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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.06.1913
Physical description: 8
hielt der Jugeudverband einen Kongreß ab, der dein Papste und dem Thron folger Huldigungstelegramme sendete. Das an den Papst gerichtete war Dom Vorsitzenden, das an den Thronfolger adressierte auch von der — Gräfin Chotek als Protektorin unterzeichnet. Der Thron folger wünschte in seiner Antwort der seltsamen Ju gendbewegung „auch ferneres Blühen und Ge deihen". Das letzte Heft der auf jenem Verbands tag eifrigst propagierten „Volksbewegung" veröf fentlicht nun einen Artikel: „Ter Kaiser

des Dankes an die Menge. Der neue Kaiser reist natürlich ins Ouartier der Nordarmee nach Lemberg. In dein nun entstehen den Weltkrieg, in dem Oesterreich auch eine Militär konvention mit — China abschließt, wird Rußland natürlich vollständig geschlagen. Das Ende ist, daß am 6. Oktober 1913 Franz II. im Dom zu — Kiew zum Kaiser von Großösterreich ausgerufen wird. Serbien fällt teils an Bulgarien, teils an Rumä nien, der Rest wird mit Albanien zu einem Staate vereinigt, dessen Thron ein österreichischer

Erzher zog besteigt. Zwei andere österreichische Erzherzoge werden Könige in Polen und in der Ukraine. Am 25. November 1913 schließt Franz II., dessen Reich zur ersten Weltmacht geworden ist, im Stephans dom einen „Ewigen Bund" mit Wilhelm II. . . . So der christlichsoziale Traum, der auch einen Einblick in die christlichsoziale, staatlich subventio nierte Jugenderziehungsmethode gibt. Als Offen barung der Wünsche gewisser Kreise verdienen die Phantasien des Blattes der Gräfin Chotek immer

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Lienzer Nachrichten
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Page 18 of 20
Date: 17.09.1912
Physical description: 20
. Im Mittelgang waren mehrere Ordner eifrig tätig, um die Einteilung der zuströmenden Besucher zu regeln. Um einen Begriff von der Menschenmenge zu geben, die Einlaß heischte, sei bloß festgestellt, daß schon eine halbe Stunde vor dem Beginn der Dom nur mehr wenige freie Plätze aufwies. Im Mittelschiff nahm die Geist lichkeit Platz; es mögen etwa 3000 Prälaten und Priester gewesen sein, die alle in das Breviergebet vertieft waren. Bischof Dr. Hittmair von Linz hielt eine ergreifende Festpredigt

des altehr- würdigen Domes. Trotz des ungemein großen An dranges herrschte bei den Ein- und Ausgängen sowie im Dom selbst die musterhafteste Ordnung. Diese wurde von zahlreichen Ordnern, Sicherheits organen sowie durch eine Kompagnie des 24. In fanterie-Regiments, welche einzelne Teile der Kirche abgesperrt hielt, ausrechterhalten. ii. feierliche Versammlung i» der Rotunde. €ine überwältigende Manifestation. — Der Cbron» folger mit Familie als Ceilnebmer. — Zu Cränen gerührt. Wien, 13. September. Mehr

und Oberösterreich so ähnlich wie in letzter Zeit in Tirol. Starker Regen war in der Welser Gegend in den letzten Tagen so reichlich ge flossen, daß ganze Strecken von Feldern mit Wasser bedeckt waren und auch manche Häuser im Wasser standen. Am 10. September um 8 Uhr früh war Gottesdienst im Maria-Empfängnis-Dom, wobei Bischof Hittmair von Linz an die Tiroler eine An sprache hielt. Um 1 Uhr nachmittags erfolgte die Reise nach Maria-Zell. Diese Fahrt, so schreibt man uns, war infolge der Naturschönheiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.06.1926
Physical description: 8
, wie gemeldet, die Sitzung des Finanzkomitees 'des Völker bundes statt, die sich neuerlich mit den österreichischen Fra-' gen beschäftigte. Bundeskanzler Dr. Ramek, FinanMinister Kollimann und die Referenten nahmen an dieser Sitzung teil. Es wurde vor allem die Frage einer eventuellen Ausgabe von Schatzscheinen und die näheren Modalitäten einer sol chen Ausgabe besprochen. Das Komitee stimmte dom Antrag 'der österreichischen Regierung zu, 75 Millionen Schilling Schatzscheine zum Zwecke der Beschaffung

