, 25. ^nni Die Versammlung der Reisarbeiterinnen in Mor tara gestaltete sich zu einer großartigen Kundge bung für den Duce und das fafcìftìsche Regime. Mit zwölf Sonderzügen sind die Arbeiterinnen aus der Lomellìna und anderen Gebieten in Mortara eingegossen, um den Parteisekretär in Vertretung des Duce den Dank abzustatten sür die Unter stützung, welche ihnen von der sascistischen Regie rung zuteil geworden ist und sür das Interesse, das ihnen zugewendet wird. Die ganze Stadt war sür diesen Anlaß
sestlich beslaggt und zahllose Maueranschläge bewiesen die Ergebenheit an den Duce und die Partei. Der Parteisekretär tras um 9 Uhr auf dem Vahnhos ein. Er wurde vom Präfekten von Pa via, den Stadtbehörden, dem Kommissär der Reìchsunìon der landwirtschastlichen Arbeiter, dem Senator Torunon, Präsident des Verbandes der Agrarkonsortien, von zahlreichen Senatoren und Abgeordneten, den Sekretären der Union der Syn dikate der landwirtschastlichen Arbeiter der Reis- Provinzen usw., begrüßt. Vierzigtausend
Arbeiterinnen, die sich aus dem Bahnhosplatze und der anschließenden Straße ver sammelt hatten, begrüßten die Ankunft S. E. Sta race mit begeisterten Hochrufen aus den Duce. Der Parteisekretär und die Behörden nahmen auf der Tribüne, die aufgestellt war, Platz. Nach einer kurzen Ansprache S. E. des Präfekten von Pavia, worin er daran gedachte, daß im Jahre 1921 der Duce Mortara mit einem Besuch beehrt hatte, ergriss der Kommissär der Reichsunion der landwirtschastlichen Arbeiter On. Angelini das Wort
und überbrachte dem Parteisekretär den Gruß der versammelten Reisarbeiterinnen und der Union der landwirtschaftlichen Arbeiter. Er er suchte auch den Parteisekretär, dem Duce den Aus druck der Disziplin und der Ergebenheit an das ^egiine der Reisarbeiterinnen zu übermitteln. Daraus sprach eine Arbeiterin Und erklärte, daß sie und alle Arbeiterinnen stolz sind, ihre beschei dnen Kräste in den Dienst des Vaterlandes zu stellen. Sie erinnerte auch daran, daß die Gesun dung der Reisfelder ein Werk des Duce sei
. Als S. E. Starace das Wort ergriff, brach ein wahrer Beifallssturm aus. Er sagte, daß er vom Duce beaustragt sei, den versammelten Arbeiterin nen seinen Gruß zu überbringen und, sünfzigtau- send Lire als seinen Beitrag sür die Hilfswerke zu übermitteln. Er sprach dann von der Solidarität zwischen den Schwarzhemden und dem arbeitenden Volke, von der moralischen und politischen Ord nung, die durch den Fascismns geschassen worden sind und von der Disziplin, die aus allen Gebieten herrscht. , - , Nachdem er daran