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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.06.1938
Physical description: 6
«sich/Mie' Dom «Ente Provinciale Per ,il Äaujismo sin Wqlzano Herausgegebene Karte, zoelche mumnehr Mch «im Verkehrsbüro .von Dobhiaco'M Haben «ist. Auf àr Rückseite «der- ffeHen MKku^Mr .als wertvolle «Ergänzung Linen geschichtlichen Abriß «über.unse-j .eincx ÄeWr<ibung «der «haupt- ffäMichfteMHpagiergänge fin «die «nächste Um geWng, M /Hand Heren sich .der .Fremde «leicht «wird «lyjientieren können. «Eine Liste àr, Be «steigungen, «der Aàauqfluge, ^>er «Kastbetrie- Ibe'.tSMàen àrzen Wegweiser

^'mbstlies, ,ftà- IchlNgMes Hqft: Ä- «Cbr. Gst- NUl^^pt jdqr ^„Tysleàigìsi^. «Es Wht «g^Nklil jsp «mie MNN ssich.ilfls Mflsip' j Wt i^ines M«?ch?sit>ich^rs jpje WtMfl MMauqfl SqitW lsind .mit.«er blaßten schönen und klaren Schriftzugen bedeckt. Am Grabmal Kvfiav Vasas. Mein Autobus geht erst in zwei Stun den. Ich wandere durch eine dreifache Ulmenallee zum Dom. Dieser Platz, der im Mittelalter „Odinslund', Odinhain, ieß, war zu Beginn des 18. Jahrhün erts Exerzierplatz für wehrpflichtige Studenten. Heute

feiern die Studenteft ier am 5. November den Todestag Gu tao Adolfs. Etwas weiter liegt die Hl. Dreifaltigkeitskirche. Einer Legende nach wurde I1K0 König Erik Jerdvardsfon (später Erich der Heilige) in der Kirche während einer Messe von Feinden über rascht und getötet. Er wurde in der Ka thedrale von Alt-Upsala beigesetzt und später in einem prächtigen Silberschrein, der die Form einer kleinen Kirche hat, in den Dom von Upsala überführt Hier, im Dom, liegen die Trotzen Schwedens begraben, hier steht

das in ellrotem Marmor, mit vergoldeten wedischen und finnischen Landschafts Wappen geschmückte Grabmal Gustav Va sas und seiner beiden Frauen, Katharina v. Lauenburg und Margareta Leijonhu vud; in einer Seitenkapelle finde ich Ka- arina Jagellonicas Sarkophag, am ockel lehnt ein Kranz mit weißem und himbeerrotem Bande, den polnischen Far ben. Gegenüber steht, unter einem Bal dachin, das prächtige Grabmal Johanns des Dritten. Auch Carl von Linnes und Swedenborg liegen im Upsalaer Dom be graben. Festlicher

,einqr ö-ilG Mähend «die ^anderen Wache jstehen. Mt ckWmt Kr Mt Mqw MWy. jsMa- jl^n Pqp.pkarton zìiM. Das ,sich D^rzm^i M WM Dcss Nyge Myt jsich, «dqn Karion Mf «dqn Armen, .einey Mesi «durch i^ie -Menge, ,ver°'.lc,t >vW .einc^r «lärmenden, «lachenden Junaeyschar. Ab Md zu «bleibt «er isteben, «NM «einen 'Blick «in «den Kflrtqn U .Wrfen. iln àsti «dys Serksl. istumkn .vqr Sleiie Wtttt »« « «INMàWII« : NUU 0kl. «t»»0 »t. < ' Nu oe?/ltau/«n MSdtlt Lei Dom. Facchini, Lia vegli Är» gentiert

