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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 12.03.1921
Physical description: 8
. Er hat mit?. Thomas und mehreren anderen Patres zu gleicher Zeit Mission in drei Kirchen in Innsbruck und kann verschiedenerUmstände halber denselben nicht ferne bleiben. Für ihn werden in Brixen erscheinen: ?. Ubald Kerber, Ouardian und Pfarrprediger in Sterzing, 1>. Oswald Obexer, Ouardian und Pfarr prediger in Schlünders, und ?. Anicet Ennemoser, Prediger in Meran. Die Missionserneuerung wird in folgender Ord nung stattfinden: Freitag, 18. März: abends V?8 Uhr Kreuz wegandacht und Eingangspredigt im Dom

. Samstag, 19. März, Iosefifest: um Vz9 Uhr vormittags Predigt im Dom, um 2 Uhr nach mittags Männerlehre in der Pfarrkirche. Vz8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Sonntag, 2V. März, Palmsonntag: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; um 2 Uhr nachmittags Predigt in der Pfarrkirche (statt der Fastenpredigt); um V-8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Montag, 21. März: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Iungfrauenlehre in der Pfarrkirche; abends Uhr Kreuzwegandacht und Predigt

im Dom. Dienstag, 22. März: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Frauenlehre in der Pfarrkirche; V.8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Predigt im Dom. Mittwoch, 23. März: um 6 Uhr früh Predigt im Dom; 2 Uhr nachmittags Marienpredigt in der Pfarrkirche; Vs8 Uhr abends Kreuzwegaudacht und Iungherrenlehre in der Pfarrkirche. Gründonnerstag: 7 Uhr früh Predigt im Dom; '/z8 Uhr abends Kreuzwegandacht und Schluß predigt im Dom. ? 1. Die Frühpredigten und Abendpredigten sind also in der Domkirche

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 30.07.1921
Physical description: 16
Boito glücklich erneuerte, noch älter ist der Pa- lazzo dei Trecento aus dem 12. Jahrhundert. Ein kleines Museum enthält Gemälde der vene zianischen Schule; drei bekannte Maler dersel ben, Paris Bordone (16W—1371), Rocco Marconi (1529) und Lorenzo Lotto (1460 bis 1536) sind in Treviso geboren. Die Bibliothek ist mit merkwürdigen Handschriften gut aus gestattet. Unter den Kirchen ist der Dom S. Pietro, der 1485 von Pietro Lombardi begonnen wurde und mit seinen Kapellen auf das am gleichen stillen

- Mtt ^cht, dxA jede brave venezianische Landstadt von rechtÄvegen haAn muß. Der Palazzo Ms- «Nigo aus dem 16. Jahrhundert beherbergt da^ „Muses Zttesnno' mit reichen Funden aus den Pfahlbauten und Nekropolen der Umgebung und mit wertvollen Altertümern aus der Gri>> Seite 5 Werkstätten dringt Lärm pnd Leben hervor. In ^ ^^ar^no,^ Santa Marra belle Kmqolazwni der Nähe des berühmten „Salone', der einsti- und der Dom mst hubschen Blldern zu nennen, gen „Basiliea Juris', vor dem in friiheren Ungemein

oder Staatskommission aus „Verkehrsrücksichten' die Niederlegung der ehrwürdigen-Mauern bisher gefordert hat ode^ wenn dies schon der Fall gewesen wäre, es wenigstens nicht durchzusetzen vermochte. Durch das hohe Tor schreitend, pilgern wir durch eine enge Gasse zum prächtigen Hauptplatze. Schief querüber liegt in seiner Mitte der Dom in go tischem Stile — in Italien nicht allzu häufig —, ein stattlicher Bau mit Portal und Chor im Renaissancestil; das Innere, das alte Bilder von Buonconsiglio enthält, fesselt

werden. — Die Universität mit dem eleganten säulengeschmück-. ten Hofe von Sanfovino erinnert an die geistige Bedeutung der Stadt, die in der Kunstgeschichte von jeher eme ansehnliche Stelle inne hatte; viele Österreicher studierten in den Räumen des alten Hauses, das bereits vor mehr als zwei Jahrhunderten auch Frauen Promovieren sah. Die Kirchen von Padua stehen in ihrem Äuße ren den Gotteshäusern anderer Städte der Halb insel nach. Weder der angeblich nach einem EntWurfe Michelangelos ausgeführte Dom

