526 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/19_06_1937/AZ_1937_06_19_2_object_2638011.png
Page 2 of 6
Date: 19.06.1937
Physical description: 6
nach den Waldgebieten Aethiopiens entsandt, um die Ausnützungsmöglichkeiten zu stu dieren. Wie die „Agenzia d'Italia e dell'Impero' mit teilt, wurde in diesen Tagen von der Delegation von Addis Abeba der Konföderation der Indu striellen ein wichtiger Bericht nach Roma über den Walbestand im Gouvernatorat von Harrar ent sandt. Die Zonen, die eine besondere Ausnutzung erfahren können, sind die von Bicket und Asba Lit toria. Sie gekrönte Leiche Erinnnerungen im Dom von Coimbra. Nur wenige Fremde führt

der Weg nach der alten, sagenumwobenen Stadt der portugiesischen Dichter und Gelehrten, Coimbra. Ihre Universität genoß im Mittelalter Weltruf. Noch heute gemah nen die in schwarzen Soutanen gekleideten Stu denten an Zeiten, die Jahrhunderte zurückliegen. In Coimbra war es, wo der große Vasco da Ga- ma unter freiem Himmel dem hohen Rat den er sten Bericht über den von ihm entdeckten Seeweg nach Indien erstattete. Der Dom von Coimbra ist eine steingewordene Chronik. Der Führer erzählt dem Fremden

, der dieses großartige Denkmal des Mittelalters betritt, in pathetischen Worten eine grausige Geschichte. In diesem Dom hat sich der in der Weltgeschichte wohl einzig dastehende Vorfall zugetragen, daß eine Königin nach ihrem Tode ge krönt wurde. Der Thronfolger Don Pedro, Dater der Grausame, aber zugleich der Gerechte genannt, heiratete die schöne Donna Jnez di Castro. Der ganze Hof war gegen diese Verbindung. Auf Be fehl des alten Königs wurde sie in emen Turm gesperrt und dort vergiftet. Don Pedro warf

ihr durch das eiserne Gitter rührende Liebesbriefe zu, die sie nicht erreichten, da die unglückliche Prinze>- sin längst tot war. Als Don Petro nach dem Tode seines Vaters König von Portugal wurde, befahl er, die Leiche seiner Frau auszugraben. In feier licher Prozession wurde die Tote nach dem Dom von Coimbra gebracht. In ganz Portugal läuteten die Glocken. Älle Studenten der Universität folg ten dem Sarge, während das Volk auf den Knien lag. Prinzessin Jnez war beim einfachen Volk sehr beliebt gewesen. Unzählige

Geistliche und Ritter in Trauergewändern schritten voran. Als der Sarg in den Dom getragen wurde, ertönten Kanonen schüsse. Der König wartete knieend, bis die halb verweste Leiche mit den königlichen Gewändern angetan und auf den Thron gesetzt war. Die ganze Krönungszeremonie fand mit allen vorgeschriebe nen Einzelheiten statt. Statt des „Hoch' auf die Königin wurde jedoch das «De profundis,, gefun gen. Herolde verkündeten inzwischen der Stadt „Ihre königliche Majestät Jnez di Castro ist die Herrscherin

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/09_03_1933/VBS_1933_03_09_9_object_3131082.png
Page 9 of 16
Date: 09.03.1933
Physical description: 16
und äußerte sich wohl wollend über.die'Art der Schulerziehung. Bor seiner Abreise übergab der Präfekt dem Podesta und dom Schulrnspektorot «ine Geld summe zur Verteilung an arme Balilla. Velturno. 7. März. (B ei setzungPfar- rer Telsers.) Der verstorbene Pfarrer i. R. von Peltnrno, Eeistl.Rat J.Telfer,hatte gewünscht, in einem einfachen Grabe in La- gundo, seiner Sterbestätte, beigesetzt zu wer den, anspruchslos wie im Leben so nach dem Tode. Jedoch die Pfarrgemeinde Velturno, wo er 35 Jahre lang

kirche von Velturno, die nach der voriges Jahr durchgeführten Restaurierung gewiß zu den schönsten Kirchen des Landes zähle. An der Seite feiner Vorgänger harrt Pfarrer Telser nun an der Autzenmauer der Pfarrkirche der Auferstehung ent gegen. Das Gebet seiner Seelsorgskinder folgt ihm nach. Bressanone. 7. Marz Mund um den Weißen Turm.) Bom 11. bis 26. März werden die vier Jefuttenpätres P. Bogs- rucker, P. Gtsidl, P. Maatz und P. Loidl jeden Tag aöenvs 8 Uhr im Dom ihre Bor- träge halten. Am 11. März