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 13.01.1938
Physical description: 8
Schmuckkästchen. Die Zierde feines Gotteshauses lag ihm so am Herzen, daß er dafür ganze Tage und Nächte opferte. Wenn er im Dom arbeitete, war er mit Leib und Seele dabei und es war nicht ratsam, ihn hierin zu stören, namentlich vor Festzeiten, wo die Arbeit sich häufte. Auch als Sakristei- direkkor waltete er mit in vorbildlicher Weise seines Amtes. Das bestätigt ein flüchtiger Blick in die Schränke, in denen Paramente und Kirchenwäsche verwahrt liegen. Außer feiner Berufstätigkeit im Dom leistete

war jedesmal eine Un menge von Arbeit zu bewältigen; Herr Dom pfarrer Mair ruhte und rastete nicht, bis nicht alles bis ins Kleinste in Ordnung war. In Würdigung seiner großen und vielen Verdienste auf den verschiedenen Gebieten seines Wirkens wurde er erst vor kurzem vom Hochwst. Fürstbischof zum geistlichen Rat ernannt. Am schwersten werden den Herrn Dotn- pfarrer Mair seine geistlichen Mitbrüder ver missen, denen er durch seinen Humor zahllose köstliche Stunden bereitet hat. Roch nach Jahrzehnten

, das er uns getan. So möge Gott ihm alles lohnen! * * Das Begräbnis ist am Freitag, 14. Jänner, um Uhr nachmittags vom Dom aus. Etwas vor 4 Uhr wird die Leiche vom Dom pfarrhaus in den Dom getragen, wo dann um 4 Uhr das Totenoffizium gebetet wird. o Beschlüsse des Podesta von Breffanone. 1. Er höhung der Summe für den Bau der Holzbrllcke in Albes von 50.000 auf 80.000 Lire. 2. Er höhung der Summe filt Reparaturarbeiten an

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.10.1933
Physical description: 8
Vslepkon 23-97 MO Novelle von Gorg von der Gab eleutz. . ' * Hl „Zwingen Sie Ines, ihrem Vater den Schlüssel zur Pforte zu . entwenden, morgen abend um diese Stunde in den Dom zu trejcn und sich auf den, Leichenstein des Erzbischoss Portocarrero, Sie kennnen ihn ja, schlafen zu legen.' „Teufell Auf die kalte, harte Bronzeplatte?' „Ja, grad da.' „Der Dom gehört nachts den Toten', warf Zemand ein. Aber der junge Tirana schlug mit den Knö- heln der Linken auf den Tisch. „Macht nichtsl Grad darum

soll^die Kleine -inmal dort schlafen, unter toten Männern, da )ies Fräulein Rühr-mich-nicht-an den lebenden jo schön aus dem Wege geht.' Juan hätte das schöne Mädchen gern damit verschont, aber er glaubte seinne Ehre auf dem Spiel. „Glit!' rief er nach kurzem Bedenken und sprang auf, „die Wette gilt! Treffen wir uns norgen abend um diese Stunde in der Nähe >er Domtür bei der Capilla de Peyes Viejos. durch sie sott Ines eintreten, und ich wette, sje »leibt die Nacht im Dom und bildet

hatte ihnen heute einen merkwürdigen, schauervollen Eindruck gemacht; vielleicht weil sich in ihnen doch unwillkürlich die Erinnerung an so man? che Geschichte geregt hatte, die sia) Toledo von dem Erscheinen gespenstischer Gestalten im In nern des alten Bauwerks erzählte. Wohl machte'Francisco Tirana den Vor schlag, man möchte das Herauskommen des jungen Mädchens erwarten. Aber Juan wollte davon nichts wissen. Das Abenteuer begann ihn zu beunruhigen, er wollte vom Dom nichts mehr sehen; und so zerstreuten

sich die Freunde, indem ein jeder von ihnen sein Haus aufsuchte und Tirana die Wette verloren gab. — > Ines hatte eine Weile wirklich in halbem Schlummer auf dem harten Stein gelegen. Dann aber schlug sie die Augen auf. und schau te erstaunt um sich. Jemand hatte sie am Aer- mel gezupft. Eine Gestalt war's, die mit der Hand eine fortweisende Bewegung machte, dann aber sich selbst lautlos entfernte. Ines sah sich im Dom. sprang von der Grak platte herunter und führ sich über die Stirn? ohne zu verstehen