Kabelbauten notwendig sein werde, im Wege einer Anleihe Vorsorge zu treffen. Die österreichische Regierung hat dem FinanMmitee weiters ' mitgeteilt, daß sie beabsichtige, die statistischen Daten be treffend die Finanzgebaruntz, Notenbank usw., die bisher in >den Berichten des Generalkommiffärs Dr. Zimmevmann enthalten waren, in Zukunft ihrerseits zu veröffentlichten. Genf, 7. Juni. Heute nachmittags fand unter dom Vorsitz Wbertis auch eine Sitzung 'des KontroWomitees statt. Man nimmt

stehen noch aus. Man kann aber mit Sicherheit annehmen, daß es bei der Ablehnung des An schluffes blei'ben wird. Eine Denkschrift der Saarländer. Genf, 7. Juni. (Schweiz. Dep.-Ag.) Heute ist hier eine Abordnung 'der Parteien des Landesrates des Saargebietes unter der Führung des Kommerzialrates Roechling einge- tLoffen und hat dem Völkerbundvat eine Denkschrift der Zentvumspartei und 'der deutsch'saarländifchen Volkspartei betreffend die Entfernung 'des französischen Militärs aus 'dom Saargebiet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.07.1938
Physical description: 12
für Leibesübungen das neue Bundes« banner übergab. Es war eine wahre Völkerwanderung, die sich in un unterbrochener Folge zum Hermann-Göring-Sportseld er löst, die Turner und Sportler in ihrer FeMeidung. Von dom weiten Rund der Schlesierkampfbahn wehten die na tionalsozialistischen Freiheitssahnen, die Fahnen des Reichs, bundes und die rodweißen Fahnen der Feststadt, während schon Stunden vor Beginn die Ränge dis hoch hinauf Kopf an Kopf besetzt waren. Unter den zahlreichen Ehrengästen sah

des Grenzgaues Schlesien zu entbieten, be sonders dom Schirmherr des Festes, Reichsminister Doktor Frick. Dann übergab Oberbürgermeister Dr. Stroelin dem Reichsfportführer das Traditionisibanner der Deutschen Turnfeste, der Dr. Frick bat, dem DRL ein neues Banner avs Wahrzeichen der größeren Gemeinschaft zu verleihen. In diesem Augenblick fie>l die Hülle des neuen Banners des DRL, das den Adler dos DRL, von Goldlorbeeren um rahmt, auf rotem Felde zeigt. Sr. Frick spricht Hieraus hielt Reichsinnenminister

Dr. Frick älis der Schirmherr dieses Hochfestes der deutschen Leibesübungen eine Rede, in der er zunächst die zum erstenmal geschlossen unter der einheitlichen Fahne des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen angetretenen deutschen Turner und Sportler aus dom ganzen Reichsgebiet begrüßte und sie dar auf hinwies, daß die zwingende Kraft des Nationalsozialis mus die deutschen Turner und Sportler in dem einheit lichen Bund zusammengeschweißt habe. In ihrer Mitte stünden nun dw Brüder und Schwe stern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.02.1927
Physical description: 8
werden. Bei Vieh schlage seine Partei Prämien für inländisches Vieh vor. Diese hät ten den Vorteil, daß sie eine Kündigung der Handelsverträge nicht notwendig machen würden und sofort in Kraft treten könnten. Die Prämien würden aber auch ein Ansporn zur Steigerung der inländischen Mast geben, wodurch die Qua- ikität und damit der Absatz gefördert würben. Sie würden aber auch zur Gänze den Bauern zusallen und für das Doll billiger sein, während die Zollerhöhungen zu einem großen Telle dom Händler zuftießen

und dom Volke die doppelten Kosten verursachen würden. Redner befaßte sich sodann eingehend mit der Frage der Getreide- und Mehlzölle und trat für die Aufhebung der Warenmnsatzsteuer für Mehl ein, wodurch, ohne daß der Konsument belastet würde, die Notlage der Mühlenmdustrie gemildert werden könnte. Er sprach sich sodann für die Bei behaltung der gleitenden Getreide zolle aus und schloß mit der Bemerkung, daß, wenn die Mehrheit den Vorschlägen der Sozialdemokraten nicht zustimmen sollte, das Volk

erfolgt durch Eintragung in den Dogen an der Ankündigungs- tafel im Kinderheim. Die Sieger im Wettlauf erhalten eine kleine Anerkennung. Ort und Zeit de? WettlauseS wird im Heim bekannt- gegeben. Gründung einer Pottzeksporweremigung in Innsbruck. In Men fand in der vergangenen Woche der erste Oesterreichische Polizei-Spor tkvngreß statt, bei dom die Gründung eines öster reichischen Polizei-Sportverbandes beschlossen wurde. An dem Kongreß nahmen auch Vertreter der städtischen Polizei in Inns bruck teil

