885 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/02_08_1849/BTV_1849_08_02_9_object_2971584.png
Page 9 of 12
Date: 02.08.1849
Physical description: 12
, Äkuhttia»nccd, Schallen I^Ober-^, ^chachen (Unter-), Lchergene.k, Schwabengrub, Seebad, «ildering, Lonndcrf, Urfchendorf, Weg, ^etzendorf, Wei- terhof, Wollersberg, BZclluiannlistcrf, Jeilbera (Ober-), Zeilberg (Unter-). III. Den Pfarroczirk Schratenberg mit den Dorffchaflen : Achleitcn, Achleiten (Außer-), ASnig, Au, Bach, Berg, Bundschuhleiten, Buchet, Dühthalling, Dobl, Dobling, Dorf, Edr, Braunhof, Gattern, Grud, Haasbauern, Hub, Zegling, Krinzinz, Kubnig, Kugelbuchet, lehen, Lindenbcrg, !.'uck

und der Herrschaft gleichen Namens. Dorf Jsper init Kalkgrub, Hofaint Priel init den Rotten- Eben, Forsthub, Fürhclz, Garlln, Hennhäuseln, Hinterhaus vor dein HauS, Holzschläg, Kalz, Kleehof, Kncpel, Groß- und Klein-Milterbrog, Priel-Häuser, Peinperrcit, Rehberg, Reilh, Reiter», Rosenbichl, scnnenwendbichl, Ober- und Unter-Tiefenbach, Nichteifl und Zollenhof; tann die einzcl- nen Häuser Brand, Dalkmuhlc, Distlpoint, Einöd am Eck, Graselhcf, Harlande», Haslach ain Hof, Obernhof, Unler- hcf, Innernbrand

, Kaklhosleiren, Kashof, Kübelhof beim Kreuz, Kleinhaslach, Lchinhcf, Leinpichlersag, Lichlenstern, Reilh auf der Rieß, ain Rclhenberg, Nothensag, Perzreil, Schaufelhclz im Haslau näcksr der Sulz, Schwarzgatlern, Straßelmühle, Toberg, Traten unlerin Weg. Torf Rolhenberg init Scmmerau, „ Weins. 2. Pfarrtezirk Gcttstors. Dorf Aurezberg mit Zinnhäuser, „ GotlSdorf, „ HaggSdorf, ,, Kraking, „ Loja mit Thiinling, „ Metzling, „ Rothentiof mit Hclzicn. 17«. 184V 3. Psarrbezirk Münichreitb. Dorf EdelSreiih mit Ober

-Aleinbach und Grub» ,, Kehrbach, „ Kollnitz mit der Rotte: Neue Waldhäuseln, „ Ma?erhösen, „ Münichreilh mil BurghartSmühle, Pernhof, und alle Waldliäuseln, „ Ober-Erlaa, ,, PargatSstetten, ,, Stappollenreilli, 4. Pfarrbe-irk Ailenmarkt. Markt Alrrninarkt, Amt »äviist Alienmark mit Mayerhcf und Hofrdel, „ HaSlau. 5. Pfarrbezirk Isper. Kapeller (Anil) mil Pragarlen und Pcrning, Schloß Rorrogg, Markt Jsper bei Rorregg. 6. Pfarrbezirk St. Oswald. Amt Fünfling mit Fell, üosenegg, Dorf St. Oswald

im Jsperthale, Amt Slieger, ,, Urthal mit Leiten nnd Lcmbach. 7. Pfarrbezirk Pifching. Amt Weinberg bei Pifching mit Pisching, StangleS, Gu- tenbach,, Dörfel, Höfen-Siebendürsiing. 8. Pfarrbezirk Nöchling. Arlner Amt, Ainl Bauingartenberg, „ Gulling, Freigericht Hirfchenau, Amt Mitterndorf, „ Zköchling mit Züederndorf. 9. Pfarrbezirk Dorfstetten. Forstamt Dorfstetten mit Dorfstetten, Amt VZimberg-Dorfstctlen. 1». Aus dein Pfarrbezirk« Marbach. Dorf Unter-Erla, ' Gränz, „ Steinbach, Innsbruck, den II. Juli

