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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.09.1880
Physical description: 8
habe selbst gebeten, daß man den Angriff verschieben möge. Das kleine Land fühlt sich nicht stark genug gegen die Albanesen und zugleich gegen die Türkei einzutreten. Die Großmächte benehmen sich der Türkei gegenüber nur zu schwach. Nach einem Telegramme aus Galway wurde Lord Mounthmorris, irischer Großgrundbesitzer, ermordet. Derselbe soll am 26. d. M. einen Streit mit seinen Pächtern gehabt haben. Die Ermordung des Lord ver ursacht natürlich große Aufregung in Irland. Der Kölner Dom. Wir sind in der Lage

, den Lesern die Abbildung des Heuer vollendeten großartigen deutschen Bauwerkes des Domes von Köln zu bieten und geben hiezu einen kurzen Abriß aus der Geschichte dieses Baues. Der jetzige Dom wurde auf der Stelle aufgebaut, auf welcher der Erzbischof Hildebald im Jahre 814 unter Karl dem Großen einen Dom zu bauen anfieng. Eine Feuers brunst zerstörte den alten Dom und der Erzbischof Konrad von Hochstaven legte im Jahre 1248 unter Kaiser Frie drich II. pen Grundstein zu dem jetzigen Tempel. Graf Wilhelm

und der Chor mit den Kapellen. Nun gerieth der Bau in's Stocken; mit dem Beginne der Reformation hörte er völlig auf. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde im Innern desselben nur eine Reihe von Denkmälern errichtet. Unterdessen übte der Zahn der Zeit auf den äußeren Bau seinen zerstörenden Einfluß und von keiner Seite geschah etwas, um dem begonnenen Vernichtungswerke entgegen zutreten. In dem Kriege, der zu Ende des vorigen Jahr hunderts Köln in die Hände der Feinde brachte, traf den Dom sogar das unwürdige

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.08.1880
Physical description: 4
abzusehenden Erscheinungen, seMcheutc ^och,-wo. doch die CoalitionSidee. Dank der unbegreiflichen Hals- Parrjgkit des rechten Flügels der 'Verfassung-Partei bereits als eingesargt gilt, mit geradezu zwingender^ Logik zur Abwehr der von den Extremen beider Par» teien drohenden Gesahr für die Nothwendigkeit der practischen Durchführung dieser Idee Plaidiren. Der Kölner Dom. Einen frohen Tag Hai man gestern gefeiert im alt- ehrwürdigen Köln am Mein. Vollendet steht der Dom; gestern am 14. August

, hat man die beiden letzten Schlußsteine eingefügt. — an jedem Thurm einen. Und gerade der 14. August mußte es sein, an dem man das große Werk beendete, denn gerade an diesem Tage war es, da vor sechshundertzweiunddreißig Jahren, da im Heisjahre 1248. der Grundstein gelegt wurde zum Dom am Rhein, der alle anderen Bau werke überragen sollte, — da an diesem Grundstein ein Meister stand, d.ssen Namen man heute vergessen hat. zu dessen Ehre kein Denkstein sich erhebt, und der doch das erhabenste Monument

, bis das Erwachen des nationalen Bewußtseins Deutschlands — ein instimtiver Borbote der kommenden nationalen Wiedergeburt. — daS schmähliche Wahrzeichen der Unsertigkeit Deutschlands, das Heine bespöttelt und das Tausende belächelt'haben, die beiden Krahne auf den Thürmen des Kölner Domes, beseigte. und das Werk, das vor so vielen hundert Jahren begonnen war. zu seiner Vollendung sührte. Da, wo der Dom von Köln heute vollendet empor« ragt, stand schon vor tausend Jahren ein Kirchlein. Carl der Große

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 16.05.1877
Physical description: 6
, das ist die Aufgabe der Katholiken im Länderbereiche der Monarchie, die nicht säumen mögen, sich zu ver ständigen, um dieses Ziel erreichen zu können. Bozen, 12. Mai. (Kirchliches.) Ich bin überzeugt, daß folgendes den Luxemburger Zeitungen entnommene Referat Ihre Leser intereffiren wird. Die Luxemburger Zeitungen aller Farben melden nämlich daselbst die Ankunft des Redemptoristen, Hochw. ?. Zobel. „Er wurde berufen, um im hohen Dom die jährliche Festoktav zur Trösterin der Betrübten zu Predigen. Sein Empfang

war außerordentlich rührend und feierlich. Die kirchlichen Vereine der Männer und Jünglinge harrten seiner bis Mitternacht, wo man seine Ankunft erwartete, und am Abend seiner wirklichen Ankunft umgab eine zahllose Menge Volkes das Kloster, um theilzunehmen an der ihm dargebrachten Serenade. — Der Dom ist überfüllt bei seinen Predigten. Die Menge stellt sich in zwei Reihen auf, um ihn zu begrüßen, wenn er vom Dom in's Kloster zurückkehrt; denn er hat vor 25 Jahren Kirche und Kloster gebaut, durch 17 Jahre

als Exilirter Preußens weilt, nach Luxemburg, sondern das silberne Jubiläum der dortigen Stiftung und Einführung des Vereins der hl. Familie 1. MI.— Vom 13. Mai bis Pfingstsonntag wird er jeden Abend in der hiesigen Klosterkirche, die er gebaut, die unstreitig die großartigste und schönste im ganzen Großherzogthum ist, für Männer und Jünglinge Vorträge halten. Von der jetzigen Zuströmung in den Dom zu urtheilen, dürfte die große Klosterkirche dem Zudrang der Bevölkerung aller Schichten nicht Raum genug

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.08.1876
Physical description: 8
in dcn nngeheuereu Qualm, der in so mächtigen Säulen emporstieg lind ge gen das Hardtzedirge zog, daß er den Himmel gleich düsteren Wolken bedeckte.^) j Gierig leckte» die Flammen an Balken nnd 'Pfosten,- von Straße zu Straße springend.'- der einem Ende der Stadt zum ander», so daß bald kein HauS, kein Winkel mehr verschont war. Jü -der Stuhlbrüdergasse, in der Nähe deö DonieS^ lag ein kranker GreiS in dem Hanse deS Dom» glöckiierö, altersschwach undhilfloS; er sah dienahen den Flniiimen, .illein

die Füße versagten ihm den Dienst, nnd si> mußte der Anne in schrecklicher Weise zu Grunde geheilt Gegen'Äiittag rilteu Moncla^S Garden uüd die Naubkommisiarc de > la Fond, Cahoüet nnd Soinbreü! in die Stadt, trm' den ForMng- des^ Brandes in Augenschein l zu nehmend Den Dom 'mit' asle» Nebengebäu^ - den fände«'- sie unversehrt/ denn der Statthalter, *) WrM-Schttiben^dl-. Kni'tM' ' die Jesuiten und einige brave Männer batten den Flammen und dem Raubgesindel tapfer gcwehrtl Die Soldaten machten

dem bischöflichen Statt halter den Vorschlag, die neben der Dechanei ge legenen Gebäude selbst niederzubrennen, -damit dem Feuer der Weg zum Dome abgeschnitten sei; Aber der Rektor der Jrsüiteu erklärte ru>idweg: „Spart Eure höhuische Vorsorge und Mühe, den» aüch der Dom wird mederbrennni. Gedenkt meiner Worte!' Da ward ein endlich dem Statthalter klär.-daß Monclar und die> Cöminissäre' ihn und die'Bkri ger orzlistig getäuscht, als sie' sagten, „man'sollt alle Güter in'S Münster' flüchte

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