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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 01.12.1891
Physical description: 8
bewirkt haben; wer dies weiß, muss fast glauben, dass es Herrn Plener und seinen Partei- JeuitLekon. Mer md Gedanken, gesammelt zwischen Hirol nnd dem irischen Meere. (Fortgesetzt von Dr. S. W.) Jer Acriseröom in Speyer. Als wir Nachts beim Mondenscheine von dem Ufer des Rheins den Dom betrachteten, fahen wir ein stilles Heiligthum, ein großartiges Grabdenkmal, das ernst an vergangene Zeiten erinnerte. Wie wenig hätten wir vom Dome gesehen, wenn wir uns damit begnügt hätten! Der Dom von Speyer

war von Anfang an dazu be stimmt, ein vornehmes Kaisergrab zu bilden, er sollte ein „Kaiserdom' sein und darum auch durch kaiserliche Pracht sich auszeichnen. Das hatte schon der deutsche Kaiser Konrad II. vor, als er im Jahre 1027 den Entschluss fasste, in Speyer einen Dom zu erbauen. Im Jahre 1061 war das Münster vollendet, ein gewaltiger massiver Bau, wie die Urkunden melden, einfach und doch überwältigend, eine gewölbte Basilika, im Rund bogenstile, wie er zur Zeit der fränkischen Kaiser in Deutschland

ausgebildet wurde, aufgeführt. Große Brände haben dann zerstört, was Frömmig keit und Kunstsinn mit Hilfe reicher Spenden aus allen deutschen Landen hergestellt hatten. Aber wieder erhob sich der Dom in neuem Glänze und in herrlicher Pracht. Aerger noch als das Brandunglück haben aber Menschenhände dieses Heiligthum geschändet. Im Jahre 1689 wurde von den Soldaten des eroberungs- und ränke süchtigen Königs Ludwig XIV. von Frankreich der Dom in Brand gelegt, die marmornen Sarko phage wurden zertrümmert

, die Uhr und die Glocken herab geworfen, und als alles ruiniert war, machte man sich neuerdings an die Gräber, um sie zu entweihen, endlich wurde noch der Beschluss ge fasst, das Gebäude selbst vollständig zu demolieren. So wollte man das Denkmal deutschen Geistes und deutscher Herrlichkeit vernichten. Nur mit Mühe konnte dies letztere verhindert werden. Aber der Dom gieng trotzdem seinem Verfalle entgegen. In den darauffolgenden trüben Zeiten fehlten die Mittel, ihn wieder ihn seinem Glänze erstehen

zu lassen. Erst, als die Pfalz wieder an Barem kam, wurde langsam, langsam mit der Restaurie rung begonnen, und heute steht der Dom m einer Pracht da, wie vielleicht nie zuvor. Er ist, was er dem ersten Plane nach sein sollte, em pracht volles Gotteshaus und ein vornehmes Kalsergrab. Das ist das Werk König Ludwigs I. von Baiern. Der Dom in Speyer ist eine seiner ruhmvollsten Schöpfungen. Ehevor wir nun in denselben eintreten und das beschreiben, was wir darin gesehen haben, sei noch folgendes

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 26.03.1860
Physical description: 6
, verlängert auf das 4. Jahr. Be schreibung geheim gehalten. Franz Fischir von Nößlersiamm ^ auf die Verbef- sernng in der Form .der Aebfen für Eifenbabufuhr« weike, deren Lagerzapfen außerhalb der Räder sich befinden. Dom 2l. November 1857, verlängert auf das 3. Jahr. Befchrribunci offen gehalten. Antoll Jann, auf die Erfindung einer eigenthüm lichen Fädenverbindiing bei der Erzeugung von ein fachem Petinet und Entoilage» mit weißen und ge färbten Leistet». Dom 26. September 1853, ver längert

Haswell lind John Baillie, auf die Erfin- düng von Vorrichtungen anLocomotiven-und Eisen bahnwagen zur Erzielung einer sichern Gelenkigkeit. Dom 29. Oktober 1856, verlängert auf das 4.-6. Beschreibung offelt gehalten. Benedikt Filippi, auf die Erfindung: in einem Elavierkasten der Wiener Mechanik die englische Mechanik anzubringen. Vom IS. Oktober >852, verlängert auf das 8. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Johann Darzens, auf die Erfindung von gcfchlos-- senen Spnckkäste'. Dom 13. Oktober l856

,'verlän gert auf das 4. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Hermann Ehrenfcld, auf die Verbesserung der Stärke. Dom 20. Oktober 1L58, verlängert anf daS 2. Jahr. Beschreibung ^geheim gehalten. Johann Czrrmak, anf die Äerbesserlinq in der Er zeugung der Windlichter-Dochtc. Vom 2g. Septem ber 1857. verlängert auf das 3. Jahr. Beschrei bung geheim gehalten. Johann Viuicuö, auf die Erfindung einer Vor richtung, im, nn'lielst eigenthümlich consiruirten Hö« erzeugen. Vom 22. Oltcber 18u6, v.rlangert

, auf die Erfindung eines Be- wegungs.TranSforinators mittelst der Differenzrolle. Vom 13. Oktober >858, verlängert auf das L. Jahr Beschreibung geheim gehalten. Sinton Aiilon, auf die Erfindung: Peitschen und GchNocke mit Kautschuk. Gummi oder Guttapercha zu überziehen. Vom )3> Oktober >858, verlängert auf das 2. Jahr. Beschreibung offen gehalten.- Illoi's'Schubert, auf die Erfindung: Bilder, Fi- gurr«, Thiere u. dgl. plastisch aus einer eigene» Masse zu erzeugen. Dom 22. Oktober 1858, ver längert

Oelachsen. Dom l. Juli >857, uugiltig vom l. Juli 1859. Durch Zeitablauf erloschen. Friedrich Mar Bode, auf die Erfindung eines Nechenknechtes.- Vom 23. August 1858,- ungiltig vom 23. August 1859. Durch Zeitablauf erloschen. Georg Ritter v. Wiinwarter, auf die Erfindung eines Coudensators und Vorwärmers, wodurch der von einer Hochdruck-Dampfmaschine abgebende Dampf vollständic, condensirt, und das zum Speisen des Dampfkessels verwendete Wasser vorgewärmt nnd von einem großen Theil des Kesselsteines