. Patres aus' dem Josuiten« orden. Hren Einzug in den großen Dom. Um 8 Uhr abends findet der erste Vortrag statt. Der, Jesuitenorden verfügt über aus gezeichnete Prediger, über geschulte. Meister des Wortes. Aus. praktischen Gründen, ge wiß auch nicht zuletzt wegen der Platzfrage, sind die Vorträge für Männer und Frauen getrennt. — Regen und Schnee haben die Staubplage endlich beseitigt und den ausge dörrten Fluren das ersehnte Naß gsdrächt, Es herrscht «ine. milde, beinahe frühKngs- mäßige Temperatur

auf.-sehr choher Stufe stehen und schon MederhAt d'e unverhohlene Berbunderung fremder und verwöhnter Gäste gefunden haben. Nicht nur die finanziell«, sondern, ebenso die moralische Unterstützung des Musikvereins durch guten Besuch der Konzerte ist für Bressanone eine Notwendig keit, schon in Hinsicht auf den zu erwarten den Fremdenverkehr. Wir hoffen aber, daß mit dom kommenden Frühjahr, wie, so man ches, ander«, auch das Interesse für dl« aus gezeichneten Darbietungen unseres Musik vereins wieder erwachen

. P. Didakus Kofler, Dom prediger in BressanM«, hielt die vortrsfflichm Gebetspredigten. Auch der Pfarrchor tat fei« Bestes, um die Gebetstag« recht feierlich zu gestalten. Cr brachte der Reihe nach die fünfftimmige Messe von Mitterer, op. 8E die Kassian-Messe von Zcmgl und eine Äisss« von Linner, op. 17 (zum ersten Male) wir kungsvoll zur Aufführung. — Die Witterung ist derzeit mild. Letzthin fiel etwa fünf Zenti^ meter Schnee, welcher durch das eingetretene Regenwetter schon wieder verschwunden

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/24_06_1932/AZ_1932_06_24_6_object_1820404.png
Page 6 of 8
Date: 24.06.1932
Physical description: 8
des Champagners. — 280 Jahre Schaumwein Im Garten der altehrwürdigen Abtei Haut- villers bei Reims wird man am 28. Juni mit einer Feier, zu der man einen starken Zustrom von Gästen erwartet, den denkwürdigen Tag begehen, an dem vor einem Vierteljahrtaufend Dom Perignon, der findige Pater Kellermei ster der berühmten Abtei, das Verfahren ent deckte, die „stillen' Weine der Champagne in den prickelnden Göttertrank zu verwandeln, der nach seiner Heimatprovinz Champagner genannt wird und den Namen Sekt zu Unrecht

führt. Befremdlichermeise ist Dom Perignon bei der undankbaren Nachwelt, die ihm so viel Freude und Fröhlichkeit zu danken hat, fast in Vergessenheit geraten. In Wahrheit hat sich der bescheidene Benediktinermönch der Abtei Haut- villers um den Weinbau seiner Heimat nicht geringere Verdienste erworben als der römische Kaiser Probus, dessen Andenken ein Triumph bogen in Reims verewigt. Kaiser Probus hatte, um seine unbeschäftig ten Truppen nicht müßig gehen zu lassen, Weinreben im Lande anpflanzen

um die Milte des Iß. Jahrhunderts bereits die Höhe von IlM Francs für das Fu der erreicht hatten, so war das dem voraus schauenden Verständnis zu danken, mit dem der Kellermeister der Abtei von Hautvillers seines Amtes waltete. So wenig auch die Daten über Leben und Wirten des aus St. Menehould stammenden Benediktinermönches auf historische Zuverläs sigkeit Anspruch machen können, so steht doch' fest, daß dieser Dom Perignon der beste Wein- keiiner und Weinpfleger seiner Zeit war, der sich trefflich