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1933
Physical description: 12
und aus aufgelockertem. Erdgrund, vollgetrunken mit warmem Himmelstrunk, strecken sich aus langem Winterschlaf zarte Pflänzlein und warme Sonnenstrahlen hegen und pflegen die Pflanzenkinder. Ein Werben und Strecken geht durch die Natur und kündet von kommenden Freuden. b wie viel hat es geregnet? Dom Freitag bis Sonntag. 3. bis 5. März, hat es geregnet, nach langer Zeit wieder einmal! Sanfter Schnürlregen träufelte mit Unterbrechungen vom grauen Himmel, einen Tag, einen zwei ten und auch in den dritten Tag hinein

Ins Spital gebracht. b Die Wiefernmtker gestorben. S. Ge- nesio, 6. März. Gestern vorschied am Wernevhof auf der Glaninger Höhe Frau Barbara Höllor, geb. Tratter, die Wieser- mutter genannt, im Alter von 82 Jahren. Die Verstorbene war eine Angerertochter von Dalas, reichte dom Besitzer des Meserhofes am Fuße des Salten die Hand zum Lebens. Kunde «mb schaltete imd waltete über ein halbes Jahrhundert als Bäuerin und Wirtin auf dom aussichtsreichen Hofe, weswegen sie vielen Sakten-Ausflüglern gut bekannt

ist. Der Ghe entsprossen vier Söhne und vier Töchter. Im Jahre 1926 feierte das Ehepaar Höller das goldene Hochzoitsjubiläum. Nach dem Tode ihres Gatten überließ die Wiefer- muttor den Hof ihrem ältesten Sohne Anton, imd sie zog zu ihrer Tochter Barbara auf den Wernorhof, wo sie nun iin hohen Grei- sonalter gestorben ist. Bon den Söhnen ist ebner Schmalzbauer und einer Heacherbauer auf dem Glaningcrberg, der vierte Wever- bauer auf der Nobelser Höhe. Don den Töch tern ist eine Noanerbäuevin auf dom Gla

- ningerberg, eine Locherbäuerin in S. Ge- nesio und eine Wogscheiderin auf dom Mon tiglerberg ober Terlano. b Unfälle bei der Arbeit. Der 15jährige Johann Gius in Appiano war dieser Tage mit dem Abhacken eines Baumes beschäftigt. Ein Splitter vom Stamme des Baumes sprang Gius in das linke Auge. Dasselbe wurde so verletzt, daß sich der Bursche iu die Augemckteiluog des hioßgeu Krankenhauses begeben mußt«. — Der 52jährige, bei einem Hausbau in Ouircin beschäftigte Maurer Eugcnio Gaoa verletzte sich beim

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 22.06.1933
Physical description: 16
, daß alle diese Bücher nicht in dem eisernen Schrank verwahrt sind? Was oft darin?' Cr sah noch einmal durchs Finster und aus der Tür, dann näherte er sich dom Schränke. Einige Sekunden stand er unschlüssig da, als ob er eine innere Mahnung bekämpfte, dann zog er ein Stück Wachs aus feiner Tasche hervor und machte damit vorsichtig «inen Abdruck von dem Schloß des Schrankes. „Es ist ein Sicherheitsschloß,' murmelte er. „Dazu werde ich wohl einen Schlüssel be kommen, und wenn dies nicht fein sollte, dann muß ich sehen