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/28_12_1940/DOL_1940_12_28_4_object_1193863.png
Page 4 of 8
Date: 28.12.1940
Physical description: 8
und un bequemem Schlaf zu wecken und sie in die Schnec- nacht hlnausfagen zu müssen! „Dank Gott, datz wir in der warmen Stube bleiben können,' hatte die besorgte Frau immer gesagt, „solange wir nur eine warme Stube haben, braucht uns nicht bange zu sein.' Damals kam es noch selten vor, datz von irgend woher an jemanden im Dorf ein Telegramm einlangie. Ja, ein Telegramm gehörte damals noch zu den großen Seltenheiten, und wenn eines ankam, so fühlte sich die Erotzmutter erst so richtig als wichtige Amtsperson

um die Dämmerzeit an den Grafen vom Schloß Petersberg ein Telegramm eintraf. Dorf bis zum Schloß brauchte man, wenn der Weg gut gangbar war, kaum eine halbe Stunde. Es lag a» der Halde des Berges, ein steiler Weg durch Wald und über Felsgeröll führte hinan. „Getraust du dich aufs Schloß zum Grafen?' hatte die Grotzmutter gefragt, und meine Mutter, die weder Angst noch Verwöhnung kannte, hatte gesagt, ja. ste getraue sich. Es sei ja am Rach- seinen hiesigen Besitz zurück. Roch sin schönsten Mannesalter stehend

wollte, verlor die Fühlung mit der Kulturwclt 'u. galt als aufgegebcn. Riccardi u. zwei seiner weißen Gefährten blieben jedoch am Leben. Zer setzt und hcruiitcrgekommen. stießen sie mitten im Urwald plötzlich auf ein indianisches Dorf, , in dem eine weiße Frau von geradezu gefähr licher Schönheit. Regina, mit einem weißen Manck lebte, einem ehemaligen Arzt, welcher der Zivilisation entflohen war und von den Neu ankömmlingen nichts wissen wollte. Riccardi und dessen Gefährten wurden im Dorf wie Gefangene

behandelt, den einzigen Lichtblick ihres traurigen Daseins bildete Regina. Die Wandlung, die in Regina vor sich ging, blieb dem ehemaligen Arzt nicht verborgen. Die dadurch ctiitretenden Er eignisse sind eine Folge der entfachten Leiden schaften . . . eines Tages ist das Dorf verödet, im Urwald dröhnen dumpf die Trommeln: Der Feind der Zivilisation ist tot . . . Regina kehrt an Riccardls Seite zur Zivilisation zurück. — Beginn: 5, 7. 9.15 Uhr. Am Sonntag: 2, 3.45, 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. Todesfälle

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/04_08_1896/BTV_1896_08_04_5_object_2964388.png
Page 5 of 8
Date: 04.08.1896
Physical description: 8
- tretungen (s. o.); die Kundmachung de« Ministerium« de« Innern vom 24. Juli 1896 betreffend die Errichtung einer Bezirkshauptmannschaft in Melk in Nieder- österreich; die Kundmachung deS Finanzministerium« vom 24. Juli 1896 betreffend die Errichtung eine« Hauptzollamtes zweiter Classe in Preußifch-HeinerS- dorf und Auflassung des NebenzollamteS erster Classe in Barzdorf; die Kundmachung des Eisenbahn» Ministeriums vom 26. Juli 1896 betreffend die Con- cesfionierung einer mit elektrischer Kraft

in den Thonröhren- fabriken der Umgegend oder im Steinbruch. Lass vor allem von dem Auf tritt mit dem Förster nichts im Dorf hören.' „Freilich nicht; die würden mich noch z» allem hin verurtheilennickte Johannes Breitmeier. „Wann hätte jemals ein FnchSberger die Achtung »nd Ehrfurcht vor feiner Schlossherrschaft vergessen! Aber denk an mich, Sepp! Der Förster ist der böse Geist des Schlosses und eine Zeit wird über unser Dorf hereinbrechen, schlimmer noch als die bisherige!' „Das verhüte Gott', rief Sepp

