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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.08.1880
Physical description: 4
abzusehenden Erscheinungen, seMcheutc ^och,-wo. doch die CoalitionSidee. Dank der unbegreiflichen Hals- Parrjgkit des rechten Flügels der 'Verfassung-Partei bereits als eingesargt gilt, mit geradezu zwingender^ Logik zur Abwehr der von den Extremen beider Par» teien drohenden Gesahr für die Nothwendigkeit der practischen Durchführung dieser Idee Plaidiren. Der Kölner Dom. Einen frohen Tag Hai man gestern gefeiert im alt- ehrwürdigen Köln am Mein. Vollendet steht der Dom; gestern am 14. August

, hat man die beiden letzten Schlußsteine eingefügt. — an jedem Thurm einen. Und gerade der 14. August mußte es sein, an dem man das große Werk beendete, denn gerade an diesem Tage war es, da vor sechshundertzweiunddreißig Jahren, da im Heisjahre 1248. der Grundstein gelegt wurde zum Dom am Rhein, der alle anderen Bau werke überragen sollte, — da an diesem Grundstein ein Meister stand, d.ssen Namen man heute vergessen hat. zu dessen Ehre kein Denkstein sich erhebt, und der doch das erhabenste Monument

, bis das Erwachen des nationalen Bewußtseins Deutschlands — ein instimtiver Borbote der kommenden nationalen Wiedergeburt. — daS schmähliche Wahrzeichen der Unsertigkeit Deutschlands, das Heine bespöttelt und das Tausende belächelt'haben, die beiden Krahne auf den Thürmen des Kölner Domes, beseigte. und das Werk, das vor so vielen hundert Jahren begonnen war. zu seiner Vollendung sührte. Da, wo der Dom von Köln heute vollendet empor« ragt, stand schon vor tausend Jahren ein Kirchlein. Carl der Große

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 16.05.1877
Physical description: 6
, das ist die Aufgabe der Katholiken im Länderbereiche der Monarchie, die nicht säumen mögen, sich zu ver ständigen, um dieses Ziel erreichen zu können. Bozen, 12. Mai. (Kirchliches.) Ich bin überzeugt, daß folgendes den Luxemburger Zeitungen entnommene Referat Ihre Leser intereffiren wird. Die Luxemburger Zeitungen aller Farben melden nämlich daselbst die Ankunft des Redemptoristen, Hochw. ?. Zobel. „Er wurde berufen, um im hohen Dom die jährliche Festoktav zur Trösterin der Betrübten zu Predigen. Sein Empfang

war außerordentlich rührend und feierlich. Die kirchlichen Vereine der Männer und Jünglinge harrten seiner bis Mitternacht, wo man seine Ankunft erwartete, und am Abend seiner wirklichen Ankunft umgab eine zahllose Menge Volkes das Kloster, um theilzunehmen an der ihm dargebrachten Serenade. — Der Dom ist überfüllt bei seinen Predigten. Die Menge stellt sich in zwei Reihen auf, um ihn zu begrüßen, wenn er vom Dom in's Kloster zurückkehrt; denn er hat vor 25 Jahren Kirche und Kloster gebaut, durch 17 Jahre

als Exilirter Preußens weilt, nach Luxemburg, sondern das silberne Jubiläum der dortigen Stiftung und Einführung des Vereins der hl. Familie 1. MI.— Vom 13. Mai bis Pfingstsonntag wird er jeden Abend in der hiesigen Klosterkirche, die er gebaut, die unstreitig die großartigste und schönste im ganzen Großherzogthum ist, für Männer und Jünglinge Vorträge halten. Von der jetzigen Zuströmung in den Dom zu urtheilen, dürfte die große Klosterkirche dem Zudrang der Bevölkerung aller Schichten nicht Raum genug

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