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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.05.1938
Physical description: 8
zwischen Italien unà Deutschlànà — Ernste Mahnung sn àie «Demokratien^ ' Genova, 14. Mai. Genova prangte heute in einem nie gesehenen Flaggenschmuck. Kein Haus, kein Plätzchen, wo es möglich war, eine Fahne anzubringen, ist leer geblieben. Ler Besuch des Duce nach zwölf Jahren, wie damals ein Maitog, wurde mit einer Begeisterung ausgenommen, die nicht zu beschreiben ist. Genova bot einen wunderbaren An blick. Zwischen dem Blau des Meeres und dem Grün seiner Hügel flatterte ein Meer von Farben. Eine ungeheure

Menschenmenge erwartete die Ankunft des Duce und blickte auf das Meer hin aus, auf dem sich über hundert Einheiten der Kriegsmarine näherten, allen voran der Panzerkreuzer ^Cavour', auf dem sich der Duce eingeschifft und ein nächt liches Flottenmanöver besichtigt hatte. Von der Mastspitze wehte das blau-gol dene Hoheitszeichen des Regierungschefs. Pss Geschwader gehtvov Anker Nun /vurden die Umrisse der einzelnen Schiffe klar sichtbar. Scharf hoben sich die Panzerkreuzer, die Zerstörer und die Unterseeboote

ab. Es war 'etwas nach 9 Uhr, als die Sirenen zu heulen began nen, die Glocken läuteten und von allen Schiffen die Ehrensalven krachten. Das Motorboot „Alcione' löste sich rasch von der Mole und fuhr dem „Ca vour' entgegen, um den Duce.abzuholen. An der Mole Andrea Doria hatten die EjrenMellWgen Aufstellung genommen. WgieWgsMitglieder, Persönlichkeiten .^es StaatsM^eM!- uyd -Hex?Partej harr- M des Duce, um ihn zu begrüßen. Min legte „Alcione' an. Rasch stieg dex Duce .an Land, ihm folgten die Minister Ciano, Starace

und Alfieri, Unterstaatssekretär Cavagnari und Exz. Sebastianini. Der Duce wurde vom Pxäfekten, vom Po destà und vom VerbaniZssekretär begrüßt. Zu den Klängen der Giovinezza schritt er die Front der. Ehrenabteilun.qen ab. Straßen und Plätze waren gedrängt voll von Menschen, zu denen sich in straf fer Aufstellung die verschiedenen Forma tionen de? Partei - gesellten. Der Duce fuhr im Auto stehend durch die Straßen und daMe Kchchch für'die begeisterten! Vegrüßungskundgebungen. Ueberall wie-! der sah

man >in den Reihen der Aufstel lungen die Wimpel und Standarten der Organisationen. So gelangte der Duce auf die Piazza Corvetto, wo ex durch ein Spalier der Littoriosugend .in den Re- gierungspalast eintrat. Dort stellte ihm um 10 Uhr der Präfett sämtliche Pro- .pinzial- und BermaltMgsbehörden vor. Um 11 Uhr verließ der Duce ,de,n Re- gierungsMlast, wo die Musketiere dM Ehrendienst versahen, .wieder und die Fahrt durch die jubelnd.e Stadt .nahm ihren Fortgang. Die Provinz Hatte .schon gestern abends

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1938
Physical description: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschrtstleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; kn Breffanone: Buchhandlung Athesia. via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesia. Dolzano, via Museo Nr. 42 Weltpolitische Rebe besDuce in öenua Sicherung öss ZrieLens — Dauerhafte ZreunLsthaft mit Deutschland — vertrage mit Jugoslawien und Sngland — Segensatze zu Frankreich — Warnung an die „großen Demokratien' T e n u a. 14. Mai. Heut« gegen 9 Uhr morgens traf der Duce an Bord

des Admiralflaggschiffes „Contc Ecrvonr' an der Spitze der fast zur Gänze vereinigten Kriegsflotte im Hafen von Genua ein. In Begleitung der Minister Ciano, Sta- race, Olficri und des 'Admirals Cavagnari bc- gab sich der Duce in einem Motarboot unter den Ehrensalven der Schiffe und den« Ge läute der Glocken an Land, lvo er mn Molo Andrea Doria von den Behörden Genuas begrüßt wurde. Nach Abschreiton der Ehren- fonnationen fuhr der Duce, im offenen Auto stehend, in die Stadt ein, die zu Ehren seines Besuches

in einen» noch nie gesehenen Fahnenschmuck prangte. Nicht mir die Be völkerung Genuas war auf de» Straßeu, sondern auch ans ganz Ligurien nnd aus Piemont und der Lombardei waren Merrschenmosten nach Genua zuscnmnen- geströmt um den Duce begrüßen und spre chen hören zu könne». Der Duce stieg im Re gierungspalast ab, wo er die Borstellung der Behörden entgegcnnahm. Dann begab er sich zu Fuß durch die Siegesallee, wo die 16 Sta tuen die in der Mnstolinianischen Zeitepoche errungenen italienischen Siege von Dittorio

Beneto bis Tortosa uersinnbildlichen lmd dann z»im Siegesplatz. wo er das in Form eines Schiffsbuges errichtetes Podium be trat, während auf dem weiten Platze an die 400.660 Menschen dem Gründer des Impe riums mit imbefchreiblicher Begeisterung zu- jubelten. Nachdem der Parteisekretär den Gniß an den Due angeordnet hatte, in den die Mengen mit brcnrsenden „A noi' ein stimmten. hielt der Duce die allgekündigte, die in aller Welt mit Spannung erwartete Rede. Der Duce spricht vor 400,000 Nachdem

der Duce eingangs feiner Red« der Freude über feine feit 12 Jahren wieder erfolgt« Anwesenheit in Genua Ausdruck ver- liehen hatte, nahm er zu den außerpolitifchcn Ereignissen Stellllng ilnd erklärte: Um 18. Uhr des 11. März stand Italien nochmals vor einem Scheideweg, der eine Entscheidung verlangle. Bon der Wahl konnte Verwirrung, Frieden oder Krieg, mit hin das Schicksal Europas abhängen. Aber da die Ereignisse für uns nicht überraschend kamen und in Ihrer logischen Entwicklung von uns vorausgefehen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.04.1937
Physical description: 6
auch die im vergangenen Zahr von Oester reich und von Italien mit Deutschland abgeschlossen nen Verträge und wie schließlich auch das jüngste italienisch-jugoslawische Abkommen geeignet sind eine günstige Entwicklung der Lage in Mitteleuropa zu garantieren, sowohl im Interesse der Teilneh merstaaten als auch im altgemeinen Interesse des Ariedens in Europa. Der Bundeskanzler hat diese Gelegenheit benutzt, um mit dem Duce eingehend die Frage der wirt- schastlichen Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich

zu erörtern nud um den bedeutenden Beitrag Italiens znm wirtschaftlichen Wiederaufbau Oesterreich» mittel» des intensiven italienisch- österreichischen Warenaustausches zu würdigen. Die beiden Regierungschefs haben beschlossen, auf diesem Wege fortzufahren. er 2. Tag in der Lagunenstadt Der Duce besucht den deutschen Dampfer „Milwaukee' Venezia, 23. April ^ Der Duce hat früh am Morgen seine Arbeit «gönnen, indem er die am Morgen von Roma I»getxoM,q Mss. sichtete und zum Rapport den Minister für Presse

und Propaganda, den Partei- »lretär und seinen Sondersekretär empfing. I Nach dem begeisterten Gruß der Bevölkerung, «r gestern die großen Arterien der Lagune er- «Ute, haben die Venezianer begriffen, daß es là nicht viele Gelegenheiten geben würde, um Im Duce wieder zu sehen. I Es ist kein offizielles Programm aufgestellt wor- liii »nd daher gab es auch keine vorbestimmten àge, doch das Volk ist immer anwesend, wo der Duce weilt, denn Instinkt, Glaube und Liebe »hm es dorthin. So war es auch heute. An Bord

der „Milwaukee' ! Punkt zehn Uhr verläßt der Duce den Palazzo Ittner della Ca Grande und begibt sich im Motor- W zur Bucht, in der der deutsche Dampfer Milwaukee' vor Anker liegt. Die Reihe der Wtvrboote, die langsam dahinsahren, lockt sofort Me Menschenmengen an die Ufer der Calli und »ampielli. Man hört die lauten Zurufe und der Me erwidert aufrecht im Motorboot stehend mit W römischen Gruß. Jenseits der Brücke des /rjenals an der Via dell'Impero, wo das Schiff Wr Anker liegt, sind einige Vertretungen

der Jugendorganisationen, des GUF und der Heim- khrer aus Ostasrika ausmarschiert. Der Duce fährt IM am Ufer die Front der Abteilungen ab. Jede Abteilung grüßt den Duce in Habtachtstellung mit Mer Stimme, und die Volksmenge, die sich hinter M Abteilungen staut, jubelt ihm ohne Unterlaß W> Auf den Stufen der Brücke S. Giuseppe stehen »e Söhne der Wölfin, die Balilla, die Marinarettl Wd die Kleinen Italienerinnen. Mussolini verweilt »ibenswürdig unter den Kleinen. Dann besteigt er ?» deutsche Schiff