erschrocken. Die beiden hatten nun das Dorf erreicht und suchten ihre ärmlichen Behausungen auf, wo sie sich an einem Kruge Bier stärkten — Bier ans der Brauerei der Lehensherrschaft. Kein Wunder, dass der Trnnk dem ruinierten und nun anch noch ent lassenen Johannes Breitmeier recht bitter schmeckte. Als die beiden Arbeiter vor dem Schlosse der Dämmerung ver schwanden, schritt auch der Förster davon. „Elende Kröpfe', fluchte er in feinen Bart hinejn, während er sich den ini Gewitterwind ächzenden

Forstwaldungen zuwandte. „Es hat sie der neue Herr mit seinen zuckersüßen Ansichten bereits rebellisch gemacht. Man singt und spielt im Dorf vor Freude, dass mir die Macht aus der Haut» gerungen wird. Und doch hab ich mirs zugeschworen. Euch alle zu ruinieren, zugrunde zu richten!' Drohend schüttelte er die Hand nach dem Dorfe, das im Dunstschleier des Abends vor ihm lag. Daun stürmte er in den Forftwald, dessen düstere Schatten ihn ver schlangen. Der Förster gieng nicht etwa auf den Anstand

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/25_06_1906/BTV_1906_06_25_5_object_3016451.png
Page 5 of 8
Date: 25.06.1906
Physical description: 8
, daß kein Menschenleben einer Gefahr ausgesetzt werde. Slus der Türkei. Aus Konstantinopel geht der „P. K.' folgende Liste der von Banden im Vilajet Monastir in der Zeit vom 26. Mai bis 10. Jnni verübten Untaten zu: Am ZK. Mai wurde in Perlepe der griechische Untertan Alevras bei einem Spaziergange, den er in Begleitung des Kmmakams von Perlepe unter nahm, ermordet. Der Täter wurde verhaftet. — Am 29. Mai drang eine aus neun Individuen be stehende bnlgarische Bande in das Dorf Klepac > (Kaza Perlepe). Das Dorf wurde

alsbald von i Soldaten und Gendarmen zerniert und es entspann i sich ein mehrere Stunden währendes Gesecht, bei ! welchem sieben Komitatschis und zwei Banern des j Dorfes getötet wurden. Auf Seite der Truppen l betrug der Verlust einen Soldaten uud einen Gen- ; darmen. Drei Häuser gingen in Flammen aus. — i In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai überfiel j ein-: griechische Bande des exarchistische Dorf Auf (südlich von Monastir) und forderte, obwohl es seit jeher dem Exarchate angehört, dessen Rückkehr

zum Patriarchate. Als'diese Aufforderung nichts fruch tete, tötete die Bande fünf Hirten des Dorfes. Dies war nmfo leichter auszuführen, als das Dorf gegenwärtig von den Männer», die sämtlich nach Amerika ausgewandert sind, fast ganz verlassen ist. so daß es nur Weiber, Kinder und wenige Hirten zn Insassen hat. Die Verfolgung der Banden dnrch die Truppen war vergeblich. — Am 3l. Mai wurde der Bulgare Vauco von Koinitatschis ermor det. — Am 1. Jnui wurden zwei Bauern nnd eine Frau des palriarchistischen Dorf.s

6
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/26_11_1943/BZLZ_1943_11_26_3_object_2101578.png
Page 3 of 4
Date: 26.11.1943
Physical description: 4
Verunglückten nicht mehr beheben, so daß er am folgenden Tage verschied. Cr war ein fleißiger, in tech nischen und wirtschaftlichen Belangen tüchtiger Bauer, dessen frühes Hinschei den nicht nur für seine Frau und neun minderjährigen Kinder «inen unersetzli chen Verlust, sondern auch für die Dorf gemeinschaft, der er oft mit Rat und Tat half, einen schweren Schlag bedeutet. Iw. Innerpfiksch. Blutvergiftun gen. Innerhalb ganz kurzer Zeit ka men hier zwei Fülle von Blutvergiftung vor, und zwar der erste

