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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.03.1864
Physical description: 4
Böszörmenyi verhaftet und hierher gebracht. Das Militärgericht entwickelt eine außerordentliche Thätigkeit, und die Verhafteten haben gleich nach ihrer Ankunft in der Karlskaserne das erste Verhör zu bestehen; ein Beweis dafür, daß man über die Strafwürdigkeit der Verhafteten in möglichst kurzer Zeit ins Klare kommen will. Wie es heißt, wurden bereits mehrere Offiziers quartiere in der mehrerwähnten Kaserne zur Aufnahme der Jnhaftirten geräumt. Deutschland. Frankfurt, 18. März. Die „Europe' bringt

der Verfassung vom 18. November fest und will diese Verfassung, gegen welche Deutschland protestirt, und die im Widerspruch mit den von Dänemark übernommenen Verpflichtungen steht, in Schleswig eingeführt wissen. Um der Fortdauer eines solchen irregulären Zustandes der Dinge Widerstand entgegenzustellen, war der Bund im Begriffe, Schles wig mit Truppen zu überziehen, wenn Preußen und Oesterreich sich nicht beeilt hätten, dem Bunde in ihrer Eigenschaft als europäische Mächte, welche von Däne mark

. Es hängt somit von den nicht-deutschen Mächten ab, zur Beruhigung der erhitzten Leidenschaften in Deutschland beizutragen und den Conflikt mit Dänemark auf dem Boden zu er halten, wo er sich gegenwärtig befindet. Oesterreich und Preußen werden dann ihrerseits desto leichter dahin gelangen, sich nicht von der in Deutschland herrschen den Bewegung überfluthen zu lassen — eine Aufgabe, die immer schwieriger wird, je länger der Streit sich hinauszieht. Die Berathungen des Bundestages zeigen astßerdem

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1870
Physical description: 8
und Deutsch' landS bis jetzt schönste Zeit, den 2. September des JahreS des deutschen Heils 1370, als die Morgen röthe einer neuen Zukunft feierte, als einen Früh ling des herrlichsten Aufblühens deutscher Tugend und deutscher Krast, deutschen Geistes und deutscher Wissenschaft, deutschen Lebens und deutschen Segens für die ganze Welt. Zum dritten Male jubelte jeder aus tiefster Brust sein Hoch auf Deutschland und zum dritten Male donneiten die Feuerschlünde das Hoch in'S schlafende (??) Tirol hinaus

!on glaubt. Diesen Gefühlen lieh ein geistvoller Professor der deutschen Universität Innsbruck in begeisternder Rede Worte, worin er den Wunsch ausdrückte, daß „das große, sieg- und ruhmreiche Deutichland mit seinen Bruderarmen auch das große Oesterreich als Freund umschließen werde', daß beide Brüder vereint in einem Hause wohnen mögen, und welche er mit einem Hoch auf Oesterreich und auf Deutschland, die beiden Bruderstaaten schloß, das freudigste Zu stimmung fand. Es wird nicht nöthig fein

, zu erwähnen, daß noch mancher feurige Trinkjpruch im Gläserklange wieder- hallte, während sich im benachbarten Salon die Töne der Tiroler Zither schon verlockend einwischten und bald darauf Jung-Oesterreich und Jung Deutschland in frohem Wirbel um sich schaarten oder im „Bier tanze' zum friedlichen Kampfe der Anmuth be geisterten. Und nach einem Ehrentanze vereinigte das blin kende GlaS die älteren Herren noch zu inhalts reichen Gesprächen, während draußen der Vollmond „wieder Busch und Thal still

aus ihren deutschen Träumen zum deutschen Tage, zum Hochzeitstags Germaniens er wecken, dessen „Morgenröthe' wir so freudig be grüßten? „Der du die B'umen auseinanderfaltest, O Hauch des Lenzes, weh' auch uns heran! Der du der Völker heil'ge Knospen spaltest, O Hauch der Freiheit, weh' auch diese an! In ihrem tiefsten, stillsten Heiligthume O küss' sie auf zu Duft uno Glanz und Schein — Herr Gott im Himmel, welche Wunderblume Wird einst vor allen dieses Deutschland sein! Diese Worte des Dichters, dessen Prophezie

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 22.10.1867
Physical description: 4
daß er jeden Tag drei heilige Messen andachtsvoll an. a.bört hab'. und d-r hl. Bernard, der in Italien und Deutschland persönlich mit ihm verkehrt halte, nennt ihn 'I vperatorem salutis in meäio terrse.^ SluS Gerech- ' tiakeit und Frömmigkeit hielt er also das Wormser ^ Konkordat von 1122 pünktlich, und liebte den Frieden mit der Kirche. Ja er unternahm, um das kirchliche Schisma zu heben, zwei Feldzüge nach Italien (1132 und 1136). Im ersten gelang es ihm, nur dem Papst Innozenz II. nach Rom