» umzuwandeln, war das Ziel, das Dom Perignon beständig vor Augen hatte. So kam er. seinen Weg Schritt für Schritt konsequent verfolgend, zur Fabrikation des Schaumweines, für sie der ebenfalls von Perignon erfundene Flaschenverschluh mit Korken die unerläßliche Vorbedingung war. Von Hautvillers aus scheint sich das Geheim nis der durch den festen Flaschenverschluß über haupt erst ermöglichten Schaumweinbereitung rasch verbreitet zu haben, wobei noch erwähnt sein mag. daß in Deutschland Schaumweine zu erst

um die geniale Entdeckung eines findi gen Kopfes handelte. Das von Dom Perignon erfundene Verfah ren der Champagnerbereitung hat sich in der Hauptsache bis heute erhalten. Nachdem der Wein im Faß eine Gärung und Klärung durch gemacht hat, wird er auf Flaschen gefüllt, die. nachdem Mecks erneuter Gärung dem Wein eine bestimmte Dosis Zucker beigemischt wurde, verkorkt werden. Der Hals der lagernden Fla schen wird dann immer tiefer nach unten ge neigt, bis die Flaschen schließlich auf dem Kopfe stehen. Dadurch

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/16_12_1931/DOL_1931_12_16_6_object_1139206.png
Page 6 of 16
Date: 16.12.1931
Physical description: 16
, kurz aus nah und fern. Der Dom war schon um 5 Uhr. eine halbe Stunde vor Konzertbeginn, fast bis aufs letzte Plätzchen gefüllt. Im Presbyterium hotte der Fürst bischof mit der Geistlichkeit und den Theolo gen Platz genommen: im Kirchenschiff war es wirklich nur die Kanzel, wo man noch einen Menschen hätte unterbringen können; viele, d^ erst knrz vor Anfang des Konzertes kamen, mußten umkohren oder an den Pönalen stehen bleiben, weil ein Eindringen nicht mehr möglich war. Punkt ’Aß Uhr eröffnet

der Besonderheit dieser Aufführungen eben falls veröffentlchen zu sollen glauben, wegen heutigen Raummangels aber auf die nächste Nummer zurückstellen müssen. Der LeSesftuez im Dem Beim Abslauben verunglückt. Bressanone, 15. Dezember. War unser Dom gestern der Schauplatz glänzender kirchenmusikalischer Beranstaltun- gen, so trat heute ein tief bedauerliches Er eignis ein, welches in der Bevölkerung all gemein großen Eindruck machte. Wie alljähr lich vor Weihnachten werden lm Dom soeben Reiniguugsarbeiten

durchgeführt. Michael Meßner, welcher bis vor einigen Jahren Doinmesner war, hatte wie stets, wenn größere Arbeiten im Dom durchzuführen waren, seine Mithilfe angeboten. Er war nun heute vormittags mit Abstaubarbeiten be schäftigt, die das Innere des Domes von oben bis unten umfassen. Auf dem Säugerchor war er auf das Gesims gestiegen, das hoch oben die Domwande abgrenzt. Da glitt die Leiter auf der er stand, auf dem glatten Parkettboden aus und er fiel sechs bis sieben Meter herunter und schlug

würdiger Mann, der, obwohl er schon vor mehreren Jahren vom Mesnerdienst im Dom zurückgetreten war, doch immer wieder, so bald besonder« Arbeiten durchzuführen waren sich hiefür zur Verfügung gestellt hat. Nun hat es ein eigenartiges Geschick gefügt, daß er an jenem Ort, dem seine Sympathie galt und an den es ihn immer wieder hin gezogen Hai. durch ein tragisches Unglück dos Leben verlor. e Neuregelung der Kurtaxe in vresianone. In Ergänzung der Mitteilung in der „Dol.'- Ausgabe vom 14. Dezember sei