gewaltig« Menschenmenge angesam melt, auf Straßen und Plätzen gab es Gedränge. Ballone und Dächer waren beseht und auf dem Tappeinerweg fan- KM Gemeinden bauen einen Hof I wurde der Dauer bestens von der Lan- , _ , _ , . desbauernschaft unterstützt, die ihm Plane Ln Koppl, ernem Dorf unweit der! überließ, die trotz mancher kriegsmäßigen Gauhauptstadt Salzburg, war m ver- Baubeschränkung viele wirtschaftliche gangenen Sommer rinstattiicher Dauern- Neuerungen beriicksichiigie. Nachdem nun da» Wohnaebüude

zur Geyieinschaftsarbeit. Nur 17 Tage lang mußte für Fachar beiten ein Derufsmaurer, ein Zimmer- mann und ein Lehrling heranaezogen werden. Dank dieser materiellen und ar beitsmäßigen Hilfe konnte der Hof wie Deutscher Luttschütz Bozen. Criescrhauptplah 20/m. Verdunkelungssünder! DU Jeii der bloßen Verwarnungen ist end gültig vorbei l Verdunkelungssünder ... werden mit Sperrung des Llchlbeznges der aufgebaut werden. Bei dem Neubau bestraft. (Dorf oüri© Reutet *o-mm DO Qustao 17 „Je lais, certainementl

7
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1934/01_03_1934/Suedt_1934_03_01_8_object_581047.png
Page 8 of 8
Date: 01.03.1934
Physical description: 8
und so ein dankbarer Vorwurf für Meister Grützner geschaffen. Und da zogen die Benediktbeurer vielleicht einen Vergleich zwischen dem Aus fall der „Wimmet' auf ihrem Weingut zu Rentsch und dem benachbarten ihrer Ordensbrüder von Biburg (NB), deren Weinländereien sich auf Rentsch, das „Dorf' bei Bo zen, Quirein, „Tolpates' (in Gries), Maretsch und den (nordwärts Bozen gelegenen) Anstieg zum Ritten verteilten. Vielleicht auch schlug im Resettorium zu Bernried die Schau auf den spiegelnden See eine gedankliche Brücke

. Ein anderer heiliger DrachenMer, St. Georg, war in seiner Eigenschaft als Patton des Wald- und bachumrauschten Benediktinerklosters St. Georgenberg (NT) ebenfalls ansehnlich mit Weingärten bedacht, die sich auf Algund, Dorf Tirol, Riffian, Laders, Matling, Unterrain bei St. Pauls in Eppan, „Campoledro' bei St. Jakob in Unterau, Bozen und Gries verteilten; in Gries stand auf dem heulten Hofe Glöggl eine nach einem gewissen Heinrich Per benannte „Perntorggl' im Bettieb. Auch als Nebenpatron des Kol- legiatstists

. Schon dreimal hat uns eine Erwähnung des Viertes Quirein der Gemeinde Gries bei Bozen an den hl. Quast nus, Schirmherrn des berühmten Benediktinerklosters Te gernsee erinnert. Eine in ein dortiges Haus verbaute Ka pelle des Heiligen deutet darauf hin, daß die Weingätten des Klosters zu Bozen, von denen uns die Urkunden erzäh len, wenigstens zum Teil in Quirein zu suchen sind. Sonst verteilte sich Tegernsees Weingutsbesitz auf das Bozner „Dorf', Kampill, Planitzing bei Kaltern, den Gaulhof