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1937
Physical description: 8
des Reichsverbandes der Sparkassen, U», Mario di Cumani, On. Arnoni, On. Bian- ki Sen. Broglia, Om Frignoni, Gr. Uff. Cavarvi, Ur' Usf. Gorla, On. Mosetti, Gr. Uff. Misco, ^ Uff. Pancini, Gr. Uff. Giacomo Battistella, Baldi, Papini, Gr. Uff. Serragli, Gr. Uff. HerriMni, On. Facchinetti und Marchese Gu glielmi. Es ist dies der sechste Kongreß, der nach den Muten alle fünf Jahre von den Sparkassen ge- Wen werden muß. Als Kongreßort wurde »iesmal Littoria ausgewählt, womit eine Huldi gung für den Duce, den Befreier

, der Generaldirektor der I'Lanca d'Italia, der Präsident des Reichsverban- Ides der Angestellten im Kreditwesen, die Ver- llreter der interessierten Ministerien, Senatoren, lAbgeordnete und viele andere Persönlichkeiten. IIustimmungsschrsiben sandten die Minister Lan- ' und Alfieri und der Minister-Parteisekretär, Senator de Capitani mit seiner Vertretung jbmustragte. Zu Beginn der Sitzung gebot der Verbands- Isekretär den Duce-Gruß, auf den einstimmig mit ,A noil' geantwortet wurde. Mit starkem Bei- !°>l begrüßt

, begann der Präsident des Reichs- Ivttbandes der Sparkassen, Sen. de Capitani, die I Eröffnungsrede. Unter einer Kundgebung der »Kongreßteilnehmer gedachte er S. M. des König- Kaisers und des Duce und verwies auf den tie fen Sinn der Wahl Littorias als Kongreßort. In ausführlicher Darlegung zeigte er die Fort- Ichritte des Sparwesens unter sascistischem Re- à auf. In den ersten 14 Jahren fascistifcher Regierung ist das italienische Sparkapital um mehr als 44 Milliarden Lire gestiegen

dernd anerkannt werden muß, ist der vollkom- ! ^nen Übereinstimmung zu verdanken, die im gereich der. Sparkassen stets geherrscht hat, und dem einordnenden Aufbauwerk des Sparkassen- Verbandes, der alle lebensfähigen Energien un lerer Institute sammelt und vertritt. Unter lebhaftem Beifall verkündete der Redner Gründung der neuen Sparkasse von Littoria, sur deren Gründungsfond alle Sparkassen des Meiches und der Kolonien mit einer Million bei steuert haben. Auch dies will eine Huldigung ur den Duce

darstellen, der mit besonderer Für- über den Schutz des völkischen Sparver- »>ögens wacht. v>m Anschluß seiner Eröffnungsrede schlug Sen. ^Capitani D'Ärzago unter allgemeinem Bei- lail vor, S. M. dem König-Kaiser und dem Duce Huldigungstelegramik zu senden. ihm nahm der Präfekt von Littoria, ? C. Giacone, das Wort, der den Versammelten w' Iruß der Provinz entbot und den Dank der ^volkerung von Littoria für die Gründung der ««leu Sparkasse, die sehr bald ein Sammelpunkt den Wohlstand und das Gedeihen

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Page 2 of 6
Date: 11.05.1937
Physical description: 6
des Ewigen Noni? :u',! 5u>.,klebt. General Franco.' Der Duce erwidere mi! jà.nder Depesche: Meinen tiefgefühlten Dank für das Tele gramm, mit welchem Ew. Exzellenz am Jahrtag der Imperiumsgründung die Ge fühle aufrichtiger Freundschaft des edlen Spanien für das italienische Volk bestätigen wollte. Namens der fascistischen Regierung und persönlich dankend, möchte ich die heiße sten Wünsche für den Triumph der national- spanischen Sache erneuern. Mussolini.' Die ungarischen Zeitungen widmen

ihre Höchstleistungen auf die Zahl 40 gebracht hat. Die italienische Kolonie in Oesterreich hat den Tag der Imperiumsgründung mit grandio sen Kundgebungen begangen. Don allen Nationen des Auslandes sind dem Duce Huldigungstelegramme zu dem feierlichen Anlaß zugegangen. Die Wache vor Palazzo Venezia Roma, 10. Mai. Heute, Moniog, beziehen die Akademiker der Farnesina van 3 bis 14 Uhr die Wache vor dem Palazzo Venezia. Sie werden von Meharisten ibgelöft, die die Wache von 14 bis 20 Uhr inne haben. Die SSW Podestas

des Innenministeriums bekannt, daß S. M. der König und Kaiser die Podestà in der kgl. Residenz emp fangen würde und Haß sie anschließend dem Duce ihre Huldigung darbringen könnten. In drei Kolonnen marschierten die Podestà in militärischer Ordnung unter Lorantritt der Musik kapelle des römischen Polizeiwachekorps und in Begleitung des Unterstaatssekretär und des Gou verneurs von Roma zur Residenz. Am Eingang leistete eine Milizabieilung mit Musik den Ehren dienst. Als die drei Kolonnen sich im Ehrenhof aufgestellt

sich auf die Piazza Venezia, wo sie sich vor dem Palast des Regie rungschefs ausstellten. Als der Duce sich auf die Rufe der 9000 Podestà am Balkon zeigte, schall ten wiederum die begeisterten Rufe „Duce! Ducei' über den weiten Platz, auf dem sich neuerdings große Volksmassen angesammelt hatten. Der Duce wandte sich mit folgenden Worten an die Podestà. „Uebermillell der arbeitsamen fascistischen Be völkerung eurer Gemeinden die Eindrücke dieses großen Tages, zusammen mik meinem Gruß. ' Diese Worte

des Regierungschefs rufen eine neuerliche grandiose Kundgebung hervor. Der Duce verläßt den Balkon, muß sich auf die ein dringlichen Rufe der Versammelten aber noch mehrmals zeigen. Me ?à m Addis Absba VizsWmg Graziavi spricht zu de« Truppen und Schwarzhemden Addis Abeba, 10. Mai. Das Fest der Imperiumsgründung ist in Addis Abeba mit einer großen Truppenparade auf der -Pferderennbahn begangen worden. Die gesamte ^ Bevölkerung von Addis Abeba und der näheren und weiteren Umgebung nahm an dem Feste teil und brachte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.06.1934
Physical description: 6
, 25. ^nni Die Versammlung der Reisarbeiterinnen in Mor tara gestaltete sich zu einer großartigen Kundge bung für den Duce und das fafcìftìsche Regime. Mit zwölf Sonderzügen sind die Arbeiterinnen aus der Lomellìna und anderen Gebieten in Mortara eingegossen, um den Parteisekretär in Vertretung des Duce den Dank abzustatten sür die Unter stützung, welche ihnen von der sascistischen Regie rung zuteil geworden ist und sür das Interesse, das ihnen zugewendet wird. Die ganze Stadt war sür diesen Anlaß

sestlich beslaggt und zahllose Maueranschläge bewiesen die Ergebenheit an den Duce und die Partei. Der Parteisekretär tras um 9 Uhr auf dem Vahnhos ein. Er wurde vom Präfekten von Pa via, den Stadtbehörden, dem Kommissär der Reìchsunìon der landwirtschastlichen Arbeiter, dem Senator Torunon, Präsident des Verbandes der Agrarkonsortien, von zahlreichen Senatoren und Abgeordneten, den Sekretären der Union der Syn dikate der landwirtschastlichen Arbeiter der Reis- Provinzen usw., begrüßt. Vierzigtausend

