ihre Aufgabe an die, welche heute noch Kinder sind, übertragen, und diese werden weiter marschieren. Sie sollen Gott danken, der sie als Italiener und Fasciste» zur Welt kommen ließ. Sie sollen

aber auch die Gebete ihrer reinen Seele zu Gott rich ten, daß er ihnen den Duce erhalte, der die katho lische und fascistische Kultur gegen alle jene ver teidige, deren Sinne auf die Vernichtung aller mo ralischen Güter der Welt gerichtet sind. Nachdem sich der Beifall gelegt halte, wurde so fort an die Verteilung der Pakete geschritten. Da für hatten sich Mitglieder des Damenfascio zur Verfügung gestellt. Schule für Schule. Klasse für gegenseitig ein fröhliches Schwätzen und Naschen, und ein glückliches Heimgehen

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Page 1 of 6
Date: 12.03.1937
Physical description: 6
« nelle Notizen Lire 3.—. Kleine A^el^en eigene« Bezugspreis«: (LorausbezalLt) Elnz elnummer M Cen t. Monatlich L. 7.— Vierteljährlich L. 80.—, Halbjährlich L. 38.-- Jährlich L. 75.- Ausland sährl. L. 163.-— Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. Hk 5-«ìlaS, d-n <2. MS»z WS? XV KV ÄurD «UU»^ A«»I »rß Eme Rächt aus ftörmischer See — Heute froh Ankunft m Tobruk Von Bord des Kreuzers „Pola' auf der Fahrt am 11. März. tje Fahrt des Flottenaeschwaders, w dem sich /Kreuzer »Pola' mit oem Duce

an Bord be- It ging die ganze Nacht trotz der stürmischen I in rascher Gangart weiter. »er Duce weilte ununterbrochen bis in die frü- in Morgenstunden an Deck, und um 7 Uhr t wohnte er der Begegnung mit dem lgl. «it „Vespucci' bei, das mit vollgehißten Se dane des starken Westwindes mit 3 Knoten liiisegelie. „Bespucci', der an Bord die Zöglinge der Irineschule hatte, leistete dem Duce mit der Iiiuschaft auf dem Tackelwert die militärische teiibezeugung. Im 8,45 Uhr erfolgte die Begegnung mit dem Htm

vor. Ver Duce, der von der Kommandobrücke aus ^Evolutionen verfolgt Hate, erteilte hierauf dem titen Geschwader den Befehl zur Fortsetzung i Hebungen und ließ seine Anerkennung über vollendete Durchführung des Manövers figna- tren. llm 10 Uhr vollführte die Division der Kreuzer sieste', „Trento' und „Bolzano', die aus Ta tto kam, die Vereinigung mit dem ersten Ge rader und nahm ihren Platz zur Eskorte des ola' ein. ^ie Fahrt gegen Töbmk geht bei rascher Gang regelmäßig vonstatten. Das Meer isd noch nsr

infolge des Westwindes sehr stürmisch, jlm heutigen Tag verlief die Fahrt regelmäßig, Zustand des Meeres hatte sich gebessert und Himmel hatte sich vollkommen aufgeklärt, er Duce blieb fast ständig auf dem Verdeck sprach mit den Persönlichkeiten seines Gefol- und auch mit den Matrosen, die sich wieder- k versammelten, um ihm zuzujubeln. Mige von ihnen wandten sich an ihn im Na ti der Besatzung mit der Bitte, sich mit ihm ltographieren lassen zu dürfen zur Erinnerung' I die Ueberfahrt und er kam

kameradschaftlich 1 Bitte nach. Per Duce hat sich häufig mit Roma, mit dkm Kenminister und dem Minister für Presse und Waganda, in Verbindung gehalten. In Le itung des Admirals Cavagnari besichtigte er 7 Mnze Schiff und verweilte besonders lang IMaschinen- und Kesselraum und legte sich per pich vom Funktionieren aller Dienste Rechen- tlt ab. - à Geschwader wird morgen früh programm- Wß in Tobruck ankommen. » das Motorschiff „Citta di Genova' mit 140, ita lischen und ausländischen Journalisten an Bord

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Page 1 of 6
Date: 14.02.1935
Physical description: 6
??a>n>.'.->,'!i » Da^k- sagunzien L —^!. nan^ L, I —, ràMià Noti'?» ì'iie l.'.n kleine An?r'n.'n eigener Tarif. Anzoigensieuer» eigens. Lezuzspreisc: <Lorausl'c^aliIl> Ein;eln»''.'.mer 2>> Cent. Monatlich L, — Lierleljährlich L. l-t.—- 5iallijälirlich L, 27,— Jährlich L ü2.— Au5>onk> inhrl L l40.— Forlkniieiide 'Annahme oerpiliäitet ,ur Zahlung ^9 Cin Artikel äes Duce Sie „hiftttWc' MW« Millichs Milano, 13. Februar Der «Popolo d'Italia' veröffentlicht ! heute elnen Artikel des Duce: „Dle „historl- sche' Mission Oesterreichs