9
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/09_02_1915/TIR_1915_02_09_8_object_124940.png
Page 8 of 12
Date: 09.02.1915
Physical description: 12
man uns: Die Pfarre Taufers zählte im abgelaufenen Jahre 1914 an Todesfällen 61, darunter 22 Personen über 7V Jahre. Die älteste Person war 83 Jahre alt. Luttach zählte 8 Todesfälle, St. Johann in A. 34, davon 11 Personen über 7(1 Jahre alt, die älteste Person 89 Jahre all. Prettau zählte 19, Gais 14, Lappach 8. Mühlwald 111. Sl. Peter 7. Rein 2 und St. Jakob 14 Todesfälle. Für die Kleinbahn Obermais—Dorf Ti rol, deren Projektant Oberingenieur Franz Hofmann in Oberinais ist, fand am 4. Febr. unter Leitung

des Hofrates Grafen Vetter die Trassenrevision statt. Die neue Bahn soll von der bereits bestehenden Obermaiser Trambahn an Wintelweg abzweigen, am Beginn der La- zag die Passer übersetzen, durch einen Tunnel den Zenoburgfelsen durchfahren und später als Zahnradbahn zum unteren Dorfende von Ti rol führen. Gegen das Projekt protestierten die Besitzer des AnHofes Freihof in Obermais und der Zenoburg wegen Grundentwerrung u. die Gemeinden Meran und Tirol wegen ihrer älteren Bahnprojekte nach Dorf Tirol

X. Neuerliches Biehmärkteverbot im Bezirtc Meran. Die Bezirlshauptmannschaft Meran hat ein neuerliches Verbot der Viehmärkte er lassen, infolge dessen die bereits für 6. bezw. 8. Februar angekündigren Viehmärkte in Unter mais und Meran nicht abgehalten werden dür fen. Die Ursache dieses Verbotes ist das Wie derauftauchen der Maul- und Klauenseuche in Dorf Tirol. Lichtmehmarkt in St. Lorenzen. Am 1. d. M. wurde in St. Lorenzen der sogen. Licht- megmarkt abgehalten, der etwas schwach befah ren und gut besucht

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/19_07_1913/SVB_1913_07_19_8_object_2515651.png
Page 8 of 10
Date: 19.07.1913
Physical description: 10
Mitt woch Kälmäns „Der kkine König' mit bester Be- setzung und sorgfältig einstudiert, in Szene. Das Stück, das in Tirol noch an keiner, auch sonst erst an ganz wenigen Bühnen gegeben worden ist, be- handelt ein sehr aktuelles, historisches Thema, eine Begebenheit, die vor nicht langer Zeit alle Blätter beschäftigte: Ein junger König, der auS seinem Lande vertr eben wird und sich mit seinem treuesten Freund, einem Hunde, in ein stilles Dorf zurückzieht. Um den Konflikt herauszubekommen

', ist in Pergine verhaftet worden. Werkmeister stand finanziell sehr schlecht. Der An laß zur Verhaftung soll jedoch anderwärts zu suchen sein. Im DorfMühlbach ertrunken. Heute Freitag nachmittags verunglückte der 88 Jahre alte Perl-Toni, Anton Mumelter, GutSbe- sitzer im Dorf, und blieb tot. Er wollte bei seinem Hofe Waffer aus dem Mühlbach einkehren, wobei er. wahrscheinlich vom Schwindel erfaßt, in den Bach fiel und ertrank. Bei der Hoyermühle am Rechen wurde seine Leiche gefunden. Der Perl-Toni

festes, Dorf und Kirche waren herrlich dekoriert. Selbst die Almpler gaben durch ein Höhenfeuer aus dem Weißhorn der Festesfreude Ausdruck. Der Festgottesdienst schloß mit dem Primizliede, einer schönen Komposition des erst verstorbenen hochw. Herrn Pfarrers. Den wackeren Sängern sowie allen Mitwirkenden an der Dekoration drs Dorfes sei ein herzlicher Dank gesagt. Zu Ehren deS hochw. Primizianten beginnt am 20. Juli ein F-stschießen. Der bochw. Herr Primiziart war nöml'ch ftlbst