. „Ich werde also be wacht! Mr. HM will mich erst auf die Probe stellen, «he er mir fein volles Vertrauen schenkt! Ich bin sehr verbindlich für diesen Wink; in Zukunft werde ich doppelt auf meiner Hut sein!' Wer war dieser neue Sekretär? IX. Die erste Begnung. Am Morgen nach der Arbeit im Grauen Turm, — dom Morgen, an welchem des Ad ministrators Sekretär» Mr. Scharp, angokom- msn und in seine neue Stelle edngotvoton war, sehm wir Rosamunde zur gewöhnlichen Stunde im behaglichem Frühstückszimmer. Ein Holgfsuer brannte

lustig im Kamin und eine Base mit frischen Blumen aus dom Ge wächshaus« stand in der Mitte aus dom Tisch. Sir Archys Morgmzsdtung lag auf einem Stuhle am Kamin, nur der Baron selbst fehlte noch. Rosamund« trat ans Fenster. und schaute in den Garten, wo der scharfe Wind das Laub unaufhörlich durcheinander wirbelte und einen feinen, nebolartigsn Rogen gegen die Fenster trieb. Cs war einer jener Tage, an denen selbst die heitersten Menschen nicht selten in eine trübe Stimmung Vorfällen. Auch Rosamunde

, daß ich seinen frühe ren Verdacht gegen HM jetzt voWammen teile. Me, wenn Mark« jjn Indien Glück gehabt hätte, — und viele erwerben sich ja dort ein Vermögen, das weißt du, — und nun hierGsr käme, um uns aus unserer Rot zu befreien? Das klingt allerdings etwas märchenhaft» nicht wahr?' „Nur zu märchenhaft und wird wohl nie zur Wchicheit werden,' jagt« Sir Archy mit bitterem Ächoln. Rosamunde fetzte ihre Bemühungen, ihre» Vater aufzuhoitem, unablässig fort. Nach dom Frühstück drängte sie ihn, die Bücher

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 02.09.1935
Physical description: 16
. Die Fernsicht umfaßt Apuanische Alpen. Apenninen und Ligurisches Meer. Nur ist es mit dem Wetterglück hier so eine Sache: „Das Klima ist ziemlich mild, doch ist Pisa von altersher als regnerisch verrufen' — so sagt Baedeker mit Recht! Uebrigens ist die Nahficht noch viel eindrucksvoller, und zwar weniger die von der Natur gebotene, das heißt auf die Pifaner Berge, die der Stadt einen so schönen Hintergrund geben, als die jenige auf den Dom, aus dessen Dach sich die gewaltige Kuppel erbebt, dicht gegenüber

, aber eigentlich ohne Ueber- treibung getan. Denn an die Rasenflächen dieser Piazza del Duomo grenzen außer dem Schiefen Turme die Wunder der Kathedrale, der Taufkirche und des Friedhofes. Bilden Glockenturm. Dom und Baptisterium als Ensemble eine Bautengruppe von, ich stelle mir vor, völlig einmaliger Beschaffenheit auf der ganzen Welt, so ist jedes dieser Gebäude noch einmal für sich gesehen einzigartig. Im Dom entfalteten die Pifaner des 11. Jahr hunderts ihr ganzes Selbstbewußtsein

. Er war für sie gleichsam ein frommes Sieges- denkmal: denn sie hatten soeben, 1063, den glänzenden Triumph von Palermo errungen, einen der bedeutendsten Erfolge in der statt lichen Reihe derer, die sie gegen die Sara zenen erfochten mit dem Ergebnis, daß ihnen ganz Sardinien, Teile von Korsika sowie andere Inselbesitzungen zufielen. Frei, mächtig und reich liegt der Dom da, würdigster Nachfolger von Gebäuden, die einstmals auf derselben Stelle gestanden hat ten: eines Palastes des Kaisers Hadrian, der Kirche