Königsthrone bahnte, und ihm das ganze Volk alk dem Friedensstifter zujubelte. Allein gerade da begann fein Stern zu sinken; denn die Erhebung seines Schwiegersohnes Heinrich zu solcher Macht, mißstimmte die ReichSfürsten gegen ihn und den Schwiegersohn. Im Jahre 1137 an der Meerenge von Messina brachen verheerende Krankheiten in seinem siegesstolzen Lager aus, er mußte nach Deutschland umkehren und verlor so alle Vortheile seiner Siege. Er zog mit feinen Getreuen über Bologna, Verona und Trient

, wo er mit Bischof Altmann wohlbehalten das St. MartinS- fest feierte. Seine Reife fortsetzend, erkrankte er außer halb Trient. und schwer krank reiste er über Vintfch- gau, Finstermünz und den Fern weiter. In Brednwan (Breitenwang) erwartete ihn seine Gemahlin.^ die Kaiserin Richenza, die ihm aus Deutschland entgegen geeilt war. Hier mußte er des herannahenden Todes wegen in einer armseligen hölzernen Herberge bleiben, und aus der Hand des CrzbischosS Konrad von Magde burg die hl. Sterbsakramente empfangen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.05.1866
Physical description: 8
Darum kommn» wir, die allzeit getreuen deutschen Bewohner dr« BvhmrrwaldeS, welche die gegenwärti gen Zustande allzusehr erkennen, zu dem Throne Eurer Majestät, um den treuergebensten UnterthanSgesühlen dadurch Ausdruck zu geben, daß wir in den« bevor stehenden Kampfe opferbereit dastehen und bitten, Euer Majestät geruhen die Huldigung der Söhne des Böh- merwaldes allergnädigst entgegenzunehmen. Lange genug wurden wir in der Entfaltung unserer Machtstellung in Deutschland gehindert, lange genug

bevorstehen, zu dulden wissen wird, hoffend auf eine bessere Zukunft und vertrauend auf die Gerechtigkeit seiner Sache. Pesth, 16. Mai. Zuverlässig verlautet, es seien alle Vorbereitungen getroffen, um im Augenblicke des Erscheinens des kaiserlichen Kriegsmanifesles dem Kai ser 80,000 ungarische Freiwillige zur Verfügung zu stellen. Ein Comitö hervorragender Mitglieder beider Häuser des Landtags beschäftigt sich bereits mit den Vorbereitungen. Deutschland. München. 16. Mai. Das endliche Heraustreten

ist. ist das preußische Volk Mann für Mann, ohne Unterschied der Parteien, mit sein.',» Könige einig. Sollte daher Oesterreichs Regierung ernstlich Preußens Lebensnerv zu unterbinden und Preußens EhrenstellniiA in Norddeutschland anzutasten und zu bedrohen suchen, so ist die Kluft, die sich in Deutschland öffnet, nicht zu schließen. Und wenn es durch solche schuld Oester reichs — was Gott verhüte — zum deutsche« Bürger kriege kommen müßte, so wird, die Veranlworttictikeit die treffen, welche. Allen zum Schaden

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.07.1862
Physical description: 4
zufolge gleichfalls die Concession zu einer politischen Zeitung, erhalten. Deutschland. Berlin, 25. Juli.: (Abgeordnetenhaus.) Alle drei Verträge mit Frankreich wurden bei Namensauf ruf mit 264 gegen 12 Otimmen angenommen; dagegen stimmten nur die Katholiken. Der Finanzminister -dankte im Namen der Regierung für die große Ein- müthigkeit und der Regierung gezollte Anerkennung, hofft Segen von dem wichtigen Friedenswerk und wird fortfahren auf dem betretenen Weg. „Ein neuer Be weis, daß die Einigkeit

uns gesandt worden wären; alle, alle wür den sie denselben Sinn uns entgegengetragen haben. Aber die deutschen Abgeordneten können noch nicht zum Ziel gelangen wegen ihrer Zersplitterung. Gelingen kann ihr Kampf erst dann, wenn sie vereinigt sind zu einem Parlament. Von nun an kann das Ziel'nur noch ein einziges sein: ein einiges, aus freier Volks wahl hevorgegangenes Parlament!' Cetto: /.das Wort: „„kein Oesterreich, kein Preußen, nur ein eini ges Deutschland'' sei noch nicht zur Wahrheit gewor