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 01.10.1920
Physical description: 8
. Ferners entlockte er' Kurse ihr^n Höhepunkt erreicht habe und dag vier Personen unter dem. Versprecht^, daß er diese jetzt m absteigender Linie seien, ihnen Motore oder Autobestandteilev liefere, j Der Kölner Dom in Gefahr. Der Zentral-- was er abe^ nicht einhielt, den Betrag von 126k ^ bauverein in Berlin hat bei der Preußischen Lire., Am 25. September hatte sich' Johann Staatsregierung'den Antrag auf Genehmigung Gaggl vor dem Kreisgerichte in Bozen wegen ^ einer Geldlotterie in Höhe

von ' Verbrechens des Diebstahles, der Veruntreu ung und des Betruges, sowie wegen Uebertre- tung der Falschmeldung, weil ex sich bei einer . . 8 Millionen Mark gestellt. Denn in dieser Höhe berechnet der Vereis die Mittel, die für die Erhaltung d.-S Kölner Domes nötig sind, um ,n erster Linie Fremdenmeldung in Franzensfeste den Namen durch Wiederaufnahme der Arbeit in den Wer!- Anton Plankensteinet beilegte, zu verantworten. Hütten die Gefahr für den Dom beseitigen zu Er wurde anklagegemäß schuldig erkannt

in — Amerika.^ Die „Times' melden aus New-Hork: Die Preisminderung der Handelswaren in Amerika ist Stadtgespräch. Mehrere^ Firmen kündigen Preisminderungen von 30 bis 40 Prozent an. Der Handelssekre- tär stellt einen weiteren Preisfall in Aussicht. große Gefahr erkannt, der der Dom durch die rasch fortschreitende Verwitterung des Gesteins ausgesetzt ist. Es wurde schon mehrere Jahre vor dem Kriege lebhaft an der Ausbesserung der schadhaften Stellen gearbeitet. Der Dom ist nie von Baugerüsten' frei. Mangels

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.08.1916
Physical description: 8
Seite 4. Kriegszeiten in Brken. Das Aufgebot im Fahre 17W-9K. — Die Stadt unter französischer Herrschaft. (Schluß.) In Brixen hatte man durch einen Eilboten erfahren, daß die Kaiserlichen bei Salurn dem Heinde weichen mußten. Der Fürstbischof Lo- dron LÄndete am 22. März 1797 dem Kapitel an, daß er fortziehen werde; mit ihm zogen mehrere gradige Herren. Ebenso entfernten sich der Dompropst Konrad v. Vuol und Dom- dekan von Sternbach. Scholastikas Franz von Vuol und Kanonikus Graf Brandis

war das Chorgebet im Dom verstummt, in der Pfarre wurde das Höchste Gut ausgesetzt, bis das Dröhnen der Kanonen vernommen wurde. „Wie um die Mittags zeit/' so schreibt Roßbichler, „das Knallen der Kanonen immer lauter wurde, immer mit ei nem stärkeren Gesäuse durch die Ohren drang, bemächtigte sich ein neuer Schrecken der noch zurückgebliebenen Bewohner so plötzlich als heftig. Man ergriff also die Flucht. Weiber unv Männer, weltlich und geistlich, jung und alt, Buben und Mädchen, reiche und arme, al les

erschienen beim Son nen als der Anführer Juobert kam; dieser v c' .e.qte sofort Vier. Ws Deputierte der erschienen: Graf Brandis, die Dom her- t-' nzeu'^a lind Frh. v. Buol. Gras Platz. ^N'^erlueister Kirchbergee. Ioh. Pe-sser. b'hi- äs.'' -.^erkoier. Dann zog Ioubert in die Burg i nrcn mar nun französisch. Was machten ' di' n-uen Herren ? Vor allen: uah-nen sie die '-''.ie in Boschlag. welche die Oefterreicher uich --ncbr initichleppen tonnten. Die Solda ten ^ .,ej; in den Gassen herun.. nahmen

