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Volksblatt
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Page 12 of 12
Date: 19.05.1877
Physical description: 12
>as ganze Kolvfsalbild, bewundernd den Geist, der solches erdacht, der eine solche Idee zur Ehre des Höchsten verkörpert. ^ Dann betrat ich das Innere des Tempels und ich darf ohne Scheu sagen, daß es wol keine Kirche der Christenheit^ gibt, welche in der Ge- sammtwirkung des Jnnenbaues einen so gewaltigen und überwältigenden Eindruck macht, wie der Kölner Dom. Das Auge blickt schwindelnd und dennoch befriedigt zu den mehr als 140 Fuß hohen Gewölben, verliert sich staunend in dem riesenhaften

haben im Giebelfenster ein 52 Fuß hohes und 17 Fuß breites Fenster. Der in einem aus sieben Capellen bestehenden Kranze schließende Chorbau hat eine Tiefe von 177 Fuß. Mit der Halle des durch die zwei Haupt-Thürme flankirten Portal baues hat der Dom eine Länge von 500 Fuß. Die Thürme sollen bis zur Spitze der Kreuzblume 532 Fuß hoch werden, mithin höher, als ärgend ein Thurmbau in ganz Europa. Dieselben vollendet zu sehen, ist das Ziel, das sich der Central-Dombau-Verein gesteckt hat; und man darf

bei. Erzbischof Konrad wußte alle Mittel in Bewegung zu-setzen, um die.Mittel zu dem großartigen Bau, wie die Christenheit noch keinen zweite» kannte, zu beschaffen. - Lange ist uns der Name des großen Baukünstlers, der den Ritsen- plan zum Kölner Dom entwarf, ein Räthsel gewesen. Jetzt steht er ur kundlich fest. Der Erfinder des Planes zum Kölner Dome ist ein Laie, ein Kölner, Gerardus von Rile, so genannt von einer unterhalb Köln gelegenen Herrlichkeit Rile oder Riehl, (wo sich heute der zoologische Gar ten

getragen. Völlig vernachlässigt wurde dieser aber, als mit der Säculasirung des Kurfürsten- thums das Erzstift aufgehoben und seine Besitzungen diesseits desRheins als Staatsdomänen veräußert wurden. Sulpiz Boisseree, ein Kölner, , hat das Verdienst, in neuerer Zeit auf den hohen Kunstwerth des unvergleich lichen Merkes deutschen Kunststrebens hingewiesen zu haben. Auf bessere Zeiten hoffend, begann er mit großen Opfern in der Zeit der Erniedrigung Deutschlands fein Werk über den Kölner Dom, und hielt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.09.1872
Physical description: 8
, der die Pferde zu unbarmherzig dahin- jagte, und in Nola angekommen, mußte ich mich ernstlich gegen seine übertriebenen und unserm Uebereinkommen widersprechenden Forde rungen wehren. In Nola besuchte ich den Dom oder vielmehr die Stelle, wo er stand, da er im Jahre 1343 durch Brand zu Grunde ging und jetzt von Grund auf neu aufgebaut wird. Unter den Ruinen ist die unterirdische Kapelle deS hl. Felix von Nola einzig noch er halten. Unter dem Altare dieser Krypta ruht auch sein Leib, bei wel chem

tonnte,, .ich'aber^MederÄchtMch.:.Cafino, da er nur bis Kapua ging, somit mußte ich. gegen cheine Absicht mir Kapua ansehen und dort übernachten. Abends blieb mir noch so viel Zeit, um den Dom und ein paar andere Kirchen zu. besuchen, und dann suchte ich mir eine Lokanda auf.- Ein freundlicher Franziskaner, dem ich begegn te, führte mich zu einer solchen, die , zugleich Kaffee haus war. Dort saß ich Abends wohl bei zwei Stunden vor der Thür in Gesellschaft von einigen Bürgern, von Kapua

' zu regnen? und dauerte! den ganzen Tag fort. Als ich nämlich in den Dom ging, um die Messe zu lesen und meine Beglaubigungöpapiere vorzeigte, bestand man un erbittlich darauf, sie müßten zuvor vom Erzbischofe unterschrieben sein. Ich versuchte es; es war aber wegen der zu frühen Stunde.Micht möglich, da ich um halb 7 Uhr auf dem Bahnhofe sein mußte, i Ich reiste also ab, ohne die Messe gelesen zu haben. . Die Gesellschaft, die ich anfangs hatte, war gut, da sie aus einem Waggon voll Bauern, bestand

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 14.12.1878
Physical description: 14
. ! Ucker exckMveß Anlangen des Dr/ Dom. Müller in- Landeck in.Vertretung deZ Josef Hartmann, Weinhändler in Meran. wider Nikolaus HauSeiS in'^ZamS werden die dem letzteren gehörigen PfandreaMten am 22. Jänner und nöthigenfallS am 8. Februar 1879 S Uhr Vormittags im'Gasthause deS Gemeindevorstehers Wachter in ZamS öffentlich versteigert werd«/ ' ' ' ^ - jo Auf Anfuchm mehrerer ExekutionSsuhrer wider Frau Maria von Vinller von Milland, nun in Brlxen, werden die Realitäten der Schuldnerin Kat.»Nr. 17SS

feilgckotm.. . Ueber Anlangen deS Dr. Dom. Müller in Landeck in Vertretung der minder- jähngen AloiS Geiger'schen Kinder dortselbst wider Andreas Jäger in Fließ werden die Rcalitätm desselben Kat.-Nr. SS3 unb 672 mit dem AuSrufSpreise von 460 fl.. am 24. Jänner, event. 14. Febmar 1379 9 Uhr Vormittags im PostwirthShause in Fließ öffentlich versteigert. ' ^ ^ ^ Ueber Ansuchen deS Anton Abenthung,. Namens deS Ferdinand Abenthung in VulpmeS gegen Kaspar HaaS in der Nuder, Gemeinde Neustist

auf . . . . ^ 10,040 fl. Die Bedingungen liegen bei diesem Gerichte zur Ein ficht auf und werden auch vor der Feilbietung bekannt gegeben. < ; Die Hypothekargläubiger haben Forderungen bei Ver meidung der gesetzlichen Folgen bis zum ersten Termin bei diesem Gerichte anzumelden. ^ ^ K. k. städt. del. Dyirksgtticht DoM, am 17. September 1878. ?koiSsrLdorx!Q. p. Versteigerungs-Edikt. ^ Mit Bewilligung. des., jk. - k.'. .stadt.-hxl,WW^ Bozen wird über freiwilliges Ansuchen der Erben des Vin- cenz Kofler, MohrenbäckerS

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