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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.11.1944
Physical description: 4
seren belehrt. Wenn die Pferde zählen könnten, wie vielen im Schlamm und Schnee steckengebliebenen Motorfahr zeugen sie wieder haben auf ihre vier Gummiräder helfen müssen, wie oft sic allein über Sumpf und Felsgelände die Verbindung aufrecht erhielten, dann könnten sie nun auch ein wenig hoch mütig schauen. Aber sie wissen das alles nicht und tun nur weiter brav, was von ihnen verlangt wird. Jetzt kommt an der kleinen Dorf straße gerade eine dicke Konkurrenz vorbeigerasselt, mit Hupen

, daß die Achse seines Wagens brach und er zu Fuß bis zum nächsten Dorf wandern mußte, das er erst am späten Nachmittag erreichte. Mißlaunig saß er im Wirtshaus bei einem Glase schalen Bieres und überflog teilnahmslos das Merseburger Wochen blättchen. Plötzlich wurden seine Augen groß und größer. Mit wachsendem Er staunen las er folgende Ankündigung; „Einem wohllöblicnen Publikum wird hierdurch mitgeteilt, daß der große Künstler Ludwig Devrient auf seiner Durchreise nach Erfurt sich am nächsten Donnerstag

We gen. Heute abend werde sich schwerlich ein Gefährt im Dorf auftreiben lassen. Aber da erhob sich vom Nebentisch ein vierschrötiger Mann und stellte sich als Schlächtermeister aus Lauchstädt vor. Nichtsein. Wenn den Herrn die Gesellschaft zweier Schweine nicht störe, so sei er bereit, ihn mitzunehmen. Ohne Besinnen willigte Devrient ein und setzte sich wohlgemut zu den grunzenden Reisegefährten in den Planwagen. Die Vorstellung in Lauchstädt war bereits mitten im zweiten Akt, als er eintraf

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 22.11.1911
Physical description: 8
an den Konferenzen am Hochaltare. Um 3/49 Uhr das feierliche Hochamt. Nachmittag, von Vz3 Uhr an, in der alten Pfarrkirche Austeilung der Votivformeln und Kerzen, sowie Entgegennahme der Anmeldung neuer Mitglieder in die Kongregation. — Um ^4 ubr feierlicher Einzug mit brennenden Kerzen in die Pfarrkirche, Besuch des Gnadenbildes, Opfergang, Schlußpredigt, musikalische Litanei und Segen. Zu diesen Konferenzen haben nur Männer und Jünglinge Zutritt. Ererzitien im St. Fidelishaus in Dorf Tirol. Einem oft

geäußerten Wunsche weiter Kreise der Bevölkerung folgend, hat sich die Vor« stehung des seraphischen Liebeswerkes entschlossen, noch in diesem Jahre die Exerzitienanstalt im herrlich gelegenen St. FideliShauS in Dorf Tirol zur Abhaltung von geistlichen Uebungen zu eröffnen. Am zweiten Adventsonntag. d. i. am 10. Dezember, abends ^46 Uhr, beginnen die Exerzitien für Jungfrauen und schließen am 14. Dezember, morgens 7 Uhr. Am dritten Adventssonn tag, 17. Dezember, ebenfalls um V46 Uhr abends, beginnen

find zu richten: An das St. Fidelishaus in Dorf Tirol bei Meran. UMMten, ausKozen unck Tirol. Bozen, Menstag, 21. November 1911. Katholisch-Konservatwer Kind fürKoze« und Umgebung. Mittwoch, den 22. November 1911, nm 8^/4 Uhr abends, im Piussaale Wochenversammlung. Die Mitglieder werde» gebeten, selbst zahl reich zu erscheinen, als auch Gäste mitzubringen. Die Vorstehuug. Die Kozuer Gemeiuderatserganxungs- wählen. Die Ergänzungswahlen in den Gemeinde rat von Bozen find sür die Tage

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.12.1924
Physical description: 8
in unserem Heimatland ein Ueberfall nach dem anderen. Am 23. November wurde der 18jährige Knecht Alois Ferrari in da Nähe von Gries angeschossen und ausgeraubt. A« 24. wurde die Sarnerbötin Monika Würtenberga überfallen und durch einen Kopfschuß getötet. A« 26. November wurde auf der Passeierstraße da Bauer Martin Gufler angeschossen. Zuletzt erlag noch am 27. November der Gemeindewachman« von Dorf Tirol Anton Gander einem Revolvtr- attentat. Die täglichen Ueberfälle schrien nach rascher Ab hilfe

Durst bekommen und will mich in die „Waldmühle' begeben auf ein frisches, schäumendes Krügerl! Halten Sie mit?' Karlchen kämpfte einen schweren Kampf. Er be suchte nur Gasthäuser, wenn es unbedingt nötig war, denn wie die Mutter sagte, waren Gasthäuser nichts für ihn. Diesmal hatte er aber nicht die Kraft, der Versuchung zu widerstehen; er ging mit dem Lehrer zur „Waldmühle'. Der Wirt wollte fast seinen Augen nicht trauen, als er Karlchen eintreten sah — jenen Großstädter, von dem es im Dorf hieß

, daß er Bier nur gewärmt trinke und Wein nur über Verordnung des Arztes aus der Apotheke. Wieder ein Ereignis-. Karlchen trank kaltes Bier. Und wie es schmeckte! Das Faß war eben frisch angeschlagen, das braune Naß wogte im Krügel auf und nieder. Und wie es schäumte! ... „Noch ein Krügerl, Herr Wirt!' rief der Lehrer. „Mir auch!' sagte Karlchen. Und siehe da, die Kunde vom frischen Faß hatte sich mit Blitzesschnelle im Dorf verbreitet; es kamen einige Sommergäste, der Herr Bürgermeister, da Pfarrer

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