Arbeiterinnen, die sich aus dem Bahnhosplatze und der anschließenden Straße ver sammelt hatten, begrüßten die Ankunft S. E. Sta race mit begeisterten Hochrufen aus den Duce. Der Parteisekretär und die Behörden nahmen auf der Tribüne, die aufgestellt war, Platz. Nach einer kurzen Ansprache S. E. des Präfekten von Pavia, worin er daran gedachte, daß im Jahre 1921 der Duce Mortara mit einem Besuch beehrt hatte, ergriss der Kommissär der Reichsunion der landwirtschastlichen Arbeiter On. Angelini das Wort

und überbrachte dem Parteisekretär den Gruß der versammelten Reisarbeiterinnen und der Union der landwirtschaftlichen Arbeiter. Er er suchte auch den Parteisekretär, dem Duce den Aus druck der Disziplin und der Ergebenheit an das ^egiine der Reisarbeiterinnen zu übermitteln. Daraus sprach eine Arbeiterin Und erklärte, daß sie und alle Arbeiterinnen stolz sind, ihre beschei dnen Kräste in den Dienst des Vaterlandes zu stellen. Sie erinnerte auch daran, daß die Gesun dung der Reisfelder ein Werk des Duce sei

. Als S. E. Starace das Wort ergriff, brach ein wahrer Beifallssturm aus. Er sagte, daß er vom Duce beaustragt sei, den versammelten Arbeiterin nen seinen Gruß zu überbringen und, sünfzigtau- send Lire als seinen Beitrag sür die Hilfswerke zu übermitteln. Er sprach dann von der Solidarität zwischen den Schwarzhemden und dem arbeitenden Volke, von der moralischen und politischen Ord nung, die durch den Fascismns geschassen worden sind und von der Disziplin, die aus allen Gebieten herrscht. , - , Nachdem er daran

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.05.1935
Physical description: 6
in der Dauer von ungefähr zwei Stunden, in deren Ver- lauf die hauptsachlichsten Probleme behandelt wurden, welche die beiden Länder interessieren. Neuerdings hak völlige Uèbereinstimmung der An sichten festgestellt werden können. Der Regierungschef und der Bundeskanzler be- fichtigten nachmittags die Arbeiten für den Bau des neuen Bahnhofes von Firenze, die Handwerks- Äusftellung und das Stadium Berta. Hieraus legte der Duce in der Krypta der ge- failenen Fasciste» in S. Groce einen Kranz nieder

dès Duce sich wie ein Lauffeuer verbreitete, steigerte sich in der gan zen Stadt die festliche Stimmung zur freudigsten Begeisterung. Das vom Duce gesteuerte Flugzeug landete, nachdem es, eine weite Schleife um den Flugplatz ausgeführt hatte, mit vollendetem Manöver um S.20 Uhr am Flugfeld von Peretola, wo sich be reits die österreichischen Gäste und die Autoritä ten von Firenze vom Empfange eingefunden hatten. Der Duce entstieg der Kabine und ging sofort dem österreichischen Bundeskanzler

entgegen, mit dem er einige Augenblicke verweilte. Unterdessen entstiegen dem Flugzeug auch die Unterstaatsse kretäre Suvich und Valle. Bundeskanzler Schuschnigg verabschiedete sich sodann vom Duce, der, nachdem er die Huldigung der Autoritäten entgegen genommen, hatte, mit S. E. Suvich inedie Villa Antinori in S. Marti no alla Palma sühn In weiteren Autos folgten die Autoritäten. Längs der Strecke vom Flugfel de bis zur Brücke delle Mosse. Piazzale Vittorio Veneto, Siegesbrücke bis zur Villa Antinori

im provisierten die Leute aller Gefellschaftsschichten, die den Duce, der die Uniform des Generalkom mandanten der Miliz trug, erkannten, spontane und begeisterten Ovationen. > Die Autokolonne fuhr den in Blütenpracht prangenden Hügel zur Villa Antinori, einem herr lichen von wunderbaren Gärten umgebenen Bau werk des Settecento, empor, wo der Duce Aufent halt nahm. .. Vom Dache der Villa wehten die österreichische und die italienische Flagge. Kurz vor 11 Uhr trafen in der Villa Antinori Dr. Schuschnigg

mit Minister Vollgruber, und Oberst Libinsky ein und sofort begann die Unter redung zwischen dem Duce und dem Kanzler. Um 13 Uhr fand in der Villa Antinori ein Frühstück statt, an dem außer dem Duce und dem Bundeskanzler, Minister Vollgruber, Oberst Li binsky, S. E. Suvich, der Präfekt. der Podestà, Marchese Antinori, die Generäle Amanten und Marinetti, der Verbandssekreär, Graf Senni und andere Persönlichkeiten teilnahmen. Kurz vor IS Uhr be Bauern und dem Per 'tieg der Duce, von den .onal des Besitztums

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.06.1939
Physical description: 8
autonomen Dolkswohnbauten? Znstitute « Forli, 17. Juni. Am Zlachmittag. der nach den langen Regenlagen der lehien Zeil prächtigen Sonnenschein aufwies, besuchte der Duce, der am Morgen von Roma kommend am Flughafen von Rimini gelandet war, die Täler des Savio, des Ridente und des Rabbi, die von den letzthin erfolgten Ileberfchwemmungen und Muren in Mit leidenschaft gezogen worden waren. Er kam durch die Ortschaften Mercato Sara ceno. Sorbona. Sarsina. S. Sofia, Go leata. Liviterra. Cusercoli. Aleldolo

, Pre- dappio. Tontola Fiumana und Ronco. Der Duce verweilte an den Arbeits stellen. wo 2000 Arbeiter für den Häuser- Wiederaufbau und die Stroßenausbesse- rungen, die in kürzester Zeil durchgeführt sein werden, eingesetzt sind. Er war bei seinem Besuch begleitet vom Minister für Öffentliche Arbeiten, vom Präfekten und vom Verbandssekretär. Der Duce loble die mit großem Eifer durchgeführ ten Arbeiten und erteilte Weisungen für weitere Arbeiten und Fürsorgemoßnah- men. Die Landbevölkerung brachte

dem Duce mit ergebenen und herzlichen Kundge bungen ihre begeisterte Treue und Dank barkeit zum Ausdruck. Heute vormittags begann nach einer Ehrenbezeugung für die Krieg?- und Re- oolutionsgcfallencn im Littoriopalast der dritte Reichskongreß der fascistischen au tonomen Volkswohnbauten-Jnstitute im Beisein des Ministers für öffentliche Ar beiten, des Partei-Vizesekretärs Dr. Gar dini, der höchsten Behörden von Bologna, Forlì und Ravenna und der Präsiden- Kindelan beim Duce N o m a, 17. Juni. Der Duce

einen Ueberblick über die Wohnungsfrage uiUer Bezugnahme auf die politische und korporative Ord nung, wobei er die Tätigkeit der Insti tute belobte. Hierauf hielt Minister Eo- bolli-Gigli die Eröffnungsansprache, worin er Tätigkeit und Ziele dieser In stitute aufzeigte. Die Anwesenden brach ten oft stürmische Kundgebungen für den Duce dar. Nach Beendgiung der Arbei ten besuchten die Tagungsteilnehmer das Grab der Eltern des Duce. Am Nachmittag wurden die Arbeiten fortgesetzt, wozu verschiedene Kongreß

teilnehmer über einschlägige Fragen sprachen, llm 17 Uhr traf der Duce in Bealeitung des Ministers für öffentliche Arbeiten und der Provinzbehörden ein. was mit einer stürmischen Kundgebung begrüßt wurde. Der Duce befahl die Fort- sehung der Arbeiten und nahm am Prä- fidententifch Platz. Nach Beendigung des Vortrages des Nationalrates Degnotti brachte Minister Eobolli-Gigli als Präsi- dent des Reichskonsvrtiums dem Duce den Dank der Tagungsteilnehmer zum Ausdruck und faßte die Ergebnisse der Tagung kurz