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/14_10_1876/BTV_1876_10_14_9_object_2869176.png
Page 9 of 12
Date: 14.10.1876
Physical description: 12
Herbstnebel begann sich zu lich ten, da durchzog die wackere OrtSmnsik unter dem Knalle der Pöller das Dorf, daö heute im Festschmucke dastand. Vom hohen Kirchthurme, wie von den Giebeln der Häuser herab wehten die mächtigsten Flaggen, die stummen Zeugen der Freude, die heute die Brust der Bewohner beherrscht. Um 10 Uhr fand ein feierliches Hochamt mit 'I'ellsuiu statt, wel chem die hiesigen Staatsbediensteten, das löbl. Bahn- personale, die Schuljugend und viele Andächtige bei wohnten

in der heitersten Weise durch das Dorf auf den schön gelegenen, neuerrich teten S<ießstaud. Die Anzahl der eingetroffenen Schützen war sehr befriedigend. Jung und Alt eilte Nachmittags auf das neben der Schießstätte neu er baute und von der prachtvollsten Aussicht begünstigte Badhaus des Herrn Volland. Die Musikbande war dortselbst durch den ganzen Nachmittag unermüdet, den lustigen Gästen Unterhaltung zu bieten. Abends Vs8 Uhr sammelte sich bereits am Kirchplatze ein zahlreiches Publikum, harrend

Factum erinnern, und ausfallend dabei ist die Anwendung des Verbs „vernnglücken' als Passivum. Mitleidig lächelt wohl mancher vor übergehende Tourist im Bewußtsein seiner sprach wissenschaftlichen Kenntnisse über den ungelehrten Dorf maler, der da schreibt, daß N. N. verunglückt wor den sei. Aber die Sache fordert zum Stndinm auf. Je mehr ich über diese abnorme Bildung nachdachte, desto mehr dünkte sie mir begründet. Dabei calcu- lirte ich so: Fällt Jemand von einem Bannie, stürzt er von einem Felsen

16
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/01_02_1905/SVB_1905_02_01_2_object_2529995.png
Page 2 of 8
Date: 01.02.1905
Physical description: 8
aus 16 Wagen mit japa nischer Infanterie ein. Der Zug wurde durch Frei willige beschossen, welche die linke Flanke deckten, dann durch unsere Artillerie. Die Lokomotive wurde später zertrümmert. Infolge der Beschädigung der Eisenbahnlinie bei Jnkau wurde ein Angriff durch Drahtgeflecht verhindert, das vor den japanischen Gräben angebracht worden war. Inder Nacht des 14. Jänner lies die Meldung ein, daß ein Dorf 4 Werft von unserem Feldlager von den Japanern besetzt wurde und eine andere feindliche Kolonne

von Niutschwang heranrücke. Unsere Kolonne erhielt am Morgen den Befehl, nach Nordwesten vorzu gehen, um unsere Bewegungen zu decken. Die Ko saken wurden gegen eine zwei Bataillone starke feindliche Kolonne beordert, die dann das Feuer eröffnete. Wir wurden aber durch unsere Verluste zum Rückzüge gezwungen. Eine andere Kosakenab teilung eröffnete das Feuer auf das von Japanern besetzte Dorf, das außerdem noch durch eine andere Abteilung unserer Artillerie beschossen wurde. Die Vorhut der feindlichen Kolonne

haben, abgeschlagen. Unsere Kavallerie manövrierte gegen die linke Flanke der Japaner und griff diese im Rücken an. Dann setzten unsere Truppen den Angriff auf die Stellung bei Sandepu sort. Um 7 Uhr abends hatten un sere Truppen, von Sappeuren unterstützt, nach hef tigem Kampfe alle künstlichen Hindernisse über wunden und drangen in das große, stark befestigte Dorf Sandepu ein. — Nach einer Meldung aus Tschansjamamn vom 26. Jänner dauerte die Schlacht bei Sandepu den ganzen Tag. Die Russen verloren bei Einnahme