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.06.1937
Physical description: 6
nach den Waldgebieten Aethiopiens entsandt, um die Ausnützungsmöglichkeiten zu stu dieren. Wie die „Agenzia d'Italia e dell'Impero' mit teilt, wurde in diesen Tagen von der Delegation von Addis Abeba der Konföderation der Indu striellen ein wichtiger Bericht nach Roma über den Walbestand im Gouvernatorat von Harrar ent sandt. Die Zonen, die eine besondere Ausnutzung erfahren können, sind die von Bicket und Asba Lit toria. Sie gekrönte Leiche Erinnnerungen im Dom von Coimbra. Nur wenige Fremde führt

der Weg nach der alten, sagenumwobenen Stadt der portugiesischen Dichter und Gelehrten, Coimbra. Ihre Universität genoß im Mittelalter Weltruf. Noch heute gemah nen die in schwarzen Soutanen gekleideten Stu denten an Zeiten, die Jahrhunderte zurückliegen. In Coimbra war es, wo der große Vasco da Ga- ma unter freiem Himmel dem hohen Rat den er sten Bericht über den von ihm entdeckten Seeweg nach Indien erstattete. Der Dom von Coimbra ist eine steingewordene Chronik. Der Führer erzählt dem Fremden

, der dieses großartige Denkmal des Mittelalters betritt, in pathetischen Worten eine grausige Geschichte. In diesem Dom hat sich der in der Weltgeschichte wohl einzig dastehende Vorfall zugetragen, daß eine Königin nach ihrem Tode ge krönt wurde. Der Thronfolger Don Pedro, Dater der Grausame, aber zugleich der Gerechte genannt, heiratete die schöne Donna Jnez di Castro. Der ganze Hof war gegen diese Verbindung. Auf Be fehl des alten Königs wurde sie in emen Turm gesperrt und dort vergiftet. Don Pedro warf

ihr durch das eiserne Gitter rührende Liebesbriefe zu, die sie nicht erreichten, da die unglückliche Prinze>- sin längst tot war. Als Don Petro nach dem Tode seines Vaters König von Portugal wurde, befahl er, die Leiche seiner Frau auszugraben. In feier licher Prozession wurde die Tote nach dem Dom von Coimbra gebracht. In ganz Portugal läuteten die Glocken. Älle Studenten der Universität folg ten dem Sarge, während das Volk auf den Knien lag. Prinzessin Jnez war beim einfachen Volk sehr beliebt gewesen. Unzählige

Geistliche und Ritter in Trauergewändern schritten voran. Als der Sarg in den Dom getragen wurde, ertönten Kanonen schüsse. Der König wartete knieend, bis die halb verweste Leiche mit den königlichen Gewändern angetan und auf den Thron gesetzt war. Die ganze Krönungszeremonie fand mit allen vorgeschriebe nen Einzelheiten statt. Statt des „Hoch' auf die Königin wurde jedoch das «De profundis,, gefun gen. Herolde verkündeten inzwischen der Stadt „Ihre königliche Majestät Jnez di Castro ist die Herrscherin

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1936
Physical description: 8
. Und was wäre wohl in Hinsicht auf die Zugkraft als Fremdenstadt empfehlens werter vor Augen zu führen, als der Dom, wie er, anstelle der einst engen Gäßchen um ihn her um, heute den großartigen Platz mit dem ein drucksvollen Reiterstandbild von Vittorio Eina nuele II. beherrscht, welcher Einblick gibt in die berühmte Galleria Vittorio Emanuele, die in den Jahren 1865 bis 1867 erbaute Passage, sàio in die Prachtstraßen» welche von hier an Palästen vorüber, auseinanderführen in die Millionenstadt Da steht

Meistern sein streng gotischer Stil vielfache Veränderungen erfuhr. Eine Vision! Wir sehen den reichgegliederten Marmorbau mit seinen 135 Türmchen und den rund 2300 Bildnissen wie durch einen Schleier geschaut vor uns. Ist es der südlichen SonM Mit tagsglanz, der uns vor dem blendenden Marmor weiß die Augen fast schließen und.nur durch die Lidspalte das grandiose Bild in der Gala des Frühlings auf uns einwirken läßt? Oder wollte uns der Mailänder Künstler Prof. Luigi Man tovani Dom und Platz

und Umgebung zu erster Morgenstunde bei anbrechendem Tage zeigen? Gespensterhaft, fast nur in den Umrissen, tritt der feinziselierte Bau, San Giovanni Battista ge weiht, aus der Leinwand. Wahrhaft eine seltene Vision, ein entzückendes Traumbild, in dem man trotzdem fast das Relief aus Theudolindens Zeit über der Haupttüre des fünsschif^^en Langbaues: Die Königin und ihre dem Dom »schenkten Schätze, sowie die Taufe Christis in zarten Um rissen auszunehmen vermeint. Eine Vision, nur künstlerhaft dünn

(Pfingsten): 9 Uhr Kin- iiergottesdienst (Saal): 11) Uhr: Hauptgottesdienst (anschließend Al,-:i,dmahlfeier). Restaurant Ouarazze: Samstag abends und Sonn tag nachmittags und abends Tanz. Kino Savoia: „Stadion'. Theaierkino: „Der Ruf der Wildnis'. Pfingstsonntag u. K monlag von 20.Z0—24 Ahr «DIAZ Sk. Sixtus-Bier, Original-Münchner Weiß. Bratwürste aus eigener Schlächterei. und au» Dom Rathaus Amtliche Kontrolle der Fuhrwerke. Me Besitzer von Fuhrwerken (Leiterwägen, Warenfuhrwerke, Pferdefuhrwerke usw

, Saltori Ernesto, Conci Adele, alle der 5. Klasse. Gewerbefortbildungsschule: Boschetti Giuseppe und Fontana Stefania des ersten, Carissimo Frieda des zweiten Kurses. Untergymnasium: Procelli Sergio und Dudan Lavinia der ersten Klasse, Trippodu Maria Teresa und Werlo Francesco der dritten Kirchenmusik im Dom. Pfingstsonntag: Ludwigsmesse für Soli, Chor, Orchester und Orgel von L. Kagerer: Graduale: „Emitte Spiritum', 7stimmig von Schützky: Offer- torium: „O sacrum convivium', 7stimmig, von H. L. Hasler

