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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 09.07.1921
Physical description: 8
der Internationalen Handelskammer, Bedsord der Präsident der Standard Oil Company in Newjersey, hat erklärt, die gegenwärtige Krise sei die schwerste seit 50 Iahren. Wichtige Indu strien seien gänzlich stillstehend und helfen könne nur die Rückkehr zum Frieden und zur vollen internationalen Beruhigung. Gottesdielistordmmg «««»!>»« ömmemimite. Nn Sonn- unck feMsgev: Zeit j Heilige ! Messe vom pfarr. kirche Uapuz.- Mariss.- Engl, »irche lirche Fräulein «Pfarrk. Dom Dom ! Dom ! Dom H.»Amh Dom Messe > Dom Pfarrk

. Pfarrk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk, 4 Uhr j Messe 5 ^ „ 5 V.Uhr 6 Uhr 6'/-Uhr 7 Uhr 7VMr 8 Uhr 9 Uhr 10 Uhr 11 Uhr! „ ! ^Pfarrk. Amt: 7 Uhr in der Pfarrkirche; 8 Uhr in der Klarissenkirche. Predigten: 6 Uhr in der Pfarrkirche; Uhr in der Klarissenkirche; 8 Uhr in Stufels; '/z9 Uhr im Dom. (Klart.) Klark. MFrl.) Mark. E.Frl. Klark. Klark. Klark. M. Frl.) Stuft- Stllftk Nn verklagen 5 Uhr ! Messe 5'/2Uhr! 6 Uhr! „ 6V«Uhr! 6'/,Uhr! „ 7 Uhr! „ ^/.Uhr! „ ^/.Uhr! 6 Uhr! „ ! Pfarrk. Dom

Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Kapuzk. Dom > Pfarrk.! (Klark.) Klark. Klark. Klart. Klark. ^ E.Frl. ! E .Frl. Dom - Dom! Anmkg,: Die eingeklammerten Messen sind nicht unbedingt sichtk- Umwechslungs-Kurse. In Türicb zahlte man am 7. Juli in Franken für IVO deutsche Mark 7 17 ' 100 südslaw. Kronen 100 ofterr. gest. Kronen — 80 Devise Wien —-92 100 Lire 28 65 100 Dollar 596-— 1 engl. Pfund Sterl. 22 21 100 franz. Franks 46 60 100 belgische Franks 46 60 100 spanische Pesos 75-75 100 tschech. Sokols 7-85 Mtlen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.11.1910
Physical description: 8
XXM. Jahrg. Dienstag, hie Aebte von den Stiften Witten, Stams, Marienberg, Mehrerau, der Vertreter des Fürst bischofs Endrici Msgr. Hutter, Vertreter des Kardmal -Fürsterzbischofs Katschthaler Dom- kapitular Keil aus Salzburg, und des Salzburger Domkapitels, Obweger, ferner Weihbischof Doktor Egger aus Feldkirch, das gesamte Domkapitel. An diese schloß sich als Offiziator der hoch- würdigste Fürstbischof Josef, begleitet von zahlreicher Assistenz und den Trägern der fürst- bischöflichen

. Den Schluß bildeten die Ordensschwestern, der Frauenbund und eine große Menge Volkes. Einige Tausende mögen es gewesen sein, die in Liebe und Vei> ehrung dem Dahingeschiedenen die letzte Ehre er wiesen. Eine ganze Stunde dauerte der Zug, der seinen Weg von der f. b. Hosburg durch die Brunogasse, den Großen und Kleinen Graben zur Domkirche nahm. Me rrsuettele? w Äer vomkll'che. Der Kondukt kam um ^9 Uhr zur Dom kirche. Von dem Neugebäude ab bildeten In stitute, Schulen, Vereine, Kongregationen, Schützen

kompanien, Zünfte usw. Spalier. Am Dom- Portale wurde der Sarg dem Leichenwagen entnommen und in die Kirche getragen. Erz bischof Simon hielt seinen Einzug in die Dom kirche, die er so oft segnend durchschritten, in der er so oft das Wort Gottes von der Kanzel verkündet, in der er so viele Kleriker zu Priestern geweiht, in die Domkirche, deren Schmuck und Prachtausstattung seinen Namen, seinen Eifer für die Zierde des Haufes Gottes verewigt. Ein Sonnenstrahl beleuchtete die Kathedrale, als der Einzug

erfolgt war und der Sarg auf den Katafalk gehoben wurde. Er ließ die ernste Trauer, in die sich der Dom gehüllt, umso deutlicher hervor treten. Auf dem Hochaltar und an den beiden .Brixener Chronik.- Altären der Querschiffe waren die Altarbilder verdeckt mit schwarzem Tuch, auf welchem ein weißes Kreuz sichtbar war. Domkanzel, Bet stühle, die Wände links und rechts vom Hoch altar gleichfalls schwarz bedeckt. Die wetten Räume des Domes füllten sich bald. Im Presbyterium nahmen Platz der hochwürdigste