17
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/09_06_1915/BRG_1915_06_09_6_object_756429.png
Page 6 of 12
Date: 09.06.1915
Physical description: 12
Lokales und Lhrmnk. Meran, 8 ■ Die Einrückung der jüngst Gemusterten verschoben. Die bei der beschleunigten Musterung Juni. geeignet Befundenen und bis 11. Juni d. I. Ent- »itaätas abctibi [t«ti mit !°lS-'dtrT»g-S°rdmm,,i gi £, d ^ cU.jltSctfn mtd zwar bei Wtä bei 1- 1 'i ntta | C « C r ^s Ua f l ^ 011U | C§ ÄfiTfi'ai! l ps U ^ ° nä i den Ersatzbataillonen in Dienstleistrulg gestandenen direkt zn ihrem Ersatzbataillon, die übrigen feiner* 2n Dorf Drol .st M schlclterer

, ,°ch nicht zum Ersatzbataillon eingerückte» u. k. Ergänzungsbezirkskommando in Jnns- crdigung erfolgte am Montag früh unter Tci^ahmc j Musterung. Die k. k. Bczirkshauptmannschaft der Ortsfcncrwehr, einer Vertretung der Stand- Zin^ns..«« v» in den Sobmtim schützen von Dorf Tirol nut Fahne und einer Ab ordnung der Standschützcnfvrmation B^cran mit Oberleutnant Hans Hilpvld. K. l. l'. Auf dem Felde der Ehre gefallen ist infolge eines Brustschusscs Franz Kranaucr, Tischler meister von Obermais. Ehre seinem Andcnlen

: F lir i Adolf, Täufers, geb. 1894, cinbcrufcn, wurde ohne Prüfung sofort für „reif mit Auszeichnung' erklärt am 21. Ok tober 1914. Die folgenden Kandidaten wurden teilweise geprüft und zwar am 3. November: Egger Karl, Meran, geb. 1894, frciw., reif mit Stimmenmehrheit; Ladurner Rudolf, Meran, geb. 1894, frciw., reif mit Stimmcneinhelligkcit; am 11. November: Götsch Anton, Dorf Tirol, geb. 1894, frciw., reif mit Stimmencinhclligkeit; Hartung Siegfried, Wien, geb. 1896, frciw., reif

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/14_07_1910/BTV_1910_07_14_5_object_3038923.png
Page 5 of 8
Date: 14.07.1910
Physical description: 8
Jahre dem schönen Geschlecht immer noch hold, stutzte bei ihrem Anblick, hielt sein ^>-.1 ^ nud ^ lieft vor Staunen sein Monokle fallen, daß es »intren entzwei brach. Dann ritt er lachend,, sich noch öfter - 5 — Dn wirst schon sehen, wie voll von Poesie der Winter in Sieben- bruuu ist! Im Ofen schmoren Bratäpfel, die die Mutter für die Jungen hiueiutut, das gibt einen herrlichen Duft, uud draußen braust der Sturm seiue wilden Lieder von den Fels schrofen herab über das Dorf hiu. So heimelig türmen

sich die Schneewächten rnndum auf, während im Ofen die harzigen Tcrnneuschcite knistern und prasseln. Die Mutter sitzt dann am Fenster uud strickt. Und um mich im Kreis herum die gespannten, frischen, wißbegierigen Angen meiner Knaben! Das ist ein Leben! Überall Aufgaben! Die jnngen Seelen wie uu- beschriebeue Blätter, auf die meiue Hand das erste Wort schreibt. Wie eine» Vater lieben sie mich, uud auch die. Alten im Dorf! Erst war ihne» jeder Kreuzer für die Schule zu viel, jetzt gibt jeder seiu Schärsleiu uud

darüber, so daß wir für jene Kiuder, die weit aus dem Gebirge kommen, täglich noch eine warme Suppe bereit halten können. Mutter macht das. Und wenns im Dorf etwas zu beraten gibt, wenn einer nicht aus oder ein weiß in der Wirtschaft, dann holen sie mich. Da sollte ich fort? Meine Saat im Stich lassen, daß das Unkraut wieder Wucher» kann? Nein, Martha. Hier habe ich meiue Lebens- >arbeit gefuudeu, und fo Gott 5vill, werde ich sie zu Eude lbriugeu.' „Meiu Gott, was bist du sür eiu Idealist!' lachte

21