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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 01.08.1900
Physical description: 10
verzinslicher Spareinlagen, Umwandlung von köher verzinslichen Hypothekarschulden der Mit glieder in »iederverzinsliche Hypotheken, Verschassung von landwirtschaftlichen Bedarfsartikeln unten günstigen Bedingungen, sowie Vermittlung des gemeinschaftlichen Absatzes der landwirtschaftlichen Erzeitgnisse der Mit glieder. Ein Gefchäfteantheil ist mit 20 X festgesetzt und kein Mitglied darf mehr als einen solchen besitzen. Den ersten Vorstand Hilden: 1. Josts Verdorfer, Besitzer im Dorf Tirol, Obmann, 2, Johann

Ladurner, Pfarrverwalter dort, Obmann- stelluei treier, :>. Josef Ungericht, Tischlermeister im Dorf Tirol, 4. Bernhard Torggler, Besitzer, 5. Peter Kuen, Besitzer im Dorf Tirol, Vorstandsmitglieder. Die Firma der Genossenschaft wird giltig durch die Unterschrift des Obmannes oder dessen Stellvertreters und die Mitfertignng eines weiteren Vorstandsmitglieder gez.ichnet. Die Bekanntmachungen der Genossenschaft erfolgen durch Anschlag an der Kundmachungstafel des Vereines im Dorf Tirol und erforderlichen

. K. k. Bezirksgericht Lienz, Äbtheilung I, am 7. Juli 1S00. 28o Dr. Neupauer. Licitationen. G.-Z. L 335/00 Erstes Edict 3 im Versteigerungs'Berflihren. Es wird hiemit kundgemacht, dass auf Antrag des Herrn Josef Rechner, Gutsbesitzer und Wirtes in Kirch- dorf, die zwangsweise Versteigerung der unten be schriebenen, dem Herrn Thomas Widschwenter in Kirchbichl gehörigen Liegenschaften bewilligt worden ist. Alle Personen, welche dingliche Rechte (Eigenthum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten, Realrechte) an den zu ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 11.09.1913
Physical description: 12
ter kochm, Geistlichkeit, der k. k. Behörden, der Ge- Miirdevel'trctuilg, der Lehrerschaft, der Hauptleute der verschiedenen Korporationen, setzte sich der Zug »i Bewegung bis zur .Kirche, in welcher der Herr Dekan den, Segen erteilte. Beim Widum erfolgte die Auflösung des Zuges. Nm 8 Uhr abends gaben, PZllcrschnsse das Zeichen zur Dorf- und Bcrgbeleuch- nmg und was die Kastelruther in dieser Hinsicht lei steten, war wirklich großartig. Zu einer wirkungs vollen Dorfbeleuchtung

ist aber das stattliche Dorf wirklich günstig beschaffen. Ein Fackelzug in Beglei- 'Ms! der zwei Musikkapellen von Seis und Kastel- nnii;og durch die Gassen des Dorres uiid zirm Wi dum, wo die Kastelruther Kapelle dem Herrn Dekan eine Zerenade brachte. Hochw .Herr Dekan Riffei'er !>ar nm schon an diesem Abende durch sein srenndli- herablassendes Benehmen und nicht weniger durch seine sympathische Erscheinung die Herfen der Kastelnither erobert; er war aber anch sehr befrie digt über diesen glänzenden Empfang

- niiigsvertrerer Dr Mumelter nnv. Es kamen über Telegramme ',nr Verlesung?. Herr Riffeser dankte ,'!ien ^lnm.senden für den herzlichen Empsang. Die Ta?el :var selir reichlieli und machte der ,'?rau Mayr- cg-ier alle Ehre, ?lnch der Saal war schön geziert. Gegen 5 Uhr wnrde die Tasel aufgehoben, und man verabschiedete sich, Tas Dorf war festlich beflaggt tu-!? -die Häuser trugen Verzierungen, Dem Hochw, Herri? Dekan Rik^eser iviinsthen wir. das; ihn uus der liehe '''-ott reiht lauge erhalle

- lierun-issi!er statt. Als nirstbischöfl. Legat nahm Iioel'iv Herr Dek-r- Zchönasinger die Zeremonien der Installation eor, Iliatl> der vom hochw, Herrn Prarrer B^eiagnolli gehaltenen Antritrsvredigt und dem '.el. drierten Iestgonesdienst fand eiii feierlicher Uinur? mit dein Allerheiligsteii! durch das Dorf statt. Mittags vereinigte ein Diner die ^eftgäste. bei dem meorere Trinksvrüche aiisgebracht wnrdeii. Wir Tscheng^lier rnien iinserein neuen hochw. Herrn Pfarrer Berragnolli aus gan',ein Herzen

