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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 18.09.1897
Physical description: 10
ist das Schloß im Besitze der berühmten Klaviervirtuosin Sophie Meuter, deren machtvolles Spiel oft wie Geistergruß aus der alten Zwingburg nächtlich ins Thal hinab klingt." Auf dem Jtterer Friedhofe ruhen die Gebeine meines edlen Freundes Franz Lenzerer und auf dem von Hopfgarten die meines unvergeßlichen Freundes Ampferer. Machen nun auch wir einen Bocksprung — von Itter nach den Dolomiten (so genannt von dem be- zu tragen hat. Auf das Land entfallen 1.695.845 fl und 833.012 fl. auf die Interessenten. Aas

kalkigem, selten dolomitischem Dachsteinkalk gebildet. Im strengen Sinne kann zu den typischen Dolomiten nur der westliche Theil gerechnet werden. Den Grundcharakter der Dolomiten bildet das Kahle, Wilde, Groteske ihrer Formen. Die riesigen, in den Himmel ragenden baum und blütenlosen Mauern, Zacken, Zinnen und Thürme, die furchtbar zerklüfteten Staffeln und Steinwände, nur hier und da von einem Grasband durchzogen, die gewaltigen Wüsteneien und Schutt ablagerungen — das alles übt auf das Auge

des Naturfreundes eine nachhaltige Wirkung, die um so mächtiger ist, je malerischer sich oft diese Formen darbieten und je reicher die Beleuchtungseffekte dabei zur Geltung kommen." Ueber die Entstehung der Dolomiten schreibt unser wackerer Wanderer: „Man lache nicht, wenn ich sage, daß der Fuß beim Eintritt in ihr Reich auf altem Meeresgrund wandelt. Die eigentlichen Dolomite sind in der That nichts anderes als Korallenriffe, gleich jenen, welche die Korallenriffe der heutigen Südsee bildeten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1897
Physical description: 4
u. Dr. Broeckelmann in Berlin erschienene „Illustrirte Führer durch die Grödener Dolomiten- von Emil T«rs ch-ak> hat sich nicht allein in Bergsteigerkreisen, sondern auch bei allen Touristen, welche die herrlichen Grödener Dolomiten besuchten, als ein unentbehrlicher Begleiter auf ihren Touren erwiesen. Der führerlose Hochtourist, der bei der Bewältigung seiner schwierigen Aufgaben bisher auf die kurzen Angaben im „Hochtourist' von Purtscheller n. Heß angewiesen war, oder sich seine AnstiegSrou- ten

aus der alpinen Literatur mühsam zusammensuchen mußte, fand in dem „Jllustrirten Führer durch die Grödeuer Dolomiten- alles für ihn Wissenswerthe praktisch, zusammengestellt; auch für die Führer selbst, die in den meisten Fällen nicht jeden einzelnen Berg ihres Gebietes kennen, oder solche auS Hemden Gebieten, welche Bergsteiger in die Grödener Dolomiten begleiteten, erwies er sich als werthvoller Rathgeber. Touristen nnd Sommerfrisch ler, die bisher sich mit den kurzen Notizen in Reisebacher» be gnügen

oder auf mündliche Angaben der Einheimischen verlassen mußten, fanden in dem „Jllustrirten Führer durch die Grödeuer Dolomiten- einen unschätzbaren Begleiter. UebersichtSkarten, pa- noramatische Ansichten, Änstiegökärtchenj erleichterten dem Wan derer in den Grödener Dolomiten die Orientirung, und mit größerem Genuß durchstreift er die romantischen Thäler und Schluchten, stieg er durch trümmer-erfüllte Kare hinauf zu den aussichtsreichen Pässen und Scharten, setzte er den siegreichen Fuß auf den schwer

durch die Grödeuer Dolomiten' in allen Fachblättern erfahren hat, die große Anzahl mündlicher und und schriftlicher Anerkennungen, die das Werk gefunden, hat die VerlagS-Buchhaudlung zu dem Entschluß veranlaßt, auch das Vaterland eiligst die Waffen ergriff. Dieser Gemeknflnn, dieser aller Gemüther belebende gleiche Muth gerricht dem Lande Tyrol zum unvergeßlichen Ruhm. Völker in- und außer Deutsch land ! spiegelt euch an dem Beyspiel der biederen Tyroler! Hättet ihr alle so gehandelt, so gäbe eS keine eroberte