Weihdischof Dr. Franz Egger, die Aebte Treuinfels von Marienberg, Mari ach er von Stams, Notz von Mehrerau, Zacher von Wilten, der Vertreter des Fürstbischofs von Trient Provikar Prälat Hutter, Propst Chini von Arco, Propst Rauch von Innsbruck, das Dom kapitel von Brixen, Kanonikus Rimml, Propst Trenkwalder von Bozen, die beiden Dvm-- kapitulare Regens Keil und Kanonikus Obweger von Salzburg. Prälat Spielmann, die Vertreter der Orden, des Deutschen Ordens Prior Markart und Direktor Tribus, die Proviuziale

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 08.05.1924
Physical description: 12
sich in eine nächtliche An. dacht vor den Reliquien fort, die am Diens tag früh in feierlichem Zuge zum Hauptpor. tal des Domes endete. Dort hielt Bischof Dr. Waitz (Feldkirch) die Konsekrationspredigt, worauf der Oberhirt« der Linzer Diözese, Bi- schon Dr. Johannes Maria Gföllner, den Dom weihte. Der greise Generalabt des Mechita- rfftenordens, Erzbischof Dr. v. Govrik, zele brierte nun ein armenisches Pontifikalamt, das in der Eigenart des uralten, formenrei- chen armenischen Ritus auf die Andächtigen tiefe Wirkung

sich unter dem Vorsitz des Bischofs Dr. Groß die Männer, für die Bischof Dr. «. Keppler (Robtenburg) die Festrede hielt; im großen Bülksgartensaal sprach gleichzeitig vor den Frauen und Mädchen Bischof Dr. Schreiber (Meißen), indes Bischof Dr. Waitz den Vor sitz «führte. Eine feierliche Pontifikalvesper im Dom, gehalten von Kardinal Dr. Piffl, bei welcher der Chor der lateranischen Kapelle in Rom ein glänzendes Zeugnis seiner un übertrefflichen Swngeskunst gab, und die erste MaiaNdacht, die Bischof Dr. Gföllner

im voll endeten Dom hielt» schlossen die Gottesdienste des Tages ab. Als die Nacht anbrach, be- wogte sich die Lichterprogesston der mariam- schen Kongregationen vom Dom zurück. Auf den Höhen nm Linz, voran am Pöstli-ngberg, stammten di« Feuer auf; vom Damturm aus schoß ein Feuerwerk zum Himmel; es war ein unvergeßliches Bild. Der erste Mai brachte den Höhepunkt der Feier. Kardinal Dr. Faülhaber (München) hielt im Dom die Festpredigt, Kardinal-Legat Frühwirt O. PraÄ»., der Vertreter des Hei ligen

Baders zelebrierte das Pontifikalamt. Der große Festzug vereinigte nachmittags nicht nur die ^rtholtt« von Linz, sondern den größten Teil des oberösterreichischen Volkes und zahllose Gäste aus vielen Län dern, nicht nur Oesterreichs, sondern auch Ver- dreier fremder Staaten. Im Dom aber, an dem fünf Bischöfe und mehr als zwei Menschenalter des Volkes Lauten, wirb es von nun an täglich klingen: Gloria in exeffis deo. Besuch der Mailänder Wein« Industriellen in Bore«. Am 1. Mai trafen SO Mitglieder

, fft verdienstliche Arbeit an den «Seelen unserer Kinder und für all das, was wir für diese tun, gilt jenes Wort des göttlichen Kinderfreundes: „Was ihr dom geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.' Ein Seelsorger. Die Bestellungen sind zu richten: „An die Verwaltung des „Kleinen Postillion' in %««, Museumstraße 42. Briese aus nah und fern Bozen, 5. Mai. (Aus der Wochen chronik.) In der Kapuzinerkirche wurde kürzlich vom Mesner sin Opferftockdieb auf der Tat ertappt