. Mit Rührung drücken wir die Hand, die uns geboten wird: diese Hand des Mutterlandes, mit dem wir das Beste theilen in Wissenschaft und -Kunst menschlicher Gesit tung und Geisteswerken! Deutsche Brüder, werdet einig!. Habt ihr nicht mit einander gekämpft in schwe ren Tagen , habt ihr nicht miteinander euch frei. ge macht ? Habt ihr nicht die Ueberzeugung, Deutschland, im Herzen Europas habe die hohe Mission Brennpunkt zu sein für Bildung und Humanität? Deutsche! Las set fahren den verderblichen Zwist

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.04.1866
Physical description: 4
320 nachdrücklicheren Note eine bestimmte und bündige Erklärung des Berliner Kabinetts fordern, oder es ist eben der von der „Wiener Abendpost' in ihrem Commentar zur Note vom 31. März vorgesehene Fall eingetreten und das Berliner Kabinct hat durch seine Antwort „seine feindselige, aus die Störung des Friedens in Deutschland gerichtete Absicht documentirt.' Eine neue Anfrage in Berlin würde wahrscheinlich an dem hohen Ernste dieser Sachlage nicht das Mindeste ändern, und wenn Oesterreich

, welcher ich diese Mit theilung verdanke, konstatirt ferner, daß die österrei chische Regierung der Meinung sei, daß ihr Einfluß in Deutschland für immer verloren sein würde, wenn sie sich jetzt Preußen'unterwerfe. Zu der That, sagt diese Person, „die Dinge stehen jetzt so, daß Oester reich entweder zur Vertheidigung seiner und der Rechte welche das preußische Volk wünschte, und die ihm als Dank für viel schwerere und blutige Arbeit seit Langem versprochen waren, wollten auf friedlichem Wege nicht kommen. Der Sturm von 1848

Hauptstadt aus mit intensivem Interesse. Immer mehr schwanden die Aussichten auf einc verfassnngSmäßige Dnrchführnng der dem Prinz-Regenten an'sHerz gewachsenen Militär reorganisation. Die Krönung des Königs Wilhelm I. zu Königsberg (Oktober 1861)-gab v. Bismarck /'* Holsteins Krieg führen oder für die Zukunft die. Führerschaft in Deutschland Preußen übcrlassew muß.'. Vor ungefähr zehn Tagen sollte der Fürst von Ho- henzollern in einer speziellen Mission hieh r gesendet werden, aber Graf Karolyi

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1863
Physical description: 6
an zu begreifen, daß eS noch langer Zelt bedürfen wird, ehe die Civilisation so weit sein wird. Man hatte eine solche Frömmigkeit in Frankreich und Deutschland nicht erwartet. Man sieht jetzt an der Eröffnungsrede Na poleons III. , daß er dieser Frömmigkeit gar sehr Nechnnng trägt. — In der preußischen Erwiederung auf den Nenjahrswunsch der Berliner wollten manche Anfangs ein gewisses Einlenken von den starren An sichten bemerken, allein bald überzeugte man sich, daß es dort beim Alten blieb

, d. h. nur das Junkerthum ist Königstreu, die Verfassungsleute sind verführte Umsturzmänner. Man erinnert dabei an die letzte Rede in Wien, darin findet man den klaren Aus druck, daß der Fortschritt nicht für gefährlich, sondern für nothwendig erachtet wird. Man prophezeit jetzt dem zerrissenen Deutschland, daß Oesterreich die Hege monie sichtlich erhalten wird, wenn noch einige Gegen sätze in kirchlichen Dingen beseitigt sein werden. Nnßland» K. v. St. Petersburg, 14. Jän. (Origin. Corr.) Es sind in allerneuester Zeit

aber ist er ein geringer^ denn außer Brod und Fleisch können alle andere Be dürfnisse nur zu doppelt so hohen Preisen als in Deutschland erkauft werden. Nebenbei werden aben nur in seltenen Fällen die Kontrakte seitens der rus sischen Gutsbesitzer gehalten und an Mitteln einerr Entschuldigungsgrund dafür in der Aufführung den eingewanderten Arbeiter zu finden, fehlt es den Guts besitzern nie. Die Regierung, die das Beste will und gewiß mit der größten Freude bereit wäre, die Ein wanderer nach Kräften zu unterstützen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1864
Physical description: 6
toriale Vergrößerung zu ihrem Zwecke. Redner sagt ferner, daß die Abtretung Schleswigs an Deutschland das europäische Gleichgewicht störe. Wenn das Vor gehen der deutschen Mächte sanktionirt ist, wie könnte man von nun an die Verträge aufrecht halten? ES wird keine andere Sicherheit geben, als die der Gewalt^ Welche Garantie hat man dafür, daß Holland einstens nicht ebenso behandelt wird, wie Dänemark? Unter solchen Umständen sei es nöthig, daß England auf seine Kraft rechne. Lord Russell erwiderte

