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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 30.08.1916
Physical description: 16
schwerer als die rumä nische Heeresmacht fällt die Lage Rumäniens ins Gewichl — Rußland erhält damit freien Zug nach Bulgarien — und der Umstand, daß wir aus Ru mänien keine Lebensmittel mehr beziehen können. Tile ersten Geplänkel an der Grenze haben bereits stattgefunden. Eine weitere Kriegserklärung ist fast gleichzeitig erfolgt, nämlich die Kriegserklärung Italiens an Deutschland. Darüber ist eigentlich nicht viel zu saaen, sie ist eine Selbstverständlichkeit. Mit der Kriegserklä rung Italiens

an uns vermutete man gleichzeitig auch die an Deutschland. Sie blieb aber aus. Nir uns war die Socke belanglos, da wir auf die Hilfe Deutschlands nicht angewiesen waren. Wäre es Italien gelunaen, weiter in unser Gebiet einzu dringen, wäre sicher eine Kriegserklärung Deutsch lands an Italien erwlnt. Da aber das nickt ge schab, so unterblieb sie sehr zum Verdruffe Eng lands und Frankreicks, das auf die italienischen Hilsstruvpcn große Hoffuuuqen sehte. Italien er klärte es brauche seine Mannschaft

selbst und knüvste soqar neue Handelsbeziehungen über die Schweiz mit Deutschland au. So ging es bis in die leftte Zeit, wo diese Vorsehungen allmäblick im mer schlechter wurden, bis es endlich zum Bruch kam und zwar hauptsächlich auf Drängen Englands. Zum Teil war Italien selber letzt mehr denn je »^Lroler BolkSvo t « geneigt, den englischen Wünschen zu entsprechen, einerseits weil es punkto Kohle und Geld fast gänz lich von England abhängt, anderseits weil es bei der großen Teilung der Türkei, die nach Ansicht

anlassung war die glückliche Rückkehr des Handels- Unterseebootes „Deutschland'. Unsere Leser wissen an du; österr. Grenze. noch sehr gut, wie am 7. Juli die Welt durch die aufsehenerregende Kunde überrascht wurde, vom Bremerhafen aus habe ein demsches Unterseefracht schiff die Fahrt nach Amerika nicht etwa bloß an getreten, sondern glücklich zurückgelegt, und das trotz der englischen Seesperre, trotz Kriegs- und Frachtschiffe. Die allzeit neuigkeitslüsternen Ameri kaner kamen über dies Ereignis

im abgeschobenen und gesackten Kleidern war nicht nach dem GuDs der amerikani schen Millionare. Also erhielten dies-mal die Eng länder ausnahmsweise einen mächtigen Korb und die „Deutschland' konnte ungeschoren ihre Waren aus- und einladen. Die Rückkehr sollte aber dem kühmn Schiffe sauer genug, wenn nicht unmöglich gemacht werden. Draußen an der Grenze der Bucht, wo das freie Weltmeer beginnt, lagen nicht weniger als 8 englische Kriegsschiffe auf Lauer, um das ausfabrende Schiff sofort abzufassen. Ein engli

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Brixener Chronik
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Page 1 of 4
Date: 30.08.1916
Physical description: 4
II Mittwoch, den 30. August 1916. 29. Jahrgang. Berlin, 28. August 1916. (Amtlich.) Nachdem Rumänien unter schmählichem Bruch der mit Oesterreich-Ungarn und Deutschland abgeschlossenen Verträge unserem Bundesge nossen gestern den Krieg erklärte, wurde der deutsche Gesandte in Bukarest angewiesen, seine Pässe zu verlangen und der rumänischen Regierung zu erklären, daß sich Deutschland nunmehr gleichfalls als im Kriegszustand mit Rumänien befindlich betrachte't. Der Entschluß des Deutschen Bundesrates

, Wie er im obigen Telegramm zum Ausdruck kommt, ist ein neuer glänzender Beweis uner schütterlicher Bundestreue und zugleich die beste Antwort auf jene Feigheit, die Rumänien mit einer Kriegserklärung an Deutschland zu rückhalten ließ. Das ganze deutsche Volk ist sich darüber einig, daß es gar keine andere Ant wort geben konnte und wie bei uns ist man auch vak Ru mänien an Niedrigkeit der Gesinnung selbst Italien noch übertroffen hat. Rumänien war unser und Deutschlands Verbündeter