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Der Burggräfler
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Page 5 of 20
Date: 06.05.1905
Physical description: 20
, 1. Mai. Beim schönsten Muttergotteswetter (ober auch Kaiserwetter) verlief der gestrige erste und begann der heurige zweite Festtag zur Ehre unserer lieben Immakulata. Sämtliche Kirchensürsten, so auch der Statthalter von Oberösterreich. Landes hauptmann Dr. Ebenhoch und eine sehr große Zahl Gläubiger wohnten der großartigen Krönungsfeier, die Se. Eminenz Kardinal Katschrhaler vollzog, im neuen Dom bei. Auch bei der prachtvollen feierlichen Prozession durch die Klammstraße und Herrenstraße

ihr göttlicher Sohn lohne Allen, die irgendwie zum Gelingen dieser Aufführungen beigetragen, die vielen Mühen und Opfer, wodurch sie uns einen aanz unvergeßlichen Genuß bereitet'. F. W. Linz, 3. Mai. Bei der encharist. Kongreß-Andacht im alten Dom, die um 9 Uhr begann, waren 250 Priesteranbetaug«»errin«-Mitgliedrr erschienen. Der sehr berühmte Kavzelredver R. P. Biktor Kolb 8 J hielt nach 8u«setzuvg de« 8llerheiligsten die ergreifende Festprrdigt über da« Thema „Die Verbindung zwischen Erlösung

einen feierlichen Protest gegen die Lästerungen de« allerheiligsteu Sakramente« und verlas eine kraftvolle Resolution. Die hochwürdig, strn Herren Bischöfe tu» Laibach und Spalato nebst sieben 8ebteu beehrten'den Kongreß durch ihre An wesenheit. (Die anderes vielen Kircheu-Würdeoträger mußten wegen Zeitmangel schon am 2. Mai vom schönen Linzer Jmmakulatasrstr in ihre Heimat zu» I ückreiseu.) Um halb 3 Uhr war die großartige und schöne Sühurprozeffioa um den neuen Dom, gehalten von Sr. Exzellenz «ufern hochwdgst

. Herrn Bischof Doppelbaur, sechs Prälaten und 150 Priester gingen mit brennenden Kerzen dem Allerheiligsteu voraus, viele katholische Mäuuervereine und ein rieseuaroße Volksmenge folgten demselben. P. Widmann 8. J. erfüllte hierauf Priester und Volk i« neuen Dom mit seiner herzlichen Avsprache mit Liebe und Be geisterung für den s» oft vergeffeoe» Heiland im Taberuackel. Zum feierlichen Schlüsse wurde voa den circa 3000 Gläubigen da« Sühngebet gesprochen und da« auch in Tirol so beliebte schöne Herz

« feier in Linz verhindert. Beim schönste» Frühling«, weiter verliefen die herrlichen Jmmakulatafeiertage in der besten Ordnung ohne jede Störung unter einer wahre» Beigeisterung und zur Freude aller treuen Verehrern der liebe» Gottesmutter. Linz wird eine s» stark besuchte Festfeier wohl noch nie gesehen haben und kaum einmal wieder erleben wie die Tage der feierlichen Krönung der Immakulata im neuen Dom anno 1905 Uns werden dieselben in sehr angenehmer Erinnerung bleiben und sagen wir es offen: Deo

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 21.07.1928
Physical description: 12
aus Leo XIH. Rach dem Schluh der Rede erteilte Kardinal vikar Pompilj dem Katafalk die Absolution. Da nach defilierten di« katholischen Perein« mit ihren Fahnen vor dem Katasall Leos XTTI. Die Feier ist in der erhebendsten Meise ohne den geringsten Zwischenfall verlaufen, Papst Pius zum kapuzinerfubiläum Der Heftige Vater empfing am 5. Juki den General des Kapuzinerordens mit dom Generals tshaus« und den: Kolleg St. Lo renz di Brindisi, der Ordenshochschule der Kaplcziner. in Privataudienz

, ohne jeden Zwang und ohne das Gefühl eines Sehnens oder Begehrens, was die Weit zu bieten vermag. — Es ist alles Eitelkeit, außer diesem einem Letzten, dom wir alle ontgsgengehen.' Marias Hände Hagen ohne Bewegung über den Tisch gobroitot. Ihre Erregung war so stärk, daß sie ininunteNlamg nichts zu sprechen vermochte. Erst nach einer langen Weile hob sie das Gesicht zu dom Abte auf. „Onkel, hast du nie empfunden, daß Rolf der Sohn deines Freundes fein könnte?' „Doch Kind! — An jenem Abend, als ihn mir Theodor