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/09_12_1932/VBS_1932_12_09_3_object_3130668.png
Page 3 of 16
Date: 09.12.1932
Physical description: 16
, war er doch eines Landwirts Sohn. Auch er hielt Helgas Plan für gut. Er wollte das Auto führen und die Ware nach Berlin bringen. Zum Glück hatte er feit Jahren schon einen Führerschein.. Cs paßt« glänzend. Am nächsten Morgen ging er Mit Elfe nach dom Gemeindeamt und ließ sich aufbieten. * Die Mädels ließen der Öffentlichkeit nichts von ihren Manen wissen. Aber es war doch . durchgesickert, daß sie aus Ivm Korngut ein Gomüsegüt schaffen wollten. Das gab den Poftelwitzern Stoff zum unterhalten. Im Mrtshaufe ging

verschmitzt zu Alban Topper: „Du, Alban, der Gedanke ist nicht meinem alten Schädel herausgemtscht. Bewahre! Das hat das Fräulein Helga angeordnet.' „Die Weibsleute auf dem Mädchenhos, die geben sich ja verflixt viel Mühe,' entgegnete der Topper-Alban bedächtig. „Aber es sind doch Stadtmädel, die erst mal das Me lernen sollen, «he sie mit dom Neuen am- fangen.' „Nein, da irrst du dich, Alban,' wider sprach Christian. „Die können das tun» was ihr euch alle nicht gebraut. Klappt es näm lich

ihr also, daß durch das Man zen der Ertrag höher wird?' „Ja, freilich. Der Monn, der das vaus- gosteckt hat, der redet von fünffachen Er trägen.' „Um Gottes willen!' lachte Topper mit leidig. „Und das glaubt ihr? Me fall down der Halm die Aehren tragen?' „Der Halm, Topper-Alban, der wird stark genug werden, um noch mehr als das fünf fache zu tragen» dem wir hecken dom Boden ' genug Kali gegeben, Md er kriegt auch noch mchr, daß er stark werden k«M. Glaub's nur, wir haben schon an alles gedacht.' Und weiter ging di« mühselige

praktisch ausge probt, und wir haben bei gepflanztem Korn, > Weizen und Gerste fünffache Erträge, ja so gar noch höhere festgestellt. Das heißt nicht immer, beim es gab auch FshHchläge, ober im allgemeinen stimmte es.' „Das ist ja Unfug,'Hermann! Wenn es an dom wäre, dann würde jeder Bauer hoch feine Folder bepflanzen.' „Das kann er nicht, denn dazu hat er nicht die nötigen Arbeitskräfte. Die Arbeit ist mühevoll, Md eine 'fünffache Ernte saugt auch den Boden fünfmal mchr aus. Er muhte ihn ganz

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/06_02_1939/DOL_1939_02_06_3_object_1202635.png
Page 3 of 6
Date: 06.02.1939
Physical description: 6
Generaldirektor der Rcederlandsche Petro leum Mis. . —— i irr--,.-.»... Nachrichten aus Stadt und Land NtMk t m LMKwMiWW An Chfttsa Am 4. Februar gegen 10 Uhr vormittags traf Ihre Königliche Hoheit di« Kronprinzessin mkt ihrer Begleitung in Chinfa ein. Die hohe Frau besichtige das'Kinderafyl, wobei ihr von den Kleinen ein freudiger Empfang bereitet frvnrde. Dom Kinderasyl begab sich die er lauchte Prinzessin in das Kapuzinerkloster zur Besichtigung des dort verwahrten berühmten spanischen Schatzes. Hierauf

, erkundigte sich um das Los der einzelnen ^Patienten unb veranlaßte die Unterstützung 'besonders bedürftiger Kinder. Bom städtischen sKrarrkenhause begab sich Ihre Königliche Hoheit in das Sanatorinm, wo sie auf ihrem fRunügang von den zahlreichen Patienten ehr- /furchtsooll begrüßt wurde. Hierauf besichtigte die Kronprinzessin das !Haus der EIL., wo sie der Dizekommandant durch' die Räume geleitete. Der letzte Besuch galt dem Dom, vor dessen >,Portal der Hochwurdigste Fürstbischof mit Leinen Kapkänen

Ihre Hoheit erwartete. Rach Herzlicher Begrüßllng wurden dann der Reihe /nach der Dom, der Kreuzgang, das Diözesan museum und die Iohanneskirche besichtigt. Gegen YA Uhr verabschiedete sich die -Kronprinzessin und fuhr gegen Norden weiter. sDor dem Dom hatte die Schuljugend Auf stellung genommen, die der hohen Frau festliche Ovationen bereitete. In Drpttem» Am 4. Februar nachmittags besticht« Ihre Königliche Hoheit, von Colle Isarco kommend, Diprteno. Nach dem Empfang durch die Be hörden besichtigte