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 02.02.1928
Physical description: 12
, weitvorspringendem Gie- böidach, einem schöngeschnitzten Altan an der Vorderfoi-te und auf dem First ein gwhes Holzkreuz. Rückwärts verkängert sich das Wohngebäude zu mählich weiten Räumen für das Dich und die Ernte; den Schluß macht die Tenne, von der ein gemauerter Weg in sanfter Böschung hinabführt. So steht di« Schwaige seit fünfzig Jahren. Der jetzige Besitzer hat sie erbaut an Stelle des alten braunen Bauernhauses, in dom seine Niem und Voreltern seit undenklichen Zeiten ge schafft und gelebt und den Grund

fliegen, weil ich kein' Flügel Hab, wie d' Schwalben da unterm Dach? - Weit g'fehlt, Zenzi, weit g'sehltl Fliegen - kann ich frei«!* ;i Dabei schaute er sie schelmisch mit seinen ehrlichen Augen an und blinzelte dom Seppl vergnügt zu, der seinen Bmder ebenso gevrr reden hörte. wie erseltzst schwieg. -Ah...gehl* rief das Mädchen ungläubig'. Der Toni machke eineu.gi^m Schntt.auf sie zry .. _.r/. „Fängst etwa schon an z'fliegen?' lachte sie jUWb trat zurück. ;• „Daß - da , unter, deiner Nasen

hin unter, wo 's wild Wasser geht, da magst mich suchen. , wenn d'nein sagst!' Jelfusl* .rief., sie und dachte an den Man ger Seppl, der auf so schreckliche Weise sein Leben eingebüßt hatte.. Er tat einen Schritt rückwärts. Sie fchvi« auf in jähem Schreck Md erhob die Hände. „Dem Hardi wird's mx machen. ' Zenzi, aber mich, — mich bringet'» um, wenn ich dich als das Weib eines andern sehet!' Sie sah ihn scheu von Mten M, . wie er mächtig aus dom Felsgeftein herauswuchs, wie feine kraftvollen Glieder bebten

der Bursch; feine Rechte fuhr an die Brust und krumpfte sich da zusammen. Seine Augen verloren den Glanz wie erlöschende Sterne und er wankt« einen Augenblick. Dann schritt er langsam weiter und' int Gehen wandte er sich noch einmal um: ,,Das Liebste hast mir g'nommen, Naz; aber besser .ist's jetzt, als später! — Und um die ganze Welt mocht ich nit du feint* Der Zenzi schossen die Tränen in die Augen. -Besser jetzt als später!' wiederholte sie. Der HaM kniet« droben nieder vor dom weihen MuttergottesbM

ist das Kreuz auf dem Glockentürmchsn smmon- beleuchtet. Dort wird die Zenzi künfüg woh nen mit ihm — mit ihm! Warum gerad er, er — er der Stumm geht der Burg» hard in. sein armes kleines Hans. Einen Monat später wurde Kreszentia mit dom Schweighofer in der Ettoler Kloster kirche getraut. Ms die schöne Braut mit ihrem weihen Kranz den Drautzungfem vor aus über den Gottesacker schritt, da fiel «in« Rose aus ihrem braunen Haar und die Luft trug die Blätter alle einzeln wie Schnee flocken

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 35 of 114
Date: 31.12.1921
Physical description: 114
, Bauten, die alle miteinander einen non>, 2 »steien, viereckigen Mittelhos mit Laubengängen, den Mün- leideWslerkreuzgang emscklos Isters wurde dann im gespro . ... „ „ . . re .seine,Während für den Tomklerus und für die vornehmen Wohl Itäter der Dom und der anschließende Kreuzgang die Be- yattrigeilW>'äbnisstätte bildeten. vtll sie « Genau diese Anordnung! ist aber in Brixen noch' heute - ' Schanden. An den Dom schließt sich der Kreuzgana mit ren Grabmonumenten und Gemälden, die ebenfalls als ecke

zwischen Dom und Pfarr- '' ' ' ‘ K Ät Jlirrfjc wurde in neuester Zeit aufgelassen, aber noch heute- I^eisen Grabsteine unv die ^Totenleuchte', ein bildstoöÄhn- .»'»eilen ^ravilerne uno ore ^oremeucyre, em vrwiwcrayn- .. lecher Bau mitten im Hofe, auf den ehemaligen Zweck dieses Tet.UttWMen, stimmunM-ollen Platzes. Auch die Anlage und Ausdehnung der alten Stadt ist, denn man etwa von einem der nahen Hügelhänge he» »ilterblickt, deutlich zu erkennen. Ihr Grundriß bildete ein s dui . diese allein 1 Freund

, ivr, b,'H| gllgleib Ibeinahe reg Quadrat, das durch den „großen' und luidl > Gttt'ö.! ge nich! Kleinen Graben' — schon die Namen allein überliefern hier v ürs ' tbc l.ii lWCtadtgeschichte Dünsterbauten nä! und ursprünglich wahrscheinlich durch die r bezeichnet wird. Zur Zeit, wo das ge- w Kanoniker aufhörte und damit sich dtwendigkeit zu zahlreichen Einzelbauten ergab, entstand ,>nelnsame Leben Idre Notwendigkeir zu zahlreichen Ctnze vom Dom aus lauter Domherrelchäusern die „Neu- ruben' genannt

Viertel des zwölften Jahrhunderts kehrten Fnede und Ordnung wieder. Ausgezeichnete Bischöfe ar beiteten für die kirchliche Reform und wie immer drückte sich das erneuerte kirchliche Leben auch in einer gesteigerten künstlerischen Betätigung aus. Der Dom, der zwekmal ab brannte, erhielt eine neue und glänzendere Gestalt-, der Kreuzgang, der ehemals von Holz war, wurde mit steinernen Tvppelsäulchen und Rundbögen ausgestattet, dre noch heute vorhanden sind. Auch an anderen Kirchen wurde gebaut und gemall

Meistern ge malt und mit allen Unterschieden des in dieser Zeit stakt- flndcnocn StilwcmdelS. Ter ganze DomkreuFgang macht aber trotzdem einen einheitlichen Eürdruck voll ungewöhnlichen StimmungszaubcrS. Auch die Baukunst lag zur Zeit an (Sollt nicht brach. Ter Kreuzgang, die Johannis- und Liebfrauenkirche erhiel ten neue Wölbungen und Kreuzrippen. Ter Dom em neues, hohes Presbyterium, die Pfarrkirche wurde vollständig neu ~ ' ' hat an der viele Bürgechauser und sogar etliche ganze.Gassen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
zurück. ^ ilinder Domplatz zahlt zu einem der be- i n obwohl er an architektonischer Schön- »? mit einem Markusplatz in Venezia oder Vi! iii Roma und anderen zu vergleichen I Ausnahme des Königspalastes fehlen die I-^ssliden alter Bauten, er ist ein Platz der 'Unschöne, hochgestelzte Geschäftshäuser, ,,„ii Reklameschriften und durch Gerüste Mlnichstaben entstellt, bilden den Rahmen, », aber steht det Dom wie ein Zaubergebilde Imàid und Einer Nacht', überwältigend üppigen Reichtum. Wo gibt

an die Monumentalität ägyptischer Die Basis ist von großartiger Wucht, ir Höhe zu wird der Dom jedoch ein klein- Ichwaches und zerfasertes Gerippe, das förm- Idlis Blau des Himmels zerfließt. In der Mäßigen Anordnung von Säulen, Kuppeln. In und Figuren liegt Symbolik. So ent- , z. B. die S2 Säulen den Wochen des I, die sieben Kapitälsfiguren den Tagen der lusw. IDom ist eine Fundgrube an Merkwürdig- lind Anekdoten, die mit seiner Erbauung zu« -ihangen, so daß der Fremdenführer sein Imre gleich einem sprühenden