. Barzilai usw. Italien gestellt hat. König Ferdinand ist ein schwacher Herrscher, der Kronprinz, trotz dem mächtigen Korb, den er sich bei der Zarentochter geholt hatte, ein über zeugter Russophile. Bratianu die getreueste Kopie des Erzschelmes Sonnino und die zur Zeit in Bukarest maßgebende Partei der Li beralen ein ebenso willfähriges Werkzeug der Loge, wie die italienischen Radikalen. Aus seinem Bündnis mit Deutschland und Oester reich-Ungarn zog es den denkbar größten wirt schaftlichen

und politischen Nutzen. Im Ernst fall versagte Rumänien genau so. wie der Ver räter Fra Italiano, der Erzschelm. Schon bei Beginn des Krieges war es. wie dieser, inner lich fest entschlossen, auf Treue und langjährige Freundschaft zu pfeifen und im geeignet schei nenden Moment über die bisherigen Freunde und Bundesgenossen herzufallen und ihnen von rückwärts den Dolch in den Leib zu stoßen. In Treue fe st wird Oesterreich-Ungarn und Deutschland vereint mit Bulgarien und der Türkei dem neuen Feind mutig

Die „Nordd. Attg. Zeitung ' bringt nachstehenden Wortlaut der italienischen Nore: ..Auf Weisung der Regi.rnng deiner Maje . -rät habe ich die Ehre, die nachfolgende Mittei ! lung zur Kenntnis Eurer Erzellenz und des : Bundesrates zu bringen: Die feindseligen Ak j te seitens der deutschen Regierung gegenüber ^ Italien folgen einander mit wachsender Hau- . sigkeit. Es genügt, die wiederholten Liefe rangen an Waffen und an Werkzeugen für den Land- und ^ S e etrieg zu erwähnen, die von Deutschland

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 30.08.1916
Physical description: 6
sich vom 28. August ab als im Kriegszustand mit Deutschland befindlich ansieht, lautet in Uebersetzung: - Auf Weisung der Regierung Seiner Majestät habe ich die Ehre, die nachfolgende Mitteilung zur Kenntnis Euer Exzellenz und des Bundesrates zu bringen: Die feindseligen Akte seitens der deutschen Regierung gegenüber Italien folgen einander mit wachsender Häufigkeit. Es genügt, die wiederholten Lieferungen an Waffen und an Wertzeugen für den Land-, und Seekrieg zu erwähnen, die von Deutschland an Oesterreich

, daß Italien einerseits, Deutschland an derseits mit zwei unter einander im Kriege befindlichen Staaten gruppen verhündet sind. Aus den aufgezählten Gründen erklärt die italienische Regie rung im Namen Seiner. Majestät des Königs von Italien hiermit daß sie sich vom 28. August ab mit Deutschland im Kriegszustand befindlich erachtet, und bittet die Schweizerische Bundesregierung, das Vorstehende zur Kenntnis der kaiserlichen deutschen Regierung zu wollen. des 3. griechischen Armeekorps, wurde

haben räumen können. Verabschiedung des griechischen Generalstabs- chefs. Genf, 28. .August. Havas meldet aus Athen: Der Chef des griechischen Generalstabs, General Dusmanis, und der Unter- >chef, Oberst Metaxas, wurden durch einen Erlaß des Königs ihrer Funktionen ? n thoben. General Moschopulos, der Befehlshaber Wie die „Deutschland' entstand. Beim Festesßm im Rathause, das der Bremer Senat gab, äus serte sich unter anderem Direktor Zetzmann von der „Vulkan'-Werft

über die Entstehungsgeschichte der Unterseeschisse „Deutschland' und „Bremen folgendermaßen: Wir hatten uns schon lange gesagt, daß bei längerer Dauer des Krieges die Nachfrage nach gewissen Roh stoffen immer dringlicher werden müsse. Nach gesprächsweise gemach ten Aeußeruugen wurde dem Entschluß der Konstruktion eines Frachtbootos näher getreten. . Zunächst versuchten wir in Anlehnung an die Ausmaße der Kriegsboote zu arbeiten in der Hoffnung, auf diesem Wege Konstruktionsarbeit zu vermeiden. Wir fanden aber, daß auf diesem Wege brauchbare