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 04.09.1935
Physical description: 8
ist ziemlich mild, doch ist Pisa von altersher als regnerisch verrufen' — so sagt Baedeker mit Recht! Uebrigens ist die Nahsicht noch viel eindrucksvoller, und zwar weniger dis von der Natur gebotene, das heißt auf die Pisaner Berge, die her Stadt einen so schönen Hintergrund geben, als die jenige auf den Dom, aus dessen Dach sich die gewaltige Kuppel erbebt, dicht gegenüber von uns, und auf das Baptisterium. Der Schiefe Turm von Pisa sst im Jahre 1174 begonnen worden, durch den Baumeister Bonäyno

dieser Piazza del Duomo grenzen außer dem Schiefen Turme die Wunder der Kathedrale, der Taufkirche und des Friedhofes. Bilden Glockenturm, Dom und Baptisterium als Ensemble eine Bautengruppe von, ich stelle mir vor, völlig einmaliger Beschaffenheit auf der ganzen West, so ist jedes dieser Gebäude noch einmal für sich gesehen einzigartig. Im Dom entfatteten die Pisaner des 11. Jahr hunderts ihr ganzes Selbstbewußtsein. Er war für sie gleichsam ein frommes Sieges denkmal; denn sie hatten soeben, 1063

, den glänzenden Triumph von Palermo errungen, einen der bedeutendsten Erfolge' in der statt- lichen Reihe derer, die sie gegen die Sara zenen erfochten mit dem Ergebnis, daß ihnen ganz Sardinien, Teile von Korsika sowie andere Jnselbesktzungen zufielen. Frei, mächtig und reich liegt der Dom da, würdigster Nachfolger von Gebäuden, die einstmals auf derselben Stelle gestanden hat ten: eines Palastes des Kaisers Hadrian, der Kirche S. Reparata. Vollendet edel sind Masse und Formen der von Rainaldo ge schaffenen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.10.1933
Physical description: 8
seiner Neigung zuwandte, war auch Ines Pineto, die schöne Tochter eines der Dom ken nachging, trotz der Warnung seines vorsich tigen Vaters. Ein Zufall hatte ihm nämlich die Gabe offenbart, durch, angestrengt. Zusammen fassen sesner Gedanken auf das gewollte Ziel, jemand auch aus der Ferne, ohne dessen Wissen oder Ahnen zu irgend einem Tun zu bringen. Was anfänglich von ihm als unterhaltender Scherz betrieben wurde, beschäftigte ihn immer mehr, je mehr sich seine Fähigkeiten darin ent wickelten

und war auch eder begegnet. aus und galt für ein ängstliches Geschöpf, das. wenn es nicht im eigenen Nest hockte, nur bei irgend einer Freundin hinter herabgelassenen Vorhängen sich vor Sonne und Männerblicken . verbarg. Nur im Dom konnte mail sie jeden Sonntag zur Messe finden: und dort war es auch, wo Juan und seine Kumpane ihr öfters auflauer ten, um den lieblichen Vogel mit Blicken und Worten in Verlegenheit/zu bringen. Und jè öfter das junge Mädchen dem hübschen Bur schen begegnete, desto àehr^ fühlte

er sich von dem eigentümlichen Ausdruck seiner dunklen Augen in Fesseln geschlagen. Neben solchen Spielereien der Liebe hatte der mittlerweile zum Sutdenten herangewachsene Juan Castillo aber noch einen anderen, recht mcheimlichen Zeitvertreib, dem er ohne Beden» Freunde und Genossen ziemlich vollzählig vorge im Dom Ines Pineto w Sie schien ihm genau so hübsch, wie er sie üher schon gekannt, aber er sah in ihr auch jetzt nur ein Spiel, wenn er ihr auch den Hof machte, und der Vater nicht ungern in ihr eine Schwiegertochter

. ' „Welchen Beweis wollen Sie haben?' Und der Gast nach kurzer'Uebèrlegung: „Ich höre, Sie machen Ines Pineto, der schlanken Küsterstockter vom Dom, ebenso vergeblich den Hof, wie das viele andere Jünglinge tun. Ihr Einfluß auf dies Mädchen scheint also recht ge ring zu sein. Beweisen Sie, daß Sie fähig sind, die Kleine zu etwas zu bringen, das ihr inner lich widerstreben müßte.' ^ „Und das wäre?' fragte Juan. „Fordern Sie nur.' lFortlekuna folgt.)