, der gewandte Küiistler «u^SchrifiM« war gern bertih fich^ dieser dcknkßat» Aufgabe zu unterziehen, und so entstand der soeben im Verlage von Fischer u. Dr. Broeckelmann, Berlin, uschien.ne „Hllustr irte Führer durG die Rosengartenzvlt'ppe* von Emil Terschak. Während in dem „Jllustrirten Führer durch vie Grödener Dolomiten' Herr Terschak bewiesen hat, daß er mit dem Pinsel und der- Feder genau so gut umzugehen versteht, wie mit dem Seil und Eispickel, zeigt er nun in dem „Jllustrirten Führer

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.06.1896
Physical description: 4
beanspruchen. Kein Saatenmarkt i« Wien. Wie«, 18.' Juni. (Eigenbericht.) In Folge der politischen Verhältnisse in Wien findet in diesem Jahre in der Reichs Hauptstadt kein Saatenmarkt statt. Voraussichtlich dürste derselbe in Budapest stattfinden. Ein Mhrerwerk über die Grödner- Dolomiten. Während noch vor nicht allzulanger Zeit in der Reife- nnd Führerliteratur bedeutende Lücken wahrzunehmen gewesen sind, ja ganze GebirgSgruppen ihrer publicistischen Würdigung entbehrten, macht stch heute auf dem Gebiete

durch die Grödner-Dolomiten' von Emil Terschak, dessen so emsige und erfolgreiche Thätigkeit anf dein Felde der Landschaftsmalerei und der touristischen Literatur wir in diesen Spalten schon wiederholt zu würdigen Gelegenheit hatten. Unsere Südtirolcr Dolomiten sind eines jener Gebiete, über welche viel leicht am meisten Tinte verspritzt worden ist und uinsoinehr muß eS Wunder nehmen, daß ein so bevorzugter Gebirgskomplex, wie die Grödner-Dolomiten, bisher keine z»eckvienliche Bearbeitung gesunden haben. Wohl

eristirt eine sehr schätzenswerthe Arbeit über das Grödnerthal aus der Feder Morovers, allein der Stoff ist in einem so breiten. Rahiue»^ zeha'.en. ^aZ uaturgemäß die touristische Seite des Werkes etwas zu stiefmütterlich behandelt erscheint. Eine zusammenhängende, der modernen alpinen Richtung entsprechende führermäßige Schilderung der Grödner-Dolomiten hak also bis heule gefehlt und diesem Mangel hat Emil Ter schak mit seinem illustrirten Führer in der That vollkommen abgeholfen. Wer wäre

des Autors zur einer Spezialität der Reise- literatnr wird. Die Einth.'ilung des Führers ist folgende: l. Das Grödner thal : u) Spaziergänge und leichtere Touren von St. Ulrich aus. k) Uebergänge in den Grödner-Dolomiten von St. Ulrich aus. 2. Die Geislergruppe. 3. Die Puezgruppe. 4. Die Sellagruppe. 5. Die Langkoselgruppe. 6. Tarif für Wagen, Reitpferde und Bergführer. 7. Verzeichnis der Bergführer. Beinahe jede der beschriebenen Hochtouren, Spaziergänge und Jochübergänge schildert Terschak auS eigener

in Bild und Wort ein ganz vor zügliches und originelles Werk geschaffen, das jedem Kenner der unvergleichlichen Grödner Dolomiten aufrichtige Freude bereiten wird und für Jene, welche ihren Fuß noch nicht in diele Regio nen gesetzt haben, ein Ansporn zu Bergfahrten in denselben sein soll Die Verlagsanstalt hat den Führer sehr elegant au Sgestattet, wofür sie die volle Anerkenung verdient. So möge Terschäk's Führerwerk — seine erste große alpine Arbeit — in touristischen Kreisen jene Verbreitung finden