Feuerwerk vor lesiicher abbrennen kann. »ige Besucher werden den Dom ohne Gerüste Idenn immer wieder muß geflickt, gereinigt »neuert werden, und so haben die Meister den kommenden Geschlechtern Arbeit, aufge- s so lange Menschen an der Erhaltung dieses mes Interesse haben. Im, wir abends im bunten, lebendigen Men- toin vor den hellerleuchteten Auslagefenstern > Kolonnaden an der Flanke des Domes ^rn, bietet sich uns im Ausschnitt der Bogen Von Architekt Erich P a t t i s - Bolzano. das eindrucksvollste

Bild dieser Kirch«: Der untere Teil tritt im Straßenlicht hervor, während der viel gegliederte Oberbau im Dunkel verschwindet und das Tanze so geschlossen und monumental wirkt. Eigenartig fesselnd ist die Szenerie und das Leben um den Dom zu jeder Stunde. Hier zu ver weilen oder zu schlendern, wird uns zu einem immer neuen Vergnügen. Wir machen vor einem Schaufenster Halt; vor uns liegt die funkelnde Edelsteinpracht eines Juwelierladens. Wir bewun dern das raffinierte Arrangement in der Auslage

wir die Piazza und finden uns plötzlich wie verloren auf dem weiten weißen Plan, auf einer Ebene aus Marmorplatten, auf die un barmherzig die Sonne brennt, und wir entfliehen in den Dom. Kühle Dunkelheit und Schweigen fallen auf uns herab und für einige Zeit sind wir dem Trubel draußen entrückt. Ein HranzÜUiD««» In diesen Tagen wurde in Paris, wie die »Agenzia d'Italia' mitteilt, ein Buch von Eduard Crocikia mit dem Titel „Mussolini der Mann der Linken' veröfentlicht, in dem in großen Umrissen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 26.10.1887
Physical description: 12
sind auch die Kirchen von Verona. Die große Pfarrkirche St. Anastasia war gerade wegen einer kirchlichen Feierlichkeit im vollem Festschmucke, eine Anzahl von Kerzeu auf dem Hochaltare und an den vielen, leider nur gläsernen Kandelabern im ganzen Schiffe, die großen Pfeiler mit Seiden- damast bedeckt, — wenn alle diese Kerzen in der Dunkelheit brennen, so muß es einen impo santen Anblick gewähre», und auf die Menge der Andächtigen einen erhebenden und ergreifenden Eindruck machen. Der Dom. die Hauptkirche Verona's

lichkeit weit übertroffen. Man muß diesen großen, herrlichen und wunderbaren Bau sehen und wie derum sehen, ihn entzückt anstauneil und bewun dern, es ist gar nicht möglich, ihn mit wenigen Worten zu beschreiben. Der Mailänder Dom, die vierte größte Kirche der Welt, auf einem freien schönen Platze stehend, die ganze gewaltige Steinmasse aus weißem Mar mor, im gothischenSlyle, öschiffig, die hoch empor ragenden Spitzen und Thürmchen und Thürme, die vielen, vielen Statuen — bei 6000 — das Alles macht

auf den Beschauer — er müßte denn trocken wie Stroh sein — einen ganz gewaltigen und wahrhaft überwältigenden Eindruck. Bon der Größe dieses Prachtbaues bekommt man immer mehr Begriff, wenn man staunend und betrachtend rings um denselben herumgeht. Tritt man in das Innere, so wird der Eindruck und das feierliche Bild dieses herrlichen Domes durch das ehrwürdige Halbdunkel, hervorgebracht durch die herrlichen Glasmalereien an den gewaltig großen Fenstern »och mehr erhöht. Wahrlich der Dom zn Mailand

durch die Straßen Mailands getragen uitd bald darauf hat die grau sige Pest aufgehört. Dieses hl. Kreuz steht in hoher Verehrung und immer sieht man da An dächtige knien und beten. Man kanii sehr leicht und bequem den Dom besteigen, und hoch droben auf dem Dache eine sehr schöne Promenade machen. Ein ganzer Wald von Spitzen, Thürmen und Thürmchen ragt da znm Himmel empor — ein ganz eigenthümlicher Anblick und Eindruck, bett man vielleicht sonst nirgends auf der ganzen Welt empfindet. Das ganze Dach

, und Über die ganze weite Gegend, so weit das Auge trägt, bei heiterm Wetter, wie wir es hatte», ein wahrhaft unbeschreiblicher Anblick. Mit einem Worte gesagt: der Dom von Mailand ist eine Riesenperle, einzig in seiner Art auf der ganzen Welt. — Uralt unb sehr ehr würdig, aus dem 4. Jahrhundert herrührend, ist die Basilika St. Ambrogio. die Domkirche deS hl. Bischofes Ambrosius. Hier ruht der Leib dieses großen Heiligen, und die Heiligen Gervasius und ProtasinS; hier zeigt man die Stelle, wo St. Ambrosius

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 29.01.1892
Physical description: 8
die Arbeit fertig sein sollte. So ealculiereu bei uns manche Schuhmacher, und keiner getraut sich Als wir dort waren, arbeitete man noch an dem Fußboden vor dem Presbytenum. Wird dies einmal fertig, so ziert den ganzen weiten Dom mit seinem Flächenraum von 6166 Qua dratmeter ein herrlicher Mosaikboden. Es ist un glaublich, mit welchen Kosten am Kölner Dom gebaut wird. Ganz Deutschland hat beigesteuert, um den ewigen Dom zur Vollendung zu bringen. Man kann an den Glasmalereien und ihren Widmungen sehen

, wer alles zum Baue sein Scherflein beigetragen und sich hat verewigen lassen. Der Kölner Dom ist ein National-Denkmal. Wir begnügten uns selbstverständlich nicht damit, einmal bloß den Dom zu besichtigen. Je öfter man sich darin umsieht und mit Ruhe und Muße das Einzelne besichtigt, desto mehr Interesse bekommt man daran. Einem einzelnen Besuche war die Besteigung des Thurmes vorbehalten. Es ist bekannt, wie es dem Besucher der Peters kirche in Rom gewöhnlich geht. Bei dem ersten Eintritt bekommt

in den unteren Stockwerken), und man brauchte beimBaue beiläufig 400 Kubikmeter Steine zu einem Fuß Steigung. Daraus mag man schließen, wie viel Arbeit an dem Kölner Dom aufgegangen ist. Die Reisenden werden nur in Gruppen in den Thurm hinanfgelaffen und ihnen Erklärer mitgegeben. Die Gesellschaft, der wir angehörten, verlor sich aber bald. Ein paar Damen hatten am Schwindel und Ermüdung zu leiden und kamen nicht nach, und der Erklärer war nur hie und da zu sehen. Einen Ersatz für diesen be kamen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.12.1922
Physical description: 6
selbst um so leichter-bewegen. | Da war nämlich keine Menschen „ha', rief Dom. „ein Vorhang! Ein Königreich für einen Vorhang! Einen genügend großen und dichten Dorhangi' „Nein.' protestierte Herr Gr« na oder, „lassen wir es wie es ist.' Und als sie sich «in wenig entfernt hatten, so daß das Fräulein sie nicht hören tonnte, erinnerte er Tom, daß sie die Ausstellung doch nicht wegen des Entrees veranstaltet hatten. „Sehen wir uns lieber die Konstruktion unserer Mausefalle ein bißchen an', schloß er. „Auch gut. Sir