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Volksblatt
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Page 4 of 16
Date: 15.03.1902
Physical description: 16
, und die Menschen verschwanden in ihren Betten. Am Morgen schauten sich die Leute todtenbleich an und der erste Gruß war: „Hast's gehört heut die Nacht? Das war etwas!' Andere fragten sich selbst? „War's Traum, war's Wahrheit?' Ein Gang durchs Dorf überzeugte sie, dass es leider kein Traum war: Zerbrochene Ziegel und Fensterscheiben lagen mit Dachsteinen vermischt in den Gassen herum; an manchen Häusern hängen zerschundene Jalousien von den zerbrochenen Spreitzhaken schief herab, ein und das andere Haus

hat kein Dach mehr oder nur noch Spuren davon; andere Dächer sind durchlöchert oder gelockert, wenige dürften un beschädigt geblieben fein. Das Ziegeldach des neuen Schulgebäudes schaut aus, wie wenn es von Mäusen und Ratten angefressen wäre; um das Haus herum liegen Hunderte zerschellte Dachziegel. Wenn du ober das Dorf hinaufgehst, siehst du eingedrückte Bretterzäune, zerstörte Holzmeiler, zerstreute Dach schindeln zc. Die vor wenigen Jahren erbaute „Seilerbahn', eine aus Brettern gemachte Wandel bahn sür

Seiler, wurde in einer Länge von 37 m eingedrückt und niedergelegt. Nun wird an allen Ecken und Enden rüstig an den Reparaturen gear beitet. Vor ähnlichen Fällen verschone uns, o Herr! Gertan, 11. März. (G eld fu n d.) In der Klaus wurde neulich aus dem Wege nach Bozen eine Zehngulden-Note gefunden. Wer sie verloren hat, kann sich beim „Rosenwirt' in Bozen melden. Dorf Mrot, 10. März. Gestern abends halb 8 Uhr brachte das Feuersignal und das Sturm geläute die Bewohner des Dorfes Tirol

ihm durch das Ein schreiten der hochw. Geistlichkeit sein Vorhaben ver eitelt. Recht so! Wir brauchen unsere Kreuzer zu etwas Nothwendigerem. — Gestern brach im Spitale zu St. Pankraz ein Kaminbrand aus. Die Flammen schlugen schon hoch über das Dach. Das 'ganze Dorf stand in höchster Gefahr; jedoch durch schnelles Eingreifen wurde das Feuer bald wieder gelöscht. Hätte ganz Ulten wenigstens einen Kaminfeger, so könnte man leicht vor solchen Schrecken, ja sogar von einem großen Brand unglücke bewahrt bleiben

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Volksbote
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Page 11 of 14
Date: 14.09.1939
Physical description: 14
, „ich will euch eine neue Heimat geben. Vom Dorf sind wir abgeschnitten— es gibt nur einen Weg — zum Wildhofl' Cr hob die Gret auf feine Arme und schritt den Hügel empor. Aber die Kranke sträubte sich heftig. „Nein, nein — nicht dorthin!' rief sie. „Lieber sterben!' „Wqruni wollt Ihr nicht auf den Wild- Hof?' fragte Bakdwin leise. > »Frage nicht! Ich kann nicht dorthin, wo ich einmal verstoßen wurde!' Da sagte Daldwln: ,:Jch bin sa auch ver stoßen — und gehe doch hin! Cs gibt eben- keinen anderen Ort

er: „Was sagst du? Die Gret und die Hanne sind auf mei nem Hof? Das - 7 - das duld ich net! Ich jag sie hinaus! Ich hetz den Hund auf siel' „Nein', rief Fchu Regine tapfer, „das geb ich nicht zu. Laß dir erst sagen, was ge schehen ist. Das Häuschen der Gret ist weg- gerissen und ins Dorf führt kein Weg — wohin hätten die Armen sonst gehen sollen? Man kann sie doch nicht auf der Straße liegen lassen. Cs sind Menschen, mit denen wir. Mitleid haben müssen. Und die alle Gret ist krank, eine Vipör

reichte, trank er wie ein Ver schmachtender und rief:, „Wenn'S so sicht, dann muß man die beiden freilich bchall «1 ... Man soll im Dorf net sagen, ich hlch kein Herz! Aber sehen . .. will ich sie net! Wo sind-die zwei? Im Ausdinghaus? Gut — ist recht! Und setzt will ich meine Ruh' haben! Kein« Laut will ich hören! Gib mir frische Wäsche ... und trock«e Kleider! Mich friert!' Er ging in die Kammer, kleidete sich um und setzte sich wieder an den Tisch zu dem vollen Weinkrug. Im Hause war es toten still

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