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 24.05.1898
Physical description: 8
bezeichnet wird. Die Büste ist nun vervielfältigt worden, um sie iveiteren Kreisen zugänglich zu .machen.V, Aus den Grödner Dolomiten. Jahr für Jahr tritt Emil Terschak vor Beginn der Touristen-Saison mit einer Ueber- raschung vor das Reise-Publiklim. In den beiden letzten Jahren waren es die reich illustrirten Specialführer durch die Grödner- Dolomkten und durch die Rosengarten-Gruppe, mit welchen Terschak die touristische Literatur bereicherte, uud Heuer ist es ein Prachtwerk über die Felsenberge

des Grödnerthales, mit dem sich der geniale Künstler einstellt. Vor uns liegt eiue elegante Mappe mit dem Titel „Aus den Grödnei-Dolomiten,' einem Berggebiete, zu dessen touristischer Erschließung der Autor ein gutes Stück beigetragen hat. Seit Emil Terschak diese herrlich schöne Dolomitengruppe besucht — und dies geschieht seit einer Reihe von Jahren —führt er Feder und Stift unermüdlich im Dienste des Touristen- und Fremdenverkehrs des Grödner thales und seit er auch cin ausgezeichneter Landschaftsphoto

erschienenen Werke übertrifft jedoch das soeben Künstlers erschienene Album „Aus den ü? Dolomiten,' das vom künstlerischen und touristischen «Standpunkt die größte Beachtung veidient. Für die Heraus gabe dieses Prachtwerkes verdient Emil Terschak den Dank aller Freunde und Verehrer des Grödnerthales und der Touristen welt überhaupt; mögen ihm hiefür aber endlich auch die Anerkennnngen zu theil werden, . die bisher aus den Terschak'schen Schöpfungen den Hauptnutzen gezogen haben, nämlich der Grödner

Bevölkerung. Das neue Grödner Dolomiten - Album enthält zwölf von I. B. Obernetter in München meisterhaft in Heliogravüre reproducirte Photo graphien des Künstlers, eiie Serie von Meisterwerken alpiner Sti nmüng, phötozraphischer Auffassung und künstlerischer Detaildurchsührung. Neben Hochalpenbildern, wie sie in solcher Wildheit und Größe eben nur in den Grödner-Felsenbergen zu finden sind, sehen -wir in der Mappe wundervolle Thal landschaften, neben poesiereichen Ansichten aus den einsamen Hochregionen

, Prächtig componirte Aufnahmen aus belebten Gegenden, neben großartigen Winteraufnahmen, an schöne sommerliche Bergfahrten erinnende Alpenscenarien mit Schutz hütten und Baumstaffage. Kein Besucher Grödens möge es versäumen, sich dieses Album, das zum mäßigen Preis von 6 fl. beim Herausgeber Emil Terschak in St. Ulrich zu Haben ist, als Erinnerung an das Grödnerthal mitzunehmen. Die Bilder des Grödner Dolomiten-Albums stellen vor: Fünffinger- Spitze vom Sellajoch, Langkofelhütte. Wolkenstein mit Sclla

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.09.1896
Physical description: 4
des D. u. Oe. AlpenvereinS, Wien, I., Wall nerstraße 13, bis längstens 1. Dezember laufenden Jahres zu senden. Dolomite oder Dolomite»? In den „Mittheilun gen des D. u. Oe. A. V.' schreibt Dr. R. Sieger: In den neuesten Auflagen von Meyer's „Deutschen Alpen' finden wir die GebirgSgruppe, welche der heutige Sprachgebrauch allgemein als „die Dolomiten' bezeichnet (so auch nach einer der Meyer'scken Karten „Deutsche Alpen' II, S. 250), durchaus „die Dolomite' benannt. Ist nun auch nicht zu leugnen, daß die letztere Mehr