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Page 1 of 8
Date: 08.10.1939
Physical description: 8
d'Italia' fort, ist der Duce mehrmals mittels direkter diplomatischer Aktion eingeschritten, sowohl zur Verhü tung des Konfliktes zwischen Deutschland und Polen, als auch jenes zwischen Deutschland und den Alliierten Mächten Frankreich und England. Diese Vermitt lungen haben auf beiden Seiten der kriegsführenden Länder die volle Wert schätzung gefunden. In Deutschland zeu gen die Worte des Führers, die von ei nem aufrichtigen Beifall durch die Menge unterstrichen wurden, von der herzlichen

„Atesia Augusta' bringt nachstehende Er- üäruiu, Exz. des Präsckicn Mastromatlei zur praktischen Durchführung der italienisch-deutschen Abmachung vom vergangenen Juni: Das Losungswort, das der Duce in einem für Europa wahrhaft entscheiden den Augenblick dem italienischen Volk gegeben hak, findet auch in unseren Her zen den widerklang voller Bereitschaft. von Roma kommt wiederum ein zeikgerechkec und weiser Rat, der aus dem lebendigen ZNenschlichkeitssinn und aus dem aufrichtigen Gerechligkeils

- und Frie densgefühl geschöpft ist. Und während die Entscheidungen und Ereignisse heranreifen — von der großen Reichslagsrede Hitlers in ihrer ganzen Dringlichkeit aufgezeigt. — sieht Marschall De Bono beim Duce Ernennung zum Inspektor der Ueberseetruppen. Roma. 7. — Der Duce empfing den Marschall Italiens, Quadrumvir Emilio De Bono, der ihm über Fragen militärischer Natur berichtete. Der Duce hat dem Marschall De Bono seine Ernennung zum Inspektor der lieber- seetruppen ernannt. das fafcislische

Italien Gewehr bei Fuß in zuversichtlichem und ruhigem Ab- schastsangelegenheiten im Auswärtigen warten. Amt. I Die Italiener wissen, dasz sie unter der zuverlässigen Führung des Duce nicht ! außerhalb der neuen geschichtlichen Wendung stehen werden, mögen sich die Ge- schicke Europas wie immer entscheiden; und sie wissen auch, daß die italienische Ztà W bei de» ZieiMen Rumänien Besonders für die Kleinstaaten zu erwägen. Bukarest, 7. — Die Rede des Reichskanzlers hat Rumänien, das an Rußland grenzt

sich auch im Alto Adige das Einzel- und Eefamtlebens un-crändert und in völliger Ruhe ab. Die am 2. Oktober in Bolzano stattgehabte Versammlung der politischen, verwalllichen und fyndikalen Leiter gab den Beteiligten Gelegenheit, das uneingeschränkte vertrauen der hie sigen Bevölkerung in die Politik des sadistischen Regimes zu bekräftigen und den einigen Willen, den Befehlen des Duce in schweigsamer Arbeit zu folgen. In voller Entsal-ung seines vielsältigcn Schaffens dient so das Alto Adige den In teressen dcr

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Page 1 of 6
Date: 04.10.1938
Physical description: 6
in den nächsten Ta gen zusammentrete, um die neue Grenz linie zu bestimmen und die übrigen Ge bietsfragen zu erledigen, und dah in Er- Wartung der Beschlüsse der Kommission die Prager Regierung verschiedene Ga rantien biete. Die Note soll sehr nach Kommission sein. v. Horthv an Mussolini Roma, 3. Okt. Der Reichsoerweser von Ungarn, Niko laus v. Horthy, hat an den Duce fol gende Depesche gerichtet: „Die entscheidende Unterstützung, die Eure Exzellenz unserer Sache liehen, hat mich und alle Ungarn in der ganzen

das Münchner, Wkommen als großen ZD Erfolg sur die. Sache MgarnS bezeichnet und dem Duce sowie dem ReichskaMer Hitler den Dank Ungarns ausgedrückt. Heim àer Anegsbeschààìgten in Noma - Am Altar äes Vaterlandes Rom a, 3. Oktober Der dritte Zahltag der Überschreitung des Flusses Mareb, womit der Feldzug der Eroberung des zweiten Imperiums eingesetzt hat, wurde am Sonntag mit einer er^nftep Feier sn Anwesenheit des D.uce betzanS^ Av ^iyMàivMM Fei» »r, die W Hfiuse der Kr^egsbe- schrijdigten ^n Roma stattfand

Bitffìllyn der GJL., wei tes Ver^xet>ìllgèn der Kartei, der Ver bale der G^allene, Familien, der Tax- serkeitsmedaill«^üchader, der Kriegsfrei willigen, der Äaribald^ner, der Arditi u. her Reservistenyerbände Aufstellung ge- nommetl. NWUWWWchjMW Unter brausendem Jubel der Versam melten, zu denen siih ringsum eine zahl reiche Volksmenge geschart hatte, traf der D u c e, der die Uniform des'General- tpmmandanten der Miliz trug, ein. Die Krieger- und ynyaliteMerbände begrüß ten den. Duce Mt Hmuf

. In Begleitung des Präsidenten des Kìiegsinyalidenver- Handes, Abg. Delcroix, schritt der Duce die Reihen der Hundertsten der Inva liden des afrikanischen à spanischen Krieges «b. Hierauf begab ich der Duce in das Gebäude. ^Mächst beüstt er den ,.SiegesHo,s'. wo die alten Fahnen ^der Sektionen des Frpntkqmpsetverban- Hes seit aufbewahrt sind, und dany de^n „He^de^l.saal'. Hier sind in Ge- Büste? und Fresken die großen AWrerpersknMHtefl verewigt. Die MachtMen Porträts des Köpig-Kaisers M ^des Duce, .Hie

Büsten des Herzogs VW Apstfi, des Herzpgs der Abruzzen, Cydyrna. Diaz. Badoglio. Graziami, Tha- on di Repel, D'Annunzio. De Bono. Ba- xaccp. Die Fresken verherrlichen die Lei stungen des italienischen Soldaten aller Waffengattungen. Alle Werke stammen von Kriegsbeschädigten. Nach kargem Verweilen in der Wei he stä t t e begab sich der Duce ins erste Stockwerk. Im großen Saal erwar ten den Duce die Hichaber der Goldenen Tapserkellsmodaille von vier Feldzügen, die KrzegMirchen, die Znoalidefl Generä

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Page 1 of 4
Date: 15.12.1939
Physical description: 4
» meterzeile Textseite L. 2 .S«) Anzeigenstever eigens. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire 2.S0. Fi nanz Lire 3.—, redaktio nelle Notizen Lire 3.— kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise: ^Vorausbezahlt) Einzelnummer 3V Cent. Monatlich L. 7.— Vierteljährlich L. 2ll.— Halbjährlich L. 33.^- Jährlich L. 75.— Ausland jährl. L. 163.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung. lS. DszDmI»« WSS .XVIII Iak»rgar»g Gedenkfeier in der fafeistischen Kammer Der Duce über Wesen und Werk Costanzo Cianos

sein wird. Wenn eine Revolution wie die fasci- stische unter ihren Bannerträgern Män ner vom Schlage und dem Herzen Co stanzo Cianos hatte, dann hat sie mora lische und materielle Kräfte genug, um die Feinde zu beugen und die Zeit zu besiegen.' 'stimmung aus. Tiefe Sulle trat ein, als der Duce zu sprechen begann. Als der Duce geendet hatte, forderte Präsident Graf Grandi mit den Worten „Kamerad Costanzo Ciano!' zum sadi stischen Appell auf, der von der Ver sammlung mit einem tiefbewegten „Pre sente' erwidert wurde