', der bereits in den Zeitungen des Universal Service veröffent licht worden ist. Nach einem Hinweis auf die »historische' Mis sion Oesterreichs, der bereits im komunique über seine jüngste Unterredung mit dem österreichischen Sundeskanzler Schuschnigg enthalten war und !auch unter den Oesterreich««, selbst einen gewissen Lindruck auslöste, von denen viele nach der Kata strophe der Monarchie nicht mehr an eine Lebens- und Zukunflsmöglichkeit ihres Landes glaubten. I präzisiert der Duce, worin diese Mission

, aber auch den Einfluß der Slawen. Magyaren und der Lateiner erlitten. Daraus folgt, das, die erste historische Aufgabe l Oesterreichs darin besteht, unter anderen Formen, In der neuen Situation, die vom politischen nicht aber vom geographischen Gesichtspunkt geändert Ist. das Werk der vergangenen Jahrhunderte fort zusehen: Ailtrierung und Mederausgleickmng der deutschen Kultur, um sie der Donau- und Bal- kcinnielt erträglich und annehmbar zu machen. Die zweite vom Duce als des denewaen Oelter- ! re?rl,s eigene

Oesterreich 15 Jahrhunderte seiner Meichichte. seine Tradition, ja seine Lebensursache selbst, die es im Jahre 1KZZ zum Vollwerk des ganzen euroväischen Katholizis mus gegen den drohenden Einfall des Halbmonds gemacht hat. Nach Feststellung, daß Oesterreich in seinen besseren Elementen sich dessen bewußt ist und daß I die Forderung nach Unabhängigkeit Wert und ! höchste Bedeutung im Hinblick auf diese Situation ! historischen Charakters erringt, bemerkt der Duce, dak, troh der Gemeinschaft der Snracke

Oesterreich steig eine selbständiae Literatur. Kunst und Musik j gehabt Hat, ans die die Kultur des lateinischen Westens, repräsentiert durch Italien, Einfluß ge nommen hat. Das beweist der Duce mit einer knappen zu- sammenfassenden Uebersicht des geamten Kultur- und kunsllebens. das von Italien ans sich über Oesterreich ausgedehnt und dauerhafte Spuren ^hinterlassen hat. Der Duce schließt wie folgt seilte Ausführungen: »Gewiß ist , die Gemeinschaft der Sprache mit Deutschland für Oesterreich

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Page 3 of 6
Date: 28.09.1937
Physical description: 6
Untersuchung der Dilla des Generals Skoblin hat die Suretee Nationale eine Menge Akten beschlagnahmt, darunter ein umfang reiches Privatadreßbuch des Generals. Das Dienst ng des wintern. Kongresses für Sinderheilkunde. Roma, 27. September l>ch geschmückten Julius-Cäsarsaal auf itol wurde heute vormittag der vierte nale Kongreß für Kinderheilkunde feier- >et. I. M. die Königin-Kaiserin ließ sich e Ehrendame Gräfin Guicciardini ver- ntcr den Persönlichkeiten befanden sich etcr des Duce, Vertretungen des Sena

- Kammer, des Projekten von Roma und r des diplomatischen Korps. Am Kongreß sich 890 Fachleute aus 36 Nationen Mverneur begrüßte die Erschienenen, der Präsident des Kongreßausschusses, der Kinderklinik von Roma, Prof. Spol- er Bedeutung und Zweck des Kongresses M der Bevölkerungspolitik sprach und der Kongressisten für die Förderung M> die Königin und den Duce zum Aus- chte. Prof. Pechere, Führer der belgischen dankte im Namen der ausländischen àehmer für die gastliche Aufnahme, etcr des Duce

Eine bewaffnete Bande von Arabern überfiel in Nazareth den britischen Kommissär von Galiläa und emen britischen Polizeiagenten und tötete beide. emjs/angsk eine Diese noch nirgends veröffentlichte Ori ginalarbeit der Verfasserin erscheint an gesichts des Deutschland-Besuches Musso linis besonders zeitgemäß. Frau Luise Diel wurden zwölfmal vom Duce in Pri vataudienz empfangen. Ihr jüngstes Buch „Mussolini, Kampf, Sieg und Sendung des Fctscismus' enthält, wie auch ihr vor letztes, eine persönliche Widmung

. Ein Herr nach dem anderen wird von einem Diener durch eine wortlose Verbeugung abgerufen und zum Duce geleitet. Wieder führt mich der Weg durch mehrere Räumlichkeiten, bis die Erscheinung eines älteren Dieners, der in Abwartestellung, die Hand auf der Türklinke, bereit steht, erkennen läßt, daß eben die se hohe Flügeltür den Eingang zu Mussolinis Ar beitszimmer freigibt. Schon trete ich ein. Und wie so oft sucht auch heute wieder mein Auge in dem fast unendlich großen Raum im äußersten rechten

ge senkt. Sie halten vielmehr immer wieder in die- à einzigartigen Saal, der in alten Zeiten den Namen „Sala del Mappamondo' trug, Um chau. Dennoch -st es mir nie gelungen, ein geschlossenes Bild des zwanzig Meter langen Raumes zu ge winnen. In der Mitte angelangt, sehe ich die Ge- Duce mir entgegenkommen. Ein warmer Händedruck weckt das Bewußtsein der Greifbarkeit des Augenblicks, und die Frage Mussolinis, wie es gehe lind was die Arbeit mache, verlangt Kon zentration, Geistesgegenwart. Wer

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