, dessen Einrichtung 30 000 Psund Ster ling, etwa 600 000 Mk. kostet. heutige alpinistische Sprachgebrauch kennt nur die „Dolomiten,* und überdies giebt uns diese Mehrzahlform Gelegenheit zu einer nickt g.,»z nniv.'senlliche» Begriffsnnlerscheivung, Benannt wurde die Gruppe bekannilich nach üeni oorherschenden Gestein, dem Dolomit, das die Mehrzahl „Dolomite' bildet; gr»ße Theilt derselben bestehen aber nicht aus Dolomit und nicht blos auS Kalk, den der Laie vom Dolomit nicht leicht unterscheide

», andern auch aus Sandstein, Schiefer, Eruptivgesteinen, auf welche der Name „Dolomite' nur mit Unreckt angewendet werden kann. Den Voiwurf einer unriciiligei, Bezeichnung können wir aber vermeiden, wenn wir t. die Dolomiten als Gebirge, dessen we- cntliche Char>ikterzüge die zerissenen Gipfelformen darstellen, al» Gruppe, die vom Dolomit benannt ist, aber auch andere Ge» steine einschließt, 2. die Dolomite, d. h. die verschieden alten und verschieden beschaffenen Schichten von Dolomit ohne Unterschied ibr?S örtlichen

Vorkommens, also z. B. den sogenannten Buchen- steiner, C> ssianer u. s w. Dolomit, streng unterscheiden. Wir müssen ebenso streng sond«n einen Dolomitenberg, d. h. einen Berg in der GebirgSgruppe ver „Dolomiten,' etwa den aus Porphyr usgebauten Raschötz, und eine Dolomitberg, ver aus D»lomit besteht, gleichviel ob er etwa in d n nördlichen Kalkalpen steht. Wenn sich ein Organ wie unsere „Mittheilungen' mit Ent schiedenheit für die alleinige Bezeichnung der GebirgSgruppe all die Dolomiten' erklärt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1897
Physical description: 8
zu ihren Gunsten veranstalteten Glückstopf eine Ein nahme von 500 fl. Zur Auslosung gelangten 10.000 Nummern mit über 530 Treffern. Vom Reingewinn wird die Feuerwehr Löfchapparate anschaffen. Dem Fenerwehrhauptmann, Herrn Franz Finazer, Gast wirt in Pievc, ist das Zustandkommen dieses Glücks- topseS in erster Linie zu danken. ^ Bozcn, 12. Sept. (Aus den Dolomiten.) Wie Ihnen schon kürzlich berichtet wurde, hat während der heurigen Touristensaison der außerordentlich starke Besuch, dessen sich die Rosengarten

- und Pala-Gruppe und die Grödner-Dolomiten zu erfreuen hatten, anderen Gruppen der Dolomiten einen empfindlichen Eintrag gemacht. So ist in den Sextner-Dolomiten, diesem sonst so favorisierten FelSgebietc, so mancher^nennens werte Gipfel diesmal gar nicht besucht worden. Die touristischen Eintragungen im Frcmdenbuche der Zsig- mondyhütte im Bachernthale sind infolge dessen auch 1678 sehr dürftig und wir können denselben nur entnehmen, dass der Zwölfer 4mal, der Einser 3mal, der Eilfer 4mal

und die Hochbrunner-Schneide, „daS Hochbclvedere von Sexten', gar nur einmal erstiegen wurde, während in den Vorjahren jeder dieser Modegipsel mindestens 20—30mal erklettert worden ist. So darf eS nicht Wunder nehmen, dass die hervorragendsten Führer des Thales in anderen Gebieten Unterkunft suchen, und dass der Matador der Sextner Führerschaft Sepp Jiinerkofler schon seit Wochen in der Schweiz weilt. — Auch die Führer der Ampezznner-Dolomiten klagen über schlechten Verdienst während des heurigen Som mers

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