. Die Sitzung wurde dann zum Zeichen der Trauer abgebrochen. Gefolgt von den Ministern, verließ der Duce den Saal, der sich langsam und in tiefem Schwei gen leerte. Die erhebende Gedächtnis feier für Costanzo Ciano war um S.3D Uhr beendet. Auf 6en italienischen Schiffen Roma. 14, —Während in der Kammer !'à dieie italienische Erfindung au? die Duce den Divisionsadmiral Pellegrino Mottcucci vor, der zwei Jahre lang die wichtige Stelle eines Marinekom'man- danten in Italienisch-Ostasrika inne

hatte, der Admiral berichtete dem Duce über die militärischen Flottenfragen von Italie nisch-Ostafrika. Anschließend empfing der Duce den Botschafter von Rio de Janeiro, den Liniemcbüsskapitän Michele Mercatili. der zwei T'apre lang die Stelle eines Marineatiachees in der italienischen Bot schaft von Rio de Janeiro bekleidete, und den Fregattenkapitän Antonino Pam- Pinella, der ihm das Modell eines neuen Krans iür Rettungsboote zeigte und erläuterte Der Duce sprach sich lobend der Fasci und der Korporationen

der Marine, des Heeres, der Luft waffe und der Miliz. Kurz vor 9 Uhr betrat der Duce in faschistischer Uniform den Saal, von den Regierungi-mitgliedern und den National räten mit römischem Gruß empfangen. Gleich darauf begann Kammerpräsident Graf Grandi die große Gedenkrede für Costanzo Ciano, die Wesen und Werk des Verstorbenen in großen Zügen würdigte. Die Trauer um ihn, sagte der Präsi dent, ist heute noch so frisch und lebendig wie damals, als sich das italienische Volk um seine Bahve scharte

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Page 1 of 6
Date: 07.05.1935
Physical description: 6
L. —.50, Fi nanz L. 1.—, redattimi. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 2V Cent. Monatlich L. 5.- politisches Tagblatt der Provinz Bolzano Vierteljährlich L. 14.—> Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahl>niü „ Im Namen Italiens, dem Befehle dee Duce gemäß' Sae Fest der Jungen Mussolinis in Milano Starace und Ricci passieren 13.000 Jungfascisten in Revue — Rapport

Aufstellung genommen hatten. Von Abteilung zu Abteilung erklang mit lau ter Stimme der Gruß an den Duce, während die bewaffneten Gruppen die Waffen präsentierten. Die Front der Jungfascisten umfaßte fast zwei Kilometer. Nach der Revue begab sich der Parteisekretär zum Piazzale Firenze, wo sich vor der Kaserne der jungfascisten die Spezialabteilungen, darunter eine Marinegruppe mit Landungsgeschützen, aus gestellt hatten. An der linken Seite des Platzes befanden sich die Kommandanten der fasciftischeu

Jugendkampfbiinde. Mit Hochrufen auf den Duce begrüßt, stieg der Parteisekretär vom Pferd her ab und betrat die Kaserne, von deren Eingang die Mahnung des Duce: Glauben, Gehorchen, Kämpfen! grüßte. Dort hielt S. E. Starace den Rapport über die Verbandskommandanten und Vizekommandanten der fascistischey Jugendkampfbünde ab. Gegenstand des Rapportes bildete: Die Zwecke der Aufstellung der Typen-Abteilungen (Ausbil dung und Auswahl der Elemente für die Teil nahme an den Wrsen für Spezialisten und Char gierte

, den Kommandan ten der Jugendkampfbiinde seinen fascistisch-herz- lichen Gruß entbot. Der Parteisekretär fügte noch flammende Wor te für die bewaffnete Macht Italiens unter dem Kommando des Duce hinzu, die mit einer impo nierenden Kundgebung für die bewaffnete Macht lind den Duce gekrönt wurden. Der Rapport schloß mit dem Gruß an den Duce. Unterdessen hatten sich die Formationen der Jungfascisten durch die mit Bildern des Duce und mit Trikolorefahnen geschmückten Straßen der Stadt in Reih und Glied

ein. Die Ankunft des Parteisekretärs wurde mit drei Kabschtlianolen und d«m Kegeistarten A noil begrüßt, mit dem die Tausende und Abertausend Jünglinge an den vom Parteisekretär anbefohle nen Gruß an den Duce erwiderten. Dann nahm die Veranstaltung ihren Anfang. Die Phalangen der Universitätsstudenten hielten ihren Einmarsch in das Stadium in zwei Kolon nen. Ihnen voraus zogen die Zenturien mit dem Feldzeichen der GUF. An der Tete jeder Gruppe marschierte der Kominandaut mit der Standarte. Vor dem Pulvinare

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Page 2 of 6
Date: 29.10.1937
Physical description: 6
Seite S »Alpenzeikvng- Freitag, den 29. Oktober Eine neue gewaltige Kundgebung für den Duce erlassen in den Grenzen ihrer Befugnisse, an Eri schließt die Feier am Abend des 23. Oktober, am Vorabend des neuen fascistiche» Jahres. Langsam zerstreut sich die Menge, die Lieder der Revolution singend, während an allen öffentlichen und vielen privaten Gebäuden Illuminationen aufflammen und die Ewige Stadt in ein Meer von Licht tau chen. Gastmahl zu Ehren der deutschen Abordnung Roma, 28. Oktober

. Außenminister Graf Ciano gab am Abend in Villa Madonna ein Gastmahl zu Ehren des Reichs- ministers Heß und der deutschen Abordnung. Hie- zu erschienen auch der deutsche Botschafter mit sei ner Gemahlin, und sämtliche Mitglieder der Bot schaft, hohe Persönlichsten der Regierung, des Außenministeriums, der Partei, der Wehrmacht und der römischen Gesellschaft. Alle Italiener des In»undAuelandee vernehmen die Worte des Duce. Milano. 28. Oktober, Milano, die Stadt des Erstlingsfascio, hat den 28. Oktober

mit großer Feierlichkeit begangen. Am Ehrenmal der Gefallenen im Fasciohause wurden von der Gemeinde, der Miliz, den Front kämpferverbänden und den verschiedenen Orga nisationen und Körperschaften Kränze und Blu men niedergelegt. Der Verband des „Nastro Azzurro' und die Kriegerverbände richteten Mani feste an die Bürgerschaft. Die Rede des Duce wurde von Behörden, Schwarzhemden und Volk an den Versammlungsplätzen angehört und gab Anlaß zu begeisterten Kundgebungen. An diesem Tage sind 800 junge Paare

, zum gro ßen Teil Arbeiter und Angestellte, zum Trau altar getreten. In allen Städten und Gemeinden Italiens und des Imperiums wurde die Bedeutung des heuti gen Tages in Festveranstaltungen und Kundge> bungen gefeiert. Ueberall scharte sich das Volk mit den Schwarzhemden um die Lautsprecher, um das Wort des Duce zu vernehmen, und überall wurde es mit Spannung und Begeisterung auf genommen. In den fascistischen Organisationen des Aus landes wurde das Datum des 28. Oktober durch Festreden der politischen

Sekretäre und Gruppenführer gewürdigt und die Auslandsita liener gaben ihrer Begeisterung und Festfreude in Umzügen und Veranstaltungen Ausdruck. Freudiger Widerhall in Deutschland Berlin, 28. Oktober. Die Rede des Ducè am Foro Mussolini hat in Deutschland tiefen und freudigen Widerhall gefunden. Die Nachmittags- und Abendblätter brachten die Worte des Duce über die Notwen digkeit, Deutschland seinen Platz an der afri- taZlschen Sonne wiederzugeben, uàr rie sigen Schlagzeilen. Die „D.A.Z.' schreibt

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Page 1 of 6
Date: 23.12.1938
Physical description: 6
S. . nelle Nàti.z«n vir« 1-- »via« Va,eign, «la««« àif. Se,ag»oe«I^«; <Sjorau»b«qaiilN Sinm»>umm«t »I rem. politisches Tagdlatt der Provinz Solzaao Monatlich BlerteljShrNch Halbjährlich Jährlich Ausland iShcl. Fortlaufà verpflichtet zur L. S. L »- L. 1»^- L. 1SZ.- Annahm« ^ahkKg- A»«»«»«« 3VG s««;»«„ »«« SS. o«,««»^.« ISS« xvir SS- A«I»»S««S <kin Meilenstein auf äem Wege zur Autarkie Ver Duce «MM die Ausstellung der KS Milliarde» Kr« sie Vàderbcheniag«« a„«geg«i»«» / » 7 MM»«« bo»isizi