, wie beruhiget es wirkt, wenn man erfährt, daß auch andere sine Last auf dom Rücken tragen. urt& daß der Himmel hier , wie dort Glück und Leid verteilt. Man findet stch hernach w'.der leichter zu-echt und trägt gerne wiederum sein eigenes Bündel auf dom > Rücken.' s Sie hörte erst kaum, was er sprach, dann hatte er sie jo weit überrodet, daß sie seit mit i seinem Dorschlage einverstanden erklärte. | Rur den Blick, mit welchem er stch von ihr > verabschiedete, wußte sie nicht zu deuten: „Cs gibt noch Wunder

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1893
Physical description: 8
.' „Wir selbst möchten, soweit wir die ganze Sachlage überblicken, nicht behaupten, dass die Dinge bereits soweit gediehen sind.' Programm der 40. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Würzburg vom 27. öis 31. August 1833. Sonntag, den 27. August, abends 8 Uhr: Begrüßungsfeier in der Ludwigshalle. Montag, den 28. August, vormittags 8 Uhr: Pontificalamt im hohen Dom zur An rufung des hl. Geistes. Um 9^ Uhr: 1. ge schlossene Versammlung mit Bureauwahl in der Ludwigshalle. — Nachmittags 3 Uhr: Sitzung

: Kiliansspiel im Stadttheater, Commers des Verbandes der katholischen Studentenver bindungen Deutschlands in der Ludwigshalle, Commers des Katholischen Studentenvereines „Unitas' (Köten-Würzburg, Bonn, Münster) in den Centralsälen, Commers der süddeutschen katho lischen Studentenvereine „Normannia' und „Ale- mannia' im Hutten'fchen Garten. Mittwoch, den 30. August,früh 8Uhr: Requiem für die verstorbenen Mitglieder der früheren Generalversammlungen im hohen Dom. — Vormittags 9 Uhr: Sitzungen der Ausschüsse

und dem darüberliegenden Saal der k. Musikschule statt. Anfragen und Mittheilungen allgemeinen In haltes betreffs der Generalversammlung sind an den Vorsitzenden des Localcomitss, Herrn Rechts anwalt Dr. Thaler, Anträge an den I. Vor sitzenden der Rednercommission, Herrn Dom- capitnlar Dr. Hergenröther, zu richten. Die Mitgliedskarte zu M. 7-50 berechtigt zur Theilnahme an allen Sitzungen, Versamm lungen und Unterhaltungen der Generalversamm lung mit Ausnahme des Festmahls und des Kiliansfestspiels, sowie

, damit die Mitgliederlisten correct geführt und die postalischen Zusendungen prompt besorgt werden können. Ebenso wolle beigefügt werden, ob schon im voraus die Bestellung einer Wohnung (im Gast hof oder im Privathause? eventuell unter Angabe des Preises) gewünscht wird; es wird gebeten, die Wohnung möglichst vorher zu bestellen (bei Rechtsrath Brand), damit auch die Wohnungs angaben in das Festblatt aufgenommen werden können. Die Zusendung der Karten erfolgt gegen Postnachnahme oder Barzahlung. Als sich der Dom

sich, dass Spalato zum großen Theil italienische Bevölkerung hat und sich durch viel mehr städtisches Wesen von anderen Orten unter scheidet. Wenn auch Zara die Landeshauptstadt ist, so hat ihr Spalato schon bei weitem den Rang abgelaufen. Neben Alt-Spalato in den Riesen mauern breitet sich die Neustadt aus, und außer dem sind vier kleine Vorstädte. Davon habe ich freilich nichts gesehen; ich wäre schon zufrieden gewesen, wenn ich die Altstadt sammt dem Dom platz und die?orts aursa, den Aescnlap-Tempel