. Sie werden sehen, daß ich nicht aus der faulen haut gelogen habe. Aber halten Sie sich hinter dem Auto, damit man Dom Fenster aus nicht steht, was wir treiben.' Tom zog Fräulein Mllanuovas Ledertälchchen her- vor und bracht« es durch das zerschlagene Fenster des Autos an seinen Platz. „Die Tasche ist an der Türe selbst angebracht, gleich unter dem Fensterrahmen. Es ist keine Kunst sie zu .seete' auber dom' Fräulein, das an einem kleinen finden, selbst in der Dunkelheit, wenn man nur weiß, Mchen saß und Karten

vevkausen sollte. Sie ^o sie ist. Aber es würde sicherlich einen. Outsider . wchelte und zeigte eine Kassenlode, di« betrübend , n | e Ansagen, in dkeser Gegend nach einem Berwah- rungsraum für Damenartikel zu suchen. Jetzt liegt das Täschchen wieder da. Sir.' „Brav, mein Junge.' Tom ließ sich auf dom Trittbrett desMutos nieder und bot Herrn Grenander den Platz an feiner Seit« «st. „Da es aussieht, als ob wir hier dank dem Entree ganz ungestört bleiben können — so wollen wir das Programm

war — ein Getränk, in dein inei-ne Leser sich schon gewöhnt haben. Herrn Albert -Grenanders Lieb- tiiigsg-etränk zu sehen. Slus dom Sisj daneben leicht erreichbar, lag eine elektrische Daschenlainpe, und es war die hoffen ihres D-osltzers, daß Ihre lichtver- breitende -Linse blninon wenigen Stunden Don Na- mvno schöne, aber schurkische Äugen blenden würde. hinter seinem Schirm, einen knappen Meter ent. fernt, lauerte Tenn, a-uf einer viel zu -lüadrigen Holz, tiste sitzend. Seine scharfen Knie ragten irr

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 30.08.1928
Physical description: 12
Auge der Mutter. Die vollen Lippen unter dom kecken SchnurrbSr-tchvn lächelten den Kindern fröh lich zu. die ihm mit Sträußchen in der Hand entgegsneilten. „Ähr h-abt's gut. Blumen suchen und Lie- der singen, wer dazu Zeit hätte!' sagt« er heiter, kniff Martha, di« sich an feinen Arm hängte, in die Wangen und begrüßt« MÄ» eher. „So, Peter, willst auch nach der Gärtnerei schauen?' „Ich suche den Vater. Ich habe ihn doch vorhin mit euch zusammen über ton Hof gehen sehen, Detter.' „Dein Vater ist wohl

im Schreibstübl; er besorgt mir eine Schreiberei. — Wie g'fallt bir's daheim?' „Gut gefällt mir's Detter. Ich bin am lieb- sten daheim. Nirgends auf der Weit ist es so schon.' *2«, ja, jetzt muß er daheim bleiben und ' dom Vater brav hekfvn,' nahm die Müllerin - das Wort. „Mr brauchen ihn notwendig [ jetzt, wo der Müller den Holzhandel arge- i fangen hat und so viel von zu Hcmse weg ist. ! So drei Jahre beim Militär, das ist «ine j lange Zeit. Nächstes Jahr kommt der Jakob dran.' j „Das muß ich sagen

: einen stramme« Bur- - schön haben sie aus dir g'm-acht' Peter,' und der Wie nickte gar wohlgefällig. „Halt, Peter, wir gehn miteinander,' rief er dem sich Ent- ' fernenden nach und verließ mit ihm den Garten. Unter dem Mühlentor« stand der Müller. „Wo ist der Jakob?' fragte er Peter. „Er ist vorhin mit dom Knecht nach Aldin gen gefahren.' „Das hättest du nicht zugebon sollen, Peter. : Ich sehe es nicht gern, -daß der Dub sich im mer mit den Knechten heru-mtreibt und sich . um die Arbeit drückt

Stockes, der „guten Stube' des Müllers. Vor ihnen lagen merkwürdige Papiere aus- gebroitet, mit Wappen und allerlei Schnör keln und Figurm und farbigem Dmck, so daß st« dem Akten wie Bilderbogen oor- kamen. Das warm Obligationen, wie tor Müller sagte. Vorne stand der Wert groß gedruckt. Und dann warm Zinsschoine dabei» kleine Zettel, die brauchte man nur an dom bestimmtm Tage abzuschneiden und aufs Kameralamt zu tragm, so bekam man Geld dafür, ton Zins, tor darauf goschriobm stand. Der Müller rechnete

dem Melcher vor, was die Papiere gekostet -hatten und wieviel Zinsm sie trugen. Der Alte nickte nur: „'s wird schon recht sein.' — Mt eigentümlicher Scheu sah er auf di« Papiere, Äe er kaum zu berühren wagte. „Peter, pack' 's weg. Daß es ja Niemand merkt!' „Ja, jetzt sind wir fertig. Seht, hier ist alles ausgeschrieben.' Auf dem großen Bogm Papier, den tor Müller dom Greise Über reichte, warm di« Scheine alle mit ihrm Nummern verzeichnet. Mi seiner eigmm Hcnid bezeugte darauf der Müller, daß diese Papiere

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 05.02.1925
Physical description: 12
Auftnerksamteit schenk ten. Der Predig« stellte die Pflichte« des Seelsorger« und die der Seechngskind« «Mander gegenüber. Darauf war dds staer- Sche Hochamt, bei dom dir Lsute Gttloyenhett halten, ihren Eeefforg« von der mnsikaki. schen Seite als vürzüglichen Sänger kennen zu temen. Der neue Dekan bringt di« Fähig- keit Mt und de« basten WSlon, wie der Fest redner versichert«; möge er vüf der Seite der Seelsorgskinder ebenfalls gute« Will« fin den! Brixen, 1. Februar. (Die ^Logischer Kat hl'.) Am 30, Jänner