7
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1933/15_09_1933/Suedt_1933_09_15_6_object_580877.png
Page 6 of 8
Date: 15.09.1933
Physical description: 8
Glut bröselt von den schmälen Vorsprüngen die rottz blutige Erde und fällt stäubend in die stille Tieft. Totenstille — nur die Feuerluft zittert leise. Und wenn die Sonne stirbt, glekcht die ganze Welt um uns einem Riesendom. Ringsum stützen Korallen? säulen das hohe jetzt schwarzblaue Gewölbe. Wie ein Ampel verblaßt der Marmolatagletscher. Und neu erstrahlt er im Eigenlicht. Das ewige Licht im Dom der Dolomiten- pfeiler. Eine Orgel mit tausend steinernen Pfeifen steht im Osten: der Monte Civetta

, die Orgel des Dolomitendoms. Vom letzten Sonnenstrahl geküßt, schwingt die erste Pfeffe an. Leise, hell, rein, zittert ein Ton durch den weiten Dom. Immer stärker, heller, schöner. Die ganze Pfeffe glüht wie Feuer in der sterbenden Sonne. Neue Töne klingen an zu schwellenden Akkorden.' Und aus einmal setzen alle Pfeifen ein. Die ganze Wand glüht. Es braust auf wie ein mächtiger Choral. Und die unfaßbare Musik braust durch den Dom, rauscht durch dft Täler, rauscht auch zu den Gräbern der Heldenfrietchüfe

. Im Garten des NeNhauserhofes in Meran steht derzeit ein Kirschbaum in voller BWte- Früchte dürfte der Baum wohl infolge der fortgeschrittenen Jahreszeit keine mehr bringen. 1853 Millionen Lire werden verraucht. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in ganz Italien wn über 1553 Millionen Lire Tabak verkauft, welche Summe sich am Ende dieses Jahres auf 3.5 Milliarden Lire «tf Höhen wird. Die Zündhölzchensteuer ergab 56 Akillionen Lire. Dom Rathausbau in Bozen. Der neue Zubau des Rat hauses

8
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/14_07_1932/VBS_1932_07_14_7_object_3130019.png
Page 7 of 16
Date: 14.07.1932
Physical description: 16
frißt die Krankheit trotz des öfteren uUd starken Bespritzons ungestört weiter. Es entwickeln sich immer wieder zahllose keimfähige Krankheitssamen. Um Mit diesem sehr bewährten Abschnetden gan zen Erfolg zu haben, muß ein Stuck zirka zwei Zentimeter vom noch ganz ftffch- gvünen Stengel, über dom erkrankten gelb lichen Teil, weggenommen werden. Die ob- geschnittenen Telle werden sorgfältig ge sammelt und möglichst bald verbrannt. Cs sei noch bemerkt, daß es tatsächlich unnütze Ausgaben

. Die allgemeine Hochachtung, die man ihm ent gegenbrachte, zeigte sich besonders bei feinem Leichenbegängnisse, wo Verwandte und Be kannte in großer Zahl ihm das Geleite gaben. Auch die freiwillig« Feuerwehr er stattete ihrem verstorbenen Kameraden die letzte Ehr«. Möge der brave Prünsterbauer nun ausruhen von seinen vielen Arbeiten, Mühen und Sorgen! Der Herr aber soll ihm reicher Lohn sein! — Mt dom Kornfchnitt geht es schon in die Mittelbevger-Höfe hinauf und das Ergebnis ist allgemein zufrieden stellend

Wrbitte viele Gnaden für die ganze Pfarrgemeinde erwirkt. Nach 23 Jahren ist es dom obengenannten hochw. Pater. Anton gelungen, eine Reliquie von den Gebeinen lder rechten Hand der heiligen Mutter Anno zu erwerben; sie stammt von der großen Reliquie, die in der St. Anna- kirche in Wien, I. Bezirk, hochverehrt wird. Bor einigen Wochen hat der 78 Jahre alte Pater Anton Egger selbst dieses große Ge schenk für di« St. Anna-Kirche hicher ge- . bracht. Am • kommenden St. Anna-Fest, . 26 . Juli