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 13.09.1852
Physical description: 4
beherrschen. Den Katholiken ist eS selten möglich, irgend eine gün stige Entscheidung ihrer Angelegenheiten zu erlangen. Ich bringe bloß ein schreiendes Beispiel. Der Dom ist fast von allen Seiten mit Buden beklebt (wovon später) und vor dem schönsten Portal (dem südlichen) befand sich bis in die neueste Zeit (es ist wörtlich zu nehmen) — ein Schweinstall. Als nun die Katholiken Anspruch an dieß Portal erhoben, dessen Oeffnung wirklich eine Nothwendigkeit ist, und über die allzu große Barbarei

und für reli giöse Erbauung unter einander gewirkt wird. Der Stadtpfarrer Beda Weber genießt nicht nur das Vertrauen seiner Gemeinde in hohem Grade, sondern auch gehörigen Respect bei den Protestanten. Zuhörer, daß eS der Mühe werth ist, davon zu reden, haben ein zig die Predigten im Dom, und nicht bloß Katholiken, sondern auch Protestanten. Unter den letzteren gibt es viele Suchende, welche sich aber noch nicht entschieden haben — so weit ist bei Vielen die Unbefriedkgung in ihrer Confession und der Drang

hat, um ihre Mitglieder zu unterstützen und Prosely ten zu werben. Wie oft wird dadurch der Bedürftige verlockt, gegen seine bessere Ueberzeugung zu handeln! Ich komme nun zu den katholischen Kirchen — die protestan- . tischen sind in der That kaum einer Erwähnung werth. ES sind hier vier katholische Kirchen mit etwa zwölf Priestern; in der Stadt der Dom, die St. Leonhards- und Liebfrauenkirche, und über dem Main zu Sachsenhausen die Deutschordenskirche. Von ihnen ist besonders der Dom in historischer

, wird es willS Gott auch diesen Dom nicht vergessen! Von dem Außenbau ist das merkwürdigste Stück der Thurm — größtentheilö auS dem 15. bis Anfang beS 16. Jahrhunderts, großartig, ja prachtvoll angelegt und 260 Fuß emporstrebend biS zur Stelle, wo der Unterbau enden und die Pyramide das Werk krönen sollte. Da aber kam die Reformation und er kriegte statt der Krone eine Kappe, waS nicht eben schön aussieht. Dennoch schimmert der Thurm in der an bedeutenden Höhen armen Land schaft weit und breit herum

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Meraner Zeitung
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Page 72 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, E. H. von Antholz Mitterthal. Brennerbahn. von Innsbruck, 575 Met., nach Bozen, 265 Met., führend, uberschreitet die Zentralalpen Tirols über ihre niedrigste Ein öden Brennersattel, 1S72 Met., den schon Jahr 973 in romanischem Stil erbaut, wurde durch den Brand, der am Karsamstag 1174 bei der Feuerweihe ausbrach und die damals noch meist aus Holz gebaute Stadt in Asche lvate zerstört; 50 Jahre später wurde der an der gleichen Stelle vom Bischof Heinrich von Berch tesgaden 'erbaute „neue Dom' eingeweiht

. Nach, dem dieser im Laufe >der Zeit verschiedene Um bauten erfahren hatte, begann Fürsiiblsckwf Kaspar Jgnaz Graf Kllnigl 1745 mit dem teil weisen Abbruch desselben, worauf der Dom- neubau w neunjähriger Bauzeit seine jetzige Gestalt erhielt. Plan hierzu vom Bozner Archi tekten Joses Delaja, Ausführung vom Brixner Baumeister Simon Riwer. Einweihung 1:40, Scheitelhöhe 1367 Met., Baukosten 29 Millionen Gulden. Tunnels mit ihren Längen in Metern sind folgende: Berg Jfel 662, Son nenburg 249, Arnwald 165, Schupfen

.-HauptmannschastX Bau- Dez.-Leitung, Präwr (Bez.-^Ger.), Steueramt, Gefälls-Wez.-Ger., Notariats 4 Advok,. Finanz- Bez.-Direktion, Gtundsteuer-Katasterevidenzhail- tung, Eichamt, Bez.-Torstinsp., Forst- u. Dom.- Vsvwalt., Stadtschulrat, Bez.-Schulrat, Dez.- Krankenkasse, Meistsrkrankenkasse, Feuerwehr, Genid., Grubst., stäidt. Spart., 2 Raiff., landw Bez.-lGenvss., Mschzuchtanst., 2 meteorolog, Stat., 581 und 560 Met., 2 Kuranst., 2 P. u. Tel.. Bahnst. Brixen (im 'Burgfrieden), 571 Met., Bistum, Dek., Pf., 561