. Mit ihm verlieren wir zweifellos «inen tüchtigen Be amten. — Der bisherige Stadtdekan Doktor Georg Schmid wurde am Samstag als Dom propst installiert. Sein« Güte und Arbeit samkeit haben ihm in den Herzen seiner, ein stigen Pfarrktnder einen bleibend an Platz gesichert. vrlxeu. (Heiraten.) Um Lichtmeß ist all« Iah« schönes Heiratswetter. Heuer fan den sich am 3. Februar allein 4 Paare hier ein: Josef Seyr, Besitzer und Maurermeister in Sonnenburg »St. Lorenzen, Mt Maria Schuster, Neuhausertochter in Mtterlang

war die Schuljugend, die ihn wie einen Vater verehrte. Am Sonntag fand beim „Maßl' zu Ehren des scheidenden Seel sorgers sine bescheidene Abschiedsfeier statt, wobei die Gemoindevertredmg demselben für feine fegensretche Tätigkeit herzlichen Dank aussprach und ihm viel Glück and größten Erfolg im neuen Posten wünscht«. Heute ist Pfwrrprovffor Joses Köfter, dom als Koo perator in Drrmeck «in guter Ruf vorausgeht, hier angekommen. Möge es ihm recht bange und gut bei uns gefallen! Gal», 3. Februar. Unser Herr

Mitgited er war, und: legte einen Kranz auf den Gvabeshügel. Ebenst, war er Mitglied der Freiw. F«M- wchr, welche ihm korporwtto die letzte Ehre erwies. Iünglingsbund und Sängerchor be teiligten sich ebenfalls am Leichenbegängnis. Tr ruhe im Frieden! Sl. Martin ln Lnneberg. 27. Särat, (4Ein*. schwer heimgesucht« Famil»e) ist die des Matthias Ehizza« im Wetter 'Anw- Am 17. Juni vergangene« Jahre» brannte den armen Leuten Haus und Hof ab und außer dom Meh konnten sie rttcht» als dos nackte Leben retten

machen, daß er auch dem Sohn» da Äopf stet legen konnte. Dom Vater gelang ' es endlich, sich ganz herauszuorbstten. aber.

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 03.07.1924
Physical description: 12
und eine tDoße Menge Dolles begleitete oas höchste Gut. Dom Berge herab ertönten die Böllerschüsse. Alles nach altmi Brauche. Latsch, 27. Juni. (BrUndUnglück.) Donnerstag, den 26. Juni würde unser Markt der Schaüplatz eines zwar gMwe verlaufe nen, aber immerhin sehr geWMchen Bran des. W zirka halb 8 Uhr^WU sah man von den Fädern aus «ne stattMdauchwolke ausstoigen, da wurden die RuU^H: «Feuer, es brennt!'' In einer Minute MInan schon gerMtiges Feuer. In der OrWaft wurde sostnt Alarm geblasen, die noch daheim

ge bliebenen älteren Leute, Weiber und Kin der, besorgten in erster Linie das Hspcm- fchasfen sämtlicher Löschgeräte, und die in kurzer Zeit von den FeDern im Laufschritt herbeigeeilte Mannschast griff schnell und tvefftich «in, Es^tend das Oskonomiegsbäude samt dom W^WmaM des Bäckermeisters Matthia^LA^^^^^Ms Nr. 36 in Flam men. manche Perso- neu trogWM^^^^Wbung statt etwas zu arbeite«, und nicht vom Brandplatze wichen. Glücklicherweise herrschte WindsÄlle, sonst wäre es wohl nicht so glimpflich abgegangen

, da das angrenzende ’ Haus Nr. 126, ebenfalls jbem Matthias Pir- hofer gehörte, nur Holz-Bedachung hat und nur 8 bis 10 Meier vom Brandobjekt ent fernt ist. Größten Dank sind wir schuldig dm Feuerwehren von Tarsch, Goldrain, Marter, Schlanders, Kastelbell für ihr schnel les und tatkräftiges Eingreifen, sowie den Cadabinieri von Latsch und dom Mlitär, welches von Schlanders im Lauffchritt her- beigeeilt kam. Ich muß sagen, es wurde wirklich Hand in Hand gearbeitet, wie das Sprichwort sagt

zum Besteuern denkbar fft. Dom es an die Kohle geht, der verspürt es am allermei- fieni Wenn das jo weiter geht, wird Mär tel! noch ein Armenhaus. Bauern und Ge werbetreibende hört man lärmen^ Wie soll der Bauer das alles leisten können! Im nächsten Jahre werden wieder neu« Steuer quellen angebohrt. — Am 24. Juni wur den hier getraut? Franz Kobald, Bauet, mit Veronika Holzknecht. Seit Neujahr ist dies die dritte Eheschließung.. Diel Glück dem Brautpaare zum neuen Stande! Tannas» 29. Juni. (Allerlei

es um 9 Uhr auf, nahm sich bald aus wie ein Komet, hgld wie «tn bluÄgor Brand auf dem fchneeägen Unter- gvund. zodtweffig wieder vom Nebelschleier umsponnen. St Valeukv o. d. holde. 29. Juni. (P r i- miz und andere».) Das Herz-Jesu- Ortsbind, der neu geweihte Priester Ignaz H a b i ch e r, dom Herrn sein Erstltngsopfer. darbnachte. Während am Dovabonbe vom schwarzen Himmel schwere Donner rollten, lacht« am Festtage selbst die Sonne so selten warm und freundlich über unsere herrsche Gegend. Die ganze

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 10.05.1929
Physical description: 12
» Därenköpfe, Däron- Iliamm, Darenkrücke noch heute bezeugen. Um das Jahr 1229 wirkte im Kloster Mün ster (Um llMnstentalle) der Priester Johannes de Grava, der in St. Maria bet Münster elne Kapelle, «in Klösterleln und «in Hospiz für Reisende erbaute. Dieser Johannes wird mit dom hl. Blutwundsr im Kloster Münster (unter Aebtiftin Adelheid, 1211—1239) und ebenso mit der Entstehung des Wallfahrts ortes Trofft in Verbindung gebracht. Im Wallfahttob-üchlvin ist zu lesen: ' Einöde am DrafftboK. Hier führte

er, sich der Versöhnung des beleidigten höchsten Gutes opfernd, inmitten jener damals noch schvecklichern Wildnis, «im der Borehrung des selben und der Gotdosmuttor geweihtes Leben, bis er später... mit dem heftigen Tuche nach Münster zunückkehrle. Dort wurde dasselbe verwahrt, bis es 1499 (Engadiner- krieg) dom Brande zum Opfer fiel... Die in Münster vorhanden« Stiftung » zen Mut' gibt noch von dem Tuche Ms. Einer andern Tradition zufolge fei P. Johannes als Einsiedler in dom Trasoier Tale gestorben

des äußern Drcchoihofes für 612 fl. 84 kl. für das Benefizium angekauft. 1790 wurde der Widum gftnmt. der auch dort stand, wo heute der neue Widum steht. Seit dom Jahre 1794 war dieses spärliche BeneGzium durchaus besetzt bis heute. Heinrich W afchgker. Hellet an! der Stelle! Verbrennungen. Krltzer. Schnitte und Ab schürfungen sollten augenblicklich mit Poster« Salbe behandelt werden. Dies antlsepüsche Mittel mildert Schmerz und Entzündung und verhütet die Eiterung. Ist unerreicht In dei Behandlung