16
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/07_08_1941/VBS_1941_08_07_7_object_3139970.png
Page 7 of 8
Date: 07.08.1941
Physical description: 8
Klosterkirchen auch der Dom und die Pfarre als Ablaßkirchen benutzt werden konnten. — Die Grummeternte ist durch den unbeständigen Eharakter der Witte- rung arg gestört worden. Es vergeht fast kein Tag, wo nicht mehrmals Regen fällt. Es waren letzthin nur wenige Tage ohne einen kleinen „Spritzer' vorbeigegaugen. So müssen die Landwirte das Einbringen der Ernte fast „erhaschen'. Der Ertrag ist durchwegs zu» friedenstellend. — Tief beugen sich bereits die Aeste der Obstbäume infolge der Last. Da und dort muß

von Exeli von Adlerhuld. Beamter in Bressa» none. mit Frl. Frieda Binatzer, Beamtin in Orttsei, den Buiw fürs Leben. Der Bräutigam ist sin Sohn des ehemaligen Bezirlskominissars Nikolaus Ritter- Exeli von Adlerhuld, der im Jahre ISIS in Bressanone verschied. Der Trau, ung wohnten die Verwandten und viele Be kannte der Brautleute bei. — Dom jungen Anton Ntodermayr aus Bandoies» der vor zwei Wochen in schwerverletztem Zustand ins hiesige Spital gebracht wurde, können wir berichten, daß er bereits außer

! — Zu Be ginn des Sommers waren die Kulturen Lei uns verhältnismäßig stark im Wachstum zurück. Das warme Wetter der letzten Wochen hat jedoch alles wieder eingebracht, so daß z. B. das Kom nicht später wie andere Jahre zur Reife kommt. Schon hat man mit dom Rk'gen- fchnilt Lmonnen. Derselbe verspricht gut zu werden. Auch die Frühsahrssaaten stehen schön. Für dieselben war es gut, daß es nur spärlich regnete: so hat es das Korn viel weniger „ge worfen', wenn es auch hie und da ein wenig „gebrennt

17
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/25_09_1933/DOL_1933_09_25_4_object_1195869.png
Page 4 of 8
Date: 25.09.1933
Physical description: 8
. Es thront auf keiner stolzen Höhe, sondern steht in der Ebene, friedlich unter bäuerlichen Anwesen. Einst dürfte an der Stelle ein kleiner Hügel gestanden Hoden, das Geschiebe des Pschwlgradens und die wiederholten Uebenschwemmungen durch die wilde Falschauer haben die Umgebung er höht und den Hügel eingeebnet. Weingartner beschreibt Goldegg als un regelmäßige, malerische Gruppe von Bau teilen aus verschiedenen Zeiten. Ursprüng lich ein Dierecktuvm, mit dom di« verschiede nen Zu- und Umbauten

das heutige Ge bäude bilden. Der Turm mit Eckquadern, vertikal und horizontal ausgestrichenen Mörtelsugen, gibt dom Ganzen mit seinem Spitzdache, welches sich, unten flach ver laufend, wie schützend über den größten Teil des Wohntraktes ausdehnt, ein be sonderes Gepräge. Der überdachte Schloßhof mit unterwölbter Freitreppe und den vielen Bogen und Gewölbchen gibt einen in teressanten Anblick. Die vielen Wirtschafts und Kellereiräume im Parterre und Sou terrain lassen auf einst reiche und weinfrohe

« Wunden am Kopf und einen Biß in einem Finger, der andere ist wegen der dom Bruder zugefügten Ver letzungen von den Sicherheitsorganen an- gezeigt worden. m HauvverschSaerung. Das originelle Ge schäftshaus Sparer gegenüber dem Pfarr- turm, welches mit seiner von außen in die Lagerräume hinauifführenden Stiege in die Augen fallt, hat dieser Dag« fernen früheren, nicht gang günstig wirtenden Anstrich ver loren und zeigt sich In einem neuen Verputz, der bedeutend gefälliger wirkt. Besonders gewonnen

21