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.10.1934
Physical description: 6
sind und eventuelle Einwendungen hinsichtlich der Zuerkenn-ung des Brevetto machen können Natürlich müssen die angeführten Ein wendungen auch entsprechend begründet und doku mentiert sà. Die Darlegungen sind a>n den Vor- bandssekvètàr persönlich zu richten. Der Äerbandssekrstär. » Dom Hausè àes Fascio Der Verbandssekretär hat gestern folgende Be suche empfangen.' On. Comnn Ing. Carlo Carretto, Comm. Dr. Alfredo Rossi, Vizepräfekt, Oberstleutnant Chirie leison, Kommandant des 9. Artillerioregimentes

die Lei chen der Revolutionsgefallenen vom Dom nach Santa Croce überführt. Der Leichenzug wird um 12 Uhr in Santa Croce eintreffen, worauf S. E. der Parteisekretär dà'Appell abhält. Auf,eden Namensruf wird ein Trommelwirbel einer Ba- lilla-Abteilung und - die'Gewehrsalve einer Ab teilung der Sicherheitsmiliz folgen. Sie wird durch den Radio.übertragen. In den Aascioverbänden der Provinz. Die politischen Sekretäre werden im Einver nehmen mit den Leitern der fascistischen Organi- ationen

tesdienst. Sonntag, den 1. November 3 Uhr nach mittags Totengedenkfeier auf dem evangelischen Friedhof in Bolzano-Oltrisarco. u n < « V «l s u », S e »H Der DsrbanàssekvetZv in Firenze Der Berbandsekretär ist gestern nach Firenze ge fahren, um an den Feierlichkeiten anläßlich der Ue- berführung der Heldenleichen vom Dom in die , Krypta von Santa Croce beizuwohnen. o7 n. V. Rappork der Offiziere der O. ?t. B. Provinzialpräfident Prof. Brazzani hat vorge stern um 5 Uhr abends im Balillahause den Rap port

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.05.1938
Physical description: 6
'H Sette 4 Alpeazeikung Dienstag, den 17.- Mai iszz.^ NuS Merano und Umgebung , Zìoch einmal so hell und warm scheint vìe Sonne vom klaren, dunkelblauen Himmel, den die Regenwolken so lange schon fliehen, herniederzustrahlen, wenn man aus den kühlen und luftigen Por tici die Piazza del Duomo betritt. Much» tig und ernst beherrscht der Dom, dessen !-Turmvhr weithin über Merano blickt, 'den Platz, und die kleinen Häuser rings um möchten am liebsten noch winziger werden, um seine grandiose Wirkung

und Erholung dem, der von er müdender Wanderung kommt, um den Dom aus nächster Nähe zu betrachten. Unter ihren Wipfeln fühlen sich auch die Verkaufestände mit ihren lustigen Blu men und dem erfrischenden Obst vor allzu starker Sonnenglut recht behaglich, und wie zum Willkommengruß wehen von einem Stand bunte Tücher und Schlipse im Winde durcheinander. Wenn auf Bildün aus anderen italienischen Städten uns immer wieder die Hanno nie und Lebhaftigkeit der Farben ent- Kuckt, so Libt auch hier in Merano

