den Pferden, aber zwei Mann erlitten durch den heftigen Sturz erhebliche Verwundungen. Man brachte diese, sowie den Divisionstrompeter in die nächst gele genen Höfe, wo ihnen die erste Hilfe zu Theil wurde. (Die Koken des Kölner Domes.) Zu der Frage, was der Kölner Dom gekostet hat, bringt das Wochen blatt für Architectkn und Ingenieure folgenden Bei trag : „Die Summen, die theils aus Privatkreisen, theils aus öffentlichen Mitteln seit 1321 in die Dom baukasse geflossen sind, betragen bis heute 18 Millio
nen Mark, die so ziemlich zu gleichen Theilen auf die Thürme und den Ausbau der Kirche selbst verwendet wurden. Diejenigen Summen. welche die früheren Jahrhunderte für das Gebäude aufbringen mußten, namentlich diejenigen Gelaer, die m den colossalen Fun damenten ruhen, sowie die zum Ankaufe benachbarter Grundstücke erforderlichen Opfer ergeben mindestens einen eben so hohen Betrag, so daß der Dom heute einen Gesarnmtwerth von 40 Millionen Mark reprä> sentiren wird.' (Der Papjt
seines Vaterlandes gekämpft und geblutet haben mag, am liebsten durch seine Abwesenheit glänzen. (Dom Zturme getragen.) Ueber einen tragikomischen Vorfall, dessen Opfer eine vom Sturm entführte Köchin geworden ist, berichtet man aus Petersburg: In der vergangenen Woche ging im russischen Gouvernement SmolenSk, Bezirk Jelna, auf dem Landgute des Hrn. Rittmeisters Jakob Erdelly ein Orkan seltenster Art, begleitet von heftigem Hagelniederschlag, Donner und Blitz, mit solcher verwüstender Intensität nieder