«rt. weiter« SS.» Millionen Hektar »o« ..SM WMllÄ' «saßt Roma, 22. Dez. Zum zehnjährigen Gedenktag des „Ge setzes Mussolini' über die vollständige Urbarmachung eröffnete der Duce heute nachmittags um 6.R) Uhr in feierlicher Welse im Circus Maximus die „Ausstel lung der Bonifizierung', die mit ihrem >roßen Pavillon in die Ausstellung des talienischen Minerals harmonisch einge- >a»t Ist. Die eine wie die andere Schau st ein Dokument für den stählernen fasci- tischen Willen in der Erreichung der ize- teckten Ziele und gibt

4500 Quadrat metern -und-teilt sich in 14 Abteilungen auf. Am Eingang der Ausstellung erwar teten den Duce der Präsident der fafci- stischen Kammer, Exz. Costanzo Ciano, ein Vertreter des Senats, Mitglieder des Senats und der Regierung, die Mitglie der des Reichsdirektoriums der Fascisti- schey Pa.rtc.i, die Inspeftoren der Par tei, Mitglieder des Obersten Autarkie- Ausschusses, die Präsidenten der fascisti- schen Neichsverbände, Senatoren, Abge ordnete, Generäle und zahlreiche andere Behörden

und Persönlichkeiten. Zu Sei ten des Ausstellungsbaues standen die Reichs- und Provi .nzialleiter der beiden Reichsvsrbcinde Her Landwirtschaft und eine starke Vertretung der ay der Boni fizierung Mitwirkenden. Die Aufstellung wurde fortgesetzt durch Forstmiliz und Schwarzhemden Her Hauptstadt .mit Fah ren und Wimpeln sowie zahlreiche Land arbeiter und 'die Belegschaften, welche am Bau Hete .Uigt Maren. ' Trompetensignale Mndeten um 17.3» Uhr die Ankunft des Duce an. Die Musik kapellen .spielten Hie Giovinezza

, der Par- te.ise.kLMr .begrüßte Hen Duce. Rasch schr.itt er Hie Reihen Her Aufstellung ab. Dann stieg er die Stufen hinauf und verweilte.auf Hein Vorbau, .während .ihm Hie .militärische Ehrenbezeigung geleistet wurde. Auf den vom Parteisekretär an geordneten Gruß an den Duce erschallte ein lautes „A Noi!' Her Massen. Sprecherà Zahley Dann ergriff Her Sekretär für Hie voll ständige ^Urbarmachung, Exz. Tassinari, àas Wort, wobei er u. a. ausführte.- D^se Ausstellung bilde den Abschluß ei.vr Etappe, zehn

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Page 2 of 6
Date: 07.09.1937
Physical description: 6
!, i < - 'clic ? »AlpenzeNung' Dienstag, den 7. Sept^zl äes Duce für äie Zungfascisten WW M t'i '>Ä W ' ''1 Ä à '> ß'k à !ì W lies „Campo Noma' / Glänzencke Manöver- unà Schauübungen Die kokiisä)en Proben bei Bufalolta. Roma, 6. September. Die M.VM Jungsascisten des Feldlagers Romas schlössen cnn Sonntag in Anwesenheit des Duce ihre 'Ausbildung mit einer „Dioisiansübung' gro ßen Stils ab. Diese taktische Uebung der Jungsa- scisien, die in drei Divisionen ausgeteilt waren, ging im Gelände

zwischen den Ufern des Tibers und des Aniene und vmn M. Sacri) bis Bufaiatta vàr sich. Der Duce wohnte dcn Uebungen vmn Veobach- tungsstand in Busaiotta ans bei. <)U seinem Emp fange hatten sich zahlreiche hohe Würdenträger eingefunden, darunter S. C. der Minister-Partei sekretär, der Gcncralslabsches, mehrere Minister und Unterstaalsse'retüre. die Marschälle Balbo u. De Nono, mehrere 5iorps- und Divisionskomman danten, ferner erschienen sämtliche Militärattaches des diplomatischen là'ps. Der Duee bejichligte

zunächst die in Karreeform aufgestellten Juiuisaseisten und beobachtete dann die Manöver, die um 8 Uhr früh ihren Anfang nahmen, hiebet waren die Jnngfascisten in allen Waffengattungen beteiligt: Infanterie, Kavalle rie, Tanks, Radfahrer, Flieger, Nadiotechniker, leichte Artillerie usw. Die in raschestem Tempo durchgeführien manövermäßigen Bewegungen zeigten ein interessantes Abbild des modernen Be wegungskrieges. Um 9 Uhr war die Uebung be endet. Der Duce drückte dem Uebungsleiter, S. E- Starace

seine Anerkennung für die Leistungen der Jnngfascisten aus. Unter begeisterten Kundgebungen der Jungfa- fcisten und der angesammelten Bevölkerung ver lieg der Duce dann das Uebungsgelände. Die sportlich-militärische Gsmeinschaftsübung. Nach Beendigung der Divisionsübung versam melten sich die 30.000 Jnngfascisten auf dem Pra to Giuliani zu dcn großen Schauübungen der vor militärischen Ausbildung. Um 15 Uhr war der Aufmarsch vollendet. In geschlossenen Formatio nen nahmen sie auf dem riesigen Platz Aufstellung

. Auf der Hügelkette frontal gegenüber hatte sich eine riesige Zuschauermenge eingefunden, um dem prachtvollen Schauspiel beizuwohnen. Am 16.30 Uhr erschien der Duce in Begleitung des Uebungsleilers S. E. Starace und nahm auf der am höchsten Punkt der Hügelkette errichteten Tribüne Plah, während ihn die Zungfascisten- Aormationen und die Volksmenge mit begeisterten Kundgebungen begrüßte. S. E. Starace kommandierte von einer hier Endlichen Kanzel aus die Uebungen. Zunächst rückten die gesamten Formationen

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Page 1 of 6
Date: 15.10.1938
Physical description: 6
,?e»Is«> sNorausbezahlt) Einzelnummer SV leni. Monatlich 0. MerteliShrllch L. Halbjährlich Jährlich L. Sk- L. 7»^, Telephon 1S7S Principe u«) 11 potittsches Tagdlatt der Provinz Sotzano Ausland jährt, L. 1k^-? Fortlaufende Vaaahn« verpflichtet p« Zahlung AHA ». WSS - XV» Dritte Sitzung ckes Obersusschusses à Autarkie Die Autarkieylüne w der industriellen Prodnktwn --Vermehrter zuckerverbrauch in Ztslien / Großzügige Aufforstungen / Die Alkohol Destillation heute seine Arbeit«» unter dem Vorsitz des Duce fort

. Der Duce eröffnete die Sitzung um 16 Uhr 45 und erklärte eingangs, die an wesenden Journalisten seien nicht nur Eingeladene, sondern Mitglieder der Obersten Autarkie-Kommission und hat ten daher das Recht, zu den einzelnen Fragen ihre Absicht geltend zu machen. Er gab dann das Wort dem Abg. Tac chi, der über die Häute- u » d Lede r- produktion referierte und feststellte, daß beim heutigen Swnd der Gerbindu strie eine bedeutende Beschränkung der. gegenwärtig sehr hohen Haute- und Ledereinfuhr möglich

17 Prozent. Er5 bezieht sich bemerkenswerter Weise weni ger auf die großen Städte als auf die. Landbevölkerung. Die durchschnittliche Zuckerernte vom HeLar betrug in den drei letzten Jahren rund 28 Zentner. Der' Alkoholoerbrauch für JnduMi«-. zwecke ist in der letzten Zeit bedeutet gestiegen: nimmt man den Alkoholver- brauch als Brennstoff und Getränk hin zu. so ergibt sich ein jährlicher Bedarf von 1.280.000 Hektoliter. Der Duce faßte die Ergebnisse der weiteren Aussprache mit folgeàn Fest stellungen