., 2 Waisenhäuser, Versorgh., allig. Spital, städt. Sanatorium, 2 Apotheken. Kirchliche Bauten. Der Dom. Das erste Münster, vom hl. Bischof Albuin um das 10. September 1753 zu Ehren der Gottesmutter, stel Petrus und> Paulus und der D!ö« der ^ zesamdelligen Kassian, Jngenuin und Albuin. Gninorih der Kirche ein lateinisches Kreuz? Maße: Presbyterium 18, Schiff 44 Meter kanq,. Breite ohne die Kreuzarme 21, mit diesen > 33 Meter, Höbe 28 Meter. Die Decke ist durch kein Säulensystem gestutzt

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 23.02.1928
Physical description: 12
hat!' — „Lebendig machen könnt er nit. wenn er auch klaget, und um meinet willen. Naz. weil er mich gar so viel lieb g'habt. hat er dich nir ins Verderben bringen wollen, damit's nit heißet: wegen der Zenzi hat ein Bursch den andern um'brachtl' — Es wurde still, leis« schlich Seppl hinaus, entsetzt über das. was er unfreiwillig vernommen. Die Mutter starb bald nachher — — | Daran dachte der Kniende und schauerte z:' nen. . Und die Zenzi ' ir ferne. weil sie mit dom Alten n'cht mehr unter einem Dach

ln die Ties' springt, als ob der Teufel droben säß und reitet: poltert weiter —still! Gellt's nit rauf, als Hab' , der Tod ein' .Menschen packt und würget ihn?! — Der Himmel hört nit! Ist eine feine Dirn, die Zenzi. — Tropf, einfältiger, mit dein'nt lungenfüchtigen G'sicht, geh dom Naz aus'm Wog! Hörst — Dum — bum! D' große Glockm' laut’! Tot, alles tot, der Manger Seppl, der Ostenrieder Hardi. die Kreszenz! Aber respekliert Hab' ich . viel Gold/ möcht' ein' Schatz graben, ein' Schatz! — Der HimmÄ hört

nit!' Er grilüst« und trat zurück ins Zimmer. Da fiel der Mondstrahl auf ein blinkend Metall an der Wand; es war ein Schlüssel. Der Berauschte ergriff ihn und als er nicht sogleich in seiner Hand blieb, riß er ihn mit samt dom Nagel heraus. Der Nagel fiel kürrend aus die Diele. Schleichend, als sei er belauscht, ging der Schweighofer lautlos hinunter, öffnete die Haustür, nährte sich vorsichtig, der Kapelle und warf dann mit einer hastigen Bewegung die offenstehnde Tür ins Schloß. „Hihi

aus wie er. Eine Singstimme hat sie nie gehabt; aber da droben in ihrer Bergöde singen, das ist ihre Freude. Da stemmt sie die kräftigm Arme keck ln die eckigen Hüften, wirft dm Kopf mit dom schwarzen Zipfoltuch zurück, stellt sich hart ans Felseneck und singt Schnadahüpfl mit dam Marti. Der Bub singt dm Sopran, die No sei singt den Baß. Ja. dm Baß. so tief wie eine Kirchenglocke. Aus gehöriger Ent fernung hört sich der Sang nicht übel an. in der Nähe mag ein musikalisches Ohr sich schwerlich daran ergötzm

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Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 24.02.1925
Physical description: 16
jener ähnlich klang, die ich einst von der Mutter am Stubenfenster erhalten. Nur hieß es da, daß nicht allein in unserem Lande, sondern in gang Deutschland nur mehr wenige Men schen übrig gewesen seien; es sei die Zeit nach dom 30jährigen Kriege gewesen, der bekannt lich im Jahre 1648 sein Ende genommen. In dieser Zeit hätten die Hollepsannfeuer ihren Anfang gewonnen. Und doch scheinen diese Deutungen nicht ganz zutreffend. Denn in alten Schriften wer den Hollepsann-Feuer oder „Funken', wie sie anderswo

im Dienste der Menschheit und der Familie bringt. Die persönliche Gesundheitspflege besteht aus dom Lande haupflachilch in der Arbeit. Sie muß das meiste tun, den Dauern körper lich gut zu entwickeln und gesund zu erhal ten. Me steht es aber mit der Reinlichkeit? Da wird von den vornehmen und feinen Städtern viel losgezogen über die Uirrein- lichkoit der Bauern und den Schmutz Hier Wohnungen. Vieles davon ist gera'dezu er funden oder übertrisben, um den Bauern verächtlich zu machen und über ihn lachen

