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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 03.04.1915
Physical description: 16
. Es war also eine weitere Abnahme von rund 367.000 Menschen zu verzeichnen gewesen. Seit diesem Kriegsjahre hat sich Frankreich nie mehr so recht erholt. Anfangs waren zwar kleine Zunahmen der Bevölkerung zu ver zeichnen, aber in den letzten Jahren ging sie stetig zurück. So kam es, daß die Bevölkerungs zunahme seit 1870 kaum 1^ Millionen Men schen betrug. Demgegenüber sei auf die Zahlen hingewiesen, die für Deutschland in Betracht kommen. Die Bevölkerung Deutschlands betrug im Jahre 1871 41,06 Millionen, im Jahre 1880

gesetzt und angestiftet hat. Greys Worte werden ein harter Schlag für diejenigen ^ sein, die einige Hoffnung zu haben scheinen, den Frieden zustande zu brin gen. Grey kündigt an, daß England-nicht eher aufhören werde, als bis Deutschland völlig zu Boden geworfen ist. Dieser Tagnst weit ent fernt Die Geschichte hat gezeigt, daß das deut sche Volk nicht leicht niederzuschlagen -ist. Tau sende von Menschenleben werden geopfert werden, viel Blut wird noch fließen und alles, weil Deutschland gewagt

eingestanden hat. Glaubt denn jemand, der Englands Ge schichte kennt, auch nur einen Augenblick, daß England für ein selbstloses Ziel kämpf»? Eng land mit seiner Nächstenliebe und Menschlich keit, das sich zum Vorkämpfer der Leidend?: aufwirst, während es Tausende von Frauen und Kindern verhungern ließ, um die britische Herrschaft über die freien Buren auszudehnen, möchte jetzt Deutschland, in ein großes Konzen trationslager verwandeln, und wenn es das könnte, Hunderttausende deutscher Frauen und Kinder

zum Hungertode verdammen, alles um Deutschland auf seinem Wege niderzuwerfen. Vor dem Schreckensworte Hunger erbleichte Deutschland nicht. Es hat zu oft den Schrei vieler Tausende gehört, die unter der britischen Flagge in Indien Hungers gestorben sind. Der Hunger, ist Englands Lieblingswaffe, um zu unterwerfen und in Unterwerfung zu halten. Ueber Deutschlands Kriegsvorbereitungen bemerkte der Staatssekretär: Gewiß, das deutsche Volk bereitete sich vor, sein Vaterland zu verteidigen. Haben die Er eignisse

Befehle eher gefallen lassen als Deutschland? Ich glaube es nicht, aber wir wollen die Ant wort der Geschichte abwarten. Trotz allem Gerede und allen Ableugnun gen zeigen die Geschichte und die Tatsachen, daß England die unbedingt politische Diktatur in der Welt verlangt, den Bau eines jeden Schlachtschiffes als Drohung gegen sich be trachtet und Krieg führen wird, um den Neben buhler niederzuwerfen^ sobald ein Volt mit fortschrittlicheren Methoden den englischen Handel auf dem Weltmarkte bedroht

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.04.1915
Physical description: 12
. Ich habe das auch in fever meiner Hand- Zungen während meiner 26sährigen Regierungs zeit deutlich bewiesen, daß ich weder diesen noch einen anderen Krieg wollte. Ich weiß, daß die ser Krieg nicht durch Deutschland, sondern von ei tler anderen Nation, die gegen uns im Felde steht heraufbeschworen wurde. Aber jetzt, da der Krieq nun einmal ausgebrochen ist ist es meine Pflicht, ihn durchzukämpfen. Ich biu überzeugt, daß er mit dem Siege Deutschlands enden wird. Ich Wehe mit meine« brav« Soldaten im Felde und der Sieg

wird imfer fei«. Deutschland bat Ueberschutz an Wetzen. Berlin, 1 April. (KB) Das Wolff-Bureau veröffentlicht folgende Bekanntmachung: Das Ver hältnis der in Deutschland verfügbaren Bestände von Weizen und Roggen hat sich durch vorzugs weisen Verbrauch von Roggenbrot im Heere und bei der Zivilbevölkerung derart verschoben, daß, wenn künftig nicht mehr Weizen verbacken wird, die leisten Monate überwiegend Wekemnchl vor handen fem wird. Ich wirkte deshcckb auf die KriegsgesÄlschaft ein daß fie

wollte den Krieg. EnalaM glaubte mit Rußlands und Frankreichs Hilfe Deutschland vernichten, zu kön nen. Wir haben Rußland nicht ungern, Frank reich haben wir gern, England aber hassen wir. Auf die Frag?, ob in Deutschland eine Kriegspar tei vielleicht den Krieg herbeigeführt Hobe, ant wortete Hindenburg: Alles Unsinn, genau so, wie die Behauptung Unsinn ist. der Kaiser sei für den Krieg verantwortlich. Hindenburg schloß: Wir werden den Krieg selbstverständlich gewinnen, wir zweifeln nicht daran. Beveridae

hatte am 11. Jän ner auch eine ?weistundioe Unterredung mit dem Kaiser und kürzlich mit-Freiherr v. Tirpitz. der u. a. sagte: er sagte: er müsse Englands kolossale Hä- biakeit in der Lügenerfindung bewundern. Tir- vitz klagt die Amerikaner wegen der Waffenlie ferungen an die Verbündeten an und sagte: Deutschland bat ja was es braucht, aber der Krieg wäre jetzt schon fertig, wenn Amerika die Wassel ausfuhr verboten hätte. Vie Kampfe der Deutschen am Njew^ Nach russischem Bericht. Die ..Nationalzeitung' meldet

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