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.10.1922
Physical description: 4
und stießen ans einen Hirsch. Einer von den Jägern schoß und der Hirsch siel. Er war jedoch nicht tödlich ge troffen. Die Jäger lehnten ihre Gewehre an einen Stock und machten sich so an den Hirschen, um denselben zu knicken. Doch o weh! Es fehlte das Jagdmesser. Nun holte man.sich schnell ein Gewehr, um dom armen Tier den Gnadenschuß zu geben. Dieser Schuß ging jedoch nur durch den Bart des Hirschen und streifte ihn nur an der Kehle, so daß er doch schweißte. Nun wurde das Ge wehr wieder an den Stock

gelehnt. Einer der Jäger packte den Hirsch beherzt 'bet einem hintern Lauf, während der andere mit großer Befriedigung die „Grandeln" be trachtete. Jetzt wurde es dom gequälten Tier zu dumm. Der Hirsch,, welcher nur betäubt war, erwachte, schleuderte mit einem kräftigen Ruck die beiden Nimrode zu Boden und suchte in eiliger Flucht das Weite. Trotz emsiger Ver folgung kounte dieser Hirsch nicht mehr zur Strecke ge bracht werden. Diese Geschichte ist nicht Jägerlatein, son dern hat sich tatsächlich

, so -daß sie einen katastrophalen Umsang anzunehmen droht. Um sich von dem Elend in diesem Staate einen Begriff zu machen, sei nur erwähnt, daß allem in Warnsdorf in Nordböhmen 79 Firmen ihre Be triebe gänzlich oder zum Teils eingest-M haben. Die Zahl der Arbeitslosen in dieser Stadt allein beträgt 9000 Personen. Ein Fabrikant aus -der Slowakei schreibt einem Korrespondenten unter dom 16. d. M.: „Inzwischen gehen wir alle wirtschaftlich zu grunde. Je größer der Mann (Benesch), desto mehr wird er vom Dämon Bankrott regiert

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 29.03.1928
Physical description: 4
im Februar Dom herr Michael Ga mp er zur Ouästur in Bozen geladen und »8 i f t» \ 1« ** dort vom Quästor in Anwesenheit des Vizeguästors nach einer mehrstündigen Strafpredigt in möglichst feierlicher und ein- durcksvoller Forni neuerlich verwarnt. Obwohl sich Kanonikus Gamper längst von jeder politischen und öffentlichen Tätigkeit zurückgezogen hat, Hielt es der Quästor für erforderlich, mög lichst 'scharfe Ausdrücke zu gebrauchen, indem er beispielsweise erklärte, Gamper werde feine italienfeindliche

Ertragsfähigkeit aufweift, ist in Südtirol die Steuerbelastung um etwa ein Viertel höher als im übrigen Italien. Der Wettbankier. Der gesam te zählenmäßig erfaßbare G o l >d v o r r a t _ d e r Welt bezifferte sich Ende 1927, wie das deutsche Statistische Reichsamt feststellt, dom Werte nach auf 53.043,5 Millionen Goldmark. Davon kamen allein auf die Vereinigten Staaten von Amerika nicht weniger als 18.048,2 Millionen. Ein reich liches Drittel des gesamten Goldbestandes der Welt befindet

sich also in amerikanischen Händen, während beispielsweise der Goldbestand Deutschlands nur 1.930,5 Millionen Mark beträgt. Die Höhe des amerikanischen Goldbestandes ist um so erstaun licher, als ja Ameviika in den letzten Jahren den Kreditgeber der ganzen übrigen W<elt in größtem Umfange gespielt hat. Zu Beginn «des Jahres 1928 stellten sich die Summen, die Amerika ans Ausland ausgoliehen hatte, auf insgesamt 13 Mil liarden Dollar, also aNf einen Betrag, der ungefähr dom Gold- vorrate der ganzen Welt gleichkommt

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