Bauer wird zweimal gewaschen: bei seiner Geburt und bei seinem Tode; und ein mal wäscht er sich selber: bei der Aushebung.* „Wo der Dreck vorreit', kommt ein Dörfl bald nach.' „Wo Dreck, da Speck.' Im Ge birge singt man: Die Sennerin auf der Wm, Die kocht a gusts Mueß, Sie braucht gar koan Löffl, Sie rührt mitn Fueß. Oft kann man auf die Frage: wie steht es mit der Reinlichkeit auf dom Lande? ant worten: In den. Ställen Mt, in den Stuben schlechter, am eigenen Leib der Landbewoh ner meist

an. daß schließ lich darin nur mehr eine einzig« Bohne Platz fand. Oft aber wird es dom Bauern selber zu viel. Ein Geißbub im Gebirge hielt in sei nem Dienste nicht aus. Um einen Vorwand zum Wechsel war er nicht verlegen: „Und beim Gigl Gogl hcm i Goas g'halten (gehütet), Bin i a net lang bttebn. Is a bockstarrer Schwabnkaser lieber d' Mehlsuppn umma gsttegn.' Der Schwabenkäser (die Küchenschave, Blatta orienbalis) hat es ihm angetan. Er sah das liebe Tierchen über die dickflüssige Mehbsuppe kriechen

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 16
Date: 04.09.1854
Physical description: 16
' » » Julius Giuliani ^ » Joh. B. n. Leop. Mosua » Joh. Bapt. Friz « Josef Chinolt Vilns n»d Bartlmä Albert,', Handelsmän ner u. Gutsbesitzer in Aldeno Fortunatus Tonoli, Gutsbesitzer in Aldeno Gandenzo Tonoli „ Magd. Spagnolli » ^ Dom. Bisesti » ' Perghem, Stiftung in Nomi . . . Johann Baptist und Dr. Jakob Candioli, Gutsbesitzer in Marano . . . Philipp Dalaiti, Gutsbesitzer in Nomi Johann Baptist v. Fedrigotti, Gutsbesitzer in Jsera, weitere . . . . Gemeinde Lenzima . . . . . Kurat-Benefizium in Lenziina

. . Wohlthätigkeits-Anstalt . Kirche . Joh. Martinelli, Kurat . Maffezolli-Stiftung in Nomi Dal Doß-Stiftung „ . . Floriani-Stifiung ^ . . Andrä Dusini, Priester in Villa Jakob Boratti, Gutsbesitzer in Nomi . Joh. Ninotti „ ^ Aler. Vinotti, Handelsm. u. Gutsb. in Nomi Dom. Romain » „ Ant. Delaiti Eman. Boratti- Jos. Festi Joachim Maffezzolli Joh. B. Pergtiem Bart. n. Cam. Vinotti Anton Pozza - Julius Alotti Franz Perghem » Josef Perghem - Anton Stroppari » Octavio Grigolletti n Josef Boratti, Kurat Franz

Grigolletti, Gutsbesitzer Ferdinand Boratti » Konrad Corradini „ Dom. Naffaeli Hyazint Delaiti » Adam n. Dom. Perghem » Joh. Bapt. Frasnelli, Kurat in Brancollino, Franz. v.-Zambotti, Priester in Nogaredo. Johann Ravagni, Gntsbesitzer in Jsera . Karolina Wittwe Baldo, Gutsb. in Aldeno Joh. B. Maffei, Pfarrer in Jsera . Josef Krall, Steneramts - Controllor in .Nogaredo . . . Jsak Zandonatti u. Brüder, Gutsbesitzer in Nomi Margaretha Delaiti, Gntsbes. in Nomi Seb.Vinoltiu. Bruder „ » A. Wittwe Grigolletti