. Da Jtalienisch-OstqftAa binnen kurzem, den eigenen Zuckerbe darf mit dem gesteigerten Zuckerrohr und Zuckerrübenbau wird decken können, so ist für das Land à jährlicher Kon sum von 4 Millionen Zentner Zucker zu veranschlagen, wozu noch ein Vorrat von 2 Millionen Zentner Zu rechnen ist. Der Anbau von Sorgho <Zuckerhiise) kann nach Absicht des Duce nicht nur wertvolle Nebenprodukte.abwerfen, à die Zellulose, fondern .auch einen bedeu tenden Beitrag für die Alkoholproduktion liefern: die gegenwärtigen Anbauver

suche werden die endgültigen Resultate erweisen. Anläßlich des Zahltages der Sanktionen wird im BonWzierungsge- biet von Maccarese à bedeutendes Werk für die Sorgho-Verarbeitung dem Be trieb überg^en: dieses industrielle Un ternehmen verdient lobende Erwähnung. Auf eine diesbezügliche Frage des Duce erklärte On. Casalini, daß es ohne wei teres möglich fei, dem Zuckerrübenbau die nötige Hektarfläche zur Beifügung zu stellen: die Landwirte müssen über die Einträglichkeit des Zuckerrübenbaues

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Page 1 of 6
Date: 07.08.1936
Physical description: 6
lichen Blutes kennzeichnenden Mantel alle Deko rationen, die er vor dem Krieg von Italien erhal ten hatte und die Schärpe des Großordens des ita lienischen Kronenordens. Unter den Rufen „Es lebe der Duce!' betrat Vi zekönig Marschall Graziani den Saal und die Mu sikkapelle stimmte die Marcia Reale und die Gio vinezza an. Zur Rechten des Vizekönigs befanden sich General Pirzio Viroli, Gouverneur des Am> hara und die Generäle Garibaldi, Gallina, Debià- se, Broglia, Daggiani und Olivieri und zur Linken

, keine andere Autorität als die des legi timen Herrschers Aethiopiens, S. M. des Kaisers und Königs Vittorio Emanuele III., anzuerkennen und-sich verpflichtet, treu die Gesetze und Verord nungen Italiens zu befolgen. Hierauf richtete der Vizekönig an sie einige Worte und hieß dann Ras Seyum in Adois Abeba willkommen. So oft er den Namen Italiens, döff Königs und des Duce aussprach, erhob er seine Rechte zum römischen Gruß und die anwesenden Würdenträger, Offiziere und Einheimischen taten dasselbe. Marschall Graziani

sagte weiters: Die mich be reits gehört haben, kennen meine Gedanken; die mich zum erstenmal heute hören, mögen missen, daß der Zweck, den ich in Aethiopien im Namen S. M. des Kaisers und Königs und des Duce Be nito Mussolini verfolge, darin besteht, Frieden, Ruhe, Aroeit und Gerechtigkeit in ganz Aethiopien zu bringen, besonders in jene Punkte des Landes, wo infolge weniger Aufwiegler noch nicht die Ordnung eingekehrt ist. Ihr habt gesehen, daß wir vor kurzem zur Gewalt gegriffen

haben, doch waren nicht wir die Angreifer. Angegriffen, haben wir das Schwert der italienischen Gerechtigkeit, die unerbittlich ist wie die Gerechtigkeit Gottes, aus der Scheide gezogen. Das ist unsere Straße, die wir im Namen des Königs und des Duce bis ans i Ende zurücklegen werden. Ich richte mein Lab an euch,und an die Bevölkerung von Addis Abeba, weil sie während der letzten Ereignisse Ruhe und Treue bewiesen hat. Lob der Bevölkerung, weil sie in die unbesiegbare Kraft der Regierung Vertrauen hatte, Lob euch Führern und Notabeln

, weil ihr den Treueschwur gehalten habt. Die Rebellen hat ten gehofft, daß sich die Bevölkerung erheben würde, doch hat sich gerade das Gegenteil davon ereignet. Ich habe natürlich eure und der Bevöl kerung Haltung S. M. dem Kaiser und dem Duce des Fascismüs bekanntgegeben. Ich bin überzeugt, daß es so auch in Zukunft sein wird, sollte sich wieder einmal eine Gelegenheit darbie.en. Sa sei es für die Größe und Zukunft Aethiopiens. Gruß dem« König und dem Duce.' Alle stimmten begeistert in den Gruß ein. Dann erbat Ras

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Page 2 of 4
Date: 25.02.1941
Physical description: 4
für die Völker eintreten werden, hat all« .Hörer begeistert »nd ihnen das deutliche Bewußtsein gegeben, daß der Duce keine leeren Worte spricht, sondern Tatsachen voraussagt, die eine entscheidende Wen dung herbeiführen werden. Das Ver sprechen einer besseren Zukunft für alle jene die arbeiten und am meisten zur Er neuerung Italiens beitragen, hat ein un» mittelbares Echo in den Herzen aller Ita liener gefunden. Die gestrige Rede des Duce, die ohne Zweifel eine der machtvollsten und be deutendsten Äußerungen

seiner Person- lichkeit bildet, wurde vom ganzen italie« nischen Volk mit unbeschreibilcher Bewe- gung angehört und in jeder Stadt «nd jedem Dorf scharten sich die Massen um die Lautsprecher und überall wurden die Worte des Duce als die zuverlässige Ver sicherung des Sieges für die Achse auf genommen. Jn vielen Städten, so in Milano, Na poli, Genova, Torino usw. veranstalteten Schwarzhemden, Studenten und Volt Versammlungen und Umzüge, bei denen sie unter dem Gesang der vaterländischen Lieder

ihrer Begeisterung und Treu« zum Du« und ihrer Verbundenheit mit der d«utschen Ration Auedruck gaben. Der Parteisekretär hat versi! qt, daß der Wort laut der Red« in allen Partei- und Orga nisationsheimen angeschlagen werde. Die Rede des Duce hat in der ganzen Welt machtigen Widerhall gefunden» vor allem im deutschen Volk, dessen Freund schaftsbündnis mit dem italienischen eine neue Bekräftigung gefunden hat. In di plomatischen Kreisen wird besonders die historische Tragweite der Rede betont, deren Rückwirkungen

scheidenden Einfluß auf ven Ausgang des Krieges haben können; die wesentli ch« Rote der Rede ist die absolute Ueber- ,zeugung von der Kampfmacht Italiens uno die unbedingte Zuversicht auf den Endsieg der Achse. Jn internationalen Kreisen wird be merkt, daß die im Abstand von nur 24 Stunden gehaltenen Reden des Duce und des Führer« ein wetterer Hinweis aus den mehr und mehr zutagetretenden Cha rakter dieses Krieges als ein Ausammen stoß zwischen der fasclstischen Revolution und der plutokratischeu

« Presse legt die Rede allgemein als die Ankündigung einer aus gedehnten Offensive im Mittelmmer aus. deren Ausgang von verschiedenen Blitt» lern als sehr schwarz für England und für die Stellungen, die es sich um so teuren Preis an den Rändern des euro päischen Kontinents und in Afrika «ro bern konnte» vorausgesehen wird. V «son ders beeindruckt hat die Erklärung des Duce, daß die amerikanische Hilfe nur von geringem Wert für den englischen Widerstand sein könne. Die kraftvoll logisch« Beweisführung

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Page 3 of 6
Date: 15.05.1940
Physical description: 6
Bit Urschrift»« Erklärungen »« Duce an -ie UborLnung -er Optanten für Italien -em Museum -es öderen Ltschlan-es abgetreten Wie allen Lesern erinnerlich sein wird, emp fing der Duce am 21. März l. I. eine starke Ab ordnung von deutschsprachigen Oberetschern, welche für Italien optiert haben. Vor jener Ab ordnung gab er die hochbedcutsamen Erklärungen ab, in 'welchen er. einem hartnäckigen Gerücht entgegentretend, das vielen deutschsprachigen Oberetschern trotz seiner Unglaubwürdigkeit

nicht wenig Sorgen bereitet hatte, unmißverständlich versicherte, daß niemand je daran gedacht hat oder daran denken wird, diejenigen. bic_ für Italien optiert haben, von ihrer engeren Heimat zu entfernen, um sic nach anderen Teilen des Königreiches oder des Imperiums zu verpflanzen. Jene Erklärungen hat der Duce nicht aus wendig oder gar aus dem Stegreif gemacht, er hat sie sich vielmehr früher schriftlich aufgesetzt und sie bei der Audienz von seinem Manuskript abgelesen. Der Herr Präfett Exz. Podestä

hatte den glücklichen Gedanken, an den Duce die Bitte zu richten, das Manuskript der Erklärungen den« Museum des Oberetsch zu Lberlasien. Exz. Podestä erösfnete den Mitgliedern der großen Abordnung am Abend des 21. ds. bei einem ihm zu Ehren veranstalteten Mahle, daß er am nächsten Tage die erwähnte Bitte beim Duce Vorbringen wolle. Die Eröffnung wurde von den Herren der Ab ordnung mit starkem Beifall ausgenommen, denn tatsächlich kann es zur Aufbewahrung des Kon zeptes der für das Oberetsch so bedeutsamen

und historisch so wichtigen Erklärungen des Duce keinen pasiendercn Platz geben als das Obcr- etscher Museum. Die Abtretung des Manuskriptes an dieses ist nun erfolgt. Das Manuskript besteht aus fünf Seiten in kleinerem Bricsformat. Insgesamt macht der Text 5,7 Zeilen aus. Es ist leicht leserlich. Aus Anlaß der Abtretung des Manuskriptes lasten wir hier die deutsche Ileberietzung des Wortlautes desselben folgen. Der Duce richtete folgende Worte an die Versammelten: „Kameraden! Meine Herren! Die Audienz

