, daß sie für ein paar Ferientage im Dorf, im „Lö wen' wohne. Heute, am Spätnachmit tag, hätte sie, verlockt durch den Son nenschein, einen langen Spaziergang unternommen. Auf einmal wäre das Unwetter losgebrochen, und sie hätte sich, «Ms halbem Rückweg, in sein Häuschen geflüchtet, das sie von weitem erspäht hatte. Ohlsen hörte jedem Laut dieser Stim me nach. Auch als sie nun siill war. lauschte er noch, und er fühlte ihren Blick auf sich gerichtet. Schließlich sagte er, sick räuspernd aber an ihrer Gestalt
, wie sie sagte: „Jan — ein guter und schöner Name.' Wirklich, in ihrer Sprache klang der dumme Name schön. Und er sah das leise Lächeln in ihrem Gesicht, als sie jenen wundersamen Namen nannte, den er noch nie gehört, und den.er seitdem nicht vergessen konnte. Er holte das Heft und die Tinte, aber er schrieb nicht. Er saß und schaute in die Dämmerung. — Am Morgen stieg die Sonne klar hin ter dem Wald herauf. Es war Sonntag, und vom Dorf klang die Kirchenglocke durch den großen, stillen Tag. Ein we nig