, daß gewisse schwere RoroeNkranvheildm (Dovi- Beril) vom Genuß des polierten Reifes kom men, daß die ganz amten Teufel, die den Reis ungefckM, unpoftevt geniehm, daran nie erkranken, nur die beffsren, die zwar eine Znspsffe nicht srfchnMgen, aber doch den Reis schälen. (Mm ostasiaKscher Am«t Hot der Europäer nicht die leiseste Ahnung!) Auf Grund deGm fand man. daß in der Reishüll« gewisse Stoffe stecken, di« zum Leben notwendig sind. Gibt man dom Dorb- Beri-Kranken die fehlenden Reisschailm zu effen

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 15.06.1929
Physical description: 16
. Der Derunglückte wurde bis iheute nicht gefunden. Dieser Unfall ist für ^Eltern und öffentliche Aufsichtsorgane eine »Lehre: das Holzfifchen an Rienz und Eisack den Knaben im schulpflichtigen Alter zu ver bieten. Wenn man sieht, wie unbesonnen und wagh<ttsig die Knaben mit den für ihre Kraft und Größe viel zu langen und schweren 'Latten umgehen, mag man sich nur ver- wrmdern, daß solche Unglücksfälle nicht öfter » oorgekommen sind. e Reparaturen am Dom. Bressanone, i!4. Juni. Am Dom werden gogenwärttg

über quert, über den nur emige Bretter gelegt sind. Beim Ueberschreiien des Steges ist nun GM hinÄngefallen und »ertrunken. Ein Ver brechen ist somit ausgeschlossen. Das brvorstehtn-e Bischofs-gublläum Am 26. Juni, am Feste des hl. Vigilius, wird die Trieniner Mögsfe in feierlichster Weise das 25jährige Difchofsjubiläum des' Fürstbischofes Cölestin feiern. Für die Fest lichkeiten hat sich ein Ehrenkomitee, bestehend aus dem Erzbischof Marroni, dom Erzbischof Zucchetti, Se. Exz. Piomartn, Präfekt

Festzug gegen den Bischofs- palast, wo das Festkomitee dom Fürstbischof die Geschenke der Diözese übergeben und das Volk feinem Oberhirten eine feierliche Krmd- gebung machen wird. Darauf Segen des Fürst» »bischofs. Um 8 Uhr feierliches Dank-Tedeulm im Dom. Dkitt-Ordensgemeinde der PP. Frainkslaner,' Bolzano. Sonntag, 16. Jum, Wallfahrt nach: Maria Weitzenitein. Abfahrt per Tram vom Viktor-Emanuelplatz Punkt 3 Uhr morgens.-' Um halb 3 Uhr Kommuniongelegenheit in der Franziskanerkirche. Kapuzinerkirche

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.10.1860
Physical description: 8
- Gegenständen aus Verblutungen von Holz mit Marmor und Granit, unter der Benennung : Thiyer'« neue Galanterie-Erzeugnisse. Dom 21. Juni 1LLV, auf I Jahr. Besltreibung geheim gehalten.. Pins Fink, Jnxenieur-Assistent der priv. österreich, Staats. Eiseubahn-Eesellsa aft in Wien, auf dir Er- ' findung tu der Erzeugung vrn Federn. Wem 2l. Jvni 1860, auf I Jahr. Beschreibung offen gehalten. Johann Nexom. Reithoffer^ landeebef^Kautschuk- waarkn-Fabrikant in Wien, auf die Erfindung, eines eigenthümlich

, und «nstri'chfarben, deren Anstriche acwasctien werden können. Dom SS. Juni iLeo, ans l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. ' Joseph Stockar, Ober-Ingenieur und Johann Lugscb, Locomotivführer, beide in Laibach, auf die Erfindung,eigens construirter Sicherbeitsventilr für Dampfkessel. Vom L3. Juni 1L60, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. F. Hvchedlinarr S: Comp. in Wien, auf die Er, findung einer Flüssigkeit zum Veriilgen aller Gat tungen von Insekten, „Jnsekten-TödtungsLiaiior' genannt. Vom 24. Jnni lkkv

und Cartons ohne Benützung von Lumpen aus Vegetabilien zu erzeugen. Vom 29. Juni 1K6V, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. (Diese Erfindung wurde dem B. S. Brunel für Belgien feit 29. April 1859 privilegirt und von die. sem an Eugen Lardenois übertragen.) Gustav Fichtner, Handelsagent in Wien, auf die Erfindung sogenannter »Schnelllade-Gewehre«. Dom 29. Juni 1S6V,. auf 1 Jahr. Veschrribung geheim ^ 7^. ^ , V00 Franz Ztaver Marenzelker, Sudmeister in der Zuekerrasfinerie zu Treppn«, auf die Erfindung

gehalten. Johann Darzens, auf die Erfindung von ge schlossenen Epuckkästen. Dom 13. Okiober ILS6, auf ras s. Jabr. Beschreibung geheim gehalten. Peter JosefGupet, auf die Sifindung eines Fvgen- sysiems sür Wasser,, Gas-, Lust, und Dampfleitun, gen. Vom 2K. Dezember 1SK7, auf das 4. Jabr. Beschreibung offen gebalten. Pierre Andrö de Eoster, auf die-Erfindung eines Apparatcs mit Ceutrisugalkraft zum Läutern des Zuckers. Vom 27. Juni lS57, auf das 4. Jahr. Beschreibung offen gebalten. . Franziska Weiß

, auf die Erfindung einer trans portablen Bretfäge. Dom'lv. Juni lLS8, auf das 3. Jahr. Befchieibung geheim gehalten. ^ Simon Marth, auf die Verbesserung an Brief, copirpressen. Vom S. Juni 1859, auf daS 2. Jahr. Beschreibung offen gehalten. Jakob Heinrich Gissard, auf die Erfindung einer Jniections-Vorrichtung zur Speisurg der Dampf-. kessel. Dom l3. Juli l8b?, auf das 2. Jahr. Be schreibung offen gehalten. Wilhelm Skollitzky, auf die Erfindung, lackirte Kopsbedeckungen aus Leinen- Woll- und Seidenstoff