, welche, wie es in der Politik der faschistischen Regierung immer zu sein pflegt, die Tatsachen vollauf bestätigen werden.' Der Duce schloß mit der Versicherung, daß die faschistische Rekqerung weiterhin alles Mögliche tun wird, um der treuen und loyalen Bevölke rung des Oberetsch Ruhe. Ordnung und Wohl ergehen zu sichern. Nene Mitglieder des NationnldirektorittmS der N. *¥. P. Nom, 14. aftai. Im Parteiverordnungsblatt Nr. 136 wird verlautbart: Der Duce hat über Vorschlag des Partei sekretärs zu Mitgliedern

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Page 1 of 6
Date: 14.02.1935
Physical description: 6
??a>n>.'.->,'!i » Da^k- sagunzien L —^!. nan^ L, I —, ràMià Noti'?» ì'iie l.'.n kleine An?r'n.'n eigener Tarif. Anzoigensieuer» eigens. Lezuzspreisc: <Lorausl'c^aliIl> Ein;eln»''.'.mer 2>> Cent. Monatlich L, — Lierleljährlich L. l-t.—- 5iallijälirlich L, 27,— Jährlich L ü2.— Au5>onk> inhrl L l40.— Forlkniieiide 'Annahme oerpiliäitet ,ur Zahlung ^9 Cin Artikel äes Duce Sie „hiftttWc' MW« Millichs Milano, 13. Februar Der «Popolo d'Italia' veröffentlicht ! heute elnen Artikel des Duce: „Dle „historl- sche' Mission Oesterreichs

', der bereits in den Zeitungen des Universal Service veröffent licht worden ist. Nach einem Hinweis auf die »historische' Mis sion Oesterreichs, der bereits im komunique über seine jüngste Unterredung mit dem österreichischen Sundeskanzler Schuschnigg enthalten war und !auch unter den Oesterreich««, selbst einen gewissen Lindruck auslöste, von denen viele nach der Kata strophe der Monarchie nicht mehr an eine Lebens- und Zukunflsmöglichkeit ihres Landes glaubten. I präzisiert der Duce, worin diese Mission

, aber auch den Einfluß der Slawen. Magyaren und der Lateiner erlitten. Daraus folgt, das, die erste historische Aufgabe l Oesterreichs darin besteht, unter anderen Formen, In der neuen Situation, die vom politischen nicht aber vom geographischen Gesichtspunkt geändert Ist. das Werk der vergangenen Jahrhunderte fort zusehen: Ailtrierung und Mederausgleickmng der deutschen Kultur, um sie der Donau- und Bal- kcinnielt erträglich und annehmbar zu machen. Die zweite vom Duce als des denewaen Oelter- ! re?rl,s eigene

Oesterreich 15 Jahrhunderte seiner Meichichte. seine Tradition, ja seine Lebensursache selbst, die es im Jahre 1KZZ zum Vollwerk des ganzen euroväischen Katholizis mus gegen den drohenden Einfall des Halbmonds gemacht hat. Nach Feststellung, daß Oesterreich in seinen besseren Elementen sich dessen bewußt ist und daß I die Forderung nach Unabhängigkeit Wert und ! höchste Bedeutung im Hinblick auf diese Situation ! historischen Charakters erringt, bemerkt der Duce, dak, troh der Gemeinschaft der Snracke

Oesterreich steig eine selbständiae Literatur. Kunst und Musik j gehabt Hat, ans die die Kultur des lateinischen Westens, repräsentiert durch Italien, Einfluß ge nommen hat. Das beweist der Duce mit einer knappen zu- sammenfassenden Uebersicht des geamten Kultur- und kunsllebens. das von Italien ans sich über Oesterreich ausgedehnt und dauerhafte Spuren ^hinterlassen hat. Der Duce schließt wie folgt seilte Ausführungen: »Gewiß ist , die Gemeinschaft der Sprache mit Deutschland für Oesterreich

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Page 2 of 6
Date: 11.07.1939
Physical description: 6
Seite Z .Alpevzektua g' Dienstag, den 11. Juli 1939-XVll Eine Spenàe àes Duce für die Fischer von Cattolica. Roma, L. Juli. Der Duce hat die Summe von Litt 100.000 für die Hilfs-Kooperative der Fischer von Cattolica bestimmt, da dit Fischer infolge der Witterungsungunst in der Adria im diesjährigen Fischfang be einträchtigt waren. Die 80t) Fischer des Strandes von Cattolica, alle der Koope« rative angehörend, und ihre Familien angehörigen haben dem Duce durch die Lokalbehörden nnd

die Kooperativ-Kör- perschaft ihre tiefe Dankbarkeit bekunden lassen. Oer Duce in äer Oper in den Caracalla-Thermen Roma, 10. Juli Der Duce wohnte gestern abends der volkstümlichen Opernauffühwng in den Thermen des Caracolla bei. Er erschien ohne jede Begleitung kurz vor Beginn der Vorstellung, taufte seine Eintritts- karte, wies sie an der Cingangskontrolle vor und betrat dann den Innenraum, wo er in der vorletzten Reihe der ge wöhnlichen Sitzreihen einen Platz ein nahm, mitten zwischen Arbeitern und Frauen

aus dem Volke. Da der Raum bereits abgedunkelt war, blieb das Kom men des Duce unbeobachtet. Als nach t»em ersten Akte wieder die Beleuchtung eingeschaltet war. bemerkten die Zu- nääMitzcnden zu ihrem großen freudi gen Staunen, daß der Duce mitten unter ihnen saß. Das Staunen ging rasch in eine Machtige Freudenkundgebung über, die das ganze Publikum ergriff. Orchester u. Chor stimmten den Kvnigsmarsch und die Giovinezza an. Die Jubelkundgebung Chor stimmten den KLnigemarsch und die ..Giovinezza

' an. Die Jubelkundgebung hielt an. bis der 2. Akt begann, und setz te immer wieder mit womöglich noch gesteigerter Warme bei jedem Zwischen akt ein. Vor dem Akt erklang die Hymne an Noma und auf die mächtige Huldigungskundgrbung des Publikums erhob sich der Duce von seinem Platz und dankte der begeisterten Menge. Nach Schluß der Vorstellung — es wurde die Verdi-Oper „Die Macht des Schicksals' gegeben — erhob sich der Duce 5lNd ver ließ unter erneuten Begeisterungskund- gebungen der Zuschauermenge das Thea- ter

eine Versammlung der Toriner Behör- den statt, wobei der Parteisekretär die Richtlinien für die künftige Zweijahres- «msftellung der Autarkie gab. Ueberall war Exz. Starace Gegenstand jubelnder Kundgedungen für den Duce. Daluten-Strafgesetz iu der Sammer eingebracht. Roma, 10. Juli Der Kammer der Fasci und der Kor porationen ist ein Gesetzentwurf zur Be ratung und Beschlußfassung unterbreitet worden, durch welchen die Bestrafung von Valutenverbrechen verschärft wird. Nach den Bestimmungen dieses neuen

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