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 02.07.1912
Physical description: 8
bildeten, «USam Domplatz und im Dom selber die Ordnung j aufrecht zu halten hatten. Die Geschäftslokale wurden in der Frühe vielfach überhaupt nicht geöffnet. Die ganze Stadt stand im Zeichen tiefster Trauer. Der schwarze Häuserschmuck war heute stärker als die vergangenen Tage. Ver Lang ?uk Lrutt. Seit der Früh standen Wichschargierte aller farbentragenden katholischen Studentenkorporationen Innsbrucks an der Bahre des Bischofs und vor der Kapllle Ehrenwache. Im Hofe der Burg ver sammelten

sich allmählich alle höchsten und hohen geistlichen und weltlichen Würdenträger, .während die übrigen Teilnehmer am Leichenzuge in den Straßen unter der umsichtigen Leitung des Dom- zeremoniärs Moll und des f. b. Sekretärs Vstiel er Aufstellung genommen hatten. Gegen 8 Uhr wurde der Andrang der Vereine und des PubUkums immer größer und die Einhaltung der Ordnung schwieriger. Um 8 Uhr ertönte vom Dome die Sext zum Zeichen dez Beginnes der Trauer- feier. Unter großer geistlicher Assistenz nahm der hochwst

sie nicht bei der Leiche gingen, die P. T. hoch würdigen Herren Theologieproftssoren, die hoch- würdigsten Obern der verschiedenen Orden, der Dom klerus, sämtliche Herren Prälaten des Landes, das hochwürdigste Domkapitel. Dem Domkapitel folgten die hochwürdigsten Bischöfe Dr. Kaltner von Klagen furt und Dr. Egger von Feldkirch, Kanoniker Mon- signori Perkmann und Keil, Salzburg. Se. Eminenz Kardinal Katschthaler, Salzburg, konnte nicht am Zuge teilnehmen. Se. Eminenz zählt über 80 Jahre, so daß man sich wundern muß

, daß der greise Kirchen fürst sich trotzdem allen anderen Strapazen und der großen Reise unterzogen hat. Vor dem mit Kränzen reichgeschmückten Sarge gingen 3 Priester, Kelch, Insel und Stab, die Jnsignien des hohen Ver storbenen, tragend. Darauf folgte, von 4 Rappen gezogen und in den Dom von 6 Klerikern getragen, der Metallsarg mit dem Leichnam. Rechts und links vom Wagen gingen 10 Dekane der Diözese mit brennendenKerzen.dieWichs chargierten der katholischen Verbindungen Austria,Tyrolia, Leopoldina undRhäto

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Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Date: 17.09.1852
Physical description: 4
aller dieser Partien aber ist das Rheinthal von Mainz bis Köln. Welch' eine blühende, mannigfaltige und be zaubernde Natur! Ist aber all' dieser Zauber vorübergezogen und erhebt man das Auge höher, so drängt sich dem Geiste ein Mangel auf, eS fehlt über diesen abgerundeten weiblichen Formen der hohe Ernst mannhafter Bergkuppen und riesenhafter Felsenthürme. Ein GebirgSland, wie Tirol und die Schweiz, ist unstreitig die großartigste, mannigfaltigste und reichste Natur, sie ist im Großen, was der gothische Dom

in Gebrauch zu kommen; denn schon in KarlSruhe und Mannheim begrüßten mich mehrere Damen mit demselben, in Speier, Mainz, Bingen, Koblenz, Bonn, Köln und Aachen aber liefen mir vierjährige Kindlein zu, reichten mir ihre Händchen und stammelten lächelnd: „Gelobt sei Jesus Christus!' Da man aber diesen Frommsinn leicht für leere Andächtelei halten könnte, so will ich auch zeigen, daß diese Andacht eine opfer willige sei Der Dom zu Speier wird von Schraudolph gemalt, auf dem Apollinarisberg

zwischen Andernach und Bonn wird eine neue Kirche im reinsten deutschen (gothischen) Styl gebaut, der Kölner Dom wird weitergeführt, die Thürme des Münsters zu Aachen werden erhöht, an sechs Kirchen zu Lüttich nimmt man kostspielige Reparaturen und Verbesserungen vor, Antwerpen hat einen neuen gothischen Tempel zu Ehren des heil. Georg bis an die Thürme vollendet, die Kirche des heil. Vincenz v. Paul in der Straße Lafayette zu Paris ist neu und wird eben ausgemalt rc. ES ist allerdings wahr, daß König Ludwig

von Baiern und der König von Preußen für den Speierer und Kölner Dom große Summen liefern und zu letzterm auch Süddeutschland beisteuert, nichts desto weniger opfert auch das Volk. Mich freute es, im Münster zu Aachen, auf dessen Dach eine große Menge von Bau leuten arbeitete, einen Opferkasten „ zur Vollendung deS Kölner Domes' zu finden. In allen Kirchen Belgiens sind mehrere Opferkästen zu verschiedenen frommen Zwecken aufgestellt, in der St. Jakobskirche zu Antwerpen allein zählte ich deren

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