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.02.1863
Physical description: 10
Zeitung. Vom 6 diS >2. Februar. Versteigerungen Exekutive, l H»>s. 3 A,cker. l »r -n»- Wck des Peter R°ls, L>»o M Ätwo. «. P. 'V0 sl., am Z. Brllder Bisiilteiner zu Cagno, .'l. P. Itt-W sl- am 17. Mirz 8 Uhr bei der Priitur Cles. ^ ^ — 2 .'/ecker, 1 Grundstück des Dom. Denwz^i ,n sardagua, A P 174U fl.. am 20. April <> Uhr bei der prätur Trienr. — i Gemlindecheile' d^ Ioh. Ehin.-ll. - Morb... vino. Ä. V. SS0 sl.. am 20- April i> Uhr der Prainr — l Uu'scheil. 4 Aecker der Eheleute Ant. mid Kalh. Toller

,» Salet. A. P. N3 st. am 2t<. Febr. 6 Uhr bei der Prälur — 1 'Äcker des Peler Brngnara zu Pala. A. P. 5!1 sl., am 28. April 6 Uhr bei der Priitur Vavia. — 1 Wiese der Geschwister -im. und ,tath, Mar>»-ll. Ar- nago. A. P. l^7t sl . an, 7. März S be. der Pra.ur Ma e. — RealiMen des Peter Niarchio von Aulerwo. zum 6. Male, am A). Febr. !> Uhr bei der Priitnr Cavalese. — Realitäten des Dom. Tomasi von Monl Olbiano, ,u>» !!. Male, um jeden Preis am 5t. Febr. !> Uhr bei der Lrätur Eavales. .. — 1 HauS

des 3atob Zegala nnd tttnder zll .l. p. 1265 fl., am 2. März 8 Uhr bei der PMur Arco. — Realitäten der Gammasse Dom. Donatt von Glolo, zum >. Male, um 30V fl., am 5. Mär; 8 Uhr früh ,U Piitramu- rata bei der Prämr Arco. ^ . „ — 2 Häuser, 1 Grnndstltck der Gantmasse Carlo Pomaroli von Verla, A. P. 7850 sl., an, 28. Febr. 9 Uhr be. der Prätnr — 1°Haüs, 2 Wiesen, 1 Grundstück der Kinder des Ioh. Bapt. Cologna zu Castelsondo, am 23. März 9 Uhr bei der Prä- — 1 A^er des Joh. Cazzoli Zgociol zu Tione

, A. P. l!Ä» sl. am 23. April S Uhr bei der Priitur Tione. — 1 Wies- des Fanstin und Geschwister Malacarne zu saone. A. P. 485 fl., am i>. Febr. S Uhr bn der. Präwr Twne. — 1 Acker des Joh. Bapt. Spagnol, und Brüder zu Ziera, A. P. -31 fl., an. 8 Mai 0 Uhr be. der Prätur Nogaredo. — t Hans. 2 Grundstücke des Joh. Arniellim - Aer. und Dom. Galvau zu Alle, A. P. sl.. am 28. Febr. v Uhr bei der Prütur Borgs. — 3 Grundstück des Franz Paoli zu Lampo Deno, 1l. P. 574 fl., am 28. März 9 Uhr bei der Prätur Wälichmetz. — 1 Acker

des BinceinNicli vonWälschmetz, zum3. Male,»:» jeden Preis, am 27. Febr. 9 Uhr bei der Prätur Wälschmetz. Bersteigerungen Freiwillige. 3 Aecker, 13 Wiesen, 1 Weide, S Höfe der Brllder Grafen Eorreth zu Salur», A. P. 52,522 sl., am 9. März 9 Uhr bei der Prätur Neumarlt. — 1 Haus in Triem in der langen Gasse des Zos. Fedrizzi, A. P. 3000 sl, am 10. März 9 Uhr beim k. k. jtreisgerichle Trient. Konkurs -» wider Dom. Panteni von Fiave. Anmeldungs- termin bis 31. März bei der Prätur Stenico. — b. wider Jak

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 09.09.1933
Physical description: 16
der Prokurist. Da rief ihn dar Piccolo an den Fern sprecher. Nanu? Er war auf irgendetwas Unangenehmes gefaßt. Aber seine Miene hellte sich auf, als ihm der Chef durch den Fernsprecher nur kmz zurief: „Fahren Sie mit Fräulein Heldt allein nach Hause. Ich komme abends mit dom D-Zug nach.' Herrlich! Cr würde wie «in Grandseigneur mit seiner Dan« eine Stunde im Luxusauto fahren, durch Dörfer und Städte, ongestaunt von den Menschen! Eine Stunde allein mit der eleganten Privatsetre- tärin des Chefs

will» aber — mit jemand zusammen im Auto fahren heißt noch nicht, mit ihm verheiratet sein.' St« lehnte sich in die Cck« zurück und schloß die Augen. Willenlos gab sie sich dem vo-rwärtshastendon Wagen hin. Ja, so wil lenlos übergeben sich die meisten Menschen auch dom Geschick, dachte sie. Sie lassen sich entführen von einem fremde Willen oder einer fremden Laune; sie fahren die Dahn, in der sie ein anderer lenkt, oft mit dunklen Absichten mid unklaren Plänen. Er fuhr fort: «Selbst wenn er Sic hei raten

und hielt sie ihm entgegen wie «ine Blüte. Er verstand sie, neigte sich über sie und küßte sie. Sie ließ es geschehen. Da hielt das Auto. Sie waren zu Haufe. Er half ihr aus dom Wagon und fühtte sie dm Wog zu dom Hause der Firma hinauf. Er war in gehobener Stimmung. Cs gibt glücklicherweise noch Gebiets, auf denen man es sogar mit seinem Chef aufneihmon kann. Am nächst«» Tage tollte er dem Ehef seine Verlobung mit. Der machte hochovstaunte Augen. „Das brachte wohl di« gestrige Autofahrt zuwege?' fragte

nicht sprechen, Herr Heyden,' sagte sie freundlich, und ihre Augen ruhten voll Sympathie auf dem statt lichen Manne. „Jetzt betrachten <Äe sich eine Weile mit Ihrem Kinde als unsere Gäste, und dann werde ich mit Ihnen schon ins Geschick kommen.' * Lisbeth Engst war wieder nach Berlin zurückgefahren, und Anna spielte mit dom Kinde, während Willmar stumm dabei faß. Das alte Mädchen spürte, daß der Mann mit sich beschäftigt war, und ließ ihn für sich, stellte keine Fragen, sondern war beglückt von der Zuneigung

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