die Piazza dà Duomo mit ihrem in das Wlàu' des Liethers ragenden Dom und seinem Vordergrund aus grünen, blü henden Bäumen und den malerischen «ertaufsständen ein Gemälde ab, das sich jedem Menschen, der für solche Ein drücke empfänglich ist, unvergeßlich ein prägen muß und nur das Bedauern wach täßt,^nicht als Maler geboren zu sein. ' Doch nicht nur am Tage bei lachendem Sonnenschein wirkt die Piazza del Duomo so wundervoll. Wer einmal in einA Wählenden Bollmondnacht .seinen Weg hierher genommen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.05.1936
Physical description: 6
wieder waren spontane Freudenkundgebungen Einzelner und ganzer Gruppen, die singend die Straßen durchzogen, zu hören. Als am Sonntag morgens die 101 Kanonen schüsse den ersten Tag des römischen Imperiums einleiteten, pilgerte die Bevölkerung Mgranos zur Stadtpfarrkirche, um dort dem Weltenlenker für den glücklichen und siegreichen Abschluß de5 italienisch -abessinischen Fcldzuges und die Grün dung des fascistischen Imperiums zu danken. Im geräumigen Dom hatten Vertretungen der in Me rano stationierten

. Der Siegermannschaft ge» hörten folgende Spieler an: De Tecini, Pani, Cal» donazzi, Canal, Schönegger, Infam, Mumelter, Mannelli, Montagner, Pichler Ladurner. Dom Rathaus Frühjahrs-Impfungen. Der Podestà von Merano gibt bekannt, daß die Frühlingsimpfungen im zweiten Stock des Gemeindeamtes, Zimmer Nr. 38, für Maia Alta am 18. Mai von 9 bis 11 Uhr; für Maia Bassa am 20. Mai von S bis llUhr; für Sinigo am 21. Mai von S bis 10 Uhr und für Avelengo am 16. Mai um 16 Uhr stattfinden. Jmpfpflichtig sind alle im zweiten

und viel Volk an, Nevolutionslieder singend. Lange hielten die begeisterten Freudenkund gebungen und stürmischen Huldigungen in der Stadt an. Das Teàsum Am Sonntag sammelten sich um 10 Uhr 30 vor mittags in der Romastraße die Verbände der Par tei und marschierten hierauf in den Dom, woselbst alle Behörden Platz genommen hatten und eine riesige Volksmenge anwesend war. Der Garni sonskommandant mit dem Offizierskorps und Truppenabteilungen warteten ebenfalls bereits im Kircheninnern. S. E. der Fürstbischof

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 21.01.1932
Physical description: 16
Saß BEnM derer von Resensverg Kriminalroman von Matthias Blank. Urheberrechtlich geschützt dom Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (14, Fortsetzung.) «Was?' „Sa!' Der Staatsanwalt Keß das Schriftstück, das er gerade in der Hand hielt, niedersinken und starrte den Verhafteten fassungslos an. „Jene Frau Cva Lönd-ströin war Thekla von Regensperg, die Frau des Ermordeten und meine Mutter. So tief war die Unglück liche gesunken, und nie hätte ich ihre Schmach verra.en, wenn nicht eine noch ungehouer

geahnt, daß alles so kommen würde.' „Was taten Sie dann?' „Als ich aus dom Klub forteilte, weil ich unglücklich gespielt hatte, und dann Werst zwecklos umherirrte kam mir jene Aufforde rung in den Sinn. Da ich wußte» daß man in den Tanzenden Frosch immer hineinkommen' konn!e, ging ich in der Nacht noch hin. Ich fand die Kranke, die schwacher war als bis her. Und da hat sie mir das Geld gegeben, das ihr mein Vater geschickt hat. So sagte sie mir wenigstens; sie erklärte dabei, sie bedürfe des Geldes

Löndftröm: es wußte auch nie mand etwas, welche Besucher zu ihr gekom men sein konnten, da in dom Hause viele aus. und eingehen. Auch Geld ist bei ihr nie ge sehen worden. Ich habe alle bei dieser Toten Vorgefundenen Papiere beschlagnahmt: diese kauten sämtlich auf Frau Eva LöndstrSm. Das war das eine Ergebnis.' ♦ (15. Fortsetzung.) „Und in der Wohnung des Ermordeten?' „Dort erzielte ich auch nichts. Jener alte Diener berichte:« wohl, daß Anton v. Regens perg bei einem Besuche einmal eine Bemer kung

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