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 30.08.1916
Physical description: 4
»n berücksichtigt. Mittwoch, den 3V. August 1916. Nummer 198 35. Jahrgang. Wochenkalender: Mittwoch 30. Rosa Lim. Donnerstag 31. Raimund. Freitag 1. September Egydius. Samstag 2. Stefan K. Sonntag 3. Mansuer. Montag 4. Regina. Dienstag 5. Lorenz. Berlin, 28. August 1916. (Amtlich.) Nachdem Rumänien unter schmählichem Bruch der mit Oesterreich-Ungarn und Deutschland abgeschlossenen Verträge unserem Bundesge nossen gestern den Krieg erklärte, wurde der deutsche Gesandte in Bukarest angewiesen, seine Passe

zu verlangen und der rumänischen Regierung zu erklären, dah sich Deutschland nunmehr gleichfalls als im Kriegszustand mit Rumänien befindlich betrachtet. Der Entschluß des Deutschen Bundesrates, wie er im obigen Telegramm zum Ausdruck kommt, ist ein neuer glänzender Beweis uner schütterlicher Bundestreue und zugleich die beste Antwort aus jene Feigheit, die Rumänien mit einer Kriegserklärung an Deutschland zu rückhalten ließ. Das ganze deutsche Volk ist sich darüber einig, das; es gar keine andere Anr

willfähriges Werkzeug der ^oge, wie die italienischen Radikalen. Aus seinem Bündnis mit Deutschland und Oester reich-Ungarn zog es den denkbar größten wirt schaftlichen und politischen Nutzen. Im Ernst lall versagte Rumänien genau so, wie der Ber ater Fra Italiano, der Erzschelm. Schon bei ^eginn des Krieges war es, wie dieser, inner- nch sest entschlossen. aus Treue und langjährige Freundschaft zu pfeifen und im geeignet schei nenden Moment über die bisherigen Freunde und Bundesgenossen herzufallen

und ihnen von rückwärts den Dolch in den Leib zu stoßen. In Treue fest wird Oesterreich-Ungarn und Deutschland vereint mit Bulgarien und ^ Türkei dem neuen Feind mutig begegnen, -viehr als uns Rumänien durch seine sogenann te Neutralität in diesen zwei Iahren geschadet, ^ ''6 als offener Gegner gewiß nicht Ichaden. Wir sind auch für diesen Fall vorbe reitet. Und wir vertrauen auf den sieg der Gerechtigkeit und die Tapferkeit unserer Heere. Am Balkan wird jetzt ein Kampf auf Le ben und Tod beginnen. Vielleicht fällt

zwischen der tatsächlichen und der rechtlichen Lage, die sich an sich schon aus dem Umstand ergibt, daß Italien einerseits. Deutsch land anderseits mit zwei unter einander im Kriege besindlichen Staatengruppen verbündet sind. Aus den aufgezählten Gründen erklärt die italienische Regierung im Namen Seiner Ma jestät des Königs von Italien hiermit, dag sie sich vonl 28. August ab mit Deutschland im Kriegszustand befindlich erachtet, und bittet die Schweizerische Bundesregierung, das Vor stehende zur Kenntnis der kaiserl

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 30.08.1916
Physical description: 8
Ladung aus Amerika mitgcbracht. Und die ganze englische Flotte, die auf dem Atlantischen Ozean auf Lauer war, konnte der „Deutschland' nichts anhaben. Im neutralen Ausland macht das Er eignis großen Eindruck und in England und Frank reich ist man verblüfft und es tritt demnächst der eugllsch-französtsche Marinerat zusammen, um Mittel und Wege zu beraten, wie die Handels-U-Boote wirksam verfolgt werden könnten. Ueber die Fahrten der „Deutschland' geben fol- gcnde Angaben Auskunft: NMAuSrelse

oder einem Dementi auszusetzen. Danach ist zwischen Italien und Frank reich schon im Jahre 1902 ein Uebercinkommen getroffen worden, demzufolge keiner der beiden Staaten an einer Bereinigung teilnehmen dürfe, die Angriffsabsichten gegen eine der beiden Mächte verfolgt. Italien hat mithin-zu einer Zeit, da es als Mitglied des Dreibundes präzise Verpflichtungen gegenüber Deutschland und der Monarchie trug, ein auf die Zerstörung, auf den Bruch der Drei- bundbestMmungen abzielendes Geheimbündnis mit Frankreich

und 30 Kflometer von Korfu sei, 1. «in« vollkommene Ueberwachung der südlichen Adria-ge sichert, 2. den Griechen den Besitz eines-Haupt stückes von Südalbanien entwunden und 3. in-ge ringem Abstand von dem griechischerseits achtsam gehüteten Santi Quaranta sich eine Basis-geschaffen habe, um eine militärische Betätigung von Saloniki her gegebenenfalls zu vervollkommnen. Vollstreckung von Strafen an Gefangenen in Deutschland und Frankreich aufgefchobe«. , Berlin, 27. Aug

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