u. A.: ES läßt sich nicht behaupen, daß Dänemark durchaus unschuldig in der Sache sei, oder alle feine Versprechungen erfüllt habe. Aber nachdem sich unglücklicher Weise Dänemark 11 Jahre lang in'S Unrecht gesetzt hatte, beschloß Deutschland, aus keine Gründe mehr zu hören, und da Dänemark die verlangte Genugthuung verweigerte, die Entscheidung dem Schwert zu überlassen. Ich finde daö verwerflich, um so mehr, als Oesterreich und Preu ßen dabei nicht einmal nach eigenem Urtheil, sondern im Wetteifer

um die Popularität in Deutschland so gehandelt haben. Indessen glaube ich nicht, daß wir mit den Waffen für Dänemark hätten eintreten sollen, <S verpflichteten uns weder die Verträge dazu nament lich nicht der Vertrag von 1352, noch die Ehre Eng lands. Wäre diese auf dem Spiel gestanden, so würde daS Unterhaus sicherlich mit übewältigender Mehrheit die Mittel zu ihrer Wahrung bewilligt haben, während «S jetzt in einer Adresse der Königin dankt, nicht zu krie gerischen Maßregeln geschritten

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Innzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.02.1862
Physical description: 8
und . militärischen Angelegenheiten, auszuüben. . L st'e kaiserliche Re- gierung' sieht sich daher in dem Falle, zu e rklären, daß sie die Gründung eines engeren sogenannten V lundesstaates in Deutschland keineswegs als gerechtfertiget durch den Artikel 11 der Bundesacte, vielmehr als unvereinbar mit dem Wesen und der Verfassung des deutschen Bundes, ja als dessen fae- tische. wenn auch nicht rechtliche Auflösung in stch schließend betrachten müßte. ' Der Unterzeichnete hat übrigens der vorstehenden Dar- legung

der Ansichten seiner Allerhöchsten Regierung den Aus- druck ihrer vertrauensvollen Erwartung hinzuzufügen, daß der königlich preußische Hof, in seiner Weisheit und seiner An- hänglichkeit an die Grundsätze des Rechtes. einer Auffassung der deutschen Reformfrage nicht Folge geben werde, welche bei seinen Bundesgenossen so gewichtige Bedenken etregh und die er nicht'bethätigen könnte, ohne Deutschland in Ver wirrung zü'stürzen, ja nicht festhalten/ ohne die gedeihliche - Wirksamkeit und'Ausbildung

, das ganze Deutschland vereinigenden Bundesverfassung sein müsse,' glaubt - die kaiserliche Regierung, daß auf dieser^ Grundlage bei -all seitiger Bereitwilligkeit wichtige j den ^Fortschritten 'der inneren ' Entwicklung Deutschlands entsprechende Verbesserungen ins Leben gerufen werden könnten^ zu welchen sie - namentlich' die Begründung einer wirksameren Erecutiv-Gewalt des deutschen Bundes und die Regelung der Thätigkeit des Bundes in den Angelegenheiten gemeinsamer' deutscher Gesetzgebung

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.01.1865
Physical description: 4
in allen Kreisen der slovenischen Bevölkerung begegnet, sattsam dargethan Deutschland. Hannover, 16. Jänner. Die zum Ministerium des Aeußeren in Beziehung stehende „D. Nordsee Ztg.' stellt in Betreff der Konstituirung SchleSwig-HolsteinS als Staat zwei Bedingungen, an deren Erfüllung der deutsche Bund unerschütterlich festhalten müsse. Sie stimmen im Wesentlichen zu den Auslassungen, welche der hannoverscheGesandte in Wien dem österr. Minister des Aeußern gegeben haben soll, und gehen dahin

, daß erstens das demokratische Staatsgrundgesetz nicht zur Geltung und Wirksamkeit gelange, weil sonst in dem neuen Herzogthum ein Heerd der Revolution entstehe, der die größte Gefahr für ganz Deutschland in sich schließen würde, und zweitens, daß der neue Staat in kein Basallenverhältniß zu Preußen trete, durch welches die freie Souveränetät eines Fürsten, den Bundesgesetzen zuwider, beschränkt werde. Frankreich. Paris, 16. Jänner. Die Zahl der Streiter für die Eneyklika wächst noch mit jedem Tage

sich Spanien. — An einer andern Stelle desselben Artikels lobt sie die von Narvaez in dem Verzicht auf Sän Domingo be wiesene Charakterfestigkeit, und rechnet den Spaniern ihre Bereitwilligkeit, das Opfer gutzuheißen, sehr hoch an. — Die seit einigen Tagen hier wüthenden heftigen Stürme scheinen die Verbindung mit dem Kontinent wesentlich gestört zu haben; denn sowohl die gestern j Abend als heute Morgen fällig gewordenen Posten aus Deutschland und Frankreich sind noch nicht ein getroffen.— Admiral Fitzrvy

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