und Eß waren, ohne dafür bezahlt worden zu sein. Am anderen Tage, den 25., ward in der Frühe durch eine Publikation die Freiheit des Gottesdienstes garantiert. Psarre und Dom wurde geöffnet, die Hören und das Konvent amt gehalten, aber Leute kamen wenig. Auch die Franzosen gingen in die Kirche, schauten sich die Merkwürdigkeiten an und gingen wieder »Whig fort. In der Folgezeit gingen die Be wohner sehr zahlreich zur Beichte, denn Je fürchteten sich immer vor einem Gemetzel und wollte!, sich für den Tod vorbereiten

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 30.11.1912
Physical description: 8
ein. Sehr feierlich gestaltete sich der Empfang in Fürltdischos in den Dom, au dessen Front da» f. b. Brireu. Von den Höhen herunter erhellten Fceudeuseuer mit den Namrnszügen de« Fürst bischof, da» Dunkel der Nacht, Böllerschüsle grüßten von allen Seiten. Am Platz« vor dem Bahnhofe und durch die Erzherzog Eugeustraße hinein bildeten Gymuastalstudeuteo, Feuerwehr uud Veteranen mit Fackeln und Lampion» Spalier. Der gesamte Welt- und Ordeuekleru», die Theologen, die religiösen Genossenschaften und Schulen standen

, dte Behörden die Schüler, Bruderschaften uud Genosfenschasten und dte Vereine und Korporationen wauderteu zu ihren Aufstellung,Plätzen. Bon der Umgebung strömte viel Volk tu die Stadt. 2a allen Kirchen waren heil Messen. Die Stadt trug Festschmuck. Auf da» Zeichen der großen Domglocke setzte sich der Zug der Geistlichkeit au» dem Dom zur fb. Hofburg iu Bewegung uud iu feierlicher Prozession wurde der Wappen prangte, geleitet. Dort halten die weltlichen Festgäste Platz genommen. Beim Einzug

de» Oberhirteu sang der Chor das Loes sseercko». Vor dem Hochaltar verlas Msgr. Schwingihackl da» päpstliche Breve, daun bestieg Fürstbischof Doktor Egger den herrlichen neuen Thioa, den sein Vor gänger errichten ließ, aber nicht mehr besteigen konnte, nahm von demselben Besitz und nahm dte Huldigung de» Domkapitel« uud de» übrigen ihm unterstehenden Klerus entgegen. Nach den weiteren Gesängen uud Gebeten erteilte er den Poniisikalsegeu, worauf da» Pontifikalamt folgte, bet welchem der vereinigte Dom

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 24.02.1912
Physical description: 10
Samstag, 24. Februar 1912. Seite 3. gleichen nicht hat. Es ist noch der mittelalter liche Charakter; im Mittelalter nahmen nicht die Krämerhäuser den ersten Platz ein, sondern Kirchen und Schulen. Fürstenburgen und Herrschaftshäuser standen um den ersten Stadtplatz. (Leider hat der Staat die alte Fürstenburg am Dom, die einstige Hochburg der Zivilisation und das Kulturzentrum des Landes, pietätlos enteignet und entstellt.) Soll die Ausschmückung des Domplatzes nicht wie ein Faustschlag

mathematisch abzirkeln! Will man die Fremden anziehen, dann müssen wir die Innenstadt um jeden Preis so zu erhalten suchen, wie sie ist. Die angegebene Ausschmückung des Dom- Platzes aber würde zur Umgebung desselben und der ganzen alten Innenstadt gewiß harmonisch stimmen; sie würde auch der Geschichte des Platzes gerecht. Andere Menschen haben freilich andere Ideen und Wünsche: sie möchten gern Blumenbeete, französisch beschnittene Randhecken, Bildwerke und Brunnen und verschiedenes andere. Gieß

- und Springbrunnen bringen allerdings Leben und Erfrischung; aber not wendig sind solche für den Charakter unseres Dom- Platzes nicht. Wenn man sich jedoch dafür ent scheiden müßte, so sollen dieselben möglichst natür lich gehalten werden. Wollte man die angeführten Wünsche der anderen alle erfüllen, so würde das viel Geld kosten und es hieße soviel als den altehrwürdigen, historischen Domplatz begraben und über seinem Grabe einen modernen gemeinen Stadt- Park ernchten, wie man ihn in allen Städten sieht. Ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.08.1916
Physical description: 8
Seite 4. Freitag, den 18. August 191K. Kriegszeiten in Brisen. Das Aufgebot im Jahre 1736-96. — Die Stadt unter französischer Herrschaft. (Schluß.) In Vrixen hatte man durch einen Eilboten erfahren, daß die Kaiserlichen bei Salurn dem Feinde weichen mußten. Der Fürstbischof Lo- dron ljündete am 22. März 1797 dem Kapitel an, daß er fortziehen werde; mit ihm zogen mehrere gradige Herren. Ebenso entfernten sich der Dompropst Konrad v. Buol und Dom dekan von Sternbach. Scholastikus Franz von Buol

. Am 24. März war das Chorgebet im Dom verstummt, in der Pfarre wurde das Höchste Gut ausgesetzt, bis das Dröhnen der Kanonen vernommen wurde. „Wie um die Mittags zeit,' so schreibt Roßbichler, „das Knallen der Kan-onen immer lauter wurde, immer mit ei nem stärkeren Eesäuse durch die Ohren drang, bemächtigte sich ein neuer Schrecken der noch zurückgebliebenen Bewohner so plötzlich als heftig. Man ergriff also die Flucht. Weiber und Männer, weltlich und geistlich, jung und alt, Buben und Mädchen, reiche

und Eß waren, ohne dafür bezahlt worden zu sein. Am anderen Tage, den 25., ward in der Frühe durch eine Publikation die Freiheit des Gottesdienstes garantiert. Pfarre und Dom wurde geöffnet, die Hören und das Konvent amt gehalten, aber Leute kamen wenig. Auch die Franzosen gingen in die Kirche, schauten sich die Merkwürdigkeiten an und gingen wieder ruhig sort. In der Folgezeit« gingen die Be wohner sehr zahlreich zur'Beichte, denn sie fürchteten sich immer vor einem Gemetzel und wollten sich für den Tod vorbereiten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 26.08.1920
Physical description: 8
. Er hatte anfangs den glücklichen Gedanken erfaßt, an der alten Kathedrale nur eine durchgreifende, der frühern Bauart entsprechende Ausbesserung durchzuführen, und bereits am 10. Mai 1745 diese Arbeit beginnen lassen. Allein bald änderte er seinen Entschluß, um so mehr, als das Dom kapitel und der zur Beratung herbeigerufene Architekt Joses Delaia von Bozen sich schon früher für einen ganz neuen Bau altsgesprochen hatten. Am 14. August wurde bei einer Konferenz, zu welcher der Domkustos Baron von Coreth

, einige Hosräte und Bauverständige, darunter auch der Einsiedler Paul Glatzl aus Vendels, ein berufen wurden, beschlossen, den Dom ganz ncu zu erbauen. Nach welchem Plan und Riß, war noch nicht bestimmt; doch fing man am 16. August bereits an, das Gewölbe der alten Kirche einzu schlagen. Erst am 31. Oktober wurde der vom Bau meister Delaia aufgesetzte, großenteils vom Hof rate und Kammerdirektor Peifser angegebene Bau riß gutgeheißen und festgesetzt. Der Fürstbischof versprach, jährlich, solange der Bau

, Kapitelsynduus Josef von Koflern, Einsiedler Paul Glatzl, Maurer« meister Simon Rieder, Zimmermeister Andreas Stipler. Die Anderungsvorschläge des Bildhauer Stephan Föger aus Innsbruck bezogen sich wch so sehr auf die Architektur als vielmehr auf vl bisher ziemlich vernachlässigte Dekoration. Ein vo Föger angefertigtes Holzmodell des Dom -Innere befindet sich im Kapitelarchiv